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Inaugural Flight: Qatar Airways C w/A350 nach RKT (via DOH) [Teil3: Falken+ Eulen]
Hallo zusammen,
nachdem mein letzter Reisebericht von niemanden zerfleischt
D) wurde, lege ich gerne nach und präsentiere euch meinen nächsten Bilderbericht.
Dieses Mal geht es für mich von München mit dem A350 in der C nach DOH, und dann nach einer kurzen Pause weiter auf den Inaugural Flight ebenfalls in der C im A320er nach Ras Al Khaimah.
Ein wichtiger Hinweis vorweg: Auch auf dieser Reise wurde ich von Qatar Airways als Blogger eingeladen - Diesen Satz setzte ich bewusst ganz an den Anfang des Berichtes und nicht in kleiner Schrift irgendwo am Ende. Alle Fotos von der gesamten Reise stammen aus meiner eigenen Kamera. Alle Eindrücke habe ich selbst erlebt. Dieser Bericht soll ein echter Erfahrungsbericht und keine gesponsorte Schleichwerbung oder ähnlich sein.
Soviel vorweg, und nun gibt's den ersten Teil des Berichtes - den zweiten konvertiere ich gerade von HTML in BB-Code und liefere ihn dann nach.
--
Dienstag morgens saß ich in der Lounge von British Airways am Münchner Flughafen und strahlte über beide Ohren: In den Händen hielt ich dieses Mal nicht irgendein Flugticket, sondern das Premierenfeuerwerk schlechthin. Qatar Airways hatte mich zum Erstflug nach Ras Al Khaimah eingeladen. Mit dem nagelneuen Airbus A350 sollte ich zuerst nach Doha fliegen, um dort den neuen Hamad International Airport kennenzulernen.
Weiter ging's dann mit einem A320 auf den Erstflug nach Ras Al Khaimah.
Dank Oneworld-Mitgliedschaft dürfen Fluggäste der C von Qatar Airways die Lounge von British Airways mitbenutzen. Diese befindet sich oberhalb der Abfluggates im Terminal 1A mit Blick auf das Dach des Munich Airport Centers aber ohne Sicht aufs Vorfeld.
Über die Lounge wird es auf meinem Blog definitiv noch einen extra-Blogpost in der Serie Lounge-Check geben. Beim Schreiben werde ich nur höllisch aufpassen müssen, die Loungen am Münchner Flughafen in Zukunft nicht mit denen in Doha zu vergleichen. Der Unterschied ist in Worten kaum auszudrücken und wird in den kommenden Berichten ersichtlich.
Im normalen Vergleich der Münchner Loungen würde ich die Räumlichkeiten ungefähr auf gleichem Level wie die Atlantic-Lounge im Terminal 1C aber hinter der Lufthansa Business Lounge im Terminal 2 sehen: Eine sehr gute Getränkeauswahl und relativ passable Frühstücksmöglichkeiten. Ein komplettes Mittagessen dürfte man sich an den Buffets aber nur schwer zusammen stellen können.
Auf die Abflugszeit muss man selbst achten: In der BA-Lounge werden ausschließlich Flüge nach London Heathrow ausgerufen. Pünktlich schlenderte ich nach unten und sah bereits den coolsten Flieger vor der leider viel zu sehr spiegelnden Glasscheibe. Wieso coolster Flieger? Mal ganz ehrlich: Welcher Airliner trägt denn sonst eine Sonnenbrille?
Durch einen Terminkonflikt mit einer anderen Reise musste ich die Einladung zur Präsentation des neuen A350 XWB von Qatar Airways am 01.10.2015 schweren Herzens ausschlagen. So reiche ich nun vier Monate später alle Eindrücke des neuen Fluggeräts nach. Die komplette Business Class ist im Fischgräten-Muster mit Lie Flat Sitzen ausgestattet. Jeder Sitz hat so Zugang zum Gang ohne über den Sitznachbarn zu steigen. Ein ausgestrecktes Liegen war selbst bei meinen 1,86m Körperlänge noch möglich.
An Stauräumen wurde nicht gespart: Neben vielen Ecken zum Verstauen von Handgepäck befinden sich ein Wasserfach und die Kopfhörer in der Armlehne.
