Wieso Flugpreise TATL RT exUSA teurer als exEuropa?

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Mr.Tequila

Erfahrenes Mitglied
21.05.2025
1.147
678
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Falsch: genau preiswerter sind sie im Wortsinne eben nicht, sondern einfach billiger. Was man für den niedrigeren Preis bekommt ist nämlich oft von miserabler Qualität, d.h. um denselben Faktor auch weniger langlebig.
deutsche Autos haben ihren Ruf ein wenig eingebüßt
teuer, aber nicht mehr unbedingt besser
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Spricht für die Theorie der höheren Zahlungsbereitschaft bei denjenigen Amerikanern, die interkontinental (konkret: nach Europa) reisen.
bin gestern abend nach m Spiel ein paar Meilen vom SoFi Stadium Richtung LAX durch Inglewood durchgelaufen
gut, man kann verstehen, wenn das einigen Amis mulmig ist, sie Öffis vermeiden und auch weitestgehend das Laufen oder Gehen, und dann lieber Mondpreise für irgendeinen Designeted Driver oder n Shuttle oder n Limoservice bezahlen

davon abgesehen, dass man kaum schneller damit ist
man kann auch das Laufen durch Inglewood überleben
 

CarstenS

Erfahrenes Mitglied
08.09.2012
3.782
4.998
deutsche Autos haben ihren Ruf ein wenig eingebüßt
teuer, aber nicht mehr unbedingt besser
Beitrag automatisch zusammengeführt:
Mach dich mal damit vertraut, was die deutschen Hersteller in den so für Ware USA verkaufen…

Das sind die produzierten Autos mit der niedrigsten (internen) Qualitätsstufe…
Die mit der höchsten bleiben in Deutschland, bzw. gehen nach Asien (Japan,…)

Aber für dein sinnfreies Gebrabbel sind solche Details natürlich irrelevant.

Und dann erdreistest du dich auch noch, davon zu schwadronieren, du und deine Ingenieurskollwgen sind Faktenorieniert und ‚leiden‘ darunter, dass die öffentliche Meinung zu stark von dem Geisteswissenschaften dominiert werden.
Dabei bist du ein Heisluftgebläse Par excellence…
 
Zuletzt bearbeitet:

Mr.Tequila

Erfahrenes Mitglied
21.05.2025
1.147
678
Mach dich mal damit vertraut, was die deutschen Hersteller in den so für Ware USA verkaufen…
mal ne Frage an dich:

kennst du dich überhaupt irgendwie aus oder hast einen Hintergrund, der zu diesen ständigen herablassenden ad personam Beleidigungen berechtigen würde?
arbeitest du in irgendeinem Bereich, der substanzielle deutsche Exportgüter nach USA exportiert, wie lange und was genau machst du dort?
gibt deine Position dazu Einblicke, Tiefe und Hintergrund?
welche Erfahrungswerte besitzt du genau, worauf fußen diese und wie lange ist deine Erfahrungshistorie?
 

CarstenS

Erfahrenes Mitglied
08.09.2012
3.782
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mal ne Frage an dich:

kennst du dich überhaupt irgendwie aus oder hast einen Hintergrund, der zu diesen ständigen herablassenden ad personam Beleidigungen berechtigen würde?
arbeitest du in irgendeinem Bereich, der substanzielle deutsche Exportgüter nach USA exportiert, wie lange und was genau machst du dort?
gibt deine Position dazu Einblicke, Tiefe und Hintergrund?
welche Erfahrungswerte besitzt du genau, worauf fußen diese und wie lange ist deine Erfahrungshistorie?
Umgekehrt auch an dich - was qualifiziert dich denn zu deinen Aussagen?
Ist bei immer das gleiche Muster - wenn man deine Aussagen hinterfragt, dann kommen keine Fakten oder eine sachliche Diskussion, sondern du hinterfragst sofort die Expertise des Gegenüber.

Gleichzeitig bist du selbst auch noch nie konkret geworden. Steht dir ja frei, mit guten Beispiel voran zu gehen und darzulegen, was dich denn qualifiziert, dass deine Statements Hand und Fuss haben...
Da ist ja auch nichts.

Und im Gegensatz zu dir, versuche ich mich nur zu Themen zu äußern, zu denen ich was substantielles beitragen kann.

Carsten
 

Mr.Tequila

Erfahrenes Mitglied
21.05.2025
1.147
678
Umgekehrt auch an dich - was qualifiziert dich denn zu deinen Aussagen?
fast 40 Jahre deutscher Maschinen- und Anlagenbau, darunter 25 Jahre in leitender Funktion
mit Erfahrung im Export und im globalen Wettbewerb in nahezu allen Ländern der Welt, außer Antarktis und Vatikanstadt
Ist bei immer das gleiche Muster - wenn man deine Aussagen hinterfragt, dann kommen keine Fakten oder eine sachliche Diskussion, sondern du hinterfragst sofort die Expertise des Gegenüber.

