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... Bürgerrechtler.
Freien Flug für freie Bürger !
... Bürgerrechtler.
I...Der Busfahrer hat dann auch ziemlich geheizt, was letztlich nichts gebracht hat, mussten dann noch in DUS warten, statt Abflug in FRA 9.40h war es dann 16.45h in DUS...
Ich wollte am 21.2. auch fliegen. Wohne in Frankfurt, bin halt wieder nach Hause gegangen. LH-CC hat mich umgebucht. War also betroffen, aber sicherlich im Vergleich zu anderen FLuggästen deutlich weniger
Samstag früh stand ich dann auch in der vollen C Fast Lane. Für mich war eine Szene recht bezeichnend. Ich schiebe also meine Koffer weiter, die Schlange nimmt vor mir langsam aber stetig ab. Da lasse ich meinen Blick über die Kontrollstationen schweifen und entdecke doch einen SiKo-Typen, der sich genüßlich mit einem Bundespolizisten-Jungspund unterhält. Seiner Position am Band zu urteilen, war er grade in der Rolle des Boxenweiterschiebers und -wiedereinordners, was sich später bestätigte.
Die beiden haben sich 25 Minuten (!) unterhalten. (...)
Sie erhalten eine gleichwertige (und damit evtl sogar zu hohe) Entlohnung, machen ihre Arbeit aber demotiviert, schlecht, ohne Verantwortungsbewusstsein. Und jetzt wollen sie eine deutlich, im Sinne von wahnwitzig deutlich, bessere Entlohnung. Entsprechend kann ich überhaupt kein Verständnis für diese Lohnforderung aufbringen.
Zugespitzt zusammengefasst: diese Leute machen eine Arbeit für Minderqualifizierte, die im Vergleich mit anderen Arbeiten für Minderqualifizierte einfacher ist.
Ganz offen, jedoch noch vorsichtig gefragt: Bist jemand, der sich darin gefällt, nach unten zu treten?
Bitte gestatten Sie uns den Hinweis, dass die Verordnungen der Europäischen Union im vorliegenden Fall keine Erstattung vorsehen.
Deine Frage scheint ja - aus Deiner Perspektive - rhetorischer Natur zu sein, da Du Dir Dein Bild sicher schon gemacht hast. Wie auch immer, Du kannst auch unvorsichtig fragen, die Antwort ist in beiden Fällen gleich: Ich trete nicht nach unten. Von gefallen/nicht gefallen brauchen wir damit schon gar nicht zu sprechen.
Um nach unten zu treten, müsste ich ja erst mal "oben" sein. Weiß ich gar nicht, ob ich das bin. So denke ich gar nicht, das ist mit fremd. Bei Dir sieht das offensichtlich anders aus. Wenn ich jemand als minderqualifiziert bezeichne, ist er für mich nicht automatisch "unten", wieso denn auch!? (Ich verstehe aber, dass man sicher blumigere, politisch-korrektere Floskeln finden kann.)
Ich begegne (mir unbekannten) Menschen oder Gruppen immer mit vollstem Respekt. Kann aber sein, dass auf Grund von Erfahrungen, etc. der Respekt zusammenschrumpft auf einen "Basisrespekt". Ich denke, dass zeigt sich auch in dem Dialog: ich kann nicht erkennen, dass ich irgendetwas Respektloses, Beleidigendes, Nach-unten-tretendes, etc you name it, geäußert habe.
Hmm, also wenn ich mich jetzt nicht ganz irre, war die einzige Frage, die Du gestellt hast, die folgende: "Bist jemand, der sich darin gefällt, nach unten zu treten?" Auf diese Frage habe ich - glaube ich - klar und gerne geantwortet.... - dann frage ich ERNEUT, warum du es für nötig erachtest, qualifizierte Mitarbeiter als "Minderqualifizierte" zu bezeichnen? Ist die Frage so schwer zu verstehen?
Ich habe hier schon wiederholt die Einstellungsvoraussetzungen für die Siko-Leute geposted (Hauptschulabschluss, abgeschlossene Berufsausbildung, Sprachkenntnisse...).
Ganz offen, jedoch noch vorsichtig gefragt: Bist jemand, der sich darin gefällt, nach unten zu treten?
Möchte sich jemand über den Streik im öffentlichen Dienst aufregen? Ich würde die Chance ergreifen um so den Eindruck zu verhindern, man würde sich immer nur aufregen wenn Flugpersonal/Bodenpersonal streikt. Ich hatte beim Flugbegleiterstreik immer nur gelesen, uns gehöre das Streikrecht entzogen. Den Streikenden heute bzw. der letzten Tage also nicht? Man hört nämlich so gar nichts, also nehmen es alle so hin? Oder ist keiner Betroffen? Auch gut, dann würde ich beim nächsten Flugpersonalstreik auch darum bitten so friedlich zu sein wie jetzt
Heute endet übrigens die Urabstimmung der Cockpitkollegen.
