Lufthansa - langsam wird es peinlich...

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cpt.kork

Erfahrenes Mitglied
30.03.2009
518
46
ZRH
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a) Amazon war und ist nicht profitabel, was soll der Vergleich?

b) Deine Vergleiche zur Plattformökonomie hinken, dein innovatives Modell ist keins, das war und ist Charter und/oder Neckermannreisen.

c) niemand wird eine Airline neu gründen, die es mit den Platzhirschen aufnehmen kann, da kann er die beste IT der Welt haben. So durchgeknallt ist nicht einmal der Muskelon.

d) was soll es bringen, wenn die Hansa tolle neue Individualisierungsoptionen digital anbietet, die dann „real life“ doch nicht „delivered“ werden?

e
 
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Barry Egan

Erfahrenes Mitglied
12.01.2022
2.408
3.499
a) Amazon war und ist nicht profitabel, was soll der Vergleich?
Amazon ist seit x Jahren profitabel. Der einzige Loss in den letzten Jahren hat mit dem Retail-Geschäft nichts zu tun (sondern ist bedingt durch die Übernahme eines E-Auto-Herstellers, der 2022 Milliarden an Verlusten schrieb).
b) Deine Vergleiche zur Plattformökonomie hinken, dein innovatives Modell ist keins, das war und ist Charter und/oder Neckermannreisen.
Ich habe kein Geschäftsmodell. Ich sage, die Markteintrittsbarrieren sind viel geringer als früher, die Hauptbarriere sind (an den großen Flughöhen zumindest) die Slots. Ansonsten kannst du alles mieten und (zunehmend kurzfristig, bei Bedarf inkl. Crews).

Ich denke schon, dass ein Tech-Unternehmen einsteigen könnte. Die Flieger werden kleiner (längerfristig vielleicht viel kleiner), die Wünsche der Kunden vielfältiger. Natürlich ist denkbar, dass die Airlines das dauerhaft mit Hilfe von Salesforce und Konsorten logistisch hinbekommen. Ich würde aber auch nicht ausschließen, dass ein Tech einsteigt. Mein Eindruck ist: der Transport in einem Sitz von A nach B wird ein kleinerer Teil der Dienstleistung, das drumherum wird immer komplexer und es wird zunehmend anspruchsvoller, das Paket zu liefern, was der Kunde will.

Wer hätte vor zehn Jahren gedacht, dass Apple mit Kreditkarten richtig viel Profit machen würde?
c) niemand wird eine Airline neu gründen, die es mit den Platzhirschen aufnehmen kann, da kann er die beste IT der Welt haben. So durchgeknallt ist nicht einmal der Muskelon.
Sag niemals nie. Es gibt ständig Leute, die es versuchen und manche werden vermutlich Erfolg haben, creative destruction und so
d) was soll es bringen, wenn die Hansa tolle neue Individualisierungsoptionen digital anbietet, die dann „real life“ doch nicht „delivered“ werden?
Das genau bietet Chancen für andere, es besser zu machen. Implizierte ich doch bereits.
 

cpt.kork

Erfahrenes Mitglied
30.03.2009
518
46
ZRH
Es führt zu weit, aber ohne AWS war Amazon noch nie profitabel und demnach 2022 auch im Minus. Und es ging ja explizit bei deinem Vergleich um die Kulanz bei Kaufverträgen aus dem Warenkatalog. Aber sei's drum...

Genau, die Slots. Und die sind zementiert bis auf Weiteres, trotz Anläufen EU-Kommission und Airports. Die Carrier wollen halt nicht. Da kannst du im kleinen Massstab und mit General Aviation etwas aufbauen, ok. Aber du wirst die Grossen nicht attackieren können. Also Nische, aber nicht Massenmarkt.

Wo werden die Flieger kleiner? Sogar die A380 werden reaktiviert.

"der Transport in einem Sitz von A nach B wird ein kleinerer Teil der Dienstleistung" > du müsstest bitte mal erläutern, wie du das meinst... Vielleicht bin ich old school aber von A nach B zu kommen, ist das nicht der eigentliche Grund weshalb ich einen Flug buche? :)

"Das genau bietet Chancen für andere, es besser zu machen. Implizierte ich doch bereits." > Problem ist das die das genauso wenig kontrollieren können, weil sie es von Dritten einkaufen (müssen). Kannst ja gerne mal bei Amazon hochpreisige Marketplace-Artikel reklamieren. Viel Erfolg! Oder hast du dich schon mal mit Airbnb über Beträge von mehreren Tsd. gestritten? Auch da wird es ganz dunkel. Da kannst du froh sein, mit der LH ein Unternehmen zu haben, dass sich an EU-Recht halten muss und du deinen Anspruch vor einem dt. Gericht geltend machen bzw. prüfen lassen kannst. Da wirst du so dankbar sein, dass noch niemand auf die Idee kam, mal kreativ zu "disrupten"!
 
