28 Tage Neuseeland - Tour Tipps?

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rz231

Erfahrenes Mitglied
01.08.2010
1.046
48
HAJ, BWE
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Hallo Forum,
+1 und ich gönnen uns ab Mitte Februar 28 Tage Neuseeland (28 vor Ort, Reisetage extra). Wir fliegen nach CHC, dann von AKL zurück. Wir sind beide keine Camper-Fans, deshalb soll es wohl ein SUV als Mietwagen sein. Unsere grobe Planung sieht aktuell folgende Ziele vor:

Südinsel:
Lake Tekapo
Aoraki, Mt. Cook
Wanaka
Die Westküste rauf
Franz Josef Gletscher
Greymouth
evtl. Arthurs Pass
Abel Tasman NP
Picton, dort das Auto abgeben

Nordinsel:
Wellington
Egmont NP
Tongariru NP (incl. Alpine Crossing)
Rotorua
Coromandel Peninsula (evtl.)
Tane Mahuta
Auckland

Wahrscheinlich hat irgendwer hier die Tour schonmal gemacht, von daher: Tipps, Empfehlungen, Kommentare, Warnungen sind herzlich willkommen.
 

andi7435

Erfahrenes Mitglied
20.07.2009
1.402
279
Apex hat als Autovermieter Tarife wo die Fährüberfahrt inklusive ist bzw. Du darfst das Auto mit auf die andere Insel nehmen. Empfand ich als sehr praktisch.
 
Zuletzt bearbeitet:

handballplayer3

Erfahrenes Mitglied
01.10.2015
2.298
5.501
DUS
Ich antworte morgen mal ausführlicher, hab jetzt leider nicht die Zeit dazu.

Zur Nordinsel hilft aber vielleicht mein Bericht aus Februar schon etwas:
 
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pille-os

Aktives Mitglied
06.03.2023
119
163
BER
Moin,
ich war im Jahr 2016 für etwa zehn Wochen auf Neuseeland und meine wichtigste Empfehlung ist: Holt Euch die Reiseführer "NZ Frenzy", gibt es jeweils für die Nord- und Südinsel. Gibt es zum Beispiel bei Amazon: https://www.amazon.com/-/de/dp/0979923298/ref=sr_1_1?__mk_de_DE=ÅMÅŽÕÑ&crid=3O7MIQ1PXAZBD&dib=eyJ2IjoiMSJ9.Jnj6NWH0h5wP3sl7GMNudUeL8i_VQZgOzRHELnySlABfyKD8zgO-JIOXs3Za0OpIaop75-p43rYaGIWxA5g6Hzmy_ZiPKkwZDFRmcfL7DRDXF8_WpPrapGFCCszfDxRQ-VVOWtm6W_DO4sWOEjAhCqR7XUbr1FytwILUC3395EI.tNqghyq4sLOEdr6Afcbm0prMGoJnVngGp_oRHcRbYmc&dib_tag=se&keywords=nz+frenzy&qid=1718955812&sprefix=nz+frenzy,aps,166&sr=8-1 Ich habe wirklich nie einen besseren Reiseführer in meinen Händen gehalten und auch wenn Ihr denkt, dass sich Reiseführer nicht lohnen: Dieser lohnt sich wirklich! Die tollsten Erlebnisse hatten wir an Orten abseits der berühmten ausgetretenen Pfade, die aber nicht im Lonely Planet stehen, dafür aber in diesem Reiseführer - inklusive einem obscur-o-meter, dass Dir zeigt, wie unbekannt ein Spot ist. Wirklich eine absolute Empfehlung dafür.

Zurück zu Eurer Planung: Wenn Ihr auf der Südinsel startet (was wir damals auch gemacht haben), wird Euch die Nordinsel möglicherweise enttäuschen, da sie wesentlich dichter besiedelt ist. Wenn Ihr noch keine Fähre ab Picton gebucht habt (ich vermute mal, dass das Euer Plan ist, da ihr dort das Auto zurückgeben wollt), überlegt Euch unbedingt, ob Ihr nicht möglichst lange auf der Südinsel bleiben wollt. Ich empfehle das jedem, der mich um Reisetipps für Neuseeland bittet. Vielleicht ist alternativ zur Fähre auch der Flug NSN - WLG eine Option. Zumindest 2016 wurde er ausschließlich mit Maschinen < 100 Sitzplätzen geflogen, was in Neuseeland bedeutet, dass Sicherheitskontrollen entfallen. Wusste ich damals nicht und war sehr überrascht, als ich auf einmal auf dem Vorfeld stand.

