04/2019: Unterwegs in Neuseeland, Argentinien, Paraguay, Peru und Chile

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ChristianW

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10.05.2016
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Brisbane
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Teil II

Neben dem großen Herz gab es auch noch ein Pferd mit Reiter.



Hier hat wohl jemand Probleme mit einer bestimmten Schriftart.



Es gab immer wieder ein paar Häuser in sehr auffallenden Farben.



Oder auch im sehr bunten Farbspektrum.



Bekannt ist in Barranco vor allem der Weg nach unten zum Wasser und die Bridge of Sighs.



Vorher fiel mir aber noch dieses nette Haus auf.



Es war also an der Zeit mal direkt ans Wasser zu gehen und es nicht nur vom Kliff aus zu sehen. Hier gibt es wieder jede Menge StreetArt zu sehen.





Und die meisten sind auch nicht übermalt oder zerstört worden.







Die Iglesia La Ermita.



Könnte auch irgendwo in Texas sein.



Eines der wohl bekanntesten StreetArt Werke hier, leider doch arg mit anderen Tags verunstaltet.





Die weiter oben angesprochene Bridge of Sighs, eine holzerne Brücke.





Es ist hier wohl eher am Abend voll, wenn die Bars auch offen haben.



Qualitätsmerkmal?





Ziemlich bunt hier.





Für mich ging es aber weiter bergab, der Strand und das Wasser waren das Ziel.





Nur noch die Autobahn überqueren und ich war da.



Sagen wir es mal so; je mehr man reist und gesehen hat, desto schwerer wird es beeindruckt zu sein. Allerdings war das hier alles nicht wirklich schön, der Strand war mehr Stein als Sand, die Infrastruktur arg in die Jahre gekommen und das meiste in nicht wirklich gutem Zustand. Ich bin aber doch ein wenig am Wasser gelaufen, wenn man schonmal hier unten ist.





Miraflores verschwindet im Hintergrund.



Wir haben in Australien einfach eine Menge richtig schöner Strände, da kann mich sowas hier absolut nicht beeindrucken.





Weiter in Teil III
 

ChristianW

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10.05.2016
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Brisbane
Teil III

Es war wirklich nicht viel los hier, obwohl auch die Sonne inzwischen aufgstanden war.



Aussicht.



Links die Autobahn und rechts der Strand, gute Anbindung aber auch mit Lärm verbunden.



Und in weniger als 15 Minuten war der Himmel blau und die Sonne war da.







Ich bin von Barranco am Wasser gen Süden gelaufen und nun an der nächsten Option wieder nach oben gelaufen.



Immer wieder vorbei an verschiedenstens StreetArt Motiven.





Hier gibt es auch eine alte Straßenbahn, Schienen und Oberleitung sind vorhanden, aber ich bin mir nicht sicher ob die noch jemals fährt.



Ich war dann im Herzen von Barranco, dort gibt es einen kleinen Park und die Bücherei.



Ein paar Delphine gab es hier auch, wenn auch nicht mehr so ganz lebendig.





Ich bin wieder ein wenig durch die Straßen spaziert, so richtig voll war es immer noch nicht.





Manche Gassen sahen dabei sehr schick aus.



Ob das der Schlüssel zu ihrem Herzen ist?





Manche Farben und Kunstwerke stechen einfach heraus.



Und immer wieder war ich wirklich so ziemlich alleine, keine Ahnung wo die Leute alle waren.





Und es sollte wieder ein paar Stufen nach unten gehen.



Ein paar alten Benz gab es hier auch immer wieder zu sehen.





Ich bin dann die Treppen runter und wieder gen Wasser um zurück nach Miraflores zu laufen.



Nochmal ein Blick auf die Stufen (rechts) die ich eben hinunter bin, nur um auf der anderen Seite wieder Stufen hochzusteigen.



Die Rakete hebt ab...



