New York City im Frühjahr 2011

[wopper]

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Update (02. Juni 2015)

Da sich die Webseite wo die Bilder hochgeladen wurden, geändert hat, findet ihr den Reisebericht inkl. der Bilder ab jetzt nur noch auf meinem Blog unter: 2011 - New York City







Heute geht es endlich wieder in die Vereinigten Staaten von Amerika! Diesmal aber nur ein reiner Städtetrip nach New York City.

Anfang November veröffentlichte Singapore Airlines ein Angebot für 349 EUR von Frankfurt nach New York. Da ich schon viel vom gutem Service dieser Airline gehört habe und New York zuletzt 2006 besucht hatte, buchte ich kurzentschlossen.

Die Flugzeiten sind für einen New York Trip sehr günstig. Mit einer Abflugszeit von 08:30 Uhr ist die Singapore Airlines eine der ersten Amerikaflüge welcher Frankfurt verlässt und man ist noch vor dem Mittag (Ortszeit) in New York. Nachteil ist, dass wir schon gegen 2 Uhr in der thüringischen Heimat losfahren mussten. Das Auto stellten wir für gerade mal 22 EUR in einem 10 Minuten entfernten Parkhaus ab. Das Angebot von Willkommen im Platzhirsch kann ich sehr empfehlen. Wir hatten kaum Wartezeiten beim Pendelbus und zum Terminal 1 brauchten wir nur 7 Minuten.

Flug
Dienstag, 29. März 2011
Abflug: 08:30 Uhr (Tatsächlich: 09:00 MESZ)Frankfurt, Deutschland (FRA)
Ankunft: 10:55 Uhr (Tatsächlich: 10:34 EDT) New York, USA (JFK)
Dauer: 7 Stunden 34 Minuten
Distanz: 3973mi/6359km
Fluggesellschaft: Singapore Airlines SQ 26
Flugzeugtyp: Boeing 747-400
Buchungsklasse: Economy Class

Die Maschine, eine Boeing 747-400, kam mit einer halben Stunde Verspätung direkt aus Singapore. Pushback vom Terminal war somit erst 08:45 Uhr. Neben einer Speisekarte für den Flug wurde uns ein warmes Handtuch und ein Apéritif gereicht. Von der Ausstattung der Economy Klasse gibt es nichts besonderes zu berichten. Die Sitze und die Inneneinrichtung sind leider schon etwas in die Jahre gekommen, aber der Abstand bzw. die Beinfreiheit ausreichend. Das Inseat Entertainment bietet mehre on-Demand Filme und auch TV-Serien. Außerdem steht eine Route-Map und mehrere Musikkanäle zur Auswahl. Die Monitore sind von der Größe ausreichend. Bei direkten Sonnenlicht fällt es aber schwer etwas darauf zu erkennen. Leider fiel das System zum Beginn des Fluges aus und konnte erst nach einer halben Stunde neugestartet werden.

Das Service zum Frühstück begann zirka 45 Minuten nach dem Start und war eine positive Überraschung. Auch wenn “Gebratene Eiernudeln mit geröstetem Schweinefleisch und chinesische Blattgemüse” am Morgen etwas ungewohnt erscheint. Dazu gab es einen Obstteller, Joghurt, ein ofenfrisches Brötchen mit Konfitüre, Kaffee und Orangensaft. Gut zwei Stunden vor unsere Landung in New York wurde noch eine leichte Zwischenmahlzeit gereicht. Es stand die Wahl zwischen geschmorten Rindfleisch mit Kartoffelpüree oder gebratenen Hühnchenfleisch mit Chillisauce, Gemüse und Duftreis. Ich entschied mich für das zweite Hauptgericht. Vorspeise war ein Nudelsalat mit Shrimp(s) und als Nachtisch gab es ein Eis.