Ansonsten würde ich für die Südinsel noch folgende Orte mit in den Ring werfen:
- Mount Somers, bzw. der Mount Somers Track, den es auch als Tagestour gibt. Diese haben wir gemacht und ich und meine Mitreisenden bezeichnen das bis heute als die schönste und abwechslungsreichste Wanderung in den zehn Wochen.
- Dansey Pass, eine kleine Passstraße die sich nichtmal auf allen Straßenkarten findet und sich als Alternativstrecke abseits der Hauptstraßen lohnt. Laut Schild nur für 4WD, hat mit unserem 2WD Toyota Hiace Camper aber problemlos funktioniert und die Straßenverhältnisse waren auch sehr gut.
- French Pass, eine Meerenge mit einer wunderschön zu fahrenden Straße dort hin.
 

max2331

Erfahrenes Mitglied
30.10.2019
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Hallo Forum,
+1 und ich gönnen uns ab Mitte Februar 28 Tage Neuseeland (28 vor Ort, Reisetage extra). Wir fliegen nach CHC, dann von AKL zurück. Wir sind beide keine Camper-Fans, deshalb soll es wohl ein SUV als Mietwagen sein. Unsere grobe Planung sieht aktuell folgende Ziele vor:

Südinsel:
Lake Tekapo
Aoraki, Mt. Cook
Wanaka
Die Westküste rauf
Franz Josef Gletscher
Greymouth
evtl. Arthurs Pass
Abel Tasman NP
Picton, dort das Auto abgeben

Nordinsel:
Wellington
Egmont NP
Tongariru NP (incl. Alpine Crossing)
Rotorua
Coromandel Peninsula (evtl.)
Tane Mahuta
Auckland

Wahrscheinlich hat irgendwer hier die Tour schonmal gemacht, von daher: Tipps, Empfehlungen, Kommentare, Warnungen sind herzlich willkommen.
Ich persönlich würde ja die Südinsel auch im Süden besuchen.
Für mich war damals auf der Südinsel die Doubtful Sound Cruise sehr beeindruckend:
Queenstown kann man auslassen, wenn man will.

Nordinsel würde ich Egmont NP auslassen und dafür nördlich von Auckland nach Whangarei und Paihia fahren.
 

rz231

Erfahrenes Mitglied
01.08.2010
1.046
48
HAJ, BWE
Ich persönlich würde ja die Südinsel auch im Süden besuchen.
<...>
Nordinsel würde ich Egmont NP auslassen und dafür nördlich von Auckland nach Whangarei und Paihia fahren.
Fjordland wäre sicher schön, aber laut Karte ist das verdammt viel Fahrerei, kann ich aber nicht einschätzen.
Warum würdest du den Egmont auslassen?
 

red_travels

Megaposter
16.09.2016
23.049
12.032
www.red-travels.com
gibt ja mehrere "Sammel-"Threads hier bspw.


wir hatten unsere Mietwagen letztes Jahr über den ADAC gebucht (Avis, Hertz, waren zufrieden). Aber weniger "Orte" ist mehr, Neuseelands Städte würde ich nicht übermäßig besuchen, so schön oder anders als in Europa sind sie nicht.

Vielleicht ist zur Fähre auch der Flug NSN - WLG eine Option. Zumindest 2016 wurde er ausschließlich mit Maschinen < 100 Sitzplätzen geflogen, was in Neuseeland bedeutet, dass Sicherheitskontrollen entfallen.

war 2023 auch noch so. Geflogen mit Q300, es fliegen allerdings auch ATR 72 (Air NZ), PC-12 und C208B (Sounds Air) über die Passage, diese hauptsächlich von Blenheim und Picton ;)
 

TrickMcDave

Erfahrenes Mitglied
16.07.2015
3.864
2.449
ZRH
Kann APEX mit Oneway Miete CHC - Auckland ebenfalls empfehlen. Haben im Jan/Feb 2023 ebenfalls eine knapp 1-monatige Reise von der Südinsel auf die Nordinsel gemacht.
Vom Schiff aus sieht eure Reiseplanung sehr ambitioniert aus. Weniger ist mehr, auch weil man in NZ generell langsamer voran kommt als wir uns das gewöhnt sind. Die Strassen sind idR gut, aber kurvig und mit geringerer Maximalgeschwindigkeit. Zudem ist fahren nach Einbruch der Dunkelheit nur bedingt zu empfehlen, gibt leider viel "Roadkill".
 

cas_de

Erfahrenes Mitglied
Kann mich nur anschließen. Milford und Doubtful sind schon sehr schön - vorallem auch der Kontrast Milford ein bisschen (euphemistisch gesprochen) touristisch, der Doubtful mit dem Kraftwerk dafür (damals zumindest) sehr abgelegen. Auch die Milford Road, getreu dem Motto der Weg ist das Ziel ist sehr, sehr schön.