Immer am Kliff entlang ging es dann gen Miraflores. inzwischen war es wieder ziemlich wolkig. Hier nochmal das EKZ Larcomar, dass direkt in die Felsen gebaut wurde.



Mla nicht so viel Verkehr auf der Autobahn unten.



Und dann noch dieses knutschende Paar im Park.



Ich bin weiter durch Miraflores spaziert. Am späten Nachmittag war ich dann wieder im Hotel, aber meine Beine waren eindeutig im Streik und wollten nicht mehr bewegt werden, es waren ja sicher wieder 25Km heute. Somit habe ich den Abend entspannt im Hotel ausklingen lassen und ein wenig für den nächsten Tag recherchiert, wie ich denn nach Lima Downtown komme.
 

ChristianW

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10.05.2016
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Brisbane
Freitag, 26.04.2019

Es gibt in Lima bisher genau 1 Metrolinie, die aber nicht in Reichweite von meinem Hotel war. Direkt um die Ecke vom Hotel gab es aber ein Bussystem, welches in der Mitte der Autobahn verlief und somit unabhängig vom Verkehr war. Es gibt verschiedene Linien, Express und All Stops. Die Busse waren alle gut gefüllt.



Man muss sich eine ChipFahrkarte kaufen für S/. 4.50 und eine Einzelfahrt kostet S/. 2.50



Das ging auch alles recht gut und fix und im nun war ich im historischem Zentrum von Lima. Ich bin direkt an der Plaza San Martin aus dem Bus raus.





Es war morgendliche Rush Hour und viele Leute auf dem Weg zur Arbeit, auch wenn man das nicht in jedem Bild hier direkt sieht.



Rund um die Plaza San Martin gab es einige nette Gebäude.







Es roch nur an einigen Ecken extrem unangenehm, das hatte ich jetzt schon in ein paar Städten in Südamerika. Meine Vermutung ist die Kanalisation und das die Gerüche von dort nach oben steigen.



Blick auf die Plaza San Martin.



Es gab immer wieder solche schicken alten Gänge.



Ich bin dann durch die Straßen gelaufen, das Ziel war die Plaza de Armas, allerdings bin ich mal wieder nicht auf dem direkten Weg dorthin.



Das Leben erwacht in der Fußgängerzone.



Inzwischen kam auch die Sonne kurz raus, während ich am Plaza de Armas ankam. Ziemlich viele gelbe Häuser gibt es hier zu sehen.





Die Straßen um die Plaza sind für Autos gesperrt gewesen, so dass es angenehm ruhig war.







Ich habe dann weiter die Umgebung erkundet, einmal durch diese nette Passage, auch wenn die kleinen Hütten noch geschlossen waren.



Weiter gen Fluß und durch viele Fußgängerzonen.



Ob hier wirklich noch eine Eisenbahn fährt? Sah irgendwie nicht wirklich genutzt aus.



Und einmal auf die andere Seite des Fluß.





Noch nicht jeder war hier wach und munter.



Auch hier war gelb die dominierende Farbe.







Eigentlich wollte ich die Straße zum Ende gehen und dann mal schauen, aber kurz nach diesem Foto kam eine Dame auf mich zu und gab mir klar zu verstehen, dass es ab er der nächsten Ecke gefährlich ist, die Diebe nur dort warten und ich besser umkehre. Ich war mir nicht sicher und bin erstmal weiter, bis der nächste Herr auf mich zukam und mir ähnliches sagte. Ich hatte verstanden und bin dann also wieder umgedreht und richtig Fluß bzw. Plaza de Armas gegangen.





Und wieder auf der anderen Seite vom Fluß. Es waren immer wieder Touristengruppen unterwegs, aber generell habe ich hier in Südamerika aber sehr wenig Asiaten gesehen.



Weiter in Teil II
 

ChristianW

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10.05.2016
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Teil II

Vobei an einer wirklich schönen Kirche. Ich wollte aber die Messe nicht stören und deshalb nur ein Foto beim vorbeigehen.