Trotz Verspätung in Frankfurt sind wir pünktlich in New York City (JFK) gelandet. Am Internationalen Terminal 5 war es, dank unsere frühen Ankunftszeit, noch extrem ruhig . Bei der Einreise mussten wir so nur 20 Minuten warten. Anschliessend ging es mit dem AitTrain und der Subway zum Hotel.

Insgesamt war ich, wie erwartet, von Singapore Airlines positiv überrascht. Der Service war freundlich. Das Essen war sehr lecker und das Getränkeangebot mit Softdrink, Wein, Bier und sogar Cocktails mehr als ausreichend. Besonderes schön waren die asiatischen Stewardessen.

 

[wopper]

Midtown (u.a. Central Park, Top of the Rock)
Nach dem Check-In im Ramada – Long Island City ging es mit der Subway nach Manhattan (Midtown). Unser erstes Ziel wurde durch ein tiefes Hungergefühl festgelegt. Es ging zu einem der besten Burger Restaurants New York Citys – dem “brgr” (1026th 3rd Avenue). Die Burger sind da jetzt zwar nicht wirklich groß, aber mit sehr leckerem Beef (100% grass-feed beef) belegt. Dazu gab es Russet Potato Fries – sehr knackig und frisch geschnitten!

Nach dem Essen ging es Richtung Central Park und 5th Avenue. Vom East Dr. und dem künstlich sehr schön angelegten See “The Pond” hatten wir einen tollen Blick auf das Plaza Hotel der Skyline der 59th Street. Die Eisbahn war auch noch im Betrieb.

Wir verliessen den Central Park über den East Drive und kamen so direkt an die Straßenecke 5th. Avenue / 59th Street. Hier befindet sich das “Mekka” für alle Apple-Fans: Der Headquarter Store! Apple präsentiert und verkauft hier 24 Stunden an 365 Tage im Jahr seine Produkte. Der Glaswürfel ist lediglich der Eingang zum Store, welcher sich unterirdisch befindet. Aufgrund seiner Popularität ist es dort aber immer recht überfüllt. Wer ernsthaft ein Produkt kaufen möchte, sollte in einen anderen Store New Yorks gehen. Wenigstens habe ich ein iPad2 in die Hände bekommen und konnte mich mit den Neuerungen vertraut machen. Leider waren alle Modelle ausverkauft.

Nach einer halben Stunde “Apple-Spielzei” liefen wir entlang der 5th Ave. zum Rockefeller Center. Dieser zentral gelegener Gebäude Komplex besteht aus 21 Hochhäusern und erstreckt sich über drei Straßenblocks. Mit einer Höhe von 259 Metern und insgesamt 70 Stockwerken ist das General Electric Building das höchste Gebäude des Rockefeller Centers und darüber hinaus das zehnthöchste New Yorks. Hier befindet sich auch die Aussichtsplattform “Top of the Rock”. Der Fahrstuhl ist mit einer halbdurchsichtigen Decke ausgestattet, auf der ein Film gezeigt wird. Jede Etage wird durch blaue LEDs im Schacht gekennzeichnet. Dadurch entsteht ein schöner “Tunneleffekt” und man realisiert die Geschwindigkeit des Aufzuges. Die Aussichtsplattform erstreckt sich über 3 Etagen (67.-70.) und bietet einen einzigartigen 360° “Rund-um-Blick”.

Kurz vor Einbruch der Dunkelheit gingen wir noch zum Times Square. Auch wenn die ganzen Reklametafeln sehr beindruckend wirken, entschieden wir uns erst bei Dunkelheit die nächsten Tage wieder zukommen.

