Elektromobilität (aus dem Tesla-Aktie-Thread)

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Alfalfa

Erfahrenes Mitglied
23.01.2022
5.331
4.454
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Klassische Talkshow-Argumentation der Grünen:

Wir verbieten nichts. Wir machen es nur teurer.
... Wir machen es auch komplizierter und wir schmähen und exkommunizieren dich.
Alles schon mal da gewesen.
Aber: Wir verbieten ja nichts. Das nennt sich echter Fortschritt! 😅
 
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ThoPBe

Erfahrenes Mitglied
16.09.2018
4.716
4.042
Mit den Rissen in unserer Gesellschaft ist eine Kehrtwende in der ideologisierten "Klimapolitik" fällig. Wenn der Bund und die EU-Blase den kleinen Leuten tatsächlich deren Verbrenner weg verteuern, werden die radikalen Parteien nur noch stärker gemacht. Außerdem gehen viele Jobs flöten. Schon jetzt gibt es Werksschließungen. Dann geht es Richtung Dexit und so. Das kann keiner wollen.
Die CO2-Erhöhungen in diesem Ausmaßen werden bei euch nie kommen, das traut sich die Politik nicht. Zumal sich bis nach Brüssel nunmehr rumgesprochen hat, dass teure Energie Wirtschaftswachstum abschnürt, Transporte teurerer macht (und ALLES wird irgendwie irgendwann transportiert) und die Mobilität der Menschen einschränkt. Die Grünen haben ihre Lektion noch nicht ganz gelernt, aber sie verstehen mittlerweile, warum so viele Wähler verloren wurden; stichwort Klimageld.
 
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Michael54431

Erfahrenes Mitglied
17.01.2018
1.119
397
STR
Da du ja andauernd die besseren Fahreigenschaften eines Elektroauto anpreist, magst du das mal näher erläutern?
das kommt doch auf die eigenen Vorlieben an.
Es gibt Menschen die wollen nur Handschalter fahren, alles andere ist für die kein richtiges Autofahren.
Beim E-Auto ist einer der Vorteile der Druck von unten raus, da kommt eben kein Verbrenner mit. Das macht in den Alpen auch sehr viel Spaß und wenn man ehrlich ist - in diesem Geschwindigkeitsbereich (<150km/h) fährst dort mit einem potenten E-Auto eigentlich auch fast jedem Verbrenner davon.
Der eine vermisst dann die Geräuschkulisse, der andere mag das lautlose dahingleiten. Muss jeder für sich selbst festlegen.
Oder halt einfach beides mögen.
Ich war früher jedes Wochenende auf der Rennstrecke unterwegs, Petrolhead ohne Ende. Aber für den Alltag ist (ein gescheites) E-Auto einfach super entspannt, kein ruckeln, kein Motorsound kann auch sehr relaxed sein, günstig ohne Ende (ich fahr mein Tesla für <3€/100km durch den Alltag).
Aber n schönen V8, V10 oder Flat-6 durch den Schwarzwald oder über die Alpen zu führen macht einfach auch Spaß.
Und dann kommt es aber natürlich auch auf das Fahrprofil an, in den USA würde ich z.B. nie über ein E-Auto nachdenken, erstens wegen den Strecken und 2. weil man dort einfach saugünstig V8 fahren kann.

Jemanden zu irgendwas zu zwingen ist aber einfach auch falsch, solls doch jeder selbst entscheiden. Ich persönlich würde mit nem 150ps Verbrenner-Golf nicht mehr glücklich werden, jemand anderes aber sehr wohl.
 

odie

Erfahrenes Mitglied
30.05.2015
8.803
5.491
Z´Sdugärd
Das macht in den Alpen auch sehr viel Spaß und wenn man ehrlich ist - in diesem Geschwindigkeitsbereich (<150km/h) fährst dort mit einem potenten E-Auto eigentlich auch fast jedem Verbrenner davon.
Darfst gern vorbei kommen ;) Mit einem "schnöden" 150PS Verbrenner passiert genau DAS nicht. Zuminderst auf Kurvenreichen Bergstrassen.