Slope Point, die Route um die Südspitze sowie Moeraki mit der Pinguinkolonie und den Rocks waren auch nicht zu verachten.

Ich werfe mal noch Blenheim (Vinyards) und Kaikoura (Whalewatching) in den Ring.

Milford Rd / Mirror Lakes:

P1000443.JPG

Doubtful Sound:

P1000378.JPG
P1000367.JPG
 

Tesla

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13.12.2016
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498
AKL
@rz231: Was habt ihr denn so an Aktivitäten vor bzw. was macht euch Spaß? Wanderungen, Kultur, "Mainstream sightseeing" à la "Schöne Orte, wo man mit dem Auto hinkommt, reichen uns"? Klar haben die meisten Neuseelandreisen einen Fokus auf der Natur, aber es gibt solche und solche. Mehr Vorlieben nennen -> bessere Tipps bekommen.

Zurück zu Eurer Planung: Wenn Ihr auf der Südinsel startet (was wir damals auch gemacht haben), wird Euch die Nordinsel möglicherweise enttäuschen, da sie wesentlich dichter besiedelt ist.
Stimmt grundsätzlich, aber auch auf der Nordinsel gibt es viele abgeschiedene, wunderschöne Gegenden, z. B. die Whanganui-Region westlich vom Tongariro-Nationalpark oder den Westen von Waikato (außer Raglan). Die malerischen, alpenähnlichen Gebirge fehlen halt im Norden.

Queenstown kann man auslassen, wenn man will.
Kann man, wenn man sich dafür die Zeit in Wanaka und Umgebung nimmt. Sollte Kollege rz231 allerdings ein Partytyp sein, wäre das ein schlecher Rat ;)

Nordinsel würde ich Egmont NP auslassen und dafür nördlich von Auckland nach Whangarei und Paihia fahren.
Wenn man genug Berge im Süden bzw. Vulkane im Tongariro NP gesehen hat, würde ich das so unterschreiben. Die Fahrerei in die Bay of Islands und zurück nach AKL ist aber nochmal ordentlich Zeit hinter'm Lenkrad.

Weniger ist mehr, auch weil man in NZ generell langsamer voran kommt als wir uns das gewöhnt sind. Die Strassen sind idR gut, aber kurvig und mit geringerer Maximalgeschwindigkeit. Zudem ist fahren nach Einbruch der Dunkelheit nur bedingt zu empfehlen, gibt leider viel "Roadkill".
Kann ich zu 100 % unterschreiben. Im Zweifel lieber weniger machen.
 
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max2331

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30.10.2019
351
334
Fjordland wäre sicher schön, aber laut Karte ist das verdammt viel Fahrerei, kann ich aber nicht einschätzen.
Warum würdest du den Egmont auslassen?
Naja wenn du schon den Tongariro NP machst, wäre mir persönlich Egmont NP zu ähnlich. Dann lieber eben noch was komplett anderes anschauen.

Ja nach Fjordland ist es ein Stück, aber deshalb auch die Overnight Cruise

Meine Route vor 10 Jahre war ungefähr:
  • Auckland to Paihia
  • Paihia to Opononi
  • Opinoni to Auckland
  • Auckland to Hahei
  • Hahei to Rotorua
  • Rotorua to Whakahoro
  • Whakahoro to National Park/Tongariro
  • National Park/Tongariro to Wellington
  • Wellington/Picton to Abel Tasman
  • Abel Tasman to Hanmer Springs
  • Hanmer Springs to Kaikoura
  • Kaikoura to Franz Josef
  • Franz Josef to Makarora
  • Makarora to Queenstown
  • Queenstown to Doubtful Sound
  • Doubtful Sound to Central Otago/Dunedin
  • Central Otago/Dunedin to Rangitata
  • Rangitata to Christchurch

in 22 Tagen. Hätte da nicht so viele Bedenken bei euch in 28 Tagen, aber jeder muss selbst einschätzen wieviel er jeden Tag fahren kann und möchte.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Kann mich nur anschließen. Milford und Doubtful sind schon sehr schön - vorallem auch der Kontrast Milford ein bisschen (euphemistisch gesprochen) touristisch, der Doubtful mit dem Kraftwerk dafür (damals zumindest) sehr abgelegen. Auch die Milford Road, getreu dem Motto der Weg ist das Ziel ist sehr, sehr schön.