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mbraun

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09.07.2011
2.232
3.228
c) niemand wird eine Airline neu gründen, die es mit den Platzhirschen aufnehmen kann, da kann er die beste IT der Welt haben. So durchgeknallt ist nicht einmal der Muskelon.

Die "Kreative Disruption" im Fluggeschäft gibt es seit Jahren, erst mit Southwest, dann mit Ryanair & Co. Wie oben schon vom Mitinsassen geschrieben, bringen die, wo sie auftauchen, den Markt und die Preise massiv durcheinander.

Vor 20 Jahren haben viele das gleiche wie Du jetzt gesagt. Klar wird wieder irgendjemand kommen und auch Erfolg haben. Unterschätze niemals die Kreativität (und Gier) der Menschen...

"der Transport in einem Sitz von A nach B wird ein kleinerer Teil der Dienstleistung" > du müsstest bitte mal erläutern, wie du das meinst... Vielleicht bin ich old school aber von A nach B zu kommen, ist das nicht der eigentliche Grund weshalb ich einen Flug buche? :)

Jep, und warum Du genau diesen Flug buchst, hat weitere Gründe. Dort kann LH im Bereich Netzwerk, Frequenzen und gute Flugzeiten stark punkten. Im Rest eher nicht so.

"Früher" (Schwester, er postet wieder von früher!) war es ja schon außergewöhnlich, überhaupt zu fliegen. Ob der Flieger dann drei Stunden früher oder später ging, war dann auch egal, die Alternative war Zug oder Schiff, und damit deutlich langsamer. Heute ist das Fliegen normal, und wird als "Basisangebot" wahrgenommen. Aber gleichzeitig werden weitere Bestandteile der Dienstleistung gefordert, Pünktlichkeit, Verlässlichkeit, und zunehmend auch digitale Services. Ohne fliegen funktioniert die Fluglinie nicht, aber fliegen können sie eigentlich alle. Verkaufsargumente sind also andere Dinge. Oder eben nicht, wenn ich sie nicht habe, dann gibts noch den Preis, über den ich verkaufen kann....
 

cpt.kork

Erfahrenes Mitglied
30.03.2009
518
46
ZRH
Die "Kreative Disruption" im Fluggeschäft gibt es seit Jahren, erst mit Southwest, dann mit Ryanair & Co. Wie oben schon vom Mitinsassen geschrieben, bringen die, wo sie auftauchen, den Markt und die Preise massiv durcheinander.

ok klar, wenn du das meinst, ja dann geht Disruption auch in diesem Geschäft.

Jep, und warum Du genau diesen Flug buchst, hat weitere Gründe. Dort kann LH im Bereich Netzwerk, Frequenzen und gute Flugzeiten stark punkten. Im Rest eher nicht so.

"Früher" (Schwester, er postet wieder von früher!) war es ja schon außergewöhnlich, überhaupt zu fliegen. Ob der Flieger dann drei Stunden früher oder später ging, war dann auch egal, die Alternative war Zug oder Schiff, und damit deutlich langsamer. Heute ist das Fliegen normal, und wird als "Basisangebot" wahrgenommen. Aber gleichzeitig werden weitere Bestandteile der Dienstleistung gefordert, Pünktlichkeit, Verlässlichkeit, und zunehmend auch digitale Services. Ohne fliegen funktioniert die Fluglinie nicht, aber fliegen können sie eigentlich alle. Verkaufsargumente sind also andere Dinge. Oder eben nicht, wenn ich sie nicht habe, dann gibts noch den Preis, über den ich verkaufen kann....

Das finde ich spannend und als Mitinsasse der eh nie mehr rauskommt sei mir das Recht eingeräumt, mich zu wiederholen: Fliegen können alle, ja sicher. Aber nicht alle wann und wohin ich will. Du weisst es ja, "kann LH im Bereich Netzwerk, Frequenzen und gute Flugzeiten stark punkten." Und ich behaupte das macht gemittelt über alle Kunden 50% der Kaufentscheidung aus, dann 40% Preis und 10% Statusgehampel, Customer Journey bei der App, Qualität des vegan meal und andere letztlich zu vernachlässigenden Gründe.
 