Ich geb dir aber in soweit recht: Im Alltag ist ausser der hohe Anschaffungspreis und ggf die (immernoch) doofe Ladesäulennummer, und eben das Problem des Reparierens keine wirklichen Nachteile. Zuminderst für mich, der seit kurzen auch einen gebrauchten Zoe gekauft hat.
 

Luftikus

Megaposter
08.01.2010
25.282
11.153
irdisch
Die sehr schweren Akkus beim E-Auto müssen doch das Fahrverhalten völlig ruinieren, gerade wenn man von einem leichten Verbrenner-Sportwagen kommt und da Spaß dran hatte? Gerade in den Alpen mit vielen Kurven? Wie man da plötzlich Freund von Beidem sein kann, ist mir rätselhaft? Klar, wenn man Autoscooter will und Beschleunigung, kriegt man die. Aber man zahlt mit Reichweite und frühem Akkuverschleiß.

Das ist m.E. ein Vorteil der E-Autos. Man sieht die zunehmend auf den Autobahnen cruisen, statt diese Raserattacken im Wechsel mit Vollbremsung, die es sonst oft gibt. Die wollen eben Reichweite, verstehe ich.
 
Zuletzt bearbeitet:

ThoPBe

Erfahrenes Mitglied
16.09.2018
4.716
4.042
Die sehr schweren Akkus beim E-Auto müssen doch das Fahrverhalten völlig ruinieren, gerade wenn man von einem leichten Verbrenner-Sportwagen kommt und da Spaß dran hatte? Gerade in den Alpen mit vielen Kurven? Wie man da plötzlich Freund von Beidem sein kann, ist mir rätselhaft? Klar, wenn man Autoscooter will und Beschleunigung, kriegt man die. Aber man zahlt mit Reichweite und frühem Akkuverschleiß.

Das ist m.E. ein Vorteil der E-Autos. Man sieht die zunehmend auf den Autobahnen cruisen, statt diese Raserattacken im Wechsel mit Vollbremsung, die es sonst oft gibt. Die wollen eben Reichweite, verstehe ich.

Zitate: "...Wenn Sie wie Walter Röhrl ein PS-Monster der Rallye-Gruppe B fahren wollten, aber die Millionen für einen Pikes Peak Quattro nicht haben: Der Hyundai Ioniq 5 N bietet ein fantastisches Preis/Irrsinns-Verhältnis.

Revvin‘ up your engine, listen to her howlin‘ roar, sang Kenny Loggins im Jahr 1986 in seinem Lied „Danger Zone“. In den Kinos lief der dazu gehörende Film „Top Gun“, die USA rüsteten den Russen mit Pershing 2 und Tomahawk-Marschflugkörpern zu Tode, und die Väter meiner Schulfreunde machten sich darüber Gedanken, wie man aus einem Motor mit fragwürdigen fünf Zylindern noch fragwürdigere 650 PS herausholte. Denn in jenen Tagen liebte man nicht nur die Gefahr, man hielt auch wenig von Regeln. Besonders wenig Regeln gab es in der sogenannten Gruppe B des Rallyesports. Und deren Ikone war der Audi Quattro, genauer: der kurze Audi Quattro Sport S1 E2 mit Walter Röhrl am Steuer. Dazu gab es den Porsche 969, den Lancia 037, den Renault 5 Turbo: Von 1982 bis 1986 währte dieses Goldene Zeitalter des Rallyesports, bis es zu einer Serie von schweren Unfällen kam. Die Autos waren trotz Allrad und Mittelmotor zu schnell. Die Gruppe B wurde beendet. Die Killer-Autos, die als unbeherrschbar galten, wanderten in die Museen. Seitdem schlichen Rallyefahrzeuge mit 300 PS durch die Gegend. Denn damals sagte man: 650 PS überfordert den normalen Menschen, das ist zu viel.

