Kreditkartenakzeptanz

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Femminello

Erfahrenes Mitglied
08.05.2012
8.492
4.690
@atze: denke mal dass das in Malle auch an den Touristen liegt

Nö, in ganz Spanien kannste im Bus nicht per Karte zahlen. Große Ausnahme mag der Flughafenbus zum BCN sein.
Hier am örtlichen Busbahnhof nehmen sie nichtmal an den Schaltern für Fernbus-Tickets Karten. Taxi geht auch nur bar.

In Spanien mag die Kartenakzeptanz besser sein als in Deutschland, was du aber aus Barcelona beschreibst ist nicht repräsentativ.
Auch du vermeidest dort aktiv Orte ohne Kartenakzeptanz, wie zum Beispiel Kioske.
 

gowest

Erfahrenes Mitglied
15.02.2012
12.405
7
Sehe hier an vielen Kiosken Visa und MC Zeichen.
Ich meinte auch den 10 Euro MU nicht den Bus. einen so hohen MU habe ich hier bisher nicht entdeckt.
Nö, in ganz Spanien kannste im Bus nicht per Karte zahlen.
Hier am örtlichen Busbahnhof nehmen sie nichtmal an den Schaltern für Fernbus-Tickets Karten. Taxi geht auch nur bar.

In Spanien mag die Kartenakzeptanz besser sein als in Deutschland, was du aber aus Barcelona beschreibst ist nicht repräsentativ.
Auch du vermeidest dort aktiv Orte ohne Kartenakzeptanz, wie zum Beispiel Kioske.
 

DerSenator

Erfahrenes Mitglied
08.01.2017
7.507
5.919
MUC/INN
Man liest hier eigentlich ständig "AmEx ging hier nicht, da nicht, dort nicht" - wieso benutzt ihr dann eine Karte die offensichtlich keine gute Akzeptanz hat und selbst bei Akzeptanz permanent Probleme macht?

Keine Ahnung wo Du das immer rausliest, habe davon bislang nichts mitbekommen und außer bei Subway sowas auch noch nicht beobachtet. Im Gegenteil, ich bemerke immer mehr Läden, die offensiv mit neuen AMEX-Aufklebern Werbung für ihre (neue) AMEX-Akzeptanz machen. Ich habe in meinem "Dunstkreis" weder große Akzeptanzprobleme und bei Akzeptanz auch keine Probleme (außer Subway). Und die 10€ Umsatz bei Subway kann ich mit der M&M auch verkraften.
 
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txl_SZ

Erfahrenes Mitglied
26.12.2010
393
48
Auch hier hat Bernd Schlömer MdA-FDP zur Bezahlung von Verwaltungsdienstleistungen in der Berlin nachgefragt, weil man aus einzelnen Bezirksämtern (bspw. Steglitz-Zehlendorf) von Transaktionskosten je KK-Zahlung von 69 ct. hört. Berliner Verwaltung hat den vollen Durchblick ;( #Digitalisierung sieht anders aus.

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T

Txx

Guest
Dean&David Bielefeld, 10€ MU + nur EC, mobiles Gerät

Wie viel schneller das bezahlen wohl wäre, wenn CC kontaktlos ohne MU mit festem Terminal gehen würde.

Ansonsten dauernd: ne erst ab 10€, ne nur EC, dann Karte hergeben, einstecken, Terminal reichen. Man man man. Naja gibt zum Glück noch andere Restaurants im Umkreis.
 
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HAM76

Erfahrenes Mitglied
21.09.2009
4.521
3.677
HAM

Das wird durch Wiederholung auch nicht wahrer... 1 € mit der Amex kostet drei Cent Gebühren wenn man die 2.9% Flatrate von iZettle verwendet. 4 Sekunden Arbeitszeit beim aktuellen Mindestlohn kosten einen Cent. Die Amex Gebühr entspricht also 12 Sekunden Arbeitszeit einer minimal bezahlten Arbeitskraft.

Sinnvoller wäre es wohl, an der Kasse das Grüßen, Bedanken und Verabschieden zu unterlassen. Das ist ja teuerer als eine Amex. ;)
 

Xer0

Erfahrenes Mitglied
25.01.2018
1.655
56
HAJ
Naja die meisten haben ja andere Terminals + Verträge und Amex fällt auch nicht unter das Interchange-Cap.
 
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HAM76

Erfahrenes Mitglied
21.09.2009
4.521
3.677
HAM
Naja die meisten haben ja andere Terminals + Verträge und Amex fällt auch nicht unter das Interchange-Cap.

Mit Interchange Cap hat das nichts zu tun. Die 2,9%, die iZettle nimmt, dürften über den variablen Gebühren von Amex liegen. Nur die die festen Gebührenbestandteile sind eine Mischkalkulation von iZettle.