Ich bin dann, wie immer, ungeplant durch die Stadt gelaufen und habe alles auf mich wirken lassen.



Es gab immer wieder ein paar nette Ecken und dann auch wieder Ecken wo man lieber schnell weitergeht.



Ganz bisschen StreetArt gibt es hier auch.





Und immer mal wieder das ein oder andere richtig schicke Gebäude.



Oder einfach nur die Farben vom Haus die einem ins Auge springen.







Wieder mal die Plaza San Martin gekreuzt.





Der Verkehr war in Ordnung hier, immerhin haben die Autos in der Regel bei rot angehalten, dass habe ich in anderen Ländern auch schon anders erlebt.



Noch vorbei an diesem schicken Haus.



Ich habe dann mal einen Blick in die Karte geworfen und der Weg zu Fuß zurück nach Miraflores waren nur gute 8Km. Also einfach beschlossen zu Fuß zurück zum Hotel zu spazieren und mal sehen was man auf dem Weg noch so alles sieht. Hier das Kunstmuseum.





Neben dem Museum ist der Park de la Exposicion, allerdings ist dieser auch nicht mehr in einem guten Zustand. Kein Wasser im Teich und auch die Gehwege waren ziemlich kaputt.





Also weiter gen Hotel, vorbei an diesem Lima Ortsschild.



Es gab lange nicht wirklich viel zu sehen bis ich dann nach San Isidro gekommen bin. Hier gab es einen netten großen Park und kleine Bars.



Der Parque El Olivar de San Isidro war wirklich eine Oase, ruhig und gut gepflegt.



Im Teich gab es Fische und Schildkröten.





Wirklich ein netter Park und in den Nebenstraßen gab es ein paar Geschäfte.







Ich bin dann aber nicht auf dem direkt Weg zum Hotel sind erstmal wieder gen Wasser gelaufen.



Musste aber auf dem Weg noch an diesem König vorbei.



Am Wasser ging es dann wieder gen Larcomar und von dort ins Zentrum von Miraflores. Hier eine der Straßen die runter auf die Autobahn am Ozean führt.



Ich habe eine Menge and Tennisplätzen hier gezählt, scheint beliebt zu sein in Lima.



Irgendwann war ich dann wieder im Hotel und habe mir dort noch ein paar Bier für den Abend mitgenommen, waren ganz ok aber jetzt kein Highlight.



Auch heute bin ich wieder viel gelaufen. Das historische Zentrum von Lima hatte ein paar schöne Ecken, aber mehr als einen halben Tag braucht man nicht um das zu sehen. Es sollte eine frühe Nacht werden, denn der Wecker ging um kurz nach 3 Uhr, es ging nach Santiago für den letzten Teil dieser Reise.
 

ChristianW

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Und nun dann auch die letzten Teile

Samstag, 27.04.2019

Früh klingelte der Wecker, denn ich hatte den Airport Shuttle um 04:20Uhr gebucht. Die Option mit 05:20Uhr war mir am Ende doch zu knapp, man weiß ja nie wie der Verkehr ist. Am Ende war absolut kein Verkehr und wir waren um 05:10Uhr am Flughafen. Am LATAM Schalter meinen Koffer abgegeben und die Boardkarte mit Loungeeinladung bekommen. Bei meiner Ankunft war die Lounge noch leer, allerdings war dann innerhalb 30 Minuten alles voll. Essen war ok, besser als die LATAM Lounge in Santiago, die ja leider arg nachgelassen hat.





Mir wurde es irgendwann zu voll und zu laut und ich bin dann ein wenig durchs Terminal gelaufen. Inzwischen gab es auch eine Schlange am Eingang der Lounge, sowas habe ich auch selten gesehen bisher, 20 Leute vor der Lounge und erst wenn wer geht darf wieder jemand rein. Die B787-9 kam aus New York und fliegt weiter nach Santiago.



Boarding ging recht fix, der Flieger war nicht wirklich voll. Neben uns mal wieder ein TAM A320.