Gleichzeitig bist du selbst auch noch nie konkret geworden. Steht dir ja frei, mit guten Beispiel voran zu gehen und darzulegen, was dich denn qualifiziert, dass deine Statements Hand und Fuss haben...
Da ist ja auch nichts.

Und im Gegensatz zu dir, versuche ich mich nur zu Themen zu äußern, zu denen ich was substantielles beitragen kann.

Carsten

war eh klar, dass da nix ist
und die schwurbelnde Heißluft eher von dir kommt
 

Ein Klavierspieler

Erfahrenes Mitglied
10.04.2015
656
240
Umgekehrt auch an dich - was qualifiziert dich denn zu deinen Aussagen?
Ist bei immer das gleiche Muster - wenn man deine Aussagen hinterfragt, dann kommen keine Fakten oder eine sachliche Diskussion, sondern du hinterfragst sofort die Expertise des Gegenüber.

Gleichzeitig bist du selbst auch noch nie konkret geworden. Steht dir ja frei, mit guten Beispiel voran zu gehen und darzulegen, was dich denn qualifiziert, dass deine Statements Hand und Fuss haben...
Da ist ja auch nichts.

Und im Gegensatz zu dir, versuche ich mich nur zu Themen zu äußern, zu denen ich was substantielles beitragen kann.

Carsten
Servus Carsten!
Du gehörst seit 13 Jahren zur gesunden Substanz dieses Forums... bitte lass dich nicht du auch noch auf diesen ungustiösen Rattenfänger ein
 

Mr.Tequila

Erfahrenes Mitglied
21.05.2025
1.147
678
Naja, deine Aussage zu der Qualität der deutschen Autos ist ja nicht korrekt...
und warum nicht

gibts da auch mal konkrete Gründe und Argumente von dir?
oder besteht all dein Gegenreden nur aus persönlichen Befindlichkeiten, bis hin zu persönlichen Beleidigungen?
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Und meine Aussage bezieht sich nur auf Autos. Maschinenbau oder Konsumgüter kann ich nichts zu sagen.
aber die Backen aufblasen wie Frosch
 

CarstenS

Erfahrenes Mitglied
08.09.2012
3.782
4.998
und warum nicht

gibts da auch mal konkrete Gründe und Argumente von dir?
oder besteht all dein Gegenreden nur aus persönlichen Befindlichkeiten, bis hin zu persönlichen Beleidigungen?
Beitrag automatisch zusammengeführt:


aber die Backen aufblasen wie Frosch
Die Diskussion war über Autopreise - daher ist meine Aussage durchaus themenbezogen.
Umgekehrt kann (und habe ich im Anlagenbau nur im Bereich der Signaltechnik langjaehrigeErfahrung - der Bereich ist aber zu speziell, als dass man damit allgemeine Erfahrung im Anlagenbau hätte)

Ich arbeite mit genug Leuten zusammen, die bei Automobilherstellern in entsprechender leitender Funktion arbeiten oder gearbeitet haben - die entsprechenden Abläufe kann man selbstverständlich nicht hier online stellen.
 

N140SC

Erfahrenes Mitglied
01.01.2024
902
787
Wobei auch Deutsche Autos, abhängig vom tagesaktuellen Wechselkurs, in den USA oftmals ausstattungsbereinigt günstiger sind.
Das liegt aber an einem ganz anderen Effekt, der mit dem hier zu Grunde liegenden nichts zu tun hat, denn sie sind auch in europäischen Ländern für weniger als bei uns zu haben. Außerdem haben die NOMAD-states nichtmal eine sales tax.
 

Mr.Tequila

Erfahrenes Mitglied
21.05.2025
1.147
678
Die Diskussion war über Autopreise - daher ist meine Aussage durchaus themenbezogen.
Umgekehrt kann (und habe ich im Anlagenbau nur im Bereich der Signaltechnik langjaehrigeErfahrung - der Bereich ist aber zu speziell, als dass man damit allgemeine Erfahrung im Anlagenbau hätte)

Ich arbeite mit genug Leuten zusammen, die bei Automobilherstellern in entsprechender leitender Funktion arbeiten oder gearbeitet haben - die entsprechenden Abläufe kann man selbstverständlich nicht hier online stellen.
alles klar
"mein Kollege ist der Bruder vom Schwager meines Onkels, und der sagte mir, dass ..."
die übliche Internetforengeschichte

schon klar und schon lange wirklich verstanden, wo das Heißluftgebläse tatsächlich steht
 

CarstenS

Erfahrenes Mitglied
08.09.2012
3.782
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alles klar
"mein Kollege ist der Bruder vom Schwager meines Onkels, und der sagte mir, dass ..."
die übliche Internetforengeschichte

schon klar und schon lange wirklich verstanden, wo das Heißluftgebläse tatsächlich steht
Eine Diskussion mit dir bringt nichts - denn du bist von dir total überzeugt.

