13.05.18: Asiana A330 touchiert TK A321 während des Taxiing in Istanbul

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Luftikus

Megaposter
08.01.2010
25.294
11.169
irdisch
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Die hing dabei am Schlepper. Der Schlepper ist vermutlich Schuld.
 

MANAL

Erfahrenes Mitglied
29.05.2010
15.022
10.628
Dahoam
Irgendwie scheinen die A330 Boeing-Flugzeuge nicht zu mögen...

Aber interessant wie diese Winglets alles aufschlitzen was ihnen in den Weg kommt.


Gibts die Winglets bei Airbus im Paket günstiger? Weil die brauchen wahrscheinlich gleich das Nächste : Collision between Asiana Airlines Airbus A330 and Korean Air Boeing 777 at Seoul-Gimpo Airport - Aviation24.be

Wer braucht schon Winglets, ein bißchen Speedtape tut es auch:
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Im Mai an diesem A330 in JFK entdeckt:
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SalesConsultant

Erfahrenes Mitglied
13.09.2015
357
11
Ich fliege beispielsweise nicht mehr AirFrance. Die scheinen massive Probleme mit der Ausbildung zu haben bzw. dem Weitergeben von Herstellerinformationen. Das mag subjektiv geprägt sein und ist garantiert anderswo auch nicht besser. Aber da ist halt noch nichts passiert, geht mir in der Arbeit nicht anders...

Bei mir steht Air France ebenfalls seit langem auf der no-fly-List...egal wie hoch die Preisdifferenz ist. Meiner Meinung nach ist es nur eine Frage der Zeit bis es wieder Kommunikationsprobleme im Cockpit oder zwischen Technik/Hersteller und Cockpit-Crew gibt die zu Missverständnissen führt.

Meiner Meinung nach dürfte es für die A330 Piloten der Asiana sehr schwer sein die Breite des Flugzeuges richtig einzuschätzen. Die haben anders als ein Autofahrer seine Außenspiegel ja NIE einen Bezugspunkt, aller höchstens mal einen vorausfahrenden A330. Aber da denke ich vrschätzt man sich gerne mal um 5-10 Meter pro Seite und der Flügel der Asiana hat das Leitwerk ja maximal um 50-100 cm gestriffen.
 

Fighti

Erfahrenes Mitglied
19.08.2014
3.042
1.213
MLA
Wenn das geschleppt war, dann gilt die Entschuldigung für den Schlepperfahrer aber weniger. Klar so übersichtlich wie im Auto ist es auch da bestimmt nicht, aber der müsste doch schon einen besseren Eindruck haben als "Mh, denke mal wir haben 10 Meter... *krsssschhhhhhr* ups, doch nicht"
 

Hape1962

Erfahrenes Mitglied
24.01.2011
3.345
1.490
CGN
Als Schlepperfahrer hast Du in diesen Fällen relativ oft die berühmte Arxxxkarte. Dabei kann man den Jungs noch mal unbedingt große Vorwürfe machen.
Ich fahre oft genug mit den Kollegen beim Pushback mit. Und je nachdem von welcher Position man pushen darf ist das schon verdammt tricky ohne "Feindberührung" durch zu kommen. Nicht jeder Airport bietet genug Platz, auch wenn dieser rein technisch und rechnerisch gesehen, zur Verfügung steht. Im Sommer und bei guten Lichtverhältnissen mag das ja noch prima funktionieren. Aber sobald es dunkel ist, regnet oder generell die Lichtverhältnisse schlecht sind wird das recht spannend. Selbst auf einem Provinzflughafen wie CGN kommmt es schonmal zu interessanten Situationen. JEtzt stelle man sich das ganze mal auf einem richtigen Flughafen mit viel Bodentraffic vor.

In CGN gab es ja vor 2 Jahren auch die "Begegnung" einer AB mit einer FR Maschine weil der Fahrer sich einfach verschätzt hat beim pushen. War dann ein relativ teurer Spaß.

Nicht umsonst gibt es bei vielen Airlines die Vorgabe den Pushback Vorgang durch einen sog. "Wingman" begleiten zu lassen.
 

flyer09

Erfahrenes Mitglied
04.11.2009
12.166
2.421
Der A321 vom Mai (TC-JMM) steht seit dem Vorfall im Mai immer noch in Istanbul ohne eine einzige Flugbewegung. Da scheint dann doch mehr an der Maschine als das Heck kaputt zu sein...