Essen wurde auf dem gut 3hr Flug auch serviert.



Kurz vor Santiago gab es dann wieder die absolut genialen Blicke auf die Anden.



Allein dafür lohnt sich ein Flug von/nach Santigo aus der richtigen Richtung immer.





Wir sind auch wieder etwas vor der Zeit gelandet, bei der Immigration gab es eine kleine Schlange, aber da viele Schalter besetzt waren dauerte es auch nur gute 10 Minuten. Blick auf die B787-9 nach der Ankunft in Santiago.



Was die Leute hier so alles einchecken, ich hätte ja Angst das Möbelstück geht kaputt auf dem Flug.



Die Koffer waren sehr fix auf dem Band und ich bin dann direkt in den TurBus zum Terminal Alameda gegangen, der fuhr auch direkt 2 Minuten später ab und aus der 1. Reihe im Doppeldecker oben hatte man eine gute Sicht.



Ganz praktisch hatte ich das Ibis direkt nebem dem Bus Terminal gebucht, das erspart mir großes rumlaufen mit dem Gepäck für die eine Nacht.



Aussicht aus dem 6. Stock von meinem Zimmer.



Ich habe bei meinem ersten Besuch vor gut 3 Jahren schon so gut wie alles in Santiago gesehen, nach 5 Tagen in der Stadt. Dieses ist mein 3. Besuch in 3 Jahren und ich bin somit einfach bei dem herrlichen Wetter durch die Stadt gelaufen, ohne großes Ziel.



Los ging es am Palacio de La Moneda.



Vorbei an dieser Kirche.



Kunstwerk am Straßenrand.



Es wurden in den letzten Jahren doch etliche neue Hochhäuser in Santiago gebaut.



Ich bin dann ein wenig durch Bellas Artes gelaufen, hier gab es immer mal wieder ein wenig StreetArt.



Richtig, Nein ist Nein.





Santiago ist immer voller Menschen, was ich eigentlich mehr von Buenos Aires erwartet hätte. Hier in Santiago sind immer viele Leute unterwegs auf den Straßen und Cafe's, eine richtig nette Stimmung.





Auch über den Plaza de Armas bin ich gelaufen.





Und ja, ich hatte mal wieder richtig Glück mit dem Wetter.



In der Stadt gibt es doch einige Paläste, hier Palacio de Tribunales de Justicia.





Einige Ecken sind immer wieder etwas schmuddelig.



Einmal durch den Mercado Central.



Anschließend ein wenig durch die Parks gelaufen.





Über den Fluß nach Bellavista, hier gab es auch wieder mehr StreetArt.





Eigentlich wollte ich noch auf den Berg hochfahren, aber die Schlange für die Bahn nach oben war mir deutlich zu lang. Somit bin ich dann wieder gen Fluß gelaufen und dort in Richtung Westen gelaufen.







Hier gab es auch wieder eine Brücke mit Liebesschlößern und kleinen Kunstwerken auf dem Geländer.





Ich bin dann noch weiter durch die Gegend gelaufen und habe mir dann auf dem Weg ins Hotel noch 2 leckere Bier mitgenommen, die waren wirklich gut.

 

ChristianW

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10.05.2016
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Sonntag, 28.04.2019

Der Rückflug oder auch 'wie oft Qantas meinen Sitzplatz änderte'

Aber der Reihe nach. Wie im 1. Post geschrieben, meine Buchung war auf einem LATAM Ticket und nur der letzte Flug war ein Codeshare und op. by. Qantas. Da die beiden Airlines verschiedene Systeme nutzen, konnte ich mir lange keinen Sitzplatz für den Qantas Flug reservieren. Am Freitag hatte ich Qantas also via Facebook Messenger angeschrieben, das mache ich meist weil die in der Regel dort sehr schnell antworten, und darum gebeten mich auf 43A zu setzten, Bulkhead/Fenster mit ein wenig Beinfreiheit. Das war auch alles kein Problem und 10 Minuten später hatte ich meinen Qantas Buchungscode und den Sitzplatz. Durch den Codeshare konnte ich selber aber die Seatmap nicht laden, weder auf dem Handy noch auf dem Tablet. Aber soweit war ja alles gut.

