Kreditkartenakzeptanz

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hamburgler

Erfahrenes Mitglied
18.10.2023
3.478
3.557
Nein, ist ein Bild von heute

Ah ok, dachte wegen dem A.D. 2007... na gut. Aber solche unfreundlichen Italiener gibt's ja mehr als genug, zum Glück gibt's aber auch genug die einem nicht vorzuschreiben versuchen wo man seinen Käse drauf macht und wo nicht. Ist genauso wie wenn ich nach dem Essen einen Cappuccino bestelle und dann doof angeschaut werde (oder sogar noch ein blöder Kommentar kommt). War dann das letzte Mal dass ich da hingehe und Trinkgeld ist dann auch vorbei. Life's too short to deal with daft people.
 
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DerOchse

Erfahrenes Mitglied
23.09.2022
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Ah ok, dachte wegen dem A.D. 2007... na gut. Aber solche unfreundlichen Italiener gibt's ja mehr als genug, zum Glück gibt's aber auch genug die einem nicht vorzuschreiben versuchen wo man seinen Käse drauf macht und wo nicht. Ist genauso wie wenn ich nach dem Essen einen Cappuccino bestelle und dann doof angeschaut werde (oder sogar noch ein blöder Kommentar kommt). War dann das letzte Mal dass ich da hingehe und Trinkgeld ist dann auch vorbei. Life's too short to deal with daft people.
Nicht mal die Adler Card wird akzeptiert. :cautious:
 
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geos

Erfahrenes Mitglied
23.02.2013
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Wie hier unschwer vorhergesagt wurde, lässt sich nach Einführung der Flüchtlings-Bezahlkarte organisiertes Auscashen nicht lange auf sich warten:

Damit dürfte die Karte sich als reine Symbolmaßnahme erwiesen haben. Wer möchte und nicht komplett auf den Kopf gefallen ist, kann das Guthaben auch zu Bargeld machen.

Bezieher dieser Karte, bei der es nur noch 50 € pro Monat in bar gibt, sind laut Artikel "all jene mit noch nicht entschiedenem sowie mit abgelehntem Asylantrag, die noch nicht ausgereist sind."
Wie schon hier geäußert, wäre ich, falls ich mal in ein weit entferntes Land wie den Tschad flüchten müsste, sehr dankbar, wenn mir die dortigen Steuerzahler meinen Lebensunterhalt finanzierten, selbst wenn ich bei einigen Ethnosupermärkten (hier "afrikanische und arabische") o.ä. nur für max. 50 € im Monat einkaufen könnte. (unterstellt die Leserschaft hier übrigens die selbe Motivation für die "Kartenverweigerung" wie im Gastronomiegewerbe?).

Das Deutschlandticket gibt es bei zig Anbietern auch gegen Kartenzahlung; dafür benötigt man kein Girokonto. Ob diese Karten auch dafür genutzt werden können (Restriktionen beim Onlineeinsatz?), weiß ich natürlich nicht.
 

UncleMilton

Reguläres Mitglied
18.03.2015
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Wie hier unschwer vorhergesagt wurde, lässt sich nach Einführung der Flüchtlings-Bezahlkarte organisiertes Auscashen nicht lange auf sich warten:

Damit dürfte die Karte sich als reine Symbolmaßnahme erwiesen haben. Wer möchte und nicht komplett auf den Kopf gefallen ist, kann das Guthaben auch zu Bargeld machen.

Bezieher dieser Karte, bei der es nur noch 50 € pro Monat in bar gibt, sind laut Artikel "all jene mit noch nicht entschiedenem sowie mit abgelehntem Asylantrag, die noch nicht ausgereist sind."
Wie schon hier geäußert, wäre ich, falls ich mal in ein weit entferntes Land wie den Tschad flüchten müsste, sehr dankbar, wenn mir die dortigen Steuerzahler meinen Lebensunterhalt finanzierten, selbst wenn ich bei einigen Ethnosupermärkten (hier "afrikanische und arabische") o.ä. nur für max. 50 € im Monat einkaufen könnte. (unterstellt die Leserschaft hier übrigens die selbe Motivation für die "Kartenverweigerung" wie im Gastronomiegewerbe?).