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mbraun

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09.07.2011
2.232
3.228
Das finde ich spannend und als Mitinsasse der eh nie mehr rauskommt sei mir das Recht eingeräumt, mich zu wiederholen: Fliegen können alle, ja sicher. Aber nicht alle wann und wohin ich will. Du weisst es ja, "kann LH im Bereich Netzwerk, Frequenzen und gute Flugzeiten stark punkten." Und ich behaupte das macht gemittelt über alle Kunden 50% der Kaufentscheidung aus, dann 40% Preis und 10% Statusgehampel, Customer Journey bei der App, Qualität des vegan meal und andere letztlich zu vernachlässigenden Gründe.
Richtig spannend wird es, wenn es übergreifende Elemente gibt. Also beispielsweise eine App (oder auch Mitarbeiter), die neben ihren normalen Aufgaben auch bei Störungen im Flugverkehr mit guten und passenden Umbuchungen, evtl. sogar proaktiv, hilft. Das beste Netzwerk hilft mir nicht, wenn LH mich nicht auf den nächsten Flug lässt. Dann werden die sekundären Elemente (IT oder auch Status) auf einmal Teil der primären Kaufgründe :)
 

cpt.kork

Erfahrenes Mitglied
30.03.2009
518
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ZRH
Richtig spannend wird es, wenn es übergreifende Elemente gibt. Also beispielsweise eine App (oder auch Mitarbeiter), die neben ihren normalen Aufgaben auch bei Störungen im Flugverkehr mit guten und passenden Umbuchungen, evtl. sogar proaktiv, hilft. Das beste Netzwerk hilft mir nicht, wenn LH mich nicht auf den nächsten Flug lässt. Dann werden die sekundären Elemente (IT oder auch Status) auf einmal Teil der primären Kaufgründe :)
Mir fehlt nach Jahrzehntelanger Bestrahlung die Phantasie dafür, aber dein Wort in Spohres Ohr!
 

Barry Egan

Erfahrenes Mitglied
12.01.2022
2.408
3.499
Da volle Zustimmung. Delta kann das eben machen als etablierte Airline, eine quasi 100%ig digitale Airline wie sie hier als Gedankenkonzept bestand, hat aber eben nicht 6 sondern 0 Mitarbeiter und lässt die Kunden die die digitalen Services nicht nutzen können komplett Hilflos zurück.
Ich meinte das nicht so extrem. Als ich keine Mitarbeiter schrieb, meinte ich, dass Personal und Kapitalgüter nicht zur eigenen Firma gehören, sondern bei Bedarf gemietet werden können wie ein Laster bei DHL. Bei Cargo ist man da schon sehr viel weiter mit ACMI Leases, CMI Leases (im Passagierbereich ist das bei weitem nicht so prominent vertreten).

Durch steigende Verkehrszahlen (in Asien etwa) und kleinere Maschinen mit hoher Treibstoffeffizienz erhöht sich die Komplexität des Geschäfts. Da kann es Sinn ergeben, dass ein Unternehmen, dass den Kunden und die digitalen Kanäle beherrscht, vielleicht Loyalty-Programm und Marken für den Endverbraucher bereitstellt. Aber die müssen gar nicht wissen, wie man fliegt. Warum soll ein Unternehmen das - wie LH - alles selbst machen? Das könnte ich doch auch Einkaufen in Form von ACMI oder CMI Leases etwa. Amazon liefert auch Waren in Rekordzeit, obwohl viel Personal und Transportmittel, welche die Waren befördern, nicht zu Amazon gehören. Trotzdem stehen sie für 55% (?) von Online-Retail in den USA.

Das ist natürlich nur ein Bereich. Einen anderen mit IT-Bezug hatte ich bereits in Vorposts stark gemacht: Dass du weniger Personal brauchst, wenn Du den Kunden besser verstehst, Probleme früher erkennst und dem Kunden eine friktionslose Erfahrung bietest. Andere Airlines sind da weiter, z.B., weil sie seit Jahren sehr aktiv Support in sozialen Medien leisten (und den User, der Twitter oder Whatsapp nutzen will, dort nicht nur abholen, sondern auch kräftig Datenanalyse betreiben, um Kundenbedürfnisse früher zu erkennen).

Edit: Air Baltic fliegt für LH und SAS. Warum soll nicht auch LH eine Airline machen, die keinen eigenen Flugbetrieb macht, sondern voll auf wet Leases setzt? Oder warum kann nicht OS oder LX nur für BA oder DL fliegen ohne Geschäft in eigenem Namen? Das existiert konzeptionell bereits alles, da ist kein weiter Weg mehr zu gehen!

tl;dr Es gibt weltweit eine deutlich vierstellige Zahl an Fluggesellschaften, die Paxe sicher von A nach B bringen. Das ist der einfache Teil. Schwieriger: Maschinen zur richtigen Zeit an den richtigen Ort ordern, sie zu füllen und den Kunden von dem Moment, in dem er an die Planung einer Reise denken bis zu dem Moment, wo sie eine Rechnung für die Buchhaltung brauchen oder eine Gutschrift der Meilen erwarten, glücklich zu machen. Viele der dabei wesentlichen Aufgaben (sei es die friktionslose Kundenbeziehung oder die Logistik) werden von Tech-Unternehmen gut beherrscht.
 