Jetzt können sie ja die 773 dazu stellen, die gestern betroffen war. :D
 

tripleseven777

Erfahrenes Mitglied
27.06.2016
5.321
5.788
DTM
Nicht umsonst gibt es bei vielen Airlines die Vorgabe den Pushback Vorgang durch einen sog. "Wingman" begleiten zu lassen.

Da sagst du 'was.
In den USA fällt mir bei meinen Flügen kein einziger Push ein, der nicht von "Wingwalkern" begleitet wurde. Mag daran liegen, dass ich dort hauptsächlich an Großflughäfen war. Wie es an kleineren aussieht, weiß ich nicht.
Wäre vielleicht nicht verkehrt dies auch in Deutschland & Europa zum Standard zu machen. Vermutlich praktizieren dies einige Flughäfen (oder Fluggesellschaften) auch hier bereits schon?!

Woran scheitert das bislang? Nicht notwendig? Zu wenig Personal? Zu teuer?

 

bursche99

Erfahrenes Mitglied
14.07.2011
2.985
875
MUC, near OBAXA
geh mal davon aus dass es "zu wenig" und "zu teuer" ist.
Und es sollte ja eigentlich mit ein wenig Rücksichtnahme der Jockeys in Reihe 0 auch machbar sein. (ok, die Push-Back-Zusammenstöße mal ausgenommen, aber auch da gibt es meist einen der mit voller Fahrt daherkommt....)
Die Kosten und das Risiko stehen wohl in keinem Verhältnis zur erwarteten Schadenhäufigkeit und -höhe... (sonst hätten wir schon noch die Walker.)
Und: einige der Taxi-Unfälle passieren ja bei voller Geradeaus-Fahrt, und Du wirst keinen Walker finden der quer über den Apron latscht bis zum Runway Entry...
 
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Fare_IT

Erfahrenes Mitglied
06.12.2012
4.492
20
Farewell City
geh mal davon aus dass es "zu wenig" und "zu teuer" ist.

Ich gehe stark davon aus, dass der Grund viel eher darin zu suchen ist, dass die Versicherungen / Schadensregulierung in Europa viel liberaler ist, als bspw. in den USA.

In den USA ist die Tarmac / Ramp in der Verantwortung der Airline - operativ. Das ist in Europa in 97,9 % der Faelle eben der Flughafen / Bodendienste Betreiber.

Dazu kommt eine starke gewerkschaftliche Organisation des Rampstaffs.

Und: In den USA arbeitet Cockpit und Bodendienste "zusammen" - man fühlt sich "zusammengehörig". Mein Eindruck von befreundeten US Piloten ist immer wieder, dass man dort seine Arbeit im Cockpit immer im Kontext sieht mit den anderen am Flugzeug beschäftigten. Das ist in der Fracht in Europa (wo die Bodenservices ja auch durch eigenes Staff idR erledigt werden) auch so - wenn man aber mal unterwegs ist bei der Passage, und Bekannten bei der Arbeit über die Schulter schauen kann, dann entsteht bei mir nach wie vor der Eindruck, dass die Crews sich als Kunden des Grounnstaffs verstehen. Ein ganz anderes Verhältnis. Ich weiss auch nicht, warum mri das gerade in diesem Kontext so durch den Kopf geht.

Und: Die Rampen / Tarmacs in den USA sind für europäische Augen extrem unaufgeräumt und unübersichtlich - so zumindest meine Wahrnehmung.
 

kingair9

Megaposter
18.03.2009
22.379
772
Unter TABUM und in BNJ
Nach dem Video steht die 773 klar in ihrer normalen Position und steht dort offensichtlich (Ground Equipment etc) schon länger.

Laut einem von fr24 bei FB veröffentlichen Foto ist die Position 218, als einigermaßen in der Mitte der normalen Fingergates mehr oder weniger unterhalb des Food Courts.

Die 787 kam circa vom vorletzten Gate des gleichen Bereichs (circa bei der Lounge bzw. noch etwas östlich davon) und rollte die ganzen Gates entlang Richtung Westen zum Start Richtung Bahnen 35L/35R.

Wenn man sich den Bereich bei Google Maps mal genauer ranzoomt, gibt es offensichtlich ZWEI parallel gelbe Linien, einige (10?) Meter auseinander. Die rechte (nördliche) ist wohl eher für kleinere Flieger mit geringerer Spannweite, größere Flieger müssen die südliche nehmen. Offensichtlich nahm der marokkanische Screamliner aber die nördliche.

Ob durch Versehen der Crew oder auf Anweisung vom Ground Lotsen..? Das wird zu klären sein.

IST_Gate218.JPG
 

axxoo25

Erfahrenes Mitglied
27.09.2016
2.361
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