Möchte sich jemand über den Streik im öffentlichen Dienst aufregen? Ich würde die Chance ergreifen um so den Eindruck zu verhindern, man würde sich immer nur aufregen wenn Flugpersonal/Bodenpersonal streikt. Ich hatte beim Flugbegleiterstreik immer nur gelesen, uns gehöre das Streikrecht entzogen. Den Streikenden heute bzw. der letzten Tage also nicht? Man hört nämlich so gar nichts, also nehmen es alle so hin? Oder ist keiner Betroffen? Auch gut, dann würde ich beim nächsten Flugpersonalstreik auch darum bitten so friedlich zu sein wie jetzt
Heute endet übrigens die Urabstimmung der Cockpitkollegen.
Ich kann deinen Frust diesbezüglich verstehen. Allerdings ist Streik nicht gleich Streik. Wenn Busse und (Regional-)Bahnen nicht fahren kann man häufig aufs Auto umsteigen und sich gegenseitig helfen. Wenn eine Kita geschlossen ist, dann kann man sich irgendwie mit den Kleinen behelfen (Oma/Opa, Freunde, notfalls ein Tag Urlaub), wenn eine Behörde geschlossen ist, dann kann der Behördengang oft recht einfach um einen Tag verschoben werden.Möchte sich jemand über den Streik im öffentlichen Dienst aufregen? Ich würde die Chance ergreifen um so den Eindruck zu verhindern, man würde sich immer nur aufregen wenn Flugpersonal/Bodenpersonal streikt. Ich hatte beim Flugbegleiterstreik immer nur gelesen, uns gehöre das Streikrecht entzogen. Den Streikenden heute bzw. der letzten Tage also nicht? Man hört nämlich so gar nichts, also nehmen es alle so hin? Oder ist keiner Betroffen? Auch gut, dann würde ich beim nächsten Flugpersonalstreik auch darum bitten so friedlich zu sein wie jetzt
Heute endet übrigens die Urabstimmung der Cockpitkollegen.
Sorry; dies ist ein Vielfliegerforum.
Nicht Bus- Bahn oder was auch immer Forum.
Ich kann deinen Frust diesbezüglich verstehen. Allerdings ist Streik nicht gleich Streik. Wenn Busse und (Regional-)Bahnen nicht fahren kann man häufig aufs Auto umsteigen und sich gegenseitig helfen. Wenn eine Kita geschlossen ist, dann kann man sich irgendwie mit den Kleinen behelfen (Oma/Opa, Freunde, notfalls ein Tag Urlaub), wenn eine Behörde geschlossen ist, dann kann der Behördengang oft recht einfach um einen Tag verschoben werden.
Wenn ein Flug ausfällt, gibt es oft keine Alternativen.
Allerdings habe ich bei eurem letzten Streik volles Verständnis für die Sache gehabt und mich hier auch nicht aufgeregt.![]()
Deswegen plädiere ich ja seit langem dafür, dass für Beschäftigte in Positionen, bei denen ein Streik für Unbeteiligte regelmäßig unverhältnismäßig hohen Schaden anrichtet das Streikrecht einzuschränken und durch eine indexgebundene Lohnfindungsautomatik zu ersetzen. Das wäre auch gerechter für Berufsgruppen die nicht so ein großes "Erpressungspotential" haben oder die wrklich nicht streiken können (plattes Beispiel: Atomkraftwerk).Im dümmsten Fall hätte ein Streik also meine berufliche Laufbahn nachhaltig (negativ) verändert. Hat aber dann doch geklappt zum Glück.![]()
Deswegen plädiere ich ja seit langem dafür, dass für Beschäftigte in Positionen, bei denen ein Streik für Unbeteiligte regelmäßig unverhältnismäßig hohen Schaden anrichtet das Streikrecht einzuschränken und durch eine indexgebundene Lohnfindungsautomatik zu ersetzen. Das wäre auch gerechter für Berufsgruppen die nicht so ein großes "Erpressungspotential" haben oder die wrklich nicht streiken können (plattes Beispiel: Atomkraftwerk).
Natürlich kann das kein 100%ige Lösung sein, denn es wird ja immer auch andere Tarifziele geben als nur Lohn. Aber es würde verhindern, dass, wie beispielsweise im öffentlichen Dienst der Staat einfach sagt: Unsere Kassen sind leer, wir brauchen das Geld für Stromsubventionen und Rentengeschenke: Arbeitnehmer im Öffentlichen Dienst, schaut in die Röhre.
Ich glaube aber, diese ganze Streikerei hat auch einen guten Teil Klassenkampf-Folklore. Auf beiden Seiten.