Am Samstag habe ich dann ganz bequem per App Online eingecheckt und kurz darauf poppte Platz 47J auf, ein Mittelplatz etwas weiter hinten. Ich war natürlich semi begeistert und habe direkt wieder Qantas geschrieben, da ich ja die Buchung bzw. den Sitzplan nicht laden konnte. Dieses Mal konnte man mir aber nicht helfen und ich wurde auf den Airport und CheckIn verwiesen. Manchmal verstehe ich das System nicht, warum landet ein Statuskunde auf einem Mittelplatz und nicht wenigstens am Gang? Den Grund des neuen Platzes hatte ich schnell online rausgefunden, Qantas schickte die einzige B747 mit anderen Sitzplatzkonfiguration nach Santiago, die hat keine Reihe 43. Diese sollte eigentlich schon in der Wüste sein...

Meine Hoffnungen lagen nun also auf dem CheckIn. Mit dem Bus ging es wieder ganz entspannt zum Flughafen.



LATAM hat hier in Santiago einen eigenen VIP Bereich, im 1. Stock ist der CheckIn für Business/First, direkt daneben Ausreise und Sicherheitskontrolle und der Loungeeingang, gefällt mir sehr gut das Konzept.



Ich war etwas zu früh und musste noch gute 20Minuten auf den Qantas CheckIn warten. Dort schilderte ich dann meinen Wunsch nach wenigstens einem Gangplatz, wenn man mir schon die Beinfreiheit wegnimmt. Der Herr fing an das der Flug ja voll sein und eine andere Konfiguration als geplant, aber ich sei ja Platinum, er gucke mal was er machen kann. Am Ende war dann doch noch ein Platz am Gang frei und somit gab es 49C für mich, inzwischen der 3. Platz für diesen Flug. Anschliessend ausgereist und in die LATAM Lounge.



Das Essen dort ist echt grottig im Vergleich zum letzten Jahr. Immerhin ist die Aussicht ganz gut und die Plätze sind ganz bequem.



Bis 12 Uhr war immer noch nix warmes aufgetischt worden und ich habe mich dann auf den Weg zum Admirals Club von AA gemacht, der war sehr leer und es gab warmes Essen.





Werde ich mir merken fürs nächste Mal. Es wurde langsam Zeit zum Gate zu gehen, Abflug war vom bereits neuen Terminalteil, sieht ja alles ganz schick aus.



Ungefähr 70% der Paxe standen in der Business/Priority Schlange, das kam mir schon arg komisch vor. Einen großen Teil machte das Rugby Team von Canberra aus, aber generell schien es als hätte jeder einen Status oder fliege Business. Als ich an der Reihe war und mein Boarding Pass gescannt wurde gab es das tolle 'beep', die rote Lampe und seating issue...Na toll, wieder einer neuer Platz. Immerhin konnte ich meine neue Boardkarte kurz sehen, 23F stand als Platz darauf. Alles unter 40 war Premium Economy oder Business, also ein kleines Grinsen im Gesicht. Allerdings wurde mir dann gesagt, dass der Sitz kaputt ist und man mich dort nich hinsetzten kann. Ich fragte noch, was denn kaputt sei - der Screen funktioniert nicht. Die B747 ist 25 Jahre alt und der Screen wohl so 10". selbst mein Tablet ist größer. Ich habe also angemerkt, dass mich das nicht stört, solange der Sitz in Ordnung ist. Es wurde gute 15 Minuten diskutiert zwischen dem Bodenpersonal, die gesamte Schlange hinter mir bewegte sich auch nicht weiter. Am Ende wurde eine Lösung gefunden, ich darf auf 23F sitzen und falls wer nicht kommt, dann bekomme ich einen anderen Platz - was eine schwere Geburt aber immerhin mein 1. Upgrade mit Qantas und dann direkt von Economy in Business. An Board brauchte ich dann erstmal den angebotenen Champagner.



Das Boarding ging weiter bis jemand neben mir stand und meinte, ich säße auf seinem Platz. Wir hatten beide Platz 23F auf der Boardkarte, ich war inzwischen dann auch mehr genervt, denn inzwischen hatte ich 4 verschiedene Sitze durch. Es wurde im Hintergrund gewerkelt und am Ende gab es einen neuen Platz für mich, dieses mal 18K, Fenster im Buckel der B747. An diesem Platz ging der Screen in der Tat nicht, mir wurden aber gleich 20.000 Qantas Punkte als Entschuldigung angeboten, da sagt man ja auch nicht nein. Als wir dann mit gut 55 Minuten Verspätung endlich zurückgepuscht wurden war ich erleichtert, der 5. Platz scheint dann wohl endlich auch der richtige zu sein. Blick ins Menü, ich war positiv überrascht ob der Auswahl.



Bis zum nächsten Mal Südamerika!



Direkt nach dem Start dann einen G&T, wobei es deutlich mehr G als T war.



Ich wurde immer direkt als Erster gefragt, was ich denn vom Menü gerne hätte, damit ich auch meinen Wunsch bekomme, Status vor Vollzahler scheint hier das Motto, denn der Herr neben mir wurde nicht gefragt vorab.



Das BYO Entertainment System.









Der Flug war somit sehr angenehm. Wir sind etwa 10 Minuten zu spät in Sydney gelandet. An der Immigration war nichts mehr los, nachdem am Morgen in ganz Australien die IT der Immigration nicht ging und Wartezeit bei 2-3hr lagen. Ich war in 5s durch die Immigration, leider brauchte mein Koffer aber 30Min und kam als einer der letzten. +1 wartete schon draußen und so ging es dann fix mit dem Auto nach Hause.
Keine Ahnung wie die Qantas IT funktioniert, inzwischen sind schon 50.000 Punkte in meinem Account gelandet und jeden Tag kamen bisher 10.000 dazu.

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FAZIT

LATAM: Inzwischen habe ich 19 Flüge mit LATAM in Südamerika absolviert, alle in den letzten 3 Jahren. Alle Flüge waren pünktlich und auch der Service war ziemlich gut, definitiv weiter meine 1. Wahl in Südamerika. Auch wenn deren IT manchmal komisch ist und man als OWE Sitzplätze nur via Facebook Chat oder Telefon reservieren kann, ich habe immer den Platz bekommen den ich wollte und dieser wurde nie ohne mein Willen getauscht.

Argentinien/Buenos Aires: Ich liebe diese Stadt einfach, die Architektur ist einfach herrlich. Die Planungen für den nächsten Trip laufen bereits

Paraguay/Asuncion: Ich kann den Länderpunkt abhaken, Asuncion war ganz nett aber 24 Stunden hätten wohl völlig gereicht. Ich muss mal schauen ob es in dem Land noch anderes zu sehen gibt, ansonsten werde ich wohl so schnell nicht wiederkommen, da gibt es noch zu viele andere Ecken in Südamerika, die ich gerne sehen möchte.

Peru/Lima: Lima ist sehr lebendig, kommt aber nicht an Buenos Aires heran. Peru steht weiter auf meiner Liste, denn das Land hat noch mehr zu bieten als nur Lima, ich wollte es allerdings in diesem Trip nicht übertreiben und all zu viel einbauen.

Chile/Santiago: Santiago ist wohl der einfachste Einstieg in Südamerika, für alle die noch nicht dort waren. Für mich ist Santiago immer wieder nett und ideal als letzter Stop auf dem Weg zurück nach Australien.

Ich hoffe euch hat es ebensoviel Spaß gemacht wie mir!


Ausblick

Im Mai lassen wir es etwas ruhiger angehen und somit wird es nur einen Bericht geben 05/2019: Unterwegs in Japan.
 
Zuletzt bearbeitet:

Travel_Lurch

Erfahrenes Mitglied
15.09.2009
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869
Hi Christian,
ich habe den Tripreport sehr gerne gelesen und auch viele bekannte Ecken auf den Bildern gesehen. Paraguay war ich noch nicht. Wird vermutlich auch nicht kommen - nach Deinem Bericht ;-)
Peru hat deutlich mehr zu bieten als nur Lima. Arequipa hat mir sehr gefallen. Aber Du bist ja Wiederholungstäter.
Danke für schöne Bilder und interessante Nachtlektüre!

Auf Japantrip bin ich schon gespannt!
 
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Zinni

Guest
Danken für den guten Bericht!

'Paraguay/Asuncion: Ich kann den Länderpunkt abhaken, Asuncion war ganz nett aber 24 Stunden hätten wohl völlig gereicht. Ich muss mal schauen ob es in dem Land noch anderes zu sehen gibt'

Unabhängig davon, dass ich nie ein Ziel berreisen würde um es abhaken zu können, hatte das Land (zumindest für mich) viel zu bieten. War glaube zwei Wochen mit dem Leihwagen unterwegs in den unterschiedlichsten Gebieten, von karger Wüste bis zum Dschungel. Mir hatte es gefallen dort.
 
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ChristianW

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10.05.2016
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Brisbane
Danken für den guten Bericht!

'Paraguay/Asuncion: Ich kann den Länderpunkt abhaken, Asuncion war ganz nett aber 24 Stunden hätten wohl völlig gereicht. Ich muss mal schauen ob es in dem Land noch anderes zu sehen gibt'

Unabhängig davon, dass ich nie ein Ziel berreisen würde um es abhaken zu können, hatte das Land (zumindest für mich) viel zu bieten. War glaube zwei Wochen mit dem Leihwagen unterwegs in den unterschiedlichsten Gebieten, von karger Wüste bis zum Dschungel. Mir hatte es gefallen dort.

Deshalb sagte ich ja auch, dass das Land selber wohl mehr zu bieten hat als Asuncion selber.;)
Und ich reise nicht um eine Liste abzuarbeiten, sondern weil mich bestimmte Ecken auf Grund verschiedener Aspekte reizen, bei Paraguay war es das Unbekannte, denn ich kenne kaum wen der bisher einmal dort war. Das Zählen von Ländern ist wie wie das Zählen Flügen ein Nebenprodukt, denn ich fliege zu 99% nicht durch die Gegend des Fliegens wegens, sondern um von A nach B zu kommen und das in der Regel auf dem besten Weg.
 

schlepper

Erfahrenes Mitglied
31.08.2016
3.997
3.965
FRA
Danke für den Bericht.

(Santiago) Warum nicht mal zur Abwechslung Valparaiso, wenn du Santiago schon gut kennst? Hätte nochmal ein ganz eigenes Flair, dieser Halbkessel am Ozean.
 
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ChristianW

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10.05.2016
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Danke für den Bericht.

(Santiago) Warum nicht mal zur Abwechslung Valparaiso, wenn du Santiago schon gut kennst? Hätte nochmal ein ganz eigenes Flair, dieser Halbkessel am Ozean.

Da war ich ebenfalls schon, hat mir gut gefallen.

Ich muss mal sehen beim nächsten Mal, denn 24hr Santiago reichen für einen Tagestrip nur sehr knapp, vor allem wenn von 13Uhr bis 13Uhr.
 
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shauri

Erfahrenes Mitglied
Danke fürs Mitnehmen und die vielen tollen Fotos. Hut ab vor Deinem strammen Programm, ich würde das nicht durchhalten in so kurzer Zeit ;)
Einiges aus den beiden Berichten wird sicher in meine "langfristige Langfrist-Reiseplanung" Einzug halten.
 
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