Slope Point, die Route um die Südspitze sowie Moeraki mit der Pinguinkolonie und den Rocks waren auch nicht zu verachten.

Ich werfe mal noch Blenheim (Vinyards) und Kaikoura (Whalewatching) in den Ring.

Milford Rd / Mirror Lakes:

Anhang anzeigen 256007

Doubtful Sound:

Anhang anzeigen 256008
Anhang anzeigen 256009
Verdammt, die Erinnerungen.....
 

pille-os

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06.03.2023
119
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BER
war 2023 auch noch so. Geflogen mit Q300, es fliegen allerdings auch ATR 72 (Air NZ), PC-12 und C208B (Sounds Air) über die Passage, diese hauptsächlich von Blenheim und Picton ;)
Jetzt habe ich nochmal nachgeschaut: Flug JQ391, operated bei Qantas Link mit der Dash 8 VH-TQM. 23 Minuten, war lange Zeit mein kürzester Flug, bis vorletztes Jahr YVR - YYJ mit 14 Minuten dazukam.


Kann ich zu 100 % unterschreiben. Im Zweifel lieber weniger machen.
Das sehe ich genauso, möchte aber ergänzen, dass es auch wichtig ist die richtigen Sachen zu machen. Meine Erfahrung (und was hier in Sachen Milford / Doubtful schon anklang) ist, dass die nicht so touristen Orte oftmals beeindruckender sind, siehe z.B. der von mir empfohlene Mount Somers Track.
 

Tesla

Aktives Mitglied
13.12.2016
198
498
AKL
Das sehe ich genauso, möchte aber ergänzen, dass es auch wichtig ist die richtigen Sachen zu machen. Meine Erfahrung (und was hier in Sachen Milford / Doubtful schon anklang) ist, dass die nicht so touristen Orte oftmals beeindruckender sind, siehe z.B. der von mir empfohlene Mount Somers Track.
Na, das ist ein genereller Tipp, der zu großen Teilen weltweit zutrifft. Wobei die "richtigen" Sachen wohl jeder anders definiert, habe einige Leute kennengelernt, die total glücklich aus Urlauben zurückgekehrt sind, in denen nur die bekanntesten - d. h. touristischsten - Orte besucht wurden. Hängt wie immer auch viel von den eigenen Vorlieben ab.
 
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handballplayer3

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01.10.2015
2.298
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Hallo Forum,
+1 und ich gönnen uns ab Mitte Februar 28 Tage Neuseeland (28 vor Ort, Reisetage extra). Wir fliegen nach CHC, dann von AKL zurück. Wir sind beide keine Camper-Fans, deshalb soll es wohl ein SUV als Mietwagen sein. Unsere grobe Planung sieht aktuell folgende Ziele vor:

Südinsel:
Lake Tekapo
Aoraki, Mt. Cook
Wanaka
Die Westküste rauf
Franz Josef Gletscher
Greymouth
evtl. Arthurs Pass
Abel Tasman NP
Picton, dort das Auto abgeben

Nordinsel:
Wellington
Egmont NP
Tongariru NP (incl. Alpine Crossing)
Rotorua
Coromandel Peninsula (evtl.)
Tane Mahuta
Auckland

Wahrscheinlich hat irgendwer hier die Tour schonmal gemacht, von daher: Tipps, Empfehlungen, Kommentare, Warnungen sind herzlich willkommen.

Kurzer Disclaimer: War nach dem Abi in NZ und hatte entsprechend Zeit, obwohl Südinsel am Ende dann doch fast sportlich wurde.
Nordinsel habe ich im Februar noch etwas gemacht, dazu dann später mehr.

Ich schließe mich den Meinungen an, dass die Südinsel insgesamt sicherlich "lohnender" ist. Daher würde ich die 28 Tage nicht zwingend 50/50 aufteilen.
Die Fähre ist schon ein großer Zeitfaktor und Kostenfaktor, den man ggf. umgehen kann. Mietwagen CHC oder CHC bis Blenheim oder Picton und dann oneway Miete WLG-AKL würde ich wohl präferieren.
Man kann die Südinsel in zwei Wochen sicherlich umrunden ab/bis CHC, wenn man "muss".
Von den genannten Punkten würde ich keine streichen. WIe zuvor genannt vielleicht auch noch mit dem Milford Sound ergänzen.
Wenn Wein ein Thema ist dann ist die Region um Blenheim eigentlich obligatorisch. Mit Moa Bier gibt es aber auch eine lokale Brauerei. Das lässt sich aber auch gut mit dem Abel Tasman NP kombinieren.