Natürlich haben die meisten andere Verträge, aber das ist ja deren Geschäftsentscheidung und nicht mein Problem. Wenn ich die Arbeitsverträge meiner Mitarbeiter individuell von Freshfields erstellen lassen würde, wäre das für mich auch deutlich teurer als ein Standardarbeitsvertrag vom Wald- und Wiesenanwalt. Meinen Mitarbeitern wäre das sowas von egal.... Wenn die kündigen wollen, dann kündigen sie, egal wie unmoralisch das ob meiner hohen Kosten für den Arbeitsvertrag wäre.
 

Femminello

Erfahrenes Mitglied
08.05.2012
8.492
4.690
Das hatten wir doch schon wirklich hundert Mal.

Gebühren sind dem Kunden egal, wenn die Zahlungsmethode angeboten wird.
Wenn sie dem Händler zu hoch sind, muss er die Karte ja nicht annehmen.
Dann bemängelt der Kunde halt den fehlenden Service.

Könnte man auch mit dem Anbieten von Toiletten, Heizung oder elektrischem Licht in der Gastronomie vergleichen. Oder - wenn es das in Deutschland gäbe - WLAN. Ist alles deutlich teurer als Kartenakzeptanz!
 

Xer0

Erfahrenes Mitglied
25.01.2018
1.655
56
HAJ
Das ist für mich kein Argument. Gastronomie und Handel müssen sich dann entsprechend um günstigere Zahlungsdienstleister kümmern oder mit ihren bisherigen besser verhandeln.
In einer idealen Welt.. In der Realität schafft der Händler die AMEX- oder gleich ganze Kartenakzeptanz wieder ab.
 

Amic

Erfahrenes Mitglied
05.04.2016
7.151
758
Das ist für mich kein Argument. Gastronomie und Handel müssen sich dann entsprechend um günstigere Zahlungsdienstleister kümmern oder mit ihren bisherigen besser verhandeln.
Für ein einzelnes Restaurant dürfte die Verhandlungsmacht sehr begrenzt sein.
Und das Thema auch keine Priorität geniessen - sofern man überhaupt sinnvollerweise wechseln könnte, ohne in einem alten Vertrag gefangen zu sein.

Sinnvoller wäre es wohl, an der Kasse das Grüßen, Bedanken und Verabschieden zu unterlassen.
Allerdings gewinnt bzw. bindet man ja auch Kunden dadurch.
Wenn man als homo oeconomicus ganz nüchtern und rechnerisch nur die Kostenseite betrachtet, ja.

Natürlich haben die meisten andere Verträge, aber das ist ja deren Geschäftsentscheidung und nicht mein Problem.
Wenn man als homo oeconomicus ganz nüchtern und rechnerisch, gibt's sicher Anbieter, die das was du und deine Firma machen auch billiger machen als du und deine Firma.
Trotzdem werden die eine Geschäftsentscheidung für dich/euch getroffen haben.

Was ich damit sagen will: Der Preis ist nicht überall das wichtigste Argument. Gilt sowohl für Restaurants, als auch anderswo im Leben. Inkl. dem Aquiring. iZettle ist ja kein uninteressanter Anbieter, aber offen gesagt ein Nischenanbieter. Mit dem und dessen Kostenstruktur sich nicht jeder herumschlagen will. Genauso wenig wie sich jeder mit AMEX-Akzeptanz und dessen Kostenstruktur rumschlagen will.

Wo wir beim Thema sind:

1 € mit der Amex kostet drei Cent Gebühren wenn man die 2.9% Flatrate von iZettle verwendet.
Die wichtigere Frage ist: Was sind die verbreitetsten Schemes, mit denen Kunden tatsächlich zahlen wollen, und wieviel kosten sie?

Versuch einer Antwort:
1. In Deutschland wohl meistens girocard.
Funktioniert über iZettle überhaupt nicht.
1a. girocard-Co-Brands (Maestro/V PAY):
Wieviel (mehr?) kosten die im Vergleich zu girocard-Akzeptanz oder ELV bei anderen Aquirern.

Schon da dürften viele Gastronomen abwinken.
 
Zuletzt bearbeitet:

HAM76

Erfahrenes Mitglied
21.09.2009
4.521
3.677
HAM
Eine Geschäftsentscheidung zu treffen heißt ja nicht, zwischen Gewinn und keinem Gewinn zu wählen. Oft genug trifft man die Entscheidung zwischen zwei Kosten mit unterschiedlichen Wahrscheinlichkeiten. Aber es bleibt eine Entscheidung des Geschäftes. Es kann sich entscheiden, Amex anzunehmen, oder nicht. Daraus erwächst aber keine moralische Notwendigkeit für den Kunden, nicht mit Amex zu zahlen und auch keine klare Aussage, das Amex teurer sei. Die Aussage kann normalerweise nicht einmal der Geschäftsinhaber treffen.