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Volume

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01.06.2018
12.643
10.563
Wo werden die Flieger kleiner?
Es soll da so um die 1000 787 geben, die auf der Langstrecke die größeren 747 verdrängt, und auch die 777 auf vielen Routen ersetzt haben...
Auch der A350 ist Gerüchten zufolge kleiner als 77W und 747.
Und entgegen allen alten Regeln der Luftfahrt, verkaufen sich die größten Modelle von 787 und A350 heute eben nicht mehr am besten.

Richtig spannend wird es, wenn es übergreifende Elemente gibt. Also beispielsweise eine App (oder auch Mitarbeiter), die neben ihren normalen Aufgaben auch bei Störungen im Flugverkehr mit guten und passenden Umbuchungen, evtl. sogar proaktiv, hilft.
Die besten Apps helfen nichts, wenn die Ka*** richtig am dampfen ist, und Kreativität gefragt ist. Das können nur Menschen leisten, die auch mal ausserhalb des üblichen Algoritmus handeln.
Beispiel: Vor vielen Jahren hat mal ein gewaltiges Gewitter MUC lahmgelegt (inclusive mehreren Minuten komplettem Stromausfall im Gebäude) und ich bin aus TLS kommend da gestrandet. Am Ende lief man in das Nachtflugverbot, so dass man nicht einfach alle Flüge schieben konnte.
Zum Glück war bei LH jemand hochkreativ, hat die inzwischen zwei ausgefallenen FRA Rotationen mit einem großen A340 ersetzt, und den dann nach HAJ weitergeschickt, von wo aus die HAM und TXL Passagiere mit dem Bus zum Ziel gebracht wurden.
Auf so Ideen kommt keine App. Heute würde es aber auch die LH vermutlich nicht mehr machen...

Klar kann man noch sehr viel bei den digitalen Diensten verbessern, vor allem LH, aber nicht gerade bei Irrops.
Zu glauben Standardsoftware kann Ausnahmesituationen managen ist genauso Unsinn wie zu glauben man kann für jeden Notfall Standardprozeduren vorplanen.
 

cpt.kork

Erfahrenes Mitglied
30.03.2009
518
46
ZRH
Es soll da so um die 1000 787 geben, die auf der Langstrecke die größeren 747 verdrängt, und auch die 777 auf vielen Routen ersetzt haben...
Auch der A350 ist Gerüchten zufolge kleiner als 77W und 747.
Und entgegen allen alten Regeln der Luftfahrt, verkaufen sich die größten Modelle von 787 und A350 heute eben nicht mehr am besten.
Das ist Trend ja, und die Gründe sind bekannt (verstärkt durch Pandemie nochmals andere Gründe), aber das sind immer noch widebodys die ein differenziertes Layout ermöglichen. Wieviel weniger load haben die durchschnittlich, -30, 40 Paxe? (ich weiss es gerade nicht). Unter "kleiner" scheint der OP etwas anderes zu verstehen. PS: Reaktivierung der A380 findet derzeit statt, ist das kein Trend? Letztlich sieht es für einfach nach Diversifizierung der Flotten aus.
 

Xray

Erfahrenes Mitglied
13.04.2017
2.026
1.113
Ich meinte das nicht so extrem. Als ich keine Mitarbeiter schrieb, meinte ich, dass Personal und Kapitalgüter nicht zur eigenen Firma gehören, sondern bei Bedarf gemietet werden können wie ein Laster bei DHL. Bei Cargo ist man da schon sehr viel weiter mit ACMI Leases, CMI Leases (im Passagierbereich ist das bei weitem nicht so prominent vertreten).

Durch steigende Verkehrszahlen (in Asien etwa) und kleinere Maschinen mit hoher Treibstoffeffizienz erhöht sich die Komplexität des Geschäfts. Da kann es Sinn ergeben, dass ein Unternehmen, dass den Kunden und die digitalen Kanäle beherrscht, vielleicht Loyalty-Programm und Marken für den Endverbraucher bereitstellt. Aber die müssen gar nicht wissen, wie man fliegt. Warum soll ein Unternehmen das - wie LH - alles selbst machen? Das könnte ich doch auch Einkaufen in Form von ACMI oder CMI Leases etwa. Amazon liefert auch Waren in Rekordzeit, obwohl viel Personal und Transportmittel, welche die Waren befördern, nicht zu Amazon gehören. Trotzdem stehen sie für 55% (?) von Online-Retail in den USA.

Das ist natürlich nur ein Bereich. Einen anderen mit IT-Bezug hatte ich bereits in Vorposts stark gemacht: Dass du weniger Personal brauchst, wenn Du den Kunden besser verstehst, Probleme früher erkennst und dem Kunden eine friktionslose Erfahrung bietest. Andere Airlines sind da weiter, z.B., weil sie seit Jahren sehr aktiv Support in sozialen Medien leisten (und den User, der Twitter oder Whatsapp nutzen will, dort nicht nur abholen, sondern auch kräftig Datenanalyse betreiben, um Kundenbedürfnisse früher zu erkennen).