Aber inwieweit der Bruder vom Schwippschwager nennenswert anders im Vergleich zu Erfahrung im Maschinen- und Anlagenbau ist, wenn es um die Derails im Automobilvertrieb geht - dass überlasse ich dir…

Jede Industrie hat ihre Besonderheiten, nicht nicht notwendigerweise auf andere übertragbar sind.
Und Maschinen-/ Anlagenbau und die Automobilindustrie sind nunmal zwei Paar Stiefel.
 

Mr.Tequila

Erfahrenes Mitglied
21.05.2025
1.147
678
Eine Diskussion mit dir bringt nichts - denn du bist von dir total überzeugt.

Aber inwieweit der Bruder vom Schwippschwager nennenswert anders im Vergleich zu Erfahrung im Maschinen- und Anlagenbau ist, wenn es um die Derails im Automobilvertrieb geht - dass überlasse ich dir…

Jede Industrie hat ihre Besonderheiten, nicht nicht notwendigerweise auf andere übertragbar sind.
Und Maschinen-/ Anlagenbau und die Automobilindustrie sind nunmal zwei Paar Stiefel.
natürlich werde ich stutzig, wenn jemand so dermaßen ahnungloses Zeug über die deutsche Industrie daher behauptet, und sich danach herausstellt, dass der vom deutschen Export und den ehemaligen deutschen Aushängeschildern soviel Ahnung hat, wie ein Hund vom Eierlegen ... weil der Kollege vom Schwager des Bruders mal was erzählt hat

und das vor allem gegenüber Leuten, die schon seit fast 40 Jahren im beinharten internationalen Export-Wettbewerb bestehen
 
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CarstenS

Erfahrenes Mitglied
08.09.2012
3.782
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natürlich werde ich stutzig, wenn jemand so dermaßen ahnungloses Zeug über die deutsche Industrie daher behauptet, und sich danach herausstellt, dass der vom deutschen Export und den ehemaligen deutschen Aushängeschildern soviel Ahnung hat, wie ein Hund vom Eierlegen
Leseverständnis ist nicht deins, oder?

Du hast eine Aussage über die Automobilindustrie getätigt, die nicht korrekt ist. Deine Erfahrungen im Maschinen- und Anlagenbau sind davon unberührt.
Wir reden nicht von der ‚deutschen Industrie‘ im allgemeinen, da jeder Bereich seine Besonderheiten hat.

und ich sehe auch nicht, was dich als besonders qualifiziert, über die deutsche Industrie in ihrer Gesamtheit zu schwadronieren.
Das bist auch nur einer von 80 Mio Bundestrainern…
 

Volume

Erfahrenes Mitglied
01.06.2018
13.026
11.032
Falsch: genau preiswerter sind sie im Wortsinne eben nicht, sondern einfach billiger. Was man für den niedrigeren Preis bekommt ist nämlich oft von miserabler Qualität, d.h. um denselben Faktor auch weniger langlebig.
Ich tue mich schwer schwer da zu widersprechen...
IMG_i16115.jpg
2025er Chevrolet Equinox Lenkrad bei gerade mal 8800 Meilen auf dem Tacho...

Schlägt sich nur bedingt in der Kundenzufriedenheit wieder.
OK, BMW auf Platz 2, Chevrolet nur auf Platz 6, aber Audi auf Platz 20, VW auf 25 und Mercedes auf 26...

Mach dich mal damit vertraut, was die deutschen Hersteller in den so für Ware USA verkaufen…

Das sind die produzierten Autos mit der niedrigsten (internen) Qualitätsstufe…
Das war früher mal anders... Als der Käfer in Deutschland noch Seilzugbremsen hatte, hatte die "Exportversion" schon hydraulische... Backenbremsen mit Einkreissystem natürlich...

Bei den Japanern kann ich das teilweise bestätigen, Honda hat in den USA deutlich billigere Instrumentenbretter in den selben Modellen gleicher Baujahre verbaut als in Deutschland, und auch deutlich einfachere Klimatisierung mit rein mechanischen Knöpfen (was ich durchaus benutzerfreundlicher finde).