Ausblick aus unserem Hotelzimmer

THE-BEAUTIFUL-DAY-BURGER bei brgr

Blick auf den See Pond mit Central Park West im Hintergrund

Plaza Hotel

The Trump Tower

General Electric Building

Prometheus-Statue

Eislaufbahn im Rockefeller Center

Blick zur Upper-Westside-Top of the Rock

Blick nach Queens-Top of the Rock

Central Park-Top of the Rock

MetLife und Chrysler Building-Top of the Rock

Empire State Building-Top of the Rock

Times Square

 

[wopper]

Lower Manhattan (u.a. Statue of Liberty)
Nach einem ausgiebigem amerikanischen Frühstück mit Donuts und Bagels fuhren wir gegen 9:45 Uhr mit der Subway vom Hotel Richtung Lower Manhattan. Unser erstes Ziel war die Statue of Liberty (auf Liberty Island) und Ellis Island. Mit dem New York Pass konnten wir die Schlange beim Kartenverkauf umgehen, dafür war die Wartezeit beim Sicherheitcheck für die Fähre eine Stunde lang.

Die Fähre der Gesellschaft State Cruises legt in Lower Manhattan am Battery Park ab. Die begrenzten kostenlosen Eintrittskarten für den Sockel werden auf “First-come, first-served“-Basis verteilt. Der Zugang zur Krone ist auf 240 Personen täglich beschränkt. Hierfür ist ein gesonderte Eintrittskarte erforderlich, die bis zu einem Jahr im voraus online reserviert werden kann. Wir hatten bei beiden Eintrittskarten leider keinen Erfolg und es blieb uns nur die Besichtigung von Liberty Island.

Nach der Besichtigung von Liberty Island, mit einem tollen Blick nach Lower Manhattan, bestiegen wir wieder die Fähre und wurden zur nächsten Anlegestelle “Ellis Island” gefahren. Die Insel war lange Zeit Sitz der Einreisebehörde für den Staat und die Stadt New York und über 30 Jahre die zentrale Sammelstelle für Immigranten in die USA. Heute befindet sich dort ein Museum zu Gedenken der Einwanderer.

Gegen Mittag fuhren wir mit der Fähre wieder Richtung Battery Park. Von dort durch die Wall Street, vorbei am Charging Bull und Trinity Church zur World Trade Center Site bzw. Ground Zero. Hier hat sich seit meinem letzten Besuch 2006 einiges verändert. Auch wenn die Arbeiten am neuen Hochhaus, dem One World Trade Center, nur sehr langsam vorangehen. Gleich daneben wird noch immer an dem Mahnmal, das an die Opfer der Terroranschläge am 11. September 2001 und der früheren Bombenanschläge von 1993 auf das World Trade Center erinnern wird, gebaut. An den Stellen der zerstörten Zwillingstürme werden sich, „Fußabdrücken“ gleich, zwei große Becken befinden. In der Mitte der beiden Wasserflächen auf Straßenniveau, umgeben von Bäumen, wird das Wasser jeweils neun Meter in ein Untergeschoss fallen. Das Monument konnten wir aber durch Baustellenzaun nicht einsehen. Bis zur Eröffnung 2012 gibt es in einer Seitenstraße ein kleines sehr schön eingerichtetes Museum. Nach dessen Besichtigung liefen wir die Centre Street in Richtung Norden. Dabei passierten wird zu erst das Rathaus (City Hall), anschliessend den Oberste Gerichtshof und betraten dann Chinatown. Dieser Stadtbezirk Manhattans ist einer der größten chinesischen Gemeinden Nordamerikas.

Nach einem kurzen Besuch im Apple Store SoHo und ohne ein neues iPad 2 (leider ausverkauft) fuhren wir mit der U-Bahn zum Grand Central Terminal. In diesem Etagenbahnhof enden die Pendlerzüge für die vielen Arbeiter Manhattans. Die riesige Haupthalle mit der dunkelblauen Deckenausmalung, die einen Sternenhimmel darstellt, ist wirklich sehr imposant und definitiv ein Foto wert.

Guten Morgen New York!