Als richtig gutes Feature besitzt der A350 von Qatar doppelte Fensterabdeckungen: Per Touchscreen fährt man zuerst einen weißen Lamellenvorhang herunter, der zum Beispiel eine grell blendende Sonne während des Fluges in eine deutlich angenehmere Atmosphäre verwandeln kann. Wem das nicht reicht, der aktiviert per Touch die komplette Verdunklung. Einziger Nachteil in der Business-Class: Während man in der Economy recht einfach an das Touchpad für die Verdunkelung heran kommt, muss man beim Lieflat-Sitz über eine Abdeckung greifen.
Die beiden oberen Bilder erlauben mir eine perfekte Überleitung zum Inflight Entertainment mit dem Namen Oryx Entertainment. Wie bei vielen zeitgemäßen IFEs hat man hier an Filmen, Musik und Spielen nicht gespart. Die Auswahl ist grandios und so groß gewählt, dass man schon Ultra-Frequentflyer sein muss, um sich hier im Archiv zu langweilen.
Ich setzte diesen Flug voll unter das Motto Weltraum und vertrieb mir die fünf Stunden Flugzeit mit "Gravity" und "Der Marsianer – Rettet Mark Watney".
Die Bedienung ist allerdings etwas seltsam: Sowohl das iPhone-förmige Handgerät als auch der große Bildschirm sind Touchpads. Die Auswahl der Filme erfolgt aber nur über das Handgerät, während man am großen Bildschirm nur rudimentäre Einstellungen wie Lautstärke oder das Scrubbing bedienen kann. Da dies tatsächlich etwas un-instinktiv ist, blendet Qatar Airways extra eine Bedienungsanleitung in die Slideshow am Anfang mit ein.
Apropos Bedienung: Im neuen Airbus A350-900 XWB kann man sich tatsächlich ein paar Minuten mit der Erkundung von neuen Bedienmöglichkeiten beschäftigen. Das Panel mit den Verstellmöglichkeiten des Sitzes macht richtig Spaß. Witzig war hier vor allem die Erwähnung des Sitzes im Sicherheitsfilm. Zitat: "Wenn Ihnen etwas in den Sitz hinein fällt, betätigen Sie bitte keine Vestellmöglichkeit. Informieren Sie die Crew, die Ihnen dann hilft." Ich möchte nicht wissen, wieviele Smartphones hier schon zermalmt wurden.
Ebenfalls interessant: Die Anschnallzeichen in der Kabinendecke werden auf einem kleinen Monitor dargestellt, auf dem situationsgerecht auch andere Informationen wie zum Beispiel "Laptops abschalten" dargestellt werden können. Ein Fortschritt, der schon lange überfällig war.
Zum Start konnte ich mir dann ein Bild von der Größe der Fenster machen. Mit ihren Ausmaßen sind sie deutlich größer als die vom Airbus A330 oder A340. Die Lautstärke der beiden Triebwerke ist nur während des Starts als störend wahrnehmbar. Die Dicke der Fenster ist der Mechanik der beiden Fenster-Verdunklungen geschuldet. Das Knipsen von Fotos ohne Spiegelungen durch das Fenster ist ein Ding der Unmöglichkeit.
Hier ein Bild kurz nach dem Start: Der Flughafen München in der linken oberen Ecke.
In der Luft interessierte mich vor allem das Thema WiFi. Qatar Airways bietet auch hier ein OnAir-Netz an, dass mittels Satelliten eine Datenversorgung in den Flieger sicherstellen soll. Die Kosten sind dabei nach Volumen gestaffelt, kostenlos sind 15 Minuten für jedermann während des Fluges abrufbar.
Beim Essen an Bord lasse ich nun einfach Bilder sprechen, da ich mir das Menü mit den Empfehlungen der Stewardess zusammenstellen ließ. Gleich am Anfang stellte Sie sich nach dem Boarding vor, ließ keine Gelegenheit aus, mich nach meinen Wünschen zu fragen und blieb dennoch während des Fluges dezent. Ein absoluter Pluspunkt. Aus meiner Sicht gibt es nichts Nervigeres, als wenn man sich alle 10 Minuten die Kopfhörer herunter reißen und den Film pausieren muss, nur um eine natürlich nett gemeinte Frage wie "Haben Sie noch einen Wunsch?" zu verneinen.