Edit: Air Baltic fliegt für LH und SAS. Warum soll nicht auch LH eine Airline machen, die keinen eigenen Flugbetrieb macht, sondern voll auf wet Leases setzt? Oder warum kann nicht OS oder LX nur für BA oder DL fliegen ohne Geschäft in eigenem Namen? Das existiert konzeptionell bereits alles, da ist kein weiter Weg mehr zu gehen!

tl;dr Es gibt weltweit eine deutlich vierstellige Zahl an Fluggesellschaften, die Paxe sicher von A nach B bringen. Das ist der einfache Teil. Schwieriger: Maschinen zur richtigen Zeit an den richtigen Ort ordern, sie zu füllen und den Kunden von dem Moment, in dem er an die Planung einer Reise denken bis zu dem Moment, wo sie eine Rechnung für die Buchhaltung brauchen oder eine Gutschrift der Meilen erwarten, glücklich zu machen. Viele der dabei wesentlichen Aufgaben (sei es die friktionslose Kundenbeziehung oder die Logistik) werden von Tech-Unternehmen gut beherrscht.


Natürlich kann man eine virtuelle Airline betreiben. Ist ja auch nicht so, dass es das noch nie gegeben hätte....

Die Frage ist nur, ob das wirklich günstiger wird, wenn man das in ähnlichen Größenordnungen machen will, wie die großen Netzwerkcarrier oder auch wie FR und Konsorten. Der, der dann nämlich die physischen Kapazitäten bereithalten soll, ist dann genauso viel oder wenig flexibel, wie die Netzwerkcarrier oder FR jetzt.
 

Volume

Erfahrenes Mitglied
01.06.2018
12.643
10.563
PS: Reaktivierung der A380 findet derzeit statt, ist das kein Trend? Letztlich sieht es für einfach nach Diversifizierung der Flotten aus.
Wie viele A380 werden reaktiviert und wie viele XLR sind bestellt?
Auch ein Trend wird von der Mehrheit bestimmt.

das sind immer noch widebodys die ein differenziertes Layout ermöglichen.
Die Airbus Single Aisle "Cabin Flex" Kofiguration dürfte mehr Layouts ermöglichen, als ein A350 mit 4 festen Türpositionen. Daher der Name.

Ist aber keine LH Diskussion, da man sich gegen den XLR und für die 777 entschieden hat.
Vermutlich eine weitere Flottenentscheidung in einer langen Reihe die man noch mal eines Tages revidieren wird.
 

cpt.kork

Erfahrenes Mitglied
30.03.2009
518
46
ZRH
Wie viele A380 werden reaktiviert und wie viele XLR sind bestellt?
Auch ein Trend wird von der Mehrheit bestimmt.
Nichts gegen den zweifellos vorhandene Expertise, aber wie sollte man auch A380 bestellen, wenn die nicht mehr produziert werden. Da ich keinen Einblick in das Flottenmanagement der DLH habe (du?) kann ich nur spekulieren, dass es betrieblich sinnvoll ist, so viele Jets fliegen zu lassen, wie für einen rentablen (nicht profitablen) Flugbetrieb benötigt werden. Alle 14, 12, 10 usw., man wird es sehen
 

mbraun

Erfahrenes Mitglied
09.07.2011
2.232
3.228
Die besten Apps helfen nichts, wenn die Ka*** richtig am dampfen ist, und Kreativität gefragt ist. Das können nur Menschen leisten, die auch mal ausserhalb des üblichen Algoritmus handeln.
Beispiel: Vor vielen Jahren hat mal ein gewaltiges Gewitter MUC lahmgelegt (inclusive mehreren Minuten komplettem Stromausfall im Gebäude) und ich bin aus TLS kommend da gestrandet. Am Ende lief man in das Nachtflugverbot, so dass man nicht einfach alle Flüge schieben konnte.
Zum Glück war bei LH jemand hochkreativ, hat die inzwischen zwei ausgefallenen FRA Rotationen mit einem großen A340 ersetzt, und den dann nach HAJ weitergeschickt, von wo aus die HAM und TXL Passagiere mit dem Bus zum Ziel gebracht wurden.
Auf so Ideen kommt keine App. Heute würde es aber auch die LH vermutlich nicht mehr machen...
Volle Zustimmung. Aber wenn die Apps 80% der "normalen" Verspätungen und auch nur 20% der "Hier explodiert gerade alles"-Verspätungen übernehmen ud für den Rest die Probleme einigermaßen ordentlich visualisieren und strukturieren können, ist schon viel gewonnen und der Mensch hat es dann deutlich einfacher.
 