Great-Hall-Ellis-Island

New-York-Stock-Exchange

World-Trade-Center-Site

Grand-Central-Terminal

Grand-Central-Terminal-MetLife

 

[NCC1701DATA]

Von dort durch die Wall Street, vorbei am Charging Bull und Trinity Church zur World Trade Center Site bzw. Ground Zero. Hier hat sich seit meinem letzten Besuch 2006 einiges verändert. Auch wenn die Arbeiten am neuen Hochhaus, dem One World Trade Center, nur sehr langsam vorangehen. Gleich daneben wird noch immer an dem Mahnmal, das an die Opfer der Terroranschläge am 11. September 2001 und der früheren Bombenanschläge von 1993 auf das World Trade Center erinnern wird, gebaut. An den Stellen der zerstörten Zwillingstürme werden sich, „Fußabdrücken“ gleich, zwei große Becken befinden. In der Mitte der beiden Wasserflächen auf Straßenniveau, umgeben von Bäumen, wird das Wasser jeweils neun Meter in ein Untergeschoss fallen. Das Monument konnten wir aber durch Baustellenzaun nicht einsehen. Bis zur Eröffnung 2012 gibt es in einer Seitenstraße ein kleines sehr schön eingerichtetes Museum.

Da habt Ihr ja die große Bin-Laden-Party nur knapp verpasst...

 

[wopper]

Tag im Museum
New York City, Donnerstag der 31. März und das Wetter ist bescheiden. Schon am Vorabend beschlossen wir einige der im New York Pass inkludierten Museen zu besuchen. Vorher begab ich mich mit der Hoffnung, endlich ein iPad 2 zu bekommen, zum Apple Store nach SoHo. Dort kam ich kurz vor der Ladenöffnung um 9 Uhr an und es standen schon so ungefähr 10 Leute davor. Leider gab es nur noch Modelle welche mit Verizon funktionieren. Also kein Erfolg! Ein Mitarbeiter meinte man sollte sich so zwischen 6-7 Uhr in die Schlange stellen um ein iPad mit Wifi zu ergattern. Wobei da auch keine 100% Chance besteht. Das alles ist es mir aber in meinem Urlaub und bei Nieselregen mit Temperaturen um die 0 Grad nicht Wert.

Unseren Museumstag starten wir mit der Ausstellung “Bodies”. Hier, in der Nähe des Pier 17, wurde ähnlich wie bei Körperwelten der Mensch an originalen Modellen erklärt. Der genaue Einblick auf das Skelett, die Muskeln oder einzelnen Organen war echt interessant. Erschreckend waren auch die Exponate, wie z.B. ein Lungenflügel, welche mit Tumoren bzw. Krebs durchzogen waren. Auf jeden Fall kann ich diese Ausstellung empfehlen. Bis auf die Abteilung mit den Embryonen ist auch nichts, in irgendeiner Weise, ekliges dabei. Man sollte für einen Besuch so ungefähr eine Stunde einplanen.

Nach Burritos und Tacos zum Mittagessen fuhren wir mi der U-Bahn an die Upper Westside zum American National History Museum. Dieses riesige Naturkundemuseum verteilt sich über fünf Etagen und befindet sich direkt neben dem Rose Center for Earth and Space. Wir benötigten zirka drei Stunden für das ganze Museum. Ausgestellt sind u.a. Tiere von allen Kontinenten und Ozeanen, die unterschiedlichsten Weltkulturen und Skelette von Dinosauriern. Unter anderem befindet sich hier der größte gefundene Dino, der “Sauropods Astound”, als Exponat.

Am späten Nachmittag fuhren wir zurück zum Times Square um das Wachsfiguren-Museum von Madame Tussauds zu besichtigen. Ganz ehrlich, war ich hiervon sehr enttäuscht. Die Figuren waren teilweise wirklich schlecht dargestellt und wir hatten Mühe überhaupt zu erkennen um wenn es sich da handelt. Dazu kommt, dass das Kabinett sehr klein ist. Ich glaube wir waren in 30 Minuten schon wieder fertig. Zum Glück war der Eintritt im New York Pass enthalten, sonst wäre es echt Schade um das Geld gewesen.

