Hallo Forum,
+1 und ich gönnen uns ab Mitte Februar 28 Tage Neuseeland (28 vor Ort, Reisetage extra). Wir fliegen nach CHC, dann von AKL zurück. Wir sind beide keine Camper-Fans, deshalb soll es wohl ein SUV als Mietwagen sein. Unsere grobe Planung sieht aktuell folgende Ziele vor:
Südinsel:
Lake Tekapo
Aoraki, Mt. Cook
Wanaka
Die Westküste rauf
Franz Josef Gletscher
Greymouth
evtl. Arthurs Pass
Abel Tasman NP
Picton, dort das Auto abgeben
Nordinsel:
Wellington
Egmont NP
Tongariru NP (incl. Alpine Crossing)
Rotorua
Coromandel Peninsula (evtl.)
Tane Mahuta
Auckland
Wahrscheinlich hat irgendwer hier die Tour schonmal gemacht, von daher: Tipps, Empfehlungen, Kommentare, Warnungen sind herzlich willkommen.
Kurzer Disclaimer: War nach dem Abi in NZ und hatte entsprechend Zeit, obwohl Südinsel am Ende dann doch fast sportlich wurde.
Nordinsel habe ich im Februar noch etwas gemacht, dazu dann später mehr.
Ich schließe mich den Meinungen an, dass die Südinsel insgesamt sicherlich "lohnender" ist. Daher würde ich die 28 Tage nicht zwingend 50/50 aufteilen.
Die Fähre ist schon ein großer Zeitfaktor und Kostenfaktor, den man ggf. umgehen kann. Mietwagen CHC oder CHC bis Blenheim oder Picton und dann oneway Miete WLG-AKL würde ich wohl präferieren.
Man kann die Südinsel in zwei Wochen sicherlich umrunden ab/bis CHC, wenn man "muss".
Von den genannten Punkten würde ich keine streichen. WIe zuvor genannt vielleicht auch noch mit dem Milford Sound ergänzen.
Wenn Wein ein Thema ist dann ist die Region um Blenheim eigentlich obligatorisch. Mit Moa Bier gibt es aber auch eine lokale Brauerei. Das lässt sich aber auch gut mit dem Abel Tasman NP kombinieren.
Nordinsel:
Das "Problem" am Tongariro Crossing ist das Wetter. Ich hatte im Februar absolut perfekte Bedingungen. Allerdings sah das ein paar Tage vor "meinem Tag" anders aus. Entweder sollte hier dann etwas Spielraum sein, oder man muss es dann streichen.
Ich würde es von Taupo aus machen und nicht vom NP village. Letzteres habe ich gemacht, aber war nicht so der Hit irgendwie.
Taupo an sich fehlt mir auf der Liste auch. Fand den vibe dort sehr nice und in den See kann man auch mal springen.
Rotorua hingegen war maximal touristisch und sehr amerikanisiert. Die geothermalen Aktivitäten liegen ohnehin "auf dem Weg". Da würde ich auch nicht mehr als zwei in Betracht ziehen, weil es dann doch recht ähnlich ist.
Ich würde dann Wellington-(Palmerston North)-Egmont NP-Taupo(ggf. doch Übernachtung NP village)-Tongariro Crossing-Taupo-Coromandel machen.
AKL an sich ist als Stadt ganz nett, aber weiß ich nicht, ob ich da jett übermäßig viel Zeit verbringen muss.
Tane Mahuta ist sone Sache. Bei NZ nach dem Abi haben wir 7-10 Tage nur in Northland verbracht.
Ich denke von Wellington bis Auckland ist man mit dem zuvor von mir genannten wahrscheinlich schon bei sicherlich zehn Tagen. Wenn nicht mehr.
Entsprechend würde ich lieber folgendes nahelegen:
WENN man am Wochenende da sein kann und ggf. sogar noch was fürs surfen über hat: Raglan
Sonst ist die Gegend um Piha ganz schön und sehr dicht an Auckland gelegen.
Ebenfalls sehr gut zu erreichen von Auckland ist Waiheke Island. Wenn man möchte auch Wein, aber auch sonst ein schöner Ort. Mit eigenem Mikroklima
Alternativ hatte ich ja gesagt, dass die 28 Tage nicht 50/50 aufgeteilt werden müssen. Möglicherweise reichen dann ja 10-12 für das genannte auf der Nordinsel und dann lieber die Zeit auf der Südinsel maximieren.
Die Zeiten die Google Maps für Strecken angibt passen einigermaßen. Es wird aber im Zweifel immer mehr, niemals kürzer.