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...nen halve Hahn...
Endlich mal etwas Vernünftiges! Und nicht nur immer Kartoffelsalat, wie sonst hier üblich...
...nen halve Hahn...
Hätte der Flug stattgefunden, hätte man seine gebuchte Leistung erhalten...Hätte der Flug stattgefunden, wäre das Geld ja auch weg.
daraus ergeht für mich als Risk Manager, dass hier alle das Geld zurückerstattet haben wollen könnten, aufgrund eines ebensolchen desaströsen Ereignisses wie COVID-19, mit gleichzeitig komplettem Ertragsausfall. Damit hat man zu rechnen! Folglich muss ich abgesichert sein, dass ich diese Passiven befriedigen kann, womit auch immer.
Höhere Gewalt,Absolut. Warum nicht in der aktuellen Situation Höherer Gewalt das Kernstück der verbliebenen Transportinfrastruktur mittels querulatorischer "Problemansprache" einer subalternen Behörde lahmlegen.
What could possibly go wrong.
Ohne diese deine mutige, aber auch hellsichtige, Intervention hätten wir alle am Ende völlig übersehen, daß die LH mittlerweile ganz offenkunding illegal über Sibirien herumknattert. Das muß endlich aufhören!
Danke.
Muss das ein Unternehmen überhaupt? Ganz pragmatisch hätte ich mal vermutet, dass man eine fundierte Risikoanalyse braucht (analog CE).
Muss das ein Unternehmen überhaupt? Ganz pragmatisch hätte ich mal vermutet, dass man eine fundierte Risikoanalyse braucht (analog CE). Die Eintrittswahrscheinlichkeit hätte man bis Januar 2020 als sehr niedrig eingestuft, die Auswirkungen nach wie vor als hoch.
LH wird entweder neue Finanzmittel besorgen müssen oder vorhandenes Vermögen in Finanzmittel umwandeln müssen. Warum sie es nicht tun? Weil es in der Gewinn- und Verlustrechnung weh tut, bspw. ein Flugzeug in Zeiten wie diesen notgedrungen verkaufen zu müssen (vor allem etwa einen A346...).
Danke für Deine Erörterungen, der Schmerz der Lufthansa soll aber nicht der Schmerz der (ehemaligen) Kunden sein.
Insofern interessiert es die meisten eigentlich nicht, ob es schmerzt, einen A346 zu verkaufen oder nicht. Die LHG hat die Passiven zu befriedigen, koste es was es wolle [....] Auf Zeit spielen ist und Kundengelder in Beschlag nehmen nicht ok! Und das wissen wir, sowohl gefühlsmässig wie auch rechtmässig.
Kann sie es nicht, ist sie insolvent ...
[...]
Darum geht es hier aber nicht, da die LH weit (!) weg von einer Überschuldung ist. Es geht um ein Cashproblem. Und da kommen wir zu deinem Punkt "womit auch immer". LH wird entweder neue Finanzmittel besorgen müssen oder vorhandenes Vermögen in Finanzmittel umwandeln müssen. Warum sie es nicht tun? Weil es in der Gewinn- und Verlustrechnung weh tut, bspw. ein Flugzeug in Zeiten wie diesen notgedrungen verkaufen zu müssen (vor allem etwa einen A346...).
Wieder die gleiche Leier: Kunden hätten deutlich weniger Probleme mit den Gutscheinen, wenn es denn wirklich welche wären und nicht so eingeschränkte Dinger, die die LH versucht an den Mann/die Frau/das Divers zu bringen. Tarifdifferenzdiode, einmalig umbuchbar, Ticketgültigkeit bleibt weiter bestehen, der Kunde muss aktiv werden um nicht alles Geld zu verlieren (bis 31.8. muss ich umbuchen, sofern ich das möchte; bis wann kann ich eine Erstattung beantragen?), Beschränkung auf ausgewählte Airlines. Andere Airlines waren von Anfang an deutlich kundenfreundlicher. Da wurden bestehende Tickets einfach in Guthaben umgewandelt, frei verfügbar, wenn auch mit begrenzter Gültigkeit. Andere Airlines verlängern die Ticketgültigkeit auf 720 Tage, womit die allermeisten Kunden wohl noch reichlich Zeit haben, die Entwicklung zu beobachten und zu bewerten. Was bringt es mir nun, wenn ich für eine Aufzahlung von 50% mein Ticket auf bspw. November umbuche, dann aber feststellen muss, immer noch nicht Reisen zu dürfen, der Flug aber durchgeführt wird? Gut, viele meinen ja, dass sich nach Corona einiges ändert, man also berechtigt hoffen darf, dass die aktuell geladenen Flugpläne ausgedünnt werden, es somit zu Annullierungen kommt, womit man wieder ein Recht auf Erstattung hätte.