Karl Langflug

Erfahrenes Mitglied
22.05.2016
3.545
3.659
Richtig spannend wird es, wenn es übergreifende Elemente gibt. Also beispielsweise eine App (oder auch Mitarbeiter), die neben ihren normalen Aufgaben auch bei Störungen im Flugverkehr mit guten und passenden Umbuchungen, evtl. sogar proaktiv, hilft. Das beste Netzwerk hilft mir nicht, wenn LH mich nicht auf den nächsten Flug lässt. Dann werden die sekundären Elemente (IT oder auch Status) auf einmal Teil der primären Kaufgründe :)
Das würde voraussetzen, dass man bei LH erkennt, dass es ein Problem ist, bei dem man Kosten sparen kann. Spohr und Co. scheinen eher anders gestrickt zu sein: Wo kann ich noch zusätzliches Geld verdienen und dass die App in diesem Bereich ausgebaut wird. Also wie schaffe ich es, dass der Kunde noch mehr dazubucht, bezahlt. Denn die Probleme sind ja da, deren Lösung kostet Geld. Die Leute fliegen ja trotz den Problemen. Eben. Ideen?
- Nur noch Mitteplätze können ohne Aufpreis reserviert werden.
- Für bestimmte Filme muss extra bezahlt werden.
- Die besseren Plätze in der Lounge gibt es nur noch gegen Gebühr.
- Im Flugzeug auf Langstrecke Snack-Automat - statt Crew, welche das Zeug bringt. Wenn sich der Unmut gelegt hat, kann man dann per App Snacks bezahlen.
- Nutzung des Handgepäck-Ablagefachs muss über App reserviert und bezahlt werden.
- Man kann ein Selfie von sich im Flugzeug gegen Gebühr machen.
- Richtig Kohle könnte man sicherlich verdienen, wenn man sich per App zur ersten Boarding-Gruppe dazubuchen könnte.
u.u.u.

Hier traue ich Spohr und Co. ganz viel Phantasie zu, darum ist meine Liste weit kleiner als seine Phantasie.

Mir fehlt nach Jahrzehntelanger Bestrahlung die Phantasie dafür, aber dein Wort in Spohres Ohr!
 

MFox

Erfahrenes Mitglied
10.06.2016
1.673
2.306
"Sie wollen Ihre Irreg-Flugumbuchung nicht über den AI-Chatbot durchführen? Buchen Sie am besten schon direkt bei der Buchung unser Mindful-Retreat-Paket für 25 EUR* je Vorgang für einen menschlichen Ansprechpartner an der Hotline/am Schalter dazu!"

* = nach Checkin 50 EUR je Vorgang
 

Volume

Erfahrenes Mitglied
01.06.2018
12.643
10.563
Nichts gegen den zweifellos vorhandene Expertise, aber wie sollte man auch A380 bestellen, wenn die nicht mehr produziert werden.
OK, dann drehen wir die Diskussion um...
Warum wird er nicht mehr produziert, wenn doch die Flugzeuge nicht kleiner werden...

Ich denke es ist unbestritten, dass das Konzept "Größer ist billiger" und "Größer fliegt weiter" heute nicht mehr gilt. Dazu kommt noch, das bei zweistrahlig die maximale Größe beschränkt ist. Genauso wie die Größe die Flughäfen noch effizient handhaben können.

Da ich keinen Einblick in das Flottenmanagement der DLH habe (du?)
Ich bezog mich eher auf die Idee, Exotenflugzeuge zu kaufen die sonst kaum jemand will (748, A346), und Flugzeuge die sich verkaufen wie geschnitten Brot links liegen zu lassen (757, 767, 777, 787... letztere beiden zumindest für viele, viele Jahre). Und dann plötzlich zuzuschlagen, wenn andere schon wieder in eine andere Richtung gehen.
Es ist immer schwer zu glauben, dass aussergewöhnliche Entscheidungen tatsächlich kluge Entscheidungen sind. Die Entscheidung gegen XLR wird sich auch noch beweisen müssen. Kommt natürlich immer mal vor, dass "der Mainstream" komplett falsch liegt, bzw. eine antizyklische Entscheidung sich finanziell lohnt. Das, was sonst niemand will ist ja meist günstig zu haben.
 

Volume

Erfahrenes Mitglied
01.06.2018
12.643
10.563
Vielleich ein Problem mit der Ersatzteilversorgung ?
Dreamliner-Fenster sind Mangelware
Es sei «nicht möglich, für die 787 gerade ein Cockpitfenster zu bekommen auf der ganzen Welt», so der Manager. «Allein deswegen stehen einige Flugzeuge.»
Bei Triebwerken und Fahrwerken sieht es wohl nicht besser aus.

