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Hallo liebes Forum,
bislang hab ich hier gelegentlich unangemeldet mitgelesen. Jetzt möchte ich meine aktuelle Geschichte mit Euch teilen.
Ich habe seit 2007 eine Amex Platinum. In den letzten Jahren habe ich regelmäßig über 200K p.a. mit der Amex bezahlt. Alles problemlos gegangen. Keine Rücklastschriften. Ich bin selbstständig mit einem hohen Jahreseinkommen in Deutschland.
Mir wurde schon zweimal die Centurion angeboten. Ich meine das war 2016 und 2017. Ich habe angesichts der Kosten auf das Angebot nicht reagiert, zumal ich zu dem Zeitpunkt auch nicht viel gereist bin.
Wenn ich eine hohe Einzelausgabe vorhabe, rufe ich bei Amex an (wurde mir mal empfohlen). So auch letzten Freitag, da ich eine Audemars Piguet kaufen wollte. Ich hatte einen sehr netten Betreuer an der Leitung. Er gab den Betrag ein und gab mir sofort eine Bestätigung, dass die Zahlung durchgeht.
Da das Ganze wirklich ein nettes Gespräch war, habe ich mal spaßeshalber gefragt, wie es denn derzeit mit einer Centurion aussieht. Ich reise nunmehr viel und da könnte man die Benefits schon gut nutzen. Er hat tatsächlich bei der Centurion Abteilung nachgefragt und durchblicken lassen, dass ich wahrscheinlich demnächst mit einer Einladung rechnen könnte.
Irgendwie habe ich mich riesig gefreut. Ich bin dann kurz drauf zu dem Juwelier und habe die Uhr gekauft. Die Buchung ging problemlos durch. Ich war gut drauf und habe noch ein Armband gekauft. Ging auch durch.
Ich bin am nächsten Tag in den Urlaub gefahren. Heute Morgen (Montag) war ich in einem random Supermarkt in Österreich und habe ein paar Kleinigkeiten eingekauft. Bezahlt habe ich mit ApplePay. Kaum habe ich den Laden verlassen, bekam ich die Mitteilung per Mail, dass ApplePay für meine Amex gesperrt ist. Das war um 11:44 Uhr. Kurz danach rief Amex bei mir an, leider habe ich mein Handy nicht gehört. Durch den Rückruf kam ich bei der ganz normalen Hotline raus. Da ich gerade beim Mittagessen war, dachte ich, ich rufe später an. Meine Vermutung war, dass Amex der letzte Umsatz zu gering erschien. Es waren tatsächlich nur weniger als 3,00 €.
Um 14:00 Uhr bekam ich eine Mail, dass
- Amex gehalten ist, meine Einkünfte zu überprüfen,
- ich meine vollständigen Kontoauszüge meines Abrechnungskontos der letzten 2 Monate übersenden solle, damit Amex prüfen kann, womit ich die Abrechnungen bezahle und
- meine Karte AB SOFORT GESPERRT ist.
Mein persönliches Pech ist, dass ich meinen Geldbeutel vergessen habe und nur die Amex als ApplePay dabei im Urlaub habe.
Ich also bei AMEX angerufen und erstmal gefragt, ob die Mail echt ist. Ja ist sie, ich möge bitte die Kontoauszüge schicken. Nein, eine BWA meiner Firma reicht nicht (bin Einzelkaufmann). Okay, das habe ich dann gegen 15:00 Uhr erledigt.
Die Mailadresse ist recht kryptisch: crg@aexp.com. Scheint wohl ein Geldwäsche Thema zu sein. Alles verständlich, aber
- Karte gesperrt
- und das ganze 3 Tage, nachdem mir faktisch eine Centurion in Aussicht gestellt wurde.
Nein, diese Geschichte entspringt nicht meiner Phantasie.
Häme immer gerne, da stehe ich drüber.
bislang hab ich hier gelegentlich unangemeldet mitgelesen. Jetzt möchte ich meine aktuelle Geschichte mit Euch teilen.
Ich habe seit 2007 eine Amex Platinum. In den letzten Jahren habe ich regelmäßig über 200K p.a. mit der Amex bezahlt. Alles problemlos gegangen. Keine Rücklastschriften. Ich bin selbstständig mit einem hohen Jahreseinkommen in Deutschland.
Mir wurde schon zweimal die Centurion angeboten. Ich meine das war 2016 und 2017. Ich habe angesichts der Kosten auf das Angebot nicht reagiert, zumal ich zu dem Zeitpunkt auch nicht viel gereist bin.
Wenn ich eine hohe Einzelausgabe vorhabe, rufe ich bei Amex an (wurde mir mal empfohlen). So auch letzten Freitag, da ich eine Audemars Piguet kaufen wollte. Ich hatte einen sehr netten Betreuer an der Leitung. Er gab den Betrag ein und gab mir sofort eine Bestätigung, dass die Zahlung durchgeht.
Da das Ganze wirklich ein nettes Gespräch war, habe ich mal spaßeshalber gefragt, wie es denn derzeit mit einer Centurion aussieht. Ich reise nunmehr viel und da könnte man die Benefits schon gut nutzen. Er hat tatsächlich bei der Centurion Abteilung nachgefragt und durchblicken lassen, dass ich wahrscheinlich demnächst mit einer Einladung rechnen könnte.
Irgendwie habe ich mich riesig gefreut. Ich bin dann kurz drauf zu dem Juwelier und habe die Uhr gekauft. Die Buchung ging problemlos durch. Ich war gut drauf und habe noch ein Armband gekauft. Ging auch durch.
Ich bin am nächsten Tag in den Urlaub gefahren. Heute Morgen (Montag) war ich in einem random Supermarkt in Österreich und habe ein paar Kleinigkeiten eingekauft. Bezahlt habe ich mit ApplePay. Kaum habe ich den Laden verlassen, bekam ich die Mitteilung per Mail, dass ApplePay für meine Amex gesperrt ist. Das war um 11:44 Uhr. Kurz danach rief Amex bei mir an, leider habe ich mein Handy nicht gehört. Durch den Rückruf kam ich bei der ganz normalen Hotline raus. Da ich gerade beim Mittagessen war, dachte ich, ich rufe später an. Meine Vermutung war, dass Amex der letzte Umsatz zu gering erschien. Es waren tatsächlich nur weniger als 3,00 €.
Um 14:00 Uhr bekam ich eine Mail, dass
- Amex gehalten ist, meine Einkünfte zu überprüfen,
- ich meine vollständigen Kontoauszüge meines Abrechnungskontos der letzten 2 Monate übersenden solle, damit Amex prüfen kann, womit ich die Abrechnungen bezahle und
- meine Karte AB SOFORT GESPERRT ist.
Mein persönliches Pech ist, dass ich meinen Geldbeutel vergessen habe und nur die Amex als ApplePay dabei im Urlaub habe.
Ich also bei AMEX angerufen und erstmal gefragt, ob die Mail echt ist. Ja ist sie, ich möge bitte die Kontoauszüge schicken. Nein, eine BWA meiner Firma reicht nicht (bin Einzelkaufmann). Okay, das habe ich dann gegen 15:00 Uhr erledigt.
Die Mailadresse ist recht kryptisch: crg@aexp.com. Scheint wohl ein Geldwäsche Thema zu sein. Alles verständlich, aber
- Karte gesperrt
- und das ganze 3 Tage, nachdem mir faktisch eine Centurion in Aussicht gestellt wurde.
Nein, diese Geschichte entspringt nicht meiner Phantasie.
Häme immer gerne, da stehe ich drüber.