Nordinsel:
Das "Problem" am Tongariro Crossing ist das Wetter. Ich hatte im Februar absolut perfekte Bedingungen. Allerdings sah das ein paar Tage vor "meinem Tag" anders aus. Entweder sollte hier dann etwas Spielraum sein, oder man muss es dann streichen.
Ich würde es von Taupo aus machen und nicht vom NP village. Letzteres habe ich gemacht, aber war nicht so der Hit irgendwie.
Taupo an sich fehlt mir auf der Liste auch. Fand den vibe dort sehr nice und in den See kann man auch mal springen.
Rotorua hingegen war maximal touristisch und sehr amerikanisiert. Die geothermalen Aktivitäten liegen ohnehin "auf dem Weg". Da würde ich auch nicht mehr als zwei in Betracht ziehen, weil es dann doch recht ähnlich ist.
Ich würde dann Wellington-(Palmerston North)-Egmont NP-Taupo(ggf. doch Übernachtung NP village)-Tongariro Crossing-Taupo-Coromandel machen.

AKL an sich ist als Stadt ganz nett, aber weiß ich nicht, ob ich da jett übermäßig viel Zeit verbringen muss.
Tane Mahuta ist sone Sache. Bei NZ nach dem Abi haben wir 7-10 Tage nur in Northland verbracht.
Ich denke von Wellington bis Auckland ist man mit dem zuvor von mir genannten wahrscheinlich schon bei sicherlich zehn Tagen. Wenn nicht mehr.
Entsprechend würde ich lieber folgendes nahelegen:
WENN man am Wochenende da sein kann und ggf. sogar noch was fürs surfen über hat: Raglan
Sonst ist die Gegend um Piha ganz schön und sehr dicht an Auckland gelegen.

Ebenfalls sehr gut zu erreichen von Auckland ist Waiheke Island. Wenn man möchte auch Wein, aber auch sonst ein schöner Ort. Mit eigenem Mikroklima :D
Alternativ hatte ich ja gesagt, dass die 28 Tage nicht 50/50 aufgeteilt werden müssen. Möglicherweise reichen dann ja 10-12 für das genannte auf der Nordinsel und dann lieber die Zeit auf der Südinsel maximieren.

Die Zeiten die Google Maps für Strecken angibt passen einigermaßen. Es wird aber im Zweifel immer mehr, niemals kürzer.
 

rz231

Erfahrenes Mitglied
01.08.2010
1.046
48
HAJ, BWE
Vielen Dank erst einmal für die vielen Tipps! Einiges davon, z.B. Doubtful und Mount Somers hatte ich gar nicht auf dem Schirm. Ich vergaß zu erwähnen, dass wir auf Städte tatsächlich keine große Lust haben, bei Ankunft und Abreise eine Nacht, mehr muss tatsächlich nicht sein. Ich werde das jetzt mal mit +1 diskutieren und ins Detail gehen...
 

deecee

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11.12.2018
2.208
2.312
HAM, LBC
Ordentliches Programm für vier Wochen – für mich wären das zu viele Ziele in zu kurzer Zeit. Wir haben das vor einigen Jahren auf zwei Reisen verteilt, einmal Nordinsel für einige Wochen, zwei Jahre später die Südinsel (und auch noch eine Woche Nordinsel). Wir sind immer ein bis drei Tage an den jeweiligen Orten geblieben. Südinsel haben wir ähnlich gemacht (mit CHC und ZQN). Für die Nordinsel empfehle ich auf jeden Fall auch Taupo sowie den Norden mit Bay of Islands bis Cape Reinga...
 

handballplayer3

Erfahrenes Mitglied
01.10.2015
2.298
5.501
DUS
Ordentliches Programm für vier Wochen – für mich wären das zu viele Ziele in zu kurzer Zeit. Wir haben das vor einigen Jahren auf zwei Reisen verteilt, einmal Nordinsel für einige Wochen, zwei Jahre später die Südinsel (und auch noch eine Woche Nordinsel). Wir sind immer ein bis drei Tage an den jeweiligen Orten geblieben. Südinsel haben wir ähnlich gemacht (mit CHC und ZQN). Für die Nordinsel empfehle ich auf jeden Fall auch Taupo sowie den Norden mit Bay of Islands bis Cape Reinga...
AKL bis Cape Reinga dürften schon gut sechs Stunden Fahrt sein, ohne auf dem Weg was zu machen.
Bei der begrenzten Zeit sehe ich das nicht.