Noch ein paar Worte zum Thema "Bar an Bord": Eigentlich ist die runde Einrichtung im vorderen Teil des A350er nur ein Raumtrenner an der Stelle der mittleren Boarding-Türen in Form von zwei halbkreisförmigen Theken. Dennoch wird er von der Crew zum Auftafeln von Fruchtkörben, Desserts oder einer Flasche Champagner genutzt. Somit kann von einer richtigen Bar eigentlich keine Rede sein. Dennoch ist dieser Platz eine nette Ecke zum Plaudern mit Kollegen ohne gleich seine Sitznachbarn zu stören.
Langsam aber sicher näherte ich mich dem Flughafen von Doha. Ein positiver Aspekt des Inflight-Entertainment war, dass neben der aktuellen Position und Restlaufzeit des Films auch die Restflugzeit im gleichen Fenster angezeigt wird. So kann man ständig abschätzen, ob man den Film noch zuende schauen kann bzw. ob es sich noch lohnt einen weiteren anzufangen.
Bei Sonnenuntergang kam langsam die Küste von Qatar in Sicht.
Das nächste Bild ist sicher keine fotografische Glanzleistung, zeigt aber gut meine Sicht bei der Landung. Die Kamera auf dem Leitwerk des A350 übertrifft meiner Meinung nach die das A380 von Emirates um Längen. Statt einem ausgewaschenen und verpixelten Bild gibt's hier eine richtige HD-Kamera, bei der sogar das Kennzeichen des Flugzeugs erkennbar bleibt. Dafür gibt's aber auch nur eine Perspektive.
Schon vor der Landung hatte ich bei der Crew einen speziellen Wunsch geäußert: Auch wenn meine Spiegelreflex bei Nacht nicht die besten Fotos macht, wollte ich unbedingt noch ein paar Fotos von der leeren Kabine knipsen. Kein Problem seitens der Besatzung, sogar ganz im Gegenteil. Für den Reiseblogger wurden sämtliche Kabinenlichter angeschaltet und fleißig mit den Stimmungen der LEDs gespielt. Ich hatte sogar das Gefühl, dass die Stewardess am Lichtregeler richtig Spaß hatte.
I
Im nächsten Bericht geht's dann weiter mit dem zweiten Teil des Hinflugs. Nachdem ich zuerst die Welt der Loungen im neuen Flughafen von Doha erkundet hatte, ging es für mich auf den Erstflug mit Qatar Airways nach Ras Al Khaimah.
Dieser Artikel erschien zuerst hier.
Hallo zusammen,
nachdem mein letzter Reisebericht von niemanden zerfleischt
Dieses Mal geht es für mich von München mit dem A350 in der C nach DOH, und dann nach einer kurzen Pause weiter auf den Inaugural Flight ebenfalls in der C im A320er nach Ras Al Khaimah.
Ein wichtiger Hinweis vorweg: Auch auf dieser Reise wurde ich von Qatar Airways als Blogger eingeladen - Diesen Satz setzte ich bewusst ganz an den Anfang des Berichtes und nicht in kleiner Schrift irgendwo am Ende. Alle Fotos von der gesamten Reise stammen aus meiner eigenen Kamera. Alle Eindrücke habe ich selbst erlebt. Dieser Bericht soll ein echter Erfahrungsbericht und keine gesponsorte Schleichwerbung oder ähnlich sein.
Soviel vorweg, und nun gibt's den ersten Teil des Berichtes - den zweiten konvertiere ich gerade von HTML in BB-Code und liefere ihn dann nach.
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Dienstag morgens saß ich in der Lounge von British Airways am Münchner Flughafen und strahlte über beide Ohren: In den Händen hielt ich dieses Mal nicht irgendein Flugticket, sondern das Premierenfeuerwerk schlechthin. Qatar Airways hatte mich zum Erstflug nach Ras Al Khaimah eingeladen. Mit dem nagelneuen Airbus A350 sollte ich zuerst nach Doha fliegen, um dort den neuen Hamad International Airport kennenzulernen.
Weiter ging's dann mit einem A320 auf den Erstflug nach Ras Al Khaimah.

