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Eiertanz um Dokumente bei Boeing:
https://www.seattletimes.com/busine...-documents-citing-fifth-amendment-protection/
Es mag ja juristisch durchaus ok sein, dass er/Boeing keine Dokumente herausgibt aber als eine vertrauensbildende Maßnahme wirkt das trotzdem nicht![]()
"A former Boeing official who played a key role in the development of the 737 MAX has refused to provide documents sought by federal prosecutors investigating two fatal crashes of the jetliner, citing his Fifth Amendment right against self-incrimination, according to a person familiar with the matter."
Naja, es ist juristisch sein gute Recht, und für ihn persönlich sinnvoll, nichts zu sagen oder herauszugeben, was ihn selbst belastet. Gilt in der deutschen Rechtsprechung genauso. Mit Vertrauensbildung hat das erst einmal nichts zu tun. Keiner will um ein historisches Beispiel zu nehmen der Ehrlichman oder Halder des Watergate Skandals sein, der gehängt wird, wenn das ganze juristisch aufgearbeitet wird. Für Boeing als Company gilt das allerdings nicht.
Lässt aber sehr auch die Schlußfolgerung zu, dass er sehr genau weiss, wie sehr er und Boeing sich am Rande oder in der Kriminalität bewegt haben. Auch in der Automobilindustrie und bei dem einem oder anderen Skandal in der Deutschen Bank war den Betreffenden offenbar sehr wohl bewusst, dass ihre Vorgehensweisen organisierter Kriminalität entsprechen.
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