Und ein bis drei Tage kommt natürlich auch drauf an. Dieses Jahr Februar wäre viel auch noch spontan möglich gewesen, weil überall signifikant weniger los war als gedacht. Ich hatte zwei Nächte in Rotorua, hätte die aber lieber zusätzlich in Taupo verbracht retrospektiv.
Ob es nächstes Jahr wieder voller wird und spontan wenig geht, wer weiß.
 

MANAL

Erfahrenes Mitglied
29.05.2010
14.436
9.134
Dahoam
Als Tipp für Luftfahrtinteressierte: ich bin 2017 mit der DC-3 von Air Chatham einen Rundflug in Tauranga geflogen. War ein besonderes Erlebnis diesen Flugzeugtyp mal zu erleben.

So wie es scheint fliegen die jetzt ihre Rundflüge ab Auckland:
 

Dreaonline

Erfahrenes Mitglied
29.04.2012
461
120
CGN
Hallo,
wir waren zwar nur 2 Wochen auf der Südinsel, aber es gab zwei Highlights:
Stargazing at Lake Tekapo inkl. Erklärung am Fernrohr. MEEEEEGAAAAAA
und
wenn man mit dem Heli den FranzJosefGlacier durch die Wolken bricht und später oben auf dem Plateau steht und in der Ferne -ich glaube- den toll türkisen Lake Pukaki sieht. Beeindruckend!
Ich wünsche Euch viele tolle Eindrücke
VG Dreaonline
 
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red_travels

Megaposter
16.09.2016
23.049
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www.red-travels.com
Man darf Google Maps nicht zu sehr vertrauen und unterwegs gibt’s immer mal Spots, die man dann doch anfahren will, auch wenn sie vorher in keiner Planung aufgetaucht sind
 
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max2331

Erfahrenes Mitglied
30.10.2019
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334
Natürlich habt ihr recht wenn ihr sagt: weniger ist mehr.
Aber:
Nicht jeder kann und hat die Chance so etwas zu wiederholen. Es ist ja nicht so, dass man mal schnell nach Paris o.ä. fliegt.
Für viele ist so etwas eine Once in Lifetime event und dann nur die Hälfte zu machen kann man schnell bereuen.
 

handballplayer3

Erfahrenes Mitglied
01.10.2015
2.298
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DUS
Natürlich habt ihr recht wenn ihr sagt: weniger ist mehr.
Aber:
Nicht jeder kann und hat die Chance so etwas zu wiederholen. Es ist ja nicht so, dass man mal schnell nach Paris o.ä. fliegt.
Für viele ist so etwas eine Once in Lifetime event und dann nur die Hälfte zu machen kann man schnell bereuen.
Absolut, aber gerade dann sollte man im Vorfeld sehr genau wissen was man (nicht) will, oder sehr spontan sein.

Habe NZ im Februar mit Samoa verbunden. Fünf Nächte Samoa waren für mich zu viel. Da war der Tenor vorher natürlich auch, dass man da nie wieder sein würde.
Ich habe vorher nur grob geschaut was man da so machen kann.
In NZ sehe ich zwar nicht, dass einem sowas passiert, allerdings fand ich Rotorua sehr amerikanisiert und würde das ggf. sogar skippen.
 

Batman

Erfahrenes Mitglied
18.11.2017
6.571
4.069
Hamburg
Neuseeland und Australien sind einfach Ziele, die zu viel dafür bieten. Selbst wenn man dort lebt, kann man nicht immer alles erkunden. Deshalb fand ich für mich z.B. die Berichte über Australien von Christian interessant.

Generell würde ich mir daher überlegen: Was sind meine Interessen, wofür möchte ich mehr Zeit, wofür weniger Zeit nehmen. Usw. Rotorua ist halt dampfend und riecht ein bisschen. Ob man das gesehen haben muss... Oberhalb von Auckland / die Insel ist auch schön. Aber ich würde auch denken, dass man in AKL und WLG nicht zu viel Zeit braucht. Nette Städte, aber eben Städte. Wobei die Umgebung von Wellington auch nett ist. Habe mich damals dort sehr wohl gefühlt. Die Südