20 Jahre Flughafen MUC Franz-Josef Strauss

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MLang2

Moderator / Newbie-Guide
08.03.2009
8.229
7
MUC
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Am 17.5. wird gefeiert:

20 Jahre Flughafen München
20jahre.jpg


Der Flughafen München wird 20 - das möchten wir mit Ihnen feiern: Am 17. Mai 2012 laden wir alle Freunde des Münchner Flughafens zu einer Mega-Geburtstagsparty ein! Gefeiert wird in der MUC-Arena im Forum des München Airport Centers (MAC).




Programm am 17. Mai 2012 in der MUC-Arena (MAC Forum)
11:00 UhrGottesdienst
13:00-16:00 Uhrbuntes Familienprogramm in der MUC Arena und im Besucherpark
(Busshuttle zwischen MAC und Besucherpark)
Erfrischungen und Schmankerl aus vier Kontinten gibt's an den Schlemmerständen
ab 18:00 Uhrgroße Geburtstagsparty (Einlass nur mit Eintrittskarte):
Musikalische Highlights: Crimson Veil, Die Cubaboarischen und Dick Brave & The Backbeats
Erleben Sie eine kulinarische Weltreise!


Auch für Kids ist was geboten:

Viel Spaß im BesucherparkGroßes Kinderfest am Flughafengeburtstag


20jahre.jpg


Wir feiern Geburtstag! Anlässlich des 20-jährigen Flughafengeburtstages am 17.05.12 wollen wir mit Familien und Kindern ein großes Fest von 11:00 - 17:00 Uhr im Besucherpark feiern. Feiern Sie mit!




Programm von 11:00 bis 17:00 Uhr:
  • "Oberbayerisches Puppentheater" mit dem Kasperl: stündliche Aufführungen von 11:00 bis 16:00 Uhr
  • Clownanimationen mit "Frau Rund"
  • Lustige Fotoaktion mit Bildern gleich zum Mitnehmen
  • Glücksrad mit vielen attraktiven Preisen
  • stündliche Airport-Touren von 11:30 bis 16:30 Uhr: Kinder fahren kostenfrei mit, Erwachsene zahlen EUR 5,- oder DM 5,-
  • die Flughafenfeuerwehr präsentiert ein Fahrzeug und die beliebte Kinder-Löschwand!
  • große Kinder-Feuerwehrhüpfburg
  • aufblasbare Flugzeug- Rutsche für Kinder
  • Kindereisenbahn
  • Flughafenausstellung mit Kino
  • Auch der Flughafenzoll präsentiert sich

Quelle: Flughafen München - 20 Jahre Flughafen München
 

quattro4x4

Aktives Mitglied
16.11.2010
139
0
FRG
Wie schnell die Zeit vergeht. Einer meiner ersten Flüge ging damals am 17. oder 18.05 von MUC raus.
Zur Feier der Eröffnung wurden damals blaue Kofferanhänger an die Reisenden verteilt und der ist noch heute im Einsatz.
Schöne Erinnerungen!
 

Flawless

Erfahrenes Mitglied
27.07.2009
934
57
und das ausgerechnet ich da ne einladung dafür bekomme zeugt vom humor des herrn kerkloh...
 

Hopper

Erfahrenes Mitglied
29.04.2010
3.680
3.149
grounded
Ein schöner Reminder, dass es in 20 Jahren nicht geschafft wurde, eine vernünftige Stadtanbindung herzustellen.

Da fährt doch die S-Bahn, schätze mal so 45 Minuten bis Karlsplatz.

Oder spielst du auf die Sache mit dem Transrapid und Stoibers Rede an: "Also Sie steigen dann, wenn Sie Ihre Reise am Bahnhof...äh am Flughafen beginnen, da fängt Ihre Reise dann schon am Flughafen an" usw., gibt auch ein Youttube-Video dazu... :D
 
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MANAL

Erfahrenes Mitglied
29.05.2010
14.959
10.438
Dahoam
Da fährt doch die S-Bahn, schätze mal so 45 Minuten bis Karlsplatz.

Fahren? Die schleicht!

Während ein Regionalexpress vom weiter nördlich liegenden Ort Freising ohne Halt in 25 Minuten zum Hauptbahnhof fährt, schleicht man nach wie vor in über 40 Minuten mit Halt an jeder Milchkanne mit der S-Bahn rein. Absolut peinlich!

Aus dem Münchner Norden ist der Vergleich zum Auto noch peinlicher. Mit dem Auto kommt man je nach Verkehrslage in 15-20 Minuten zum Terminal, mit den Öffentlichen braucht man 60 Minuten weil man ja auch noch über den Marienplatz fahren muss. Aber statt die öffentliche Anbindung zu verbessern versucht man mit allen Mitteln die schnellste Verbindung auch noch einem madig zu machen und verlangt auf allen Parkplätzen horrende Preise. Dazu gehören auch die witzlosen Nachtparkverbote (Bahnhof Neufahrn) und aberwitzigen Parkgebühren für Schlammlöcher (Bahnhof Johanneskirchen) an den P+R Möglichkeiten.

Der Transrapid wäre sicher eine nette Sache gewesen, nachdem ich in Shanghai letztens damit gefahren bin erst recht. Nur dieses politische Projekt hat über viele Jahre eine Rechtfertigung für einen Expresszug unmöglich gemacht weil dann der Transrapid damit gleichzeitig gestorben wäre. Und nachdem der so seine politischen Tod gestorben ist haben wir in München gar nichts. Dabei könnte man durch vernünftige Nutzung der aktuellen Bahninfrastruktur sicher eine Express-S-Bahn in kürzester Zeit aufbauen. Dies natürlich nur zu Lasten der Gemeinden an denen dann einige S-Bahnen nicht mehr halten würden. Da sind dann wieder die Wutbürger und Dorfbürgermeister da und protestieren gegen eine Expressanbindung...
 

boarding

Erfahrenes Mitglied
10.01.2012
7.262
1
MUC
Dabei könnte man durch vernünftige Nutzung der aktuellen Bahninfrastruktur sicher eine Express-S-Bahn in kürzester Zeit aufbauen. Dies natürlich nur zu Lasten der Gemeinden an denen dann einige S-Bahnen nicht mehr halten würden. Da sind dann wieder die Wutbürger und Dorfbürgermeister da und protestieren gegen eine Expressanbindung...
Wobei die Gespräche bezüglich Tunnebau und Viergleisigkeit ja in die richtige Richtung weisen - es dauert halt alles.
 

MANAL

Erfahrenes Mitglied
29.05.2010
14.959
10.438
Dahoam
Wobei die Gespräche bezüglich Tunnebau und Viergleisigkeit ja in die richtige Richtung weisen - es dauert halt alles.

Wenn man nur wollte würde man eine einigermaßen gute Expressanbindung auch ohne Tunnel und viertem Gleis hinbekommen. Der Drang alles zu 150% perfekt aufzubauen bremst in Deutschland enorm viel aus. Beispielsweiese eine abschnittsweise dreigleisige Lösung würde ebenso funktionieren, würde allerdings deutlich weniger kosten. Oder man lässt eine Express-S-Bahn (Vollzug) ohne Halt direkt vor einem "Überall-Halter" (Kurzzug) losfahren, diese dürfte dann bis zum Ostbahnhof den 20 Minuten davor losgefahrenen "Überall-Halter" noch nicht erwischt haben und man könnte die Fahrzeit ohne nennenswerte Erweiterung der Infrastruktur um 10-15 Minuten senken. Drei Zugteile würden auch in den Flughafenbahnhof reinpassen, brauchts nur noch ein Signal mehr in Bahnsteigmitte.
 

boarding

Erfahrenes Mitglied
10.01.2012
7.262
1
MUC
Wenn man nur wollte würde man eine einigermaßen gute Expressanbindung auch ohne Tunnel und viertem Gleis hinbekommen. Der Drang alles zu 150% perfekt aufzubauen bremst in Deutschland enorm viel aus. Beispielsweiese eine abschnittsweise dreigleisige Lösung würde ebenso funktionieren, würde allerdings deutlich weniger kosten. Oder man lässt eine Express-S-Bahn (Vollzug) ohne Halt direkt vor einem "Überall-Halter" (Kurzzug) losfahren, diese dürfte dann bis zum Ostbahnhof den 20 Minuten davor losgefahrenen "Überall-Halter" noch nicht erwischt haben und man könnte die Fahrzeit ohne nennenswerte Erweiterung der Infrastruktur um 10-15 Minuten senken. Drei Zugteile würden auch in den Flughafenbahnhof reinpassen, brauchts nur noch ein Signal mehr in Bahnsteigmitte.
Diese ganzen Ideen gab es doch auch schon - klappt nur wohl alles nicht so einfach, wie man sich das als Laie vorstellt.
 

A340_600

Erfahrenes Mitglied
22.02.2012
1.480
2
HAM, SYD
Was Deutschland meiner Meinung nach ausbremst, ist das ewige Abwägen sowie Hin- und Herüberlegen der Verantwortlichen/Regierung und die andauernden Proteste und Demonstrationen der Bürger. Es ist doch klar, dass niemals alle mit einer Lösung zufrieden sein werden, aber wir haben hier doch eine Demokratie. Das bedeutet jedoch in diesem Fall für mich nicht, dass die 500 Leute, welche durch einen Transrapid wirklich gestört würden, diesen verhindern können, sondern dass die 5.000.000 Leute, für die sich dadurch ein extremer Vorteil ergeben würde, den Transrapid druchsetzen können.
Und letztendlich wurden wie so oft mal wieder Milliarden um Milliarden verschwendet, ohne letztendlich auch nur einen klitzekleinen Gewinn dabei gemach zu haben.
 

MANAL

Erfahrenes Mitglied
29.05.2010
14.959
10.438
Dahoam
Diese ganzen Ideen gab es doch auch schon - klappt nur wohl alles nicht so einfach, wie man sich das als Laie vorstellt.

Da fehlt vor allem der Wille dahinter diese Dinge umzusetzen.

Ist doch der gleich Unfug wie mit dem 2.Stammstreckentunnel. Um den Durchzusetzen war der Ausbau des Südrings mit einem Halt am Südbahnhof/Umsteigepunkt zur U Poccistraße immer ein absolutes Tabu. Man könnte ja sonst merken dass das ideologische Konzept jeglichen Verkehr über den Marienplatz zu leiten ein Unfug ist. Ebenso würde einfunktionsfähiger Nordring auch die bisherige Stammstrecke entlasten und wesentlich mehr Flexibilität im Netz schaffen. Nicht jeder muss am Marienplatz was erledigen. Und nur zum Umsteigen rein- und rauszufahren kostet ewig Zeit. Interessanterweise gibt's in letzter Zeit hier scheinbar sogar Bewegungen seitens MVG/Stadt dass das der Südring wieder "interessant" wäre.

Beim Flughafen das Gleiche, da geht's doch nicht um eine Lösung sondern um ein aufwendiges Konzept durchzusetzen:
1. Ideologie: Transrapid vom Flughafen zur Innenstadt => jeglicher Ausbau des bestehenden parallelen S-Bahnnetzes ist "Pfui", sonst merkt man dass der sich überhaupt nicht lohnt
2. Ideologie: Expressverbindung auf perfekter Trasse => jegliche einfache Alternative oder provisorische Lösung ist "Pfui", sonst merkt man dass sich das überhaupt nicht lohnt

Neu- und Ausbauten sind nun mal teuer und zeitraubend. Wo möglich sollte man daher auch in Zeiten knapper Kassen mal etwas sparsamere aber dennoch sinnvolle Alternative suchen.
 
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Erfahrenes Mitglied
10.01.2012
7.262
1
MUC
mal etwas sparsamere aber dennoch sinnvolle Alternative suchen.
Ich stimme deinen Ausführungen an sich zu, aber du denkst dir das glaube ich wirklich zu einfach im Bezug auf dieses Projekt. Es gab ja schon genug Diskussion zur schnelleren Flughafenanbindung und scheinbar keine davon taugt für ein solides Betriebskonzept. Und eine günstige Lösung wird es so oder so nicht geben, auch mit "nur" einem dritten Gleis - dafür ist über weite Strecken die Trasse nämlich ohne Weiteres nicht geeignet (Brücken, Bebauung, Bahnhöfe etc.) Und ein abschnittsweises Ausweichgleis, auf dem die normale S8 auf die Überholung der Express-Bahn wartet, ist schlichtweg unmöglich, weil dann der gesamte Takt auf der Stammstrecke wieder nicht mehr funktionieren würde (wie es schon bei den 2 Minuten Halt am Hirschgarten 2010 der Fall war).
 
Zuletzt bearbeitet:

MANAL

Erfahrenes Mitglied
29.05.2010
14.959
10.438
Dahoam
Und ein abschnittsweises Ausweichgleis, auf dem die normale S8 auf die Überholung der Express-Bahn wartet, ist schlichtweg unmöglich, weil dann der gesamte Takt auf der Stammstrecke wieder nicht mehr funktionieren würde (wie es schon bei den 2 Minuten Halt am Hirschgarten 2010 der Fall war).

Das ist ja genau die denkweise warum nichts vorwärtsgeht. Man sucht immer solang bis man einen Grund hat warum es nichts geht statt dass man Lösungen sucht mit denen es irgendwie geht. Wer sagt denn dass JEDE S-Bahn durch den Tunnel muss. Sollen lieber am Ostbahnhof enden oder dann über den Südring zum Hauptbahnhof weiterfahren. Wenn der Anschluß vernünftig ist (z.B. wie bei der U-Bahn Innsbrucker Ring oder Scheidplatz, ohne Warten einfach am gleichen Bahnsteig weiter) dann ist das genauso ok.
Und wenn man sagt dass der Südring schon voll ist, dann kann man auch die Züge aus Mühldorf und Rosenheim am Ostbahnhof enden lassen. Ein Großteil der Fahrgäste steigt dort eh aus und geht zu U- und S-Bahn. Man muss sich das nur mal zwischen 7 und 8 Uhr morgens anschauen.

Es finden sich sicher auch für all diese Ideen genug Gründe warum es nicht geht. Aber es gibt mindestens genauso viele Möglichkeiten und Lösungen wenn man bereit ist nicht immer auf die konventionellen 150% Lösungen geht.
 

RIPchen

Reguläres Mitglied
11.01.2012
51
0
MUC
Was muss man tun, um eine Einladung zu erhalten? Ich bin praktischerweise am 17.5. in MUC und habe einen späten Abflug nach KEF. Da würde mir ein wenig Party schon entgegenkommen, da ich nicht in die Lounge kann, weil nicht allein unterwegs:)

Ein schöner Reminder, dass es in 20 Jahren nicht geschafft wurde, eine vernünftige Stadtanbindung herzustellen.

Als Münchener der in Moosach wohnt, muss ich sagen: Geil, soll ruhig halten. Alles andere sind doch Luxusprobleme. Die paar Hundert Millionen, die ein vollkommen sinnloser Transrapid von MUC nach MUC City kosten würde, würden doch nie und nimmer von dem kleinen, elitären Kreis an potentiellen Fahrern wieder erwirtschaftet werden. Der Urlauber jedenfalls wird wohl kaum mehr Geld für ein Transrapid-Ticket ausgeben, der FÖRST-Flieger lässt sich eh abholen. Bleibt ein kleiner Teil beruflicher Flieger übrig. Ich denke, die 45 Minuten sind verschmerzbar und vor allem kalkulierbar bei der Anreise - jedenfalls verschmerzbarer, als Millionen von Ausgaben, die am Ende vermutlich auch noch auf die eh schon unverschämt teuren Münchener Ticketpreise aufgeschlagen werden. Wer es eilig hat, kann immer noch auf das Taxi ausweichen.

Obwohl ich natürlich auch feststellen muss, dass ein lückenloser Takt schön wäre. Aktuell kommt ja eigentlich weder die S1 noch die S8 je pünktlich an oder fährt pünktlich ab.
 

TXLover

Erfahrenes Mitglied
13.08.2010
1.488
1
Bleibt ein kleiner Teil beruflicher Flieger übrig.

...vernachlässigbar, nicht? :eek:

Ich denke, die 45 Minuten sind verschmerzbar und vor allem kalkulierbar bei der Anreise

Die erste Aussage ist wertungsabhängig, die zweite ist ein absolutes Nullargument, denn wäre die Anbindung unkalkulierbar, käme sie bei der Planung gar nicht in Betracht. Schon gar nicht für den "kleinen Teil beruflicher Flieger".