Dank Oneworld-Mitgliedschaft dürfen Fluggäste der C von Qatar Airways die Lounge von British Airways mitbenutzen. Diese befindet sich oberhalb der Abfluggates im Terminal 1A mit Blick auf das Dach des Munich Airport Centers aber ohne Sicht aufs Vorfeld.

Über die Lounge wird es auf meinem Blog definitiv noch einen extra-Blogpost in der Serie Lounge-Check geben. Beim Schreiben werde ich nur höllisch aufpassen müssen, die Loungen am Münchner Flughafen in Zukunft nicht mit denen in Doha zu vergleichen. Der Unterschied ist in Worten kaum auszudrücken und wird in den kommenden Berichten ersichtlich.
Im normalen Vergleich der Münchner Loungen würde ich die Räumlichkeiten ungefähr auf gleichem Level wie die Atlantic-Lounge im Terminal 1C aber hinter der Lufthansa Business Lounge im Terminal 2 sehen: Eine sehr gute Getränkeauswahl und relativ passable Frühstücksmöglichkeiten. Ein komplettes Mittagessen dürfte man sich an den Buffets aber nur schwer zusammen stellen können.

Auf die Abflugszeit muss man selbst achten: In der BA-Lounge werden ausschließlich Flüge nach London Heathrow ausgerufen. Pünktlich schlenderte ich nach unten und sah bereits den coolsten Flieger vor der leider viel zu sehr spiegelnden Glasscheibe. Wieso coolster Flieger? Mal ganz ehrlich: Welcher Airliner trägt denn sonst eine Sonnenbrille?


Durch einen Terminkonflikt mit einer anderen Reise musste ich die Einladung zur Präsentation des neuen A350 XWB von Qatar Airways am 01.10.2015 schweren Herzens ausschlagen. So reiche ich nun vier Monate später alle Eindrücke des neuen Fluggeräts nach. Die komplette Business Class ist im Fischgräten-Muster mit Lie Flat Sitzen ausgestattet. Jeder Sitz hat so Zugang zum Gang ohne über den Sitznachbarn zu steigen. Ein ausgestrecktes Liegen war selbst bei meinen 1,86m Körperlänge noch möglich.
An Stauräumen wurde nicht gespart: Neben vielen Ecken zum Verstauen von Handgepäck befinden sich ein Wasserfach und die Kopfhörer in der Armlehne.


Als richtig gutes Feature besitzt der A350 von Qatar doppelte Fensterabdeckungen: Per Touchscreen fährt man zuerst einen weißen Lamellenvorhang herunter, der zum Beispiel eine grell blendende Sonne während des Fluges in eine deutlich angenehmere Atmosphäre verwandeln kann. Wem das nicht reicht, der aktiviert per Touch die komplette Verdunklung. Einziger Nachteil in der Business-Class: Während man in der Economy recht einfach an das Touchpad für die Verdunkelung heran kommt, muss man beim Lieflat-Sitz über eine Abdeckung greifen.


Die beiden oberen Bilder erlauben mir eine perfekte Überleitung zum Inflight Entertainment mit dem Namen Oryx Entertainment. Wie bei vielen zeitgemäßen IFEs hat man hier an Filmen, Musik und Spielen nicht gespart. Die Auswahl ist grandios und so groß gewählt, dass man schon Ultra-Frequentflyer sein muss, um sich hier im Archiv zu langweilen.
Ich setzte diesen Flug voll unter das Motto Weltraum und vertrieb mir die fünf Stunden Flugzeit mit "Gravity" und "Der Marsianer – Rettet Mark Watney".
Die Bedienung ist allerdings etwas seltsam: Sowohl das iPhone-förmige Handgerät als auch der große Bildschirm sind Touchpads. Die Auswahl der Filme erfolgt aber nur über das Handgerät, während man am großen Bildschirm nur rudimentäre Einstellungen wie Lautstärke oder das Scrubbing bedienen kann. Da dies tatsächlich etwas un-instinktiv ist, blendet Qatar Airways extra eine Bedienungsanleitung in die Slideshow am Anfang mit ein.


Apropos Bedienung: Im neuen Airbus A350-900 XWB kann man sich tatsächlich ein paar Minuten mit der Erkundung von neuen Bedienmöglichkeiten beschäftigen. Das Panel mit den Verstellmöglichkeiten des Sitzes macht richtig Spaß. Witzig war hier vor allem die Erwähnung des Sitzes im Sicherheitsfilm. Zitat: "Wenn Ihnen etwas in den Sitz hinein fällt, betätigen Sie bitte keine Vestellmöglichkeit. Informieren Sie die Crew, die Ihnen dann hilft." Ich möchte nicht wissen, wieviele Smartphones hier schon zermalmt wurden.
Ebenfalls interessant: Die Anschnallzeichen in der Kabinendecke werden auf einem kleinen Monitor dargestellt, auf dem situationsgerecht auch andere Informationen wie zum Beispiel "Laptops abschalten" dargestellt werden können. Ein Fortschritt, der schon lange überfällig war.