Auch wenn wir gerade aktuell vor allem die Deutsche Wirtschaft bashen, da ist auch international im Moment überall der Wurm drin. Man kann halt Lieferketten auch kaputtoptimieren, oder wie ein Forumskollege in einem anderen Thread bereits anmerkte, jede Industrie muss erstmal ihre Lopez-Lektion lernen...

OK, zu langsam...
 

ZRH_47°27′30″N_8°32′

Erfahrenes Mitglied
07.10.2021
872
1.258
ZRH
Und hier eine weitere "Stilblüte" von Customer Relations ;)

Vorab die "Executive Summary":
1) Der Fluggast (SEN) fordert aufgrund einer Ankunftsverspätung (Gate Arrival time) von mehr als 3 Stunden eine Ausgleichszahlung gemäss EG-V 261/2004. Dies betrifft einen Flug FRA-ZRH, welcher von LH durchgeführt wurde.
2) Customer Relations antwortet. "Gemäss ihren Unterlagen" sei "der beanstandete Flug weniger als 3 Stunden verspätet" gewesen, weswegen eine Ausgleichszahlung abgelehnt würde.
3) Der Fluggast erbringt detailliert (und mit Belegen) den Nachweis, dass die Verspätung mehr als 3 Stunden betrug. "Beweise" sind Screenshots aus der LH App (mit "gelandet" um 20:22 Uhr vs. planmässig 17:20 Uhr) sowie Screenshots von "Flightstats" ("Gate arrival time" um 20:22 Uhr). Der Fluggast weist darauf hin, dass der Zeitpunkt der Türöffnung massgeblich ist. Er setzt eine Frist zur Zahlung bis zum 15.09.2023 an.
4) Customer Relations antwortet erneut: "Allerdings sind wir auch nach einer erneuten Prüfung nicht zu einem anderen Ergebnis gekommen.". Keine weitere Begründung. Vollständiges Ignorieren der eingereichten "Beweise", dass die Verspätung mehr als 3 Stunden beträgt. "Bitte haben Sie daher Verständnis dafür, dass wir den Schriftverkehr schließen."
5) Der Fluggast hat überhaupt kein Verständnis dafür und teilt mit, dass die Forderung aufrecht erhalten wird und dass die Zahlungsfrist (15.09.2023) unverändert gilt. Ausserdem unterstreicht der Fluggast, dass Customer Relations null auf die eingereichten Nachweise eingegangen ist, und ohne jegliche Gegenargumentation einfach das Gegenteil behauptet (ohne Erbringung von Nachweisen). Vorsorglich weist der Fluggast darauf hin, dass die Angelegenheit im Falles des Verstreichen der gesetzten Frist zur Bearbeitung an den Rechtsanwalt übergeben wird.

Ich möchte nicht wissen, wie viele Kunden sich einfach abwimmeln lassen...
Aber hier habe ich "zero tolerance". Ich lasse mich nicht für dumm verkaufen. Und, wenn die Airline die Konsequenzen nicht spürt, wird sie nie ausreichend Anstrengungen unternehmen, um besser zu werden... @Lufthansa


Wen es interessiert, hier noch die "Kostproben"...

zu 2)
Erste_Antwort_von_LH.png

zu 3)
Widerspruch_Fluggast.png
Beweis_01_LH-App.jpg
Beweis_03_Flightstats.jpg
Feststellung_der_Verspätung_Fluggast.png

zu 3)
Erneute_Antwort_von_LH.png
 

cpt.kork

Erfahrenes Mitglied
30.03.2009
518
46
ZRH
Das würde voraussetzen, dass man bei LH erkennt, dass es ein Problem ist, bei dem man Kosten sparen kann. Spohr und Co. scheinen eher anders gestrickt zu sein: Wo kann ich noch zusätzliches Geld verdienen und dass die App in diesem Bereich ausgebaut wird. Also wie schaffe ich es, dass der Kunde noch mehr dazubucht, bezahlt. Denn die Probleme sind ja da, deren Lösung kostet Geld. Die Leute fliegen ja trotz den Problemen. Eben. Ideen?
- Nur noch Mitteplätze können ohne Aufpreis reserviert werden.
- Für bestimmte Filme muss extra bezahlt werden.
- Die besseren Plätze in der Lounge gibt es nur noch gegen Gebühr.
- Im Flugzeug auf Langstrecke Snack-Automat - statt Crew, welche das Zeug bringt. Wenn sich der Unmut gelegt hat, kann man dann per App Snacks bezahlen.
- Nutzung des Handgepäck-Ablagefachs muss über App reserviert und bezahlt werden.
- Man kann ein Selfie von sich im Flugzeug gegen Gebühr machen.
- Richtig Kohle könnte man sicherlich verdienen, wenn man sich per App zur ersten Boarding-Gruppe dazubuchen könnte.
u.u.u.

Hier traue ich Spohr und Co. ganz viel Phantasie zu, darum ist meine Liste weit kleiner als seine Phantasie.