American Museum of Natural History

American Museum of Natural History

American Museum of Natural History

American Museum of Natural History

American Museum of Natural History

Neil Armstrong

 

[wopper]

Shopping in NYC? Am besten in einem Outlet! Für den deutschen Kunden sind zwar schon die normale Preise in den USA günstiger, doch wenn man Shopping richtig betreiben möchte, dann geht man am besten in eine Outlet-Mall. Zahle ich z.B. in Deutschland für ein Poloshirt von Tommy Hilfiger 50-60 EUR, kostet es in einem Outlet gerade mal 25 USD. Die selbe Ware nur teilweise über 50% günstiger.

Wir entschieden uns in die Jersey Garden Outlet Mall in den Bundesstaat New Jersey zu fahren. Zwar gibt es in New York auch Einkaufszentren, aber im Gegensatz zu New Jersey werden hier extra Steuern verlangt. Das Jersey Garden Outlet in Elizabeth ist mit dem Bus (Route 111 & 115) zweimal die Stunde in 35 Minuten von Manhattan aus (Port Authority) erreichbar. Die einfache Fahrt kostet 6,50 USD. Dort angekommen kann man sich als Ausländer gegen Vorlage seines Passes am Info-Desk ein Couponheft abholen. Damit ist es möglich in einigen Geschäften einen zusätzlichen Rabatt zu bekommen. Die Store Directory liest sich wie das “Who is Who” der Modebranche: Abercrombie & Fitch, Banana Republic, Calvin Klein, Tommy Hilfiger, Victoria’s Secret und viele mehr.

 

[wopper]

USS INTREPID und Brooklyn Bridge
Nachdem die letzten Tage das Wetter recht trüb und regnerisch war, gab es heute über Manhattan wieder blauen Himmel und Sonnenschein. Am frühen Vormittag fuhren wir von unserm Hotel in Queens mit der U-Bahn zum Times Square. Von dort aus liefen wir die paar Blocks hinunter zum Hudson River. Unser Ziel war die USS INTREPID. Dieser Flugzeugträger aus dem 2. Weltkrieg liegt seit 1982 im Hudson vor Anker und wird als Sea/Air/Space-Museum genutzt. Der Eintritt war im New York Pass enthalten. Es sind hauptsächlich Flugzeuge der unterschiedlichsten Jahrzehnte ausgestellt. So stehen im Hangar Deck Flugzeuge aus den Jahren um 1945 und auf dem Flugdeck findet man auch etwas aktuellere Modelle, wie z.B. einen Blackbird. Außerdem gingen wir in den Kontrollturm bzw. auf die Kommandobrücke der USS INTREPID. Die Treppenaufgänge und Kajüten sind teilweise echt klein, Aber für Technik-Interessierte echt empfehlenswert. Auch der Ausblick von der Brücke auf Midtown Manhattan ist gut.

Flight Deck

Der Kontrollturm war noch recht geräumig, wenn man ihn mit dem U-Boot USS GROWLER vergleicht. Dieses gehört auch zum Museum und liegt am gleichen Pier vor Anker. Hier mussten wir aber ca. 20 Minuten warten, da man nur in Gruppen hinein gelassen wird. Die USS GROWLER wurde während des kalten Krieges eingesetzt. Allerdings wurde es durch einen Dieselmotor angetrieben und die Elektrizität während den Tauchfahrten in Batterien gespeichert. Dies stellte sich als Nachteil heraus, da die Kapazität der Batterien maximal für zwei Tage unter der Wasseroberfläche ausreichten. Bewaffnet war das U-Boot mit der Regulus Cruise Missle. Dieses ältere Modell konnte noch nicht im Wasser abgefeuert werden. Die USS GROWLER musste dafür extra auftauchen und den Start vorbereiten. Diese Arbeiten kosteten zirka 15 Minuten – damit war kein Krieg zu gewinnen!