Zum Start konnte ich mir dann ein Bild von der Größe der Fenster machen. Mit ihren Ausmaßen sind sie deutlich größer als die vom Airbus A330 oder A340. Die Lautstärke der beiden Triebwerke ist nur während des Starts als störend wahrnehmbar. Die Dicke der Fenster ist der Mechanik der beiden Fenster-Verdunklungen geschuldet. Das Knipsen von Fotos ohne Spiegelungen durch das Fenster ist ein Ding der Unmöglichkeit.

Hier ein Bild kurz nach dem Start: Der Flughafen München in der linken oberen Ecke.

In der Luft interessierte mich vor allem das Thema WiFi. Qatar Airways bietet auch hier ein OnAir-Netz an, dass mittels Satelliten eine Datenversorgung in den Flieger sicherstellen soll. Die Kosten sind dabei nach Volumen gestaffelt, kostenlos sind 15 Minuten für jedermann während des Fluges abrufbar.

Beim Essen an Bord lasse ich nun einfach Bilder sprechen, da ich mir das Menü mit den Empfehlungen der Stewardess zusammenstellen ließ. Gleich am Anfang stellte Sie sich nach dem Boarding vor, ließ keine Gelegenheit aus, mich nach meinen Wünschen zu fragen und blieb dennoch während des Fluges dezent. Ein absoluter Pluspunkt. Aus meiner Sicht gibt es nichts Nervigeres, als wenn man sich alle 10 Minuten die Kopfhörer herunter reißen und den Film pausieren muss, nur um eine natürlich nett gemeinte Frage wie "Haben Sie noch einen Wunsch?" zu verneinen.




Noch ein paar Worte zum Thema "Bar an Bord": Eigentlich ist die runde Einrichtung im vorderen Teil des A350er nur ein Raumtrenner an der Stelle der mittleren Boarding-Türen in Form von zwei halbkreisförmigen Theken. Dennoch wird er von der Crew zum Auftafeln von Fruchtkörben, Desserts oder einer Flasche Champagner genutzt. Somit kann von einer richtigen Bar eigentlich keine Rede sein. Dennoch ist dieser Platz eine nette Ecke zum Plaudern mit Kollegen ohne gleich seine Sitznachbarn zu stören.




Langsam aber sicher näherte ich mich dem Flughafen von Doha. Ein positiver Aspekt des Inflight-Entertainment war, dass neben der aktuellen Position und Restlaufzeit des Films auch die Restflugzeit im gleichen Fenster angezeigt wird. So kann man ständig abschätzen, ob man den Film noch zuende schauen kann bzw. ob es sich noch lohnt einen weiteren anzufangen.
Bei Sonnenuntergang kam langsam die Küste von Qatar in Sicht.


Das nächste Bild ist sicher keine fotografische Glanzleistung, zeigt aber gut meine Sicht bei der Landung. Die Kamera auf dem Leitwerk des A350 übertrifft meiner Meinung nach die das A380 von Emirates um Längen. Statt einem ausgewaschenen und verpixelten Bild gibt's hier eine richtige HD-Kamera, bei der sogar das Kennzeichen des Flugzeugs erkennbar bleibt. Dafür gibt's aber auch nur eine Perspektive.


Schon vor der Landung hatte ich bei der Crew einen speziellen Wunsch geäußert: Auch wenn meine Spiegelreflex bei Nacht nicht die besten Fotos macht, wollte ich unbedingt noch ein paar Fotos von der leeren Kabine knipsen. Kein Problem seitens der Besatzung, sogar ganz im Gegenteil. Für den Reiseblogger wurden sämtliche Kabinenlichter angeschaltet und fleißig mit den Stimmungen der LEDs gespielt. Ich hatte sogar das Gefühl, dass die Stewardess am Lichtregeler richtig Spaß hatte.



Im nächsten Bericht geht's dann weiter mit dem zweiten Teil des Hinflugs. Nachdem ich zuerst die Welt der Loungen im neuen Flughafen von Doha erkundet hatte, ging es für mich auf den Erstflug mit Qatar Airways nach Ras Al Khaimah.
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