Sollte man anderer Meinung sein und doch so eine alte Rakete fahren wollen, ist man ab rund zwei Millionen Euro dabei. Dafür bekommt man ein Auto, das im Alltag völlig untauglich ist. Man braucht zur Abstimmung und Wartung Experten von damals, die in aller Regel inzwischen steinalt sind. Dafür gibt es Überrollbügel und groteske Anbauten, die dem Gefährt den lieblichen Kosenamen „Flügelmonster“ einbrachten. Die Zahl dieser Fahrzeuge war so gering, dass ich damals selbst die zivile, heute unbezahlbare Version nur einmal in die Hand bekam. Es war – eindrucksvoll. Aber wie auch immer, 38 Jahre später gelten Verbrenner als aussterbende Gattung, und unser geliebter Planwirtschaftsminister rechnet uns vor, dass E-Autos ökonomischer und besser für die Umwelt wären. Ich persönlich habe das ja immer für Unsinn gehalten, aber dank des Umstandes, dass sich der Markt für Stromer nicht wie gewünscht entwickelt, müssen die Autofirmen etwas tun, um Kunden zu finden. Der koreanische Konzern Hyundai kam daher, verkürzt gesagt, auf die Idee, die Gruppe B in ihrem letzten, irrsten und mörderischsten Jahr zum Leben zu erwecken und den Untoten für gerade mal spottbillige 75.000 Euro in die Läden zu bringen.

Man bekommt für diese lächerliche Summe mehr PS als bei einem gerade eingestellten Audi R8 V10. Man bekommt mehr Drehmoment. Man erreicht mit den 609 und bei Zuschaltung des Boost-Modus 650 PS nicht das Leistungsgewicht eines R8 und schon gar nicht das eines Quattro Pikes Peak – der war in etwa halb so schwer, wie die 2,2 Tonnen des Ioniq 5 N – aber die Idee ist die gleiche: Man nimmt eine brave, langweilige Familienkutsche wie den Audi 80 oder den halbwegs erträglichen Ioniq 5 – hier getestet –, und gibt ihn Leuten, die wirklich etwas von Autos verstehen. Und von dem, was Männern und Kunden gefällt, und nicht nur vielleicht dem Controller, der Frau, die einen SUV für die Kinder will, der Antisemitin Greta oder dem Vorstand der Grünen in Berlin-Mitte. Wie viele andere Hersteller erlebt Hyundai gerade einen harten Einbruch beim Verkauf von E-Autos, und der Ioniq 5 N verspricht Fahrspaß, der angeblich einem echten Verbrenner in nichts nachstehen soll. Dazu hat sich wirklich einiges getan.

Dafür war mein Modell an anderer Stelle erfreulich spartanisch: Es gibt Sportschalensitze mit richtigem Seitenhalt, die man nur manuell verstellen kann. Es gibt zuschaltbare Rundinstrumente, wahlweise als Tachometer oder virtueller Drehzahlmesser mit optischen Signalen für das drohende Überdrehen. Natürlich passiert das nicht wirklich, aber wenn man die manuelle Schaltung benutzt, ist das zusammen mit den Fehlzündungen und dem Motorengeräusch durch die Lautsprecher eine hübsche Ergänzung.