Mein persönliches Highlight war die ausgestellte Concord von British Airways. Es ist wirklich eines der schönsten Flugzeuge der zivilen Luftfahrt. Zu beachten ist, dass die Concord nur zu bestimmten Tagen und Zeiten (Sa & So: 12 – 17 Uhr) geöffnet ist. Wir hatten Glück und waren zufällig an einem Samstag im Museum.

Nach dem Museumsbesuch fuhren wir vom Times Square Richtung Downtown. Das eigentliche Ziel war SoHo, wo wir zum obligatorischen Burger-Mittag ins SoHo Garden wollten. Weil das Flatiron Building auf dem Weg lag, stiegen wir kurz an dieser U-Bahn Station aus um einpaar Fotos zu machen. Nach dem Mittag liefen wir von SoHo durch Little Italy und Chinatown zum Pier 17. Nach einem kleinen Shopping Ausflug bei Abercrombie & Fitch gingen wir anschliessend zur Brooklyn Bridge. Die Hängebrücke ist eine der ältesten der USA. Sie überstand den East River der zwischen Stadtteilen Manhattan und Brooklyn fließt. Die Konstruktion ist mit den unendlich vielen Trägerseilen aus Stahl ein architektonisches Meisterwerk.

USS INTREPID

Hangar Deck

Blackbird

Kommandobrücke USS INTREPID

Regulus-Cruise-Missle

Concord (G-BOAD)

Cockpit der Concord

Flatiron-Building

Little Italy

Brooklyn Bridge

Auf der Brooklyn Bridge

Blick nach Midtown

 

[wopper]

Empire State Building bei Nacht
Von der Brooklyn Bridge fuhren wir direkt nach Midtown um das Empire State Building zu erklimmen. Da es noch später Nachmittag war, war der eigentliche Plan New York bei Dämmerung und Nacht von oben zu erleben. Diesen konnte wir bei der Menge von Besuchern in der Schlange gleich nach Ankunft wieder verwerfen. Grund dafür waren unter anderem die doch sehr gründlichen Sicherheitskontrollen die uns schon in den ganzen letzten Tagen viel Zeit gekostet haben. So ein “Aufriss” habe ich bis jetzt in der USA nur in New York erlebt.

Mit dem New York Pass war sowohl der Eintritt ins Empire State Building, als auch die Fahrt mit dem Skyride enthalten. Der Skyride besteht aus mehreren Stationen, wobei der Höhepunkt eine Simulatorfahrt zu den Sehenswürdigkeiten New Yorks ist. Anschliessend ging es mit dem Fahrstuhl auf die Aussichtsplattform. Mittlerweile war es auch schon kurz nach 21 Uhr und die Nacht war hereingebrochen. Aber eine Großstadt wirkt im Dunkeln und tausenden von Lichtern einfach grandios. Aber seht selbst!

 

[wopper]

Coney Island und Central Park
Eigentlich wollten wir heute mit dem Schiff eine Manhattan Rundfahrt unternehmen. Als wir aber am Pier der Circle Line Gesellschaft ankamen, hatte das Vormittagsboot schon abgelegt. So entschieden wir uns nach Coney Island zu fahren. Die Halbinsel ist der südlichste Zipfel von Brooklyn und liegt direkt an der Atlantik Küste. Am Strand gibt es einen kleinen Vergnügungspark mit u.a. einer Achterbahn. Betreten konnten wir den Park nicht, da er erst Ende April wiedereröffnet wird. Alles sieht aber schon ein wenig in die Jahre gekommen aus, deshalb wäre ich wahrscheinlich sowieso auf kein Fahrgeschäft gegangen.

Nach ein bisschen Sonne tanken am Strand und einem Mittagessen machten wir uns wieder auf die ca.30 Minuten lange U-Bahn Fahrt nach Manhattan. Unser Plan war es noch einpaar Attraktionen des New York Passes, z.B. den Central Park Zoo, zu besuchen. Leider wurde der Zoo nach dem wir den Pass gekauft hatten aus dem Programm genommen. So entschlossen wir uns den riesigen Central Park zu durchqueren.