Das finde ich eine beeindruckende Aussage. Diese bedeutet im Umkehrschluss aus meiner Sicht, wenn es von jedem Unternehmen vollständig umgesetzt werden müsste ein komplettes Ende des Marktes wie wir ihn kennen.daraus ergeht für mich als Risk Manager, dass hier alle das Geld zurückerstattet haben wollen könnten, aufgrund eines ebensolchen desaströsen Ereignisses wie COVID-19, mit gleichzeitig komplettem Ertragsausfall. Damit hat man zu rechnen!
...irgendwie eine Wette auf dem Rücken des Kunden, da mit seinem Geld....
Und wo der Kunde alles verliert, wenn er es aus welchen Gründen auch immer nicht dazu in der Lage ist, die Tickets / Gutscheine bis Ende August für Flüge bis Ende April 21 zu nutzen.
Diese bedeutet im Umkehrschluss aus meiner Sicht, wenn es von jedem Unternehmen vollständig umgesetzt werden müsste ein komplettes Ende des Marktes wie wir ihn kennen.
Das finde ich eine beeindruckende Aussage. Diese bedeutet im Umkehrschluss aus meiner Sicht, wenn es von jedem Unternehmen vollständig umgesetzt werden müsste ein komplettes Ende des Marktes wie wir ihn kennen.
Zahlungseinstellung i.S.d. Vermutung des § 17 I ist ein äußeres Verhalten des Schuldners, aus dem sich den Beteiligten aufdrängt, dass der Schuldner nicht mehr in der Lage ist, seine Verbindlichkeiten zu begleichen, wofür es viele Indizien gibt, z.B. länger als drei Wochen keine Mittel zur Verfügung, Zahlungsrückstand größer als 10 Prozent der fälligen Verbindlichkeiten usw.
Aber ist es vorliegend wirklich der Fall? Ich kenne zwar den aktuellen Kontostand und die abrufbaren Kreditlinien nicht, gehe aber davon aus, dass wir soweit noch nicht sind.
Müssten wir dann nicht mal langsam Neuigkeiten von der KfW hören?
Der Link ist allerdings hinter einer Paywall!
Der Link ist allerdings hinter einer Paywall!
Ich kann so jetzt nicht nachvollziehen, welchen Wechsel du da meinst.
In den Vorstand neu berufen wurde Dr. Martina Niemann. Sie kehrt als Vorstand Finanzen und Controlling zu DB Cargo und damit zur DB zurück. Zuletzt war Niemann bei der Lufthansa tätig. Sie verfügt über 25 Jahre Führungserfahrung in Großkonzernen und bei der Deutschen Bahn.
Ok. Und was ist aus deiner Sicht daran tragisch?
Das Personalthema wird meines Erachtens mehr als alles andere darüber entscheiden, ob eine LH nach der Krise "funktionieren" wird und dürfte aufgrund der zahlreichen beteiligten Sozialpartner hoch komplex sein. Da machen solche Wechsel in der Krise schon einer sehr schlechten Eindruck.
Ich bin ehrlich gesagt froh, dass Ruhe ist, Bund und LH im stillen Kämmerlein verhandeln und nicht wie vergangene Woche Interna und "Stimmungen" aus den Gesprächen an die Medien durchgestochen werden, bevor weißer Rauch aufsteigt. Denke, dass auch Mutti das nicht gefallen und sie dem BMWi einen Fingerzeig gegeben haben könnte.