Unterstreicht aber eben alles nicht, dass die Amerikaner generell eine höhere Zahlungsbereitschaft haben. Es scheint eher die Überseeklientel (ehemals "Jet Set") zu sein, die Geld hat und ausgibt.
 

Mr.Tequila

Erfahrenes Mitglied
21.05.2025
1.147
678
Du hast eine Aussage über die Automobilindustrie getätigt, die nicht korrekt ist.
die Marktaussagen sind fast weltweit einheitlich:

"German cars ... yeah excellent made, good cars ... but not much better anymore, especially not for that price"

betrifft aber nicht nur deutsche Autos
betrifft praktisch alle klassischen, einstigen, deutschen Exportschlager
[also Autos, Maschinen, Chemie/Medizin und Energie-/Elektrotechnik (gemeint ist der ind. Sektor, keine Unterhaltung), die 4 klassischen deutschen Exportschlager, das deutsche Erdöl sozusagen]

Deutschland verlernt eben zunehmend, seinen Exportprodukt-Preisen auch entsprechenden Gegenwert hinterherzuschieben
warum?

darüber gibts unterschiedliche Ansichten, sie alle verdichten sich aber zuletzt dann irgendwo doch
 

Volume

Erfahrenes Mitglied
01.06.2018
13.026
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Deutschland verlernt eben zunehmend, seinen Exportprodukt-Preisen auch entsprechenden Gegenwert hinterherzuschieben
Bestimmte Deutsche Airlines verlernn das auch bei ihren hiesigen Produkten...

einstigen, deutschen Exportschlager
Sagen wir mal die zeitweiligen.
Bis in die 90er hinein waren Audis z.B. in Amerika absolut verrufen, bis man auch hierzulande irgendwann wieder gelernt hat Qualität zu produzieren.
Es war schon immer ein auf und ab, in den 80ern haben die Japaner die qualitativ deutlich besseren Autos gebaut, in den 70ern die Fransosen die viel innovativeren.
In den 2000ern haben wir mal wieder für eine längere Zeit sehr gut dagestanden, gerade auch bei den Comon Rail/TDI Dieseln. Aber spätestens seit Toyota mit der Hybridtechnik auf dem Weltmarkt wieder einen großen Schritt vorwärts gemacht hat, und schließlich Tesla mit hochcomputerisierten Elektroautos fallen wir bei allen Innovationen massiv zurück, und zuletzt auch wieder bei der Qualität.
Benzinmotoren mit >40% Wirkungsgrad kommen zum Beispiel aktuell nicht aus Deutschland. Batterien auch nicht. Und die Deutschen Hybridautos sind wenig innovativ, schalten praktisch nur dem Verbrenner einen Elektromotor auf der gleichen Getriebeingangswelle zu. Verzweigende oder sequentielle Hybridantriebe? Nicht aus Deutschland.

Auch im Maschinen-/Werkzeugbau haben wir die Digitalisierung (damals CNC) erstmal massiv verschlafen, und im Chemiebereich waren wir z.B. bei Agrarchemie groß, haben aber bei Hochreinchemie (z.B. für Chipfertigung) nie Anschluß zur Weltspitze gehabt.

Wir vergessen da ganz gerne mal die vergangenen großen Krisenzeiten unserer Industrie...
 
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Mr.Tequila

Erfahrenes Mitglied
21.05.2025
1.147
678
Wir vergessen da ganz gerne mal die vergangenen großen Krisenzeiten unserer Industrie...
hmm

ich habe mal zurückgeblättert, in den Geschichtsaufzeichnungen

aber unter die 20% Grenze im verarbeitenden und produzierenden Bereich ist die deutsche Bruttowertschöpfung im BIP meiner Recherche nach seit 1949 noch nie gefallen

wenn wir weiter so abbauen, kommt das einer Deindustrialisierung gleich, wie sie das UK und die USA bereits erlebt haben
 
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geos

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23.02.2013
13.935
7.914
Unterstreicht aber eben alles nicht, dass die Amerikaner generell eine höhere Zahlungsbereitschaft haben. Es scheint eher die Überseeklientel (ehemals "Jet Set") zu sein, die Geld hat und ausgibt.
Nicht generell, aber bei Flügen nach Europa. Die Gründe dafür wurden hier ja auch gut herausgearbeitet.
Die ganze Autopreisdiskussion ist hier komplett OT.
 