Gegen späten Nachmittag besuchten wir noch die Ägypten Ausstellung im Metropolitan Museum of Art. Sehr informativ! Anschliessend fuhren wir zum Times Square um endlich ein paar Aufnahmen bei Dunkelheit zu machen.

Coney Island

Astroland

Hot-Dog-Eating-Contest

John Lennon Denkmal

Belvedere Castle

Bogenbrücke über "The Lake"

Central Park

 

[wopper]

Times Square bei Nacht
Den Sonntag Abend verbrachten wir am Times Square. Nach einem kurzen Besuch in einem der vielen Souvenir-Shops und dem großen Toys`R`Us nutze ich die Zeit und versuchte die vielen Lichter und Werbetafeln auf ein paar Bildern einzufangen.

 

[wopper]

Rückflug nach Frankfurt/Main
Nach einem Abschiedsburger bei brgr fuhren wir gegen 17 Uhr zurück zum Hotel um unsere Koffer zu holen. Mit der U-Bahn Linie E benötigten wir vom Hotel bis zur Jamaika Station ca. 20 Minuten. Hier stiegen wir in den AirTrain (Kosten 5USD) um. Dieser brachte uns zum Terminal 4. Der CheckIn und die Sicherheitskontrolle liefen ohne Probleme und lange Wartezeiten. So konnten wir am Gate noch ein wenig entspannen und mir gelang eine Foto “unsere” Boeing 747-400 zusammen mit einer Airbus A380 von Emirates.

Montag, 04. April 2011
Abflug: 21:25 Uhr (Tatsächlich: 21:57 EDT) New York, USA (JFK)
Ankunft: 11:15 Uhr (Tatsächlich: 10:34 MESZ) Frankfurt, Deutschland (FRA)
Dauer: 6 Stunden 37 Minuten
Distanz: 3930mi/6325km
Fluggesellschaft: Singapore Airlines SQ 25
Flugzeugtyp: Boeing 747-400
Buchungsklasse: Economy Class

Der Flug verlief, bis auf ein paar Turbolenzen über dem Nordatlantik, verhältnismäßig ruhig. Schon 45 Minuten nach dem Start begann die Crew mit dem Dinner-Service. Ich wählte aus der Speisekarte “Phanang Moo: Schweinefleisch-Curry Thai-Art mit Erdnüssen, buntem Gemüse und Reis”. Dazu gab es ein Glas Chardonnay. Mit dem Screwdiver, welchen ich schon kurz nach dem Start trank, kam jetzt auch langsam die Müdigkeit durch. Über den britischen Inseln wurde später das Frühstück serviert. Es gab Penne mit Tomaten-Basilikum-Soße und Käse.

Trotz Verspätung in New York kamen wir frühzeitig in Frankfurt an. Die Einreise war auch recht fix erledigt. Die böse Überraschung kam dann als wir wieder im Parkhaus ankamen! Misstrauisch wurde ich schon als ich die Türen nicht mehr mit der Fernbedienung entriegeln konnte. Wir hatten wohl die vordere Lesebeleuchtung brennen lassen und jetzt war der Batteriestand am Boden. Leider besaß das Parkhaus kein Fremdstartgerät. Was ich persönlich als sehr negativ anmerken möchte, weil ich sicherlich nicht der Erste mit so einem Problem war. Glücklicherweise stand ein ADAC-Mitarbeiter vor dem Haus und konnte uns helfen.

Abendessen

Frühstück

 

[ribspreader]

Toller Bericht. Das colorkey vom Times Square gefällt mir gut, die Dynamik kommt gut rüber.
Gruß ribspreader

 

[airportfan]

Insgesamt war ich, wie erwartet, von Singapore Airlines positiv überrascht.

Du warst wie erwartet überrascht? Das musst du mir erklären

Schöner Bericht! Brgr werde ich diese Woche hoffentlich auch endlich mal testen können.

 

[west-crushing]

Ein wirklich schöner Bericht über die schönste Stadt der Welt

@airportfan: Brgr ist wirklich sher zu empfehlen, immer hin (Auch wenn es natürlich noch andere schöne Burgerstätten in NYC gibt).

 

[wopper]

Auch wenn es natürlich noch andere schöne Burgerstätten in NYC gibt

Das stimmt! Der Burger Joint im Le Parker Meridin (56th Street) Burger Joint at LE PARKER MERIDIEN Hotel New York soll auch sehr gut sein. Wir konnten ihn leider nicht testen, da er nur Bargeld nimmt und der nächste Visa Automat zu weit weg und unser Hunger zu groß war! Den Burger Joint aber erstmal zu finden, ist schon eine Leistung für sich.

 

[Toconaur]

Vielen lieben Dank für Deinen tollen Reisebericht. Bin nun schon vollends in Reisestimmung, im Juli geht es dann auch für wieder wieder einmal nach NYC und ich kann es ob Deiner Fotos nun kaum erwarten


Dieses Foto würde m.E. übrigens super in die aktuellen Fotowettbewerb hier im VFT passen. Vielleicht überlegst Du es Dir ja mal und reichst es ein...?

Hier der Link zum Fotowettbewerb-Thread: http://www.vielfliegertreff.de/fotografie/23237-vielfliegertreff-fotowettbewerb-mai-2011-mit-dem-thema-fruehling.html

 

[ekel alfred]

Ein wirklich schöner Bericht über die schönste Stadt der Welt

@airportfan: Brgr ist wirklich sher zu empfehlen, immer hin (Auch wenn es natürlich noch andere schöne Burgerstätten in NYC gibt).

Schöner Bericht.

Aber west-crushing, die schönste Stadt der Welt ist und bleibt Hamburg

 

[west-crushing]

Schöner Bericht.

Aber west-crushing, die schönste Stadt der Welt ist und bleibt Hamburg

obwohl ich ja Hamburger bin, weiß ich nich ob ich das jetzt so unterschreiben kann

 

[blizzman]

Danke für den Bericht und die netten Bilder.

Dass du kein Ipad2 bekommen hast beruhigt mich im nachhinein

Hab mir nämlich überlegt meine Reisepläne so zu legen, dass ich dafür in NY vorbei gekommen wäre.

 

[bernhard291]

Sehr guter Bericht, Danke!
Erinnert mich ein wenig an meinem New York Trip im September 2010, war auch im Ramada Long Island City. Warst du auch zufrieden mit dem Hotel?

 

[FTL2SEN2HON]

Sehr schöner Bericht, danke!!

Du schießt tolle Fotos! Darf ich fragen, was für eine Kamera du verwendest?

 

[wopper]

Warst du auch zufrieden mit dem Hotel?

Also ich bin mit Ramda's bis jetzt noch nie enttäuscht wurden - "You get what you pay for"
Die Lage war OK und der geringe Aufpreis auf eine Manhattan View Zimmer hat sich eigentlich auch gelohnt.

 

[wopper]

Darf ich fragen, was für ein Kamera du verwendest?

Danke!
Ich verwende eine Sony a55v (DSLR) SLT-A55V | Sony α55 DSLR Camera | Sony | Sony Style USA. Für viele der Aufnahmen habe ich außerdem den GorillaPod von JOBY JOBY GorillaPod SLR - Flexible tripod for SLR cameras verwendet. Sehr zu empfehlen!
Zum Nachbearbeiten verwende ich Aperture.

 

[wopper]

Dieses Foto würde m.E. übrigens super in die aktuellen Fotowettbewerb hier im VFT passen. Vielleicht überlegst Du es Dir ja mal und reichst es ein...?

Danke für den Tipp! Gerade erledigt.

 

[itopf]

Schoene Bilder und wie es aussieht hattet ihr super Wetter