BTW, das der homo oeconomicus ein zu stark vereinfachtes, in der Realität nicht existierendes Modell ist, ist doch mittlerweile selbst im Studium bekannt, oder nicht?
 

Amic

Erfahrenes Mitglied
05.04.2016
7.151
758
Die wichtigere Frage ist: Was sind die verbreitetsten Schemes, mit denen Kunden tatsächlich zahlen wollen, und wieviel kosten sie?
Kurz:

Mit iZettle würde man
...sich ein Nischenprodukt ins Haus holen...
...um Karten eines Nischen-Schemes (AMEX) akzeptieren zu können...
...dessen Karteninhaber so gut wie immer Alternativen (Mastercard, VISA, girocard, Maestro, V PAY) dabei dürften...
...um gleichzeitig aber das im Inland verbreitetste und bestakzeptierte Scheme (girocard, und die gibt's auch nur mit Cirrus) nicht akzeptieren zu können...
...welches auch noch (spätestens über ELV-"Workaround") oft das günstigste sein dürfte...
 

HAM76

Erfahrenes Mitglied
21.09.2009
4.521
3.677
HAM
Die meisten Firmeninhaber wissen doch nicht einmal, was V Pay oder Maestro ist... Die Fragen lauten: Kann ich damit Kartenzahlung machen? Was kostet das? und die Bonusfrage ist: Kann ich teure Karten ausschließen? Und die kommt schon selten (wir entwickeln Kassensoftware).

Die Unterschiede im Detail zwischen den Anbietern kann der Inhaber genauso gut wie zwischen Versicherungsangeboten oder der Qualität von Steuerberatern und Rechtsanwälten unterscheiden.

Das ändert aber nichts an der Ausgangsaussage... Amex ist nicht unmoralisch teuer. ;)
 
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DerSenator

Erfahrenes Mitglied
08.01.2017
7.507
5.919
MUC/INN
Naja die meisten haben ja andere Terminals + Verträge und Amex fällt auch nicht unter das Interchange-Cap.

AMEX verlangt in der Gastro und Hotellerie einheitlich und umsatzunabhängig 1,9% ohne Verhandlung sondern fix. Erst ab 100.001€ Jahresumsatz kostet jeder weitere Euro 2,4%.
Das Blabla von hohen Gebühren ist nicht mehr aktuell und nervt mich in Diskussionen mit eigensinnigen Mitarbeitern inzwischen auch sehr. Wer auf Zwischenanbietet (iZettle..) mit höheren Sätzen einlässt, ist selbst schuld.
 
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M

monk

Guest
AMEX verlangt in der Gastro und Hotellerie einheitlich und umsatzunabhängig 1,9% ohne Verhandlung sondern fix. Erst ab 100.001€ Jahresumsatz kostet jeder weitere Euro 2,4%.
Das Blabla von hohen Gebühren ist nicht mehr aktuell und nervt mich in Diskussionen mit eigensinnigen Mitarbeitern inzwischen auch sehr. Wer auf Zwischenanbietet (iZettle..) mit höheren Sätzen einlässt, ist selbst schuld.
1,9-2,4% SIND doch viel, verglichen mit 0,22% einer Girocard. Das ist fast das 9-fache!!

Dazu ärgern sich viele Händler auch, dass sie selbst auf die Umsatzsteuer, welche sie 1:1 ans Finanzamt weiterreichen müssen, Gebühren bezahlen.

Beispiel: Verkauf für 1.000 € netto, 1.190 € brutto. Dann fallen bei 1,9% für Amex schon einmal 3,61 € Gebühren nur für die Umsatzsteuer an, welche sie als "Handlanger" fürs Finanzamt eintreiben müssen.

Ich finde die Situation in Deutschland, genau wie ihr, auch nicht gut. Aber es macht keinen Sinn, immer zu dementieren, dass insbesondere Kreditkarten teurer für den Händler sind, denn das sind nun mal aus Händlersicht die Beweggründe für Nichtakzeptanz.
 
T

Txx

Guest
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Teurer sind sie, das ist Fakt, aber meiner Meinung nach nicht zu teuer.
AMEX ist mit 1,9% ja schon das obere Ende, VISA und MC sollten ja auch <1% möglich sein, im Vergleich zu den Trinkgeldern die üblicherweise gegeben werden ist das einfach ein Witz.
 
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