Falls Sie nun denken, aber bitte, der Vorteil ist doch, dass man im E-Auto so wunderbar ruhig fährt, wer braucht denn so etwas – nun, dann sollten Sie einmal dorthin, wo Gott am siebten Tag die Kurven in den Berg gegossen hat. Auf den Jaufenpass nämlich. Denn all die technischen Möglichkeiten des E-Autos sind auch sein Fluch: Lenkung, Bremsen, Gas, alles wird dort nur simuliert, und führt dazu, dass man teigige Bremsen ohne Druckpunkt, ein gefühlloses, unpräzises Lenkrad, keine Rückmeldung von der Straße und kein Gefühl von der Geschwindigkeit hat. Der 5 N ist da ganz anders: Er hat gut dosierbare, kräftige Bremsen mit einem genauen Druckpunkt, an dem man auch wie Walter Röhrl mit dem linken Fuß spielen kann. Er hat eine Lenkung, für die man Kraft braucht, aber auch Gefühl für die Kräfte des Fahrzeugs, den Halt der Reifen und den Zustand der Straße bekommt. Und er hat eben die Handschaltung mit acht Gängen und Simulation eines Zwei-Liter-Turbomotors in Sachen Klang und Beschleunigung. Kein Mensch braucht so etwas in der Stadt oder auf der Autobahn. Aber auf dem Pass bekommt man damit und dem Drehzahlmesser und Tacho ein gutes Gefühl für das, was man mit 609 PS und Allrad anstellen kann. Man weiß mit fast allen Sinnen, an welchem Rand des Irrsinns man sich befindet. Zumindest bergauf.

Ganz ehrlich: Für 75.000 Euro und das, was es an schierer Kraft, Grip und Bodenhaftung leistet, ist das gute Ding nachgeworfen. Alle reden davon, dass wir E-Autos brauchen, die wirklich günstig sind. Hier ist es. Es hat immer noch einen zu langen Radstand, um ein Kurvenwunder zu sein, und bergab sind die 2,2 Tonnen beim Schieben über die Vorderräder mitunter beängstigend. Der 5 N kann die Gesetze der Physik nicht außer Kraft setzen, und 500 Kilo weniger wären ebenso nett wie ein noch tieferes Fahrwerk, ein riesiger Heckflügel aus Carbon mit der Aufschrift Alpine und politisch unkorrekte Werbung für HB, Jägermeister oder einen fragwürdigen Nachtclub in Wattenscheid. Halt alles, was man sich von einem Auto 1986 als Schüler erträumt hat. Aber so insgesamt, im Sportmodus und mit Allrad, ist es ein grandioses Fahrzeug für Männer mit schnellen Reflexen und Freude am Fahren. Die Kraft ist zwischen den Achsen gut verteilt und verursacht allenfalls eine leichte, aber nicht gefährliche Neigung zum Übersteuern. Generell ist der Wagen so gutmütig, wie man mit der doppelten Kraft eines Ferrari 348 GTS in einem Familienauto eben so sein kann. Also nicht sehr, aber es gibt sehr viel gefährlichere Spielzeuge mit deutlich weniger PS.

Wer ein Auto mit Elektromotoren und Rennsportambitionen auf Asphalt und Schotter sucht, sollte es auf jeden Fall ausprobieren. Es wartet auf den ambitionierten Fahrer deutlich mehr als das anfällige System „Alte Karosse mit zu starken Motoren“, das viele andere betreiben.

Die Reichweite ist schlecht, der Verbrauch ist beim Spaßhaben astronomisch."

Zitate Ende

Fazit: Ganz ok, sogar sehr gut, aber weit entfernt von "echten Autofahren in vernünftigen, tatsächlichen Sportwagen"
 

Luftikus

Megaposter
08.01.2010
25.282
11.153
irdisch
Nein, bin ich vielfach mittlerweile. Würde mir aber keins kaufen. Wg. Laderei und Reichweite.
Entweder ich bin der leidenschaftliche Fahr-Connaisseur und Schalt-Virtuose, oder ich will auf einem Tresor sitzend durch die Berge heizen. Beides kann man nicht sein. Und Walter Röhrl II. im E-Nissan schon gar nicht.
 

Simineon

Erfahrenes Mitglied
23.03.2013
6.421
5.084
FRA
Die merkst du beim E-Auto maximal beim Bremsen. Mit meinem Q4 zieh ich locker jedem aufgemotzten Türkenferrari davon.
Sorry, aber hier muss ich mal ne Lanze für die Verbrenner brechen.