Aber um noch mal zum MUC-Jubiläum zurückzukommen, dieser Festakt beginnt tatsächlich mit 2 Stunden Gottesdienst? Aber dann doch mindestens ökumenisch, oder? Ich will mich ja nicht erdreisten, von Bayern noch weitergehende interkulturelle Kompetenz einzufordern... :cool:
 

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Erfahrenes Mitglied
10.01.2012
7.262
1
MUC
mit denen es irgendwie geht.
Es gibt aber auch manche Sachlagen, bei denen es rational und realistisch gesehen einfach wirklich nicht geht und "irgendwie" nichts bringt. Du bist nicht der erste, der sich damit beschäftigt und vielleicht auch mal unkonventionell denkt.

Sollen lieber am Ostbahnhof enden
Dann heißt es wieder, es ist inakzeptabel, dass man für den Expressdienst aus dem Stadtzentrum kommend umsteigen muss. Dagegen kann man argumentieren mit "geht nicht anders", das setzt dann aber wiederrum voraus, dass am Ostbahnhof genug Kapazität für die Wendezeit der Express-Bahn ist, die dort ja, um in den Takt zu passen, einige Zeit verbringen würde - und da sieht es wiederrum auch schlecht aus. Also baut man einen neuen Bahnsteig, was auch wiederrum schwierig ist, da die Rangier- und Abstellgleise auch als solche gebraucht werden. Ich verstehe schon, was du meinst - aber sowas sind Kausalzusammenhänge nicht zu unterschätzender oder unterschlagener Faktoren vs. Wunschdenken, wie einfach man es sich vorstellt.

In dieser Sache gibt es einfach keine billige, effektive und auch noch zukunftsfähige Lösung. Auch wenn sich der ein oder andere das nicht vorstellen kann und in pragmatische Phantasien flüchtet. Bis man da die Strukturen und Probleme überwunden hat, um unkonventionell und phantasievoll handeln zu können UND damit auch noch das Problem wirklich zu lösen, hat man auch die vier eingetunnelten Gleise da stehen.
 
Zuletzt bearbeitet:

A340_600

Erfahrenes Mitglied
22.02.2012
1.480
2
HAM, SYD
Bleibt ein kleiner Teil beruflicher Flieger übrig. Ich denke, die 45 Minuten sind verschmerzbar

Also so klein wird der glaube ich nicht sein. Und gerade für diese Gruppe sind die 45 Minuten eben nicht verschmerzbar. Denn dann kann man auch evtl. auf den ICE ausweichen. Wenn ich von München abends schnell zurück nach Frankfurt will, bin ich dann schon am Überlegen, ob ich mich direkt im Zenrum in den Zug setze, drei Stunden fahre und dann in FFM bin, oder eben zum Flughafen fahre, dann noch eine Stunde brauche um ins Flugzeug zu kommen und noch eine Stunde bis ich in FRA wieder draußen bin. Geht vllt noch ein wenig schneller und macht mehr Spaß, also fliege ich. Wenn dieses "eben" allerdings fast eine gesamte weitere Stunde bedeutet, dauert das Flugzeug bedeutend länger als der Zug. Und dann sieht die Entscheidung vielleicht schon anders aus.
Wenn man, um einen Flughafen vom Zentrum aus zu erreichen, länger braucht, als man letztendlich fliegt, ist das aus meiner Sicht eine Fehlkonstruktion.
 

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Erfahrenes Mitglied
10.01.2012
7.262
1
MUC
Entbehrt nicht einer gewissen Ironie, dass das Jubiläum ausgerechnet DER Erfolgsgeschichte eines Flughafenumzugs mit dem BER-Desaster zusammenfällt.
Naja, MUC hatte auch mehrere Jahre Verspätung und der Umzug an sich - den übrigens auch die Münchner mitbegleiten - lief ja noch nicht.
 

umsteiger

Erfahrenes Mitglied
22.01.2012
3.454
46
55
Berlin
www.kanzlei-woicke.de
Das sind aber aus meiner Sicht zwei Paar Schuhe. Ein Großprojekt zu verschieben, ist das eine. Dass dies unmittelbar vor der Eröffnung geschieht, etwas ganz anderes.

Ich habe den eigentlichen Umzug nach MUC, ohne das jetzt recherchiert zu haben, als Erfolgsgeschichte in Erinnerung.