Volume

Erfahrenes Mitglied
01.06.2018
13.026
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wenn wir weiter so abbauen, kommt das einer Deindustrialisierung gleich, wie sie das UK und die USA bereits erlebt haben
Witzig, wie dieser Begriff heute benutzt wird.
Der "Umbau von der Industrie- zur Dienstleistungsgesellschaft" (wie in Thatchers Großbritannien und Reagans USA) war einst das erklärte Ziel der Regierung Kohl. (Nicht zuletzt, weil der Industriearbeiter an sich ja eher zur Wählerschaft des Mitbewerbers gehörte...). Und wurde auch ganz konsequent durchgezogen, incl. zum Beispiel Schließung bestimmter Studiengänge die diesen Industrien den Ingenieursnachwuchs erzeugt, pünktlich zu meinem Studieneintritt wurde an meiner Uni z.B. der Studiengang Schiffs- und Meerestechnik sowie Reaktortechnik geschlossen.
Also Umbau weg von der Industrie = gut, Deindustrialisierung = schlecht. Nun gut, wieder was gelernt...

"weiter so abbauen" Klingt auch zwischen den Zeilen so, als hätten wir diesen Abbau nicht schon 1982 bewusst begonnen.

Und ja, ich habe das auch damls schon nicht für die beste Idee gehalten. Klar ist Deutschland weder mit Rohstoffen noch mit billigen Energiequellen gesegnet (es sei denn, wir wollen die Uranförderung in Sachsen wieder aufnehmen, auch die ist aber begrenzt), dafür aber für Handel schön zentral gelegen und mit Häfen für die größten Containerschiffe ausgestattet, von daher ist Industrieproduktion vielleicht nicht wirklich unser naturgegeben größter Trumpf, aber es kann ja nicht jedes Land nur von Banken und Dienstleistungen leben. Ein Minimum an breit gefächerter Industrieproduktion muss jedes Land einfach aufrechterhalten, allein damit das Know-How im Land bleibt, dass ja auch all die anderen Wirtschaftszweige brauchen um kompetent mit den betreffenden Waren zu handeln, der Industrie passende Dienstleistungen anzubieten oder kompetent in diese Industrien investieren oder sie versichern zu können.

Die ganze Autopreisdiskussion ist hier komplett OT.
Sie widerlegt beispielhaft die Aussagen, in den USA wäre generell die Zahlungsbereitschaft größer.

Transatlantikverkehr ist schon ein ganz besonderes Detail in der US Wirtschaft. Es sind schon tatsächlich sehr spezifische Gründe.
Gestützt von Kartellen wie IATA die sicherstellen, dass die normalen US Kunden ihre Flüge nicht einfach über ausländische Kanäle billig buchen können.
 
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Mr.Tequila

Erfahrenes Mitglied
21.05.2025
1.147
678
Die ganze Autopreisdiskussion ist hier komplett OT.
Autopreise sind wie Bierpreise

eigentlich unwichtig wie Kropf, aber ein guter allgemeiner Maßstab
und wozu verwendet man Maßstäbe? ... zum vergleichen

und warum Auto- und Bierpreise??
weil sie halt fast jeder kennt und zumindest grob einschätzen kann
 

Volume

Erfahrenes Mitglied
01.06.2018
13.026
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Wobei die Autopreise etwas andere Aspekte abdecken als Bierpreise (Bier z.B. auch die Kosten für Agrarprodukte und ggfs. für die Kneipe, also auch Imobilienkosten).
Ähnlich wie der Big Mac Index ein Vergleich ermöglicht.

Und was macht jeder Vergleich, er hinkt natürlich (wie jede Statistik die ich nicht selbst gefälscht habe).

Im Spezialfall Bierpreis muss ich allerdings sagen, aktuell ist Bier in den USA etwas teurer als hier (sofern man beim Bierpreis zwischen dem 0.2l Kölsch und der Maß im Bierzelt überhaupt vergleichen kann), die Essenspreise für "amerikanische Hausmannskost" aber deutlich günstiger. Ein (durchaus gutes) Steak mit Fritten bei einer bekannteren Kette (Longhorn) bekommst du für $16.99 < €15, in Deutschland zahlst du oft das doppelte. Und im Angebot (z.B. Walkabout Wednesday im Outback Steakhouse) auch für $13.99 incl. einem Bier (Ausser in Bundesstaaten, in denen Freibier gesetzlich verboten ist, wie PA :rolleyes:)
Von daher ist Bierpreis vielleicht nicht der ideale Maßstab.
 

Threy

Erfahrenes Mitglied
05.05.2020
3.053
1.266
Bei einer bekannten deutschen Steakkette kostet das Steak mit Fritten und Salat auch nur €14,99.

Von daher mal wieder ein typischer Volume Post , in diesem Zusammenhang könnte man sogar von einem echten Delling sprechen!