ANZEIGE
Nein, ist ein Bild von heuteIst wohl knapp 20 Jahre her, also was willst du uns damit sagen?
Nein, ist ein Bild von heuteIst wohl knapp 20 Jahre her, also was willst du uns damit sagen?
Vermutlich das (sic!) der Autor jener Zeilen der Rechtschreibung nicht so sehr mächtig war.Ist wohl knapp 20 Jahre her, also was willst du uns damit sagen?
Nein, ist ein Bild von heute
Nicht mal die Adler Card wird akzeptiert.Ah ok, dachte wegen dem A.D. 2007... na gut. Aber solche unfreundlichen Italiener gibt's ja mehr als genug, zum Glück gibt's aber auch genug die einem nicht vorzuschreiben versuchen wo man seinen Käse drauf macht und wo nicht. Ist genauso wie wenn ich nach dem Essen einen Cappuccino bestelle und dann doof angeschaut werde (oder sogar noch ein blöder Kommentar kommt). War dann das letzte Mal dass ich da hingehe und Trinkgeld ist dann auch vorbei. Life's too short to deal with daft people.
Wenn dem einen oder anderen Deutschen mit dieser Maßnahme etwas Aktionismus vorgetäuscht werden konnte, hat sie doch ihren Zweck erfüllt. Was anderes gibt es doch hier absurderweise seit über 10 Jahren nicht. Zum Entsetzen bis Stirnrunzeln von Deutschen wie Ausländern...Wie hier unschwer vorhergesagt wurde, lässt sich nach Einführung der Flüchtlings-Bezahlkarte organisiertes Auscashen nicht lange auf sich warten:
Damit dürfte die Karte sich als reine Symbolmaßnahme erwiesen haben. Wer möchte und nicht komplett auf den Kopf gefallen ist, kann das Guthaben auch zu Bargeld machen.
Bezieher dieser Karte, bei der es nur noch 50 € pro Monat in bar gibt, sind laut Artikel "all jene mit noch nicht entschiedenem sowie mit abgelehntem Asylantrag, die noch nicht ausgereist sind."
Wie schon hier geäußert, wäre ich, falls ich mal in ein weit entferntes Land wie den Tschad flüchten müsste, sehr dankbar, wenn mir die dortigen Steuerzahler meinen Lebensunterhalt finanzierten, selbst wenn ich bei einigen Ethnosupermärkten (hier "afrikanische und arabische") o.ä. nur für max. 50 € im Monat einkaufen könnte. (unterstellt die Leserschaft hier übrigens die selbe Motivation für die "Kartenverweigerung" wie im Gastronomiegewerbe?).
Das Deutschlandticket gibt es bei zig Anbietern auch gegen Kartenzahlung; dafür benötigt man kein Girokonto. Ob diese Karten auch dafür genutzt werden können (Restriktionen beim Onlineeinsatz?), weiß ich natürlich nicht.
Wenn die (politischen) Entscheider so denken, denken sie gefährlich zu kurz, denn so doof sind zumindest die meisten Bürger dann auch wieder nicht. Es ist eher so dass solche Maßnahmen eine Erwartung erzeugen, und wenn die Wähler dann merken, dass diese nicht erfüllt wird und nur Scheinlösungen kommen, dann wählen sie zunehmend eine Alternative, der sie (egal ob zurecht oder nicht) eher eine tatsächliche Lösung zutrauen.Wenn dem einen oder anderen Deutschen mit dieser Maßnahme etwas Aktionismus vorgetäuscht werden konnte, hat sie doch ihren Zweck erfüllt.
Natürlich ist das kurzsichtig. Deshalb ist der Unmut über die politische Lage in Deutschland ja aktuell auch so groß. Nicht weil es irgendwelche "Rucke" in diesem Land gegeben hätte. Deutschland ist eben sehr unbeweglich geworden, nicht nur in der Akzeptanz moderner Zahlungsmethoden..Wenn die (politischen) Entscheider so denken, denken sie gefährlich zu kurz, denn so doof sind zumindest die meisten Bürger dann auch wieder nicht. Es ist eher so dass solche Maßnahmen eine Erwartung erzeugen, und wenn die Wähler dann merken, dass diese nicht erfüllt wird und nur Scheinlösungen kommen, dann wählen sie zunehmend eine Alternative, der sie (egal ob zurecht oder nicht) eher eine tatsächliche Lösung zutrauen.
Ich war gestern im Flemmings in Müchen im restaurant. Als es ans bezahlen ging, hieß es nur Kartenzahlung. Da ich aber einiges an Brageld los werden wollte, habe ich gesagt, "nur bar". Dann haben die unter den Mitarbeitern in den privaten Geldbörsen nach Wechselgeld für meinen 100 Euro Schein gesucht.Langsam,in einer Testfiliale
![]()
Bäcker in Sachsen nimmt kein Bargeld mehr an
Der Großbäcker Steinecke akzeptiert jetzt in einer seiner Filialen in Sachsen überhaupt kein Bargeld mehr. Zuvor hatte schon ein Bäcker im Vogtland erklärt, er wolle keine Ein- und Zwei-Cent-Münzen mehr. Wird das jetzt zum Standard - und wie reagieren die Kunden darauf?www.freiepresse.de
Wieso? Da kann man jetzt mit den selben Sprüchen der Cash-Only-Fraktion kommen:War ausreichend sichtbar ausgeschildert, dass kein Bargeld akzeptiert wird? Falls nein, ist so ein Ansinnen eine Unverschämtheit und natürlich unzulässig.
Dass die Bezahlkarte für Geflüchtete reiner Populismus auf dem Rücken der Ärmsten ist habe ich damals hier lang und breit ausgeführt. Alles was ich dabei vorausgesagt habe ist nun eingetreten.
im deutschseitigen Alpenraum kann man oft nur bar bezahlen2 Jahre lang Schwarzgeld einsammeln und dann Insolvenz anmelden. So machen das wohl auch viele Clubs in DE.
anders rum ist es doch auch nicht andersWeil sich nichts geändert hat in Deutschland. Es ist wie es ist.
Niemand ist hier "Bargeldhasser", man hasst es zur Barzahlung genötigt zu werden.
Ansonsten wundere mich eben dauerhaft über ein Land, in dem es an der Tagesordnung ist seine Kunden zu schikanieren, indem man die verbreitetste Standard-Zahlungsmethode nicht annimmt und das entweder normal gefunden oder sogar dementiert wird.
die Antwort liegt fast immer in was ganz Mythischem:Ja, die Mentalität gegenüber jenen, die einem das Einkommen zahlen, ist in Deutschland immer eine ganz besondere.
Wieso man dem Ärgernis namens Kunde aber genau an der Stelle, an dem es endlich das einzige hergeben will das man von ihm will - Geld - es besonders schwer macht, kriege ich nicht in meinen Kopf.
Vielleicht bin ich dazu zu geschäftsorientiert?