Das Deutschlandticket gibt es bei zig Anbietern auch gegen Kartenzahlung; dafür benötigt man kein Girokonto. Ob diese Karten auch dafür genutzt werden können (Restriktionen beim Onlineeinsatz?), weiß ich natürlich nicht.
Wenn dem einen oder anderen Deutschen mit dieser Maßnahme etwas Aktionismus vorgetäuscht werden konnte, hat sie doch ihren Zweck erfüllt. Was anderes gibt es doch hier absurderweise seit über 10 Jahren nicht. Zum Entsetzen bis Stirnrunzeln von Deutschen wie Ausländern...
 

geos

Erfahrenes Mitglied
23.02.2013
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Interessanter Satz daraus auf S. 25: "Viele Bettlerinnen und Bettler haben das Land verlassen, weil sie hier nicht mehr überleben können."
Handelte es sich dabei um Schweden, die ins Ausland gezogen sind?
 
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geos

Erfahrenes Mitglied
23.02.2013
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Wenn dem einen oder anderen Deutschen mit dieser Maßnahme etwas Aktionismus vorgetäuscht werden konnte, hat sie doch ihren Zweck erfüllt.
Wenn die (politischen) Entscheider so denken, denken sie gefährlich zu kurz, denn so doof sind zumindest die meisten Bürger dann auch wieder nicht. Es ist eher so dass solche Maßnahmen eine Erwartung erzeugen, und wenn die Wähler dann merken, dass diese nicht erfüllt wird und nur Scheinlösungen kommen, dann wählen sie zunehmend eine Alternative, der sie (egal ob zurecht oder nicht) eher eine tatsächliche Lösung zutrauen.
 

hamburgler

Erfahrenes Mitglied
18.10.2023
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Die Artikel zeigen doch lediglich dass die Systeme genau das erreichen was sie sollen: es für die Leistungsempfänger schwieriger zu machen. Also funktioniert doch alles so wie erhofft.
 

UncleMilton

Reguläres Mitglied
18.03.2015
28
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Wenn die (politischen) Entscheider so denken, denken sie gefährlich zu kurz, denn so doof sind zumindest die meisten Bürger dann auch wieder nicht. Es ist eher so dass solche Maßnahmen eine Erwartung erzeugen, und wenn die Wähler dann merken, dass diese nicht erfüllt wird und nur Scheinlösungen kommen, dann wählen sie zunehmend eine Alternative, der sie (egal ob zurecht oder nicht) eher eine tatsächliche Lösung zutrauen.
Natürlich ist das kurzsichtig. Deshalb ist der Unmut über die politische Lage in Deutschland ja aktuell auch so groß. Nicht weil es irgendwelche "Rucke" in diesem Land gegeben hätte. Deutschland ist eben sehr unbeweglich geworden, nicht nur in der Akzeptanz moderner Zahlungsmethoden..
 
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Lutz1

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21.12.2016
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Langsam, ;) in einer Testfiliale

Ich war gestern im Flemmings in Müchen im restaurant. Als es ans bezahlen ging, hieß es nur Kartenzahlung. Da ich aber einiges an Brageld los werden wollte, habe ich gesagt, "nur bar". Dann haben die unter den Mitarbeitern in den privaten Geldbörsen nach Wechselgeld für meinen 100 Euro Schein gesucht.
Läuft!
 

geos

Erfahrenes Mitglied
23.02.2013
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War ausreichend sichtbar ausgeschildert, dass kein Bargeld akzeptiert wird? Falls nein, ist so ein Ansinnen eine Unverschämtheit und natürlich unzulässig.
 

Femminello

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08.05.2012
8.450
4.603
Dass die Bezahlkarte für Geflüchtete reiner Populismus auf dem Rücken der Ärmsten ist habe ich damals hier lang und breit ausgeführt. Alles was ich dabei vorausgesagt habe ist nun eingetreten.

Dazu musste man nun wirklich kein Prophet sein.

War ausreichend sichtbar ausgeschildert, dass kein Bargeld akzeptiert wird? Falls nein, ist so ein Ansinnen eine Unverschämtheit und natürlich unzulässig.
Wieso? Da kann man jetzt mit den selben Sprüchen der Cash-Only-Fraktion kommen:
- Man geht doch nicht ohne Karte aus dem Haus!
- Ein bisschen Karte hat doch jeder dabei!
- Wer geht denn ohne Karte ins Restaurant?
- Wer keine Karte hat, hat kein Geld und kann sich das eh nicht leisten.
- Nur Plastik ist Gastig!
 

hamburgler

Erfahrenes Mitglied
18.10.2023
3.478
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Dass die Bezahlkarte für Geflüchtete reiner Populismus auf dem Rücken der Ärmsten ist habe ich damals hier lang und breit ausgeführt. Alles was ich dabei vorausgesagt habe ist nun eingetreten.

Es geht einfach darum an allen Stellschrauben zu drehen um so wenig Anreize wie möglich zu erzeugen. Und das scheint zu funktionieren, also ist die Bezahlkarte ein Erfolg.
 
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Mr.Tequila

Erfahrenes Mitglied
21.05.2025
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295
2 Jahre lang Schwarzgeld einsammeln und dann Insolvenz anmelden. So machen das wohl auch viele Clubs in DE.
im deutschseitigen Alpenraum kann man oft nur bar bezahlen
ja, Verdacht liegt jedenfalls nahe, denn die Hüttenwirte dort wechseln oft

aber wie weit kommt man mit den paar zehntausend Euro Bargeld denn wirklich?
 

Femminello

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08.05.2012
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Weil sich nichts geändert hat in Deutschland. Es ist wie es ist.

Niemand ist hier "Bargeldhasser", man hasst es zur Barzahlung genötigt zu werden.

Ansonsten wundere mich eben dauerhaft über ein Land, in dem es an der Tagesordnung ist seine Kunden zu schikanieren, indem man die verbreitetste Standard-Zahlungsmethode nicht annimmt und das entweder normal gefunden oder sogar dementiert wird.
 

Mr.Tequila

Erfahrenes Mitglied
21.05.2025
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Weil sich nichts geändert hat in Deutschland. Es ist wie es ist.

Niemand ist hier "Bargeldhasser", man hasst es zur Barzahlung genötigt zu werden.

Ansonsten wundere mich eben dauerhaft über ein Land, in dem es an der Tagesordnung ist seine Kunden zu schikanieren, indem man die verbreitetste Standard-Zahlungsmethode nicht annimmt und das entweder normal gefunden oder sogar dementiert wird.
anders rum ist es doch auch nicht anders

wer mal selber selbstständig war, und ich meine wirklich selbst und ständig, also Selbstausbeuter (nicht Unternehmer, das ist was anderes!) kennt das übliche deutsche Kundengejammer über wirklich den allerletzten Mist, Müll und Mücke doch nur zur genüge

und wer wirklich je aus seiner Selbstausbeuternummer herauskommen will, muss die erste Lektion als allererstes lernen
[Regel 1: ignoriere das gesamte Kundengejammer (sie wollen eh nur alles for free, lauter kleiner Miniegoisten ... an dich selber denkt keine Sau) ... ABER: sei freundlich dabei]
 
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Femminello

Erfahrenes Mitglied
08.05.2012
8.450
4.603
Ja, die Mentalität gegenüber jenen, die einem das Einkommen zahlen, ist in Deutschland immer eine ganz besondere.
Wieso man dem Ärgernis namens Kunde aber genau an der Stelle, an dem es endlich das einzige hergeben will das man von ihm will - Geld - es besonders schwer macht, kriege ich nicht in meinen Kopf.

Vielleicht bin ich dazu zu geschäftsorientiert?
 

Mr.Tequila

Erfahrenes Mitglied
21.05.2025
342
295
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Ja, die Mentalität gegenüber jenen, die einem das Einkommen zahlen, ist in Deutschland immer eine ganz besondere.
Wieso man dem Ärgernis namens Kunde aber genau an der Stelle, an dem es endlich das einzige hergeben will das man von ihm will - Geld - es besonders schwer macht, kriege ich nicht in meinen Kopf.

Vielleicht bin ich dazu zu geschäftsorientiert?
die Antwort liegt fast immer in was ganz Mythischem:

Aufwand <---> Nutzen

es ist sogar so "mythisch", dass das gefühlt 90% der Deutschen nicht kapieren, obwohl es trivial wirkt
mehr als trivial sogar