Du hast echt keine Ahnung von Autorennen, auf kurvenreichen Strecken, in den Alpen, auf der Rennstrecke ist ein geringes Gewicht extrem wichtig.
Die Trägheit der bewegten Masse lässt sich nicht austricksen.
 

lengmandx

Erfahrenes Mitglied
05.04.2016
329
440
VIE
Sorry, aber hier muss ich mal ne Lanze für die Verbrenner brechen.

Du hast echt keine Ahnung von Autorennen, auf kurvenreichen Strecken, in den Alpen, auf der Rennstrecke ist ein geringes Gewicht extrem wichtig.
Die Trägheit der bewegten Masse lässt sich nicht austricksen.
Ich sprach auch nicht von Autorennen, werter Lanzenbrecher.
 

Simineon

Erfahrenes Mitglied
23.03.2013
6.421
5.084
FRA
Mit meinem Q4 zieh ich locker jedem aufgemotzten Türkenferrari davon.
Ich sprach auch nicht von Autorennen
Ach so … die anderen aber schon.
Und was willst du mit deinen bestenfalls 5,4s für den 0 auf 100km/h Sprint schon erreichen. Sportwagen haben da eine 3 vor dem Komma.
Auf der Geraden wirst du bei 180km/h abgeregelt, andere BEV erst bei 220km/h, viele Verbrenner bei 250km/h.

Also … lass‘ den Q4 im Quartett stecken, da stechen ganz viele andere.
 

lengmandx

Erfahrenes Mitglied
05.04.2016
329
440
VIE
Ach so … die anderen aber schon.
Und was willst du mit deinen bestenfalls 5,4s für den 0 auf 100km/h Sprint schon erreichen. Sportwagen haben da eine 3 vor dem Komma.
Auf der Geraden wirst du bei 180km/h abgeregelt, andere BEV erst bei 220km/h, viele Verbrenner bei 250km/h.

Also … lass‘ den Q4 im Quartett stecken, da stechen ganz viele andere.
Aber die AnDErEn!!!1! Afd Wähler?

Nochmal für den Lanzenbrecher: ich bezog mich auf das Gewicht, das sich in der Praxis beim Bremsen bemerkbar macht - kein Wort von Autorennen. Und wie schnell der Q4 auf 100 kommt, ist mir im Alltag relativ schnuppe. Wenn ich mal was Schnelleres will, miete ich mir das.

Bei 90% Fahrten in AT können die den von mir aus auch bei 150 abregeln, den Vmax Schwanzvergleich habe ich übrigens auch auf deutschen Autobahnen nicht nötig.
 

Luftikus

Megaposter
08.01.2010
25.282
11.153
irdisch
Die Masse betrifft doch die gesamte Fahrphysik. Vorher war erklärt worden, wie toll man Sportwagen fand, um dann ebenso begeistert für Bergtouren auf so ne schwere Kiste umzusteigen. Das macht einen doch stutzig? Wie die Weinkenner aus der Druckkabine.
 

Simineon

Erfahrenes Mitglied
23.03.2013
6.421
5.084
FRA
Aber die AnDErEn!!!1! Afd Wähler?
Du bist echt ne Nummer, andere unterhalten sich über die Fähigkeiten von BEV und Verbrennern als Sportwagen und du grätschst vollkommen unqualifiziert aus dem Seitenaus da rein und wenn man dich auf deine FauxPas aufmerksam macht, dann wirst du beleidigend.

Geh in den Sandkasten zurück und spiel weiter …
 
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ThoPBe

Erfahrenes Mitglied
16.09.2018
4.716
4.042
Ach so … die anderen aber schon.
Und was willst du mit deinen bestenfalls 5,4s für den 0 auf 100km/h Sprint schon erreichen. Sportwagen haben da eine 3 vor dem Komma.
Auf der Geraden wirst du bei 180km/h abgeregelt, andere BEV erst bei 220km/h, viele Verbrenner bei 250km/h.

Also … lass‘ den Q4 im Quartett stecken, da stechen ganz viele andere.
Mein Porsche hat ne 3 vor dem Komma und ist nicht bei 250 Kmh/ abgeregelt und fährt sich fantastisch. Nützt in den USA nur nix. Bis auf das Fahren :)
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Die Masse betrifft doch die gesamte Fahrphysik. Vorher war erklärt worden, wie toll man Sportwagen fand, um dann ebenso begeistert für Bergtouren auf so ne schwere Kiste umzusteigen. Das macht einen doch stutzig? Wie die Weinkenner aus der Druckkabine.
Da steht, dass der N5 für ein E-Auto nicht schlecht ist, weil man sich auch auf das Fahrwerk, Bremsen, etc. etc. konzentriert hat und nicht einfach einen Verbrenner auf ein E-Chassis gesetzt hat. Das Gewicht ist trotzdem da, das Handling schwerer als bei einem GT3, die Fahrdynamik im Gegensatz zum GT3 mutmaßlich nicht vorhanden.
 

ThoPBe

Erfahrenes Mitglied
16.09.2018
4.716
4.042

Zitat:" Im Bundesfinanzministerium geht man bis zum Jahr 2029 bei der Energiesteuer von rückläufigen Einnahmen aus. Diese Einschätzung des unabhängigen Arbeitskreises „Steuerschätzungen“ basiere „auf der Annahme zurückgehender Verbräuche der dieser Steuer unterliegenden Energieträger“, heißt es auf Anfrage. Übersetzt: Weil in Zukunft wohl immer weniger Sprit getankt und weniger mit Öl und Gas geheizt wird, sinken die Einnahmen über die Energiesteuer.
Eine Reduktion der Stromsteuer für private Haushalte von aktuell 2,05 Cent auf 0,01 Cent pro Kilowattstunde soll die Bürger entlasten und animieren, schneller auf E-Autos und Wärmepumpen umzustellen. Doch wenn die Besteuerung der fossilen Energien zunehmend wegfällt und Strom gleichzeitig nur sehr gering besteuert wird, droht dem Bund ein Finanzloch.

In vielen Parteien ist das Problem längst erkannt, im Hintergrund werden Szenarien entworfen, um mit neuen Steuern oder Abgaben die Lücke zu schließen. Öffentlich äußern will sich – zu solch unpopulären Maßnahmen – momentan jedoch niemand."

Ich hatte es ja weiter vorne schon vorausgesagt. Der Zielkonflikt ist da: die Einnahmen aus der Energiesteuer sinken. Als wird Strom/Energie höher besteuert werden, egal, was die Politik erzählt, wenn keine anderen Quellen aufgetan werden. Sie braucht Kohle, sonst ist die Regierung Merz wegen 5.4 Milliarden am Ende.

Da fällt der Politik in Deutschland bestimmt noch was ein: PKW-Maut, höherer Steuersätze für Verbrenner, Zusatzabgaben beim Kauf, etc. etc.
 

Uncle Sam

Erfahrenes Mitglied
03.10.2020
3.824
7.540
Doch auch E-Autos selbst dürfen öffentliche Ladesäulen zwischen 8 und 20 Uhr nur höchstens vier Stunden lang besetzen. Ansonsten greift eine Blockiergebühr in Höhe von zehn Cent pro Minute

was so pauschal mal wieder falsch ist. Aber gut, ist halt das Wutbürgermedium des kleinen Mannes🥱
 

Alfalfa

Erfahrenes Mitglied
23.01.2022
5.331
4.454
Oh, überraschend. Ist das nicht etwa MSM und etwas zuviel der Ehre für diese 'Blätter'?