Das gehört IMMER zur Diskussion.
Solange bis die letzten Eltern verstanden haben das man sich auch später selbstverwirklichen kann oder sich halt vorher austobt
Oder auch die letzten Insassen begriffen haben, dass das trotzdem eine tolle Sache sein kann, die dem Kind in keinster Weise schadet und den Eltern Erholung bieten kann, wenn man es richtig aufzieht... Ich war selber mit meiner damals 8-monatigen Tochter für 3 Wochen in Kanada (Westküste) unterwegs. Das war einfach super und die Kleine fand es richtig toll.
@Threadersteller: ABER - wir haben damals die ersten 4 Tage in Vancouver verbracht, um erst einmal anzukommen. Anschließend sind wir mit dem Camper nach Vancouver Island für 14 Tage und sind dort meistens 2 Nächte an jedem Ort geblieben. Das war dann alles sehr entspannt, aber man schafft natürlich nicht besonders viele Kilometer. Daher kann auch ich nur empfehlen, dass ihr VIEL weniger Programm plant und euch einen Camper mietet. Es scheint eh generell ein Problem zu sein, dass viele Reisende, die nach Australien oder Neuseeland fahren, denken, dass sie möglichst alles mögliche gesehen haben müssen und dabei vergessen, dass der Urlaub auch zur Erholung gedacht ist. Da ich selber eine Weile in Australien gelebt habe, rate ich davon immer massiv ab, aber der Ratschlag wird selten angenommen. Hinterher bekomme ich dann häufig Feedback a la "Es war doch ganz schön stressig, aber wir MUSSTEN uns ja alles angucken."
Weiterhin würde ich auf jeden Fall auf Hin- und Rückflug mindestens 2 Tage Stopover machen, bspw. in Bangkok oder Singapur, d. h. ungefähr auf "halber Strecke". Dann ist der Flug für den kleinen Erdenmenschen auch nicht so stressig. Und bezüglich der Fußwege, die ihr gehen müsst: Einfach eine Babytrage/Kraxe besorgen, damit geht das ganz hervorragend.