Hier hätten wir einen konkreten Vorschlag, der ohne Invest umgesetzt werden kann:

Airline führt kinderfreie Bereiche ein – gegen Aufpreis​

Die Sitze ohne Kindergeschrei kosten extra: Die Fluggesellschaft erhebt eine zusätzliche Reservierungsgebühr von 45 Euro.

 

Volume

Erfahrenes Mitglied
01.06.2018
12.643
10.563
Im A350 eine ziemlich sinnlose Idee...
In der 777 Krawallschachtel oder im 747 Oberdeck mag das funktionieren, in A380 und A350 hörst du Kinder auch noch am anderen Ende des Flugzeugs.

Der andere Vorteil des "Bereichs nur für Erwachsene" ist die Möglichkeit eines kostenpfliuchtigen Zusatzprogramms im IFE. Hotels machen mit Porn4pay ja auch gut Geld.
 
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TrickMcDave

Erfahrenes Mitglied
16.07.2015
4.205
3.185
ZRH
Und hier eine weitere "Stilblüte" von Customer Relations ;)

Vorab die "Executive Summary":
1) Der Fluggast (SEN) fordert aufgrund einer Ankunftsverspätung (Gate Arrival time) von mehr als 3 Stunden eine Ausgleichszahlung gemäss EG-V 261/2004. Dies betrifft einen Flug FRA-ZRH, welcher von LH durchgeführt wurde.
2) Customer Relations antwortet. "Gemäss ihren Unterlagen" sei "der beanstandete Flug weniger als 3 Stunden verspätet" gewesen, weswegen eine Ausgleichszahlung abgelehnt würde.
3) Der Fluggast erbringt detailliert (und mit Belegen) den Nachweis, dass die Verspätung mehr als 3 Stunden betrug. "Beweise" sind Screenshots aus der LH App (mit "gelandet" um 20:22 Uhr vs. planmässig 17:20 Uhr) sowie Screenshots von "Flightstats" ("Gate arrival time" um 20:22 Uhr). Der Fluggast weist darauf hin, dass der Zeitpunkt der Türöffnung massgeblich ist. Er setzt eine Frist zur Zahlung bis zum 15.09.2023 an.
4) Customer Relations antwortet erneut: "Allerdings sind wir auch nach einer erneuten Prüfung nicht zu einem anderen Ergebnis gekommen.". Keine weitere Begründung. Vollständiges Ignorieren der eingereichten "Beweise", dass die Verspätung mehr als 3 Stunden beträgt. "Bitte haben Sie daher Verständnis dafür, dass wir den Schriftverkehr schließen."
5) Der Fluggast hat überhaupt kein Verständnis dafür und teilt mit, dass die Forderung aufrecht erhalten wird und dass die Zahlungsfrist (15.09.2023) unverändert gilt. Ausserdem unterstreicht der Fluggast, dass Customer Relations null auf die eingereichten Nachweise eingegangen ist, und ohne jegliche Gegenargumentation einfach das Gegenteil behauptet (ohne Erbringung von Nachweisen). Vorsorglich weist der Fluggast darauf hin, dass die Angelegenheit im Falles des Verstreichen der gesetzten Frist zur Bearbeitung an den Rechtsanwalt übergeben wird.

Ich möchte nicht wissen, wie viele Kunden sich einfach abwimmeln lassen...
Aber hier habe ich "zero tolerance". Ich lasse mich nicht für dumm verkaufen. Und, wenn die Airline die Konsequenzen nicht spürt, wird sie nie ausreichend Anstrengungen unternehmen, um besser zu werden... @Lufthansa


Wen es interessiert, hier noch die "Kostproben"...

zu 2)
Anhang anzeigen 223528

zu 3)
Anhang anzeigen 223522
Anhang anzeigen 223523
Anhang anzeigen 223524
Anhang anzeigen 223525

zu 3)
Anhang anzeigen 223529
Wäre ja mal etwas ganz Neues, wenn LH EU261 Forderungen ablehnt :D
Abtreten an Flightright und Konsorten oder einklagen. Wer nicht hören will, muss fühlen. Aber darauf lässt es LH schon lang abkommen.
 
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07.10.2021
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Wäre ja mal etwas ganz Neues, wenn LH EU261 Forderungen ablehnt :D
Abtreten an Flightright und Konsorten oder einklagen. Wer nicht hören will, muss fühlen. Aber darauf lässt es LH schon lang abkommen.
@TrickMcDave Sicher nicht Flightright & Co. Das geht nach Verstreichen der gesetzten Frist zum Anwalt (welcher ab diesem Moment von LH bezahlt wird). So werde ich den geltend gemachten Betrag in voller Höhe erhalten. Ich werde sicher nicht einen Teil der Forderung in Form einer Gebühr an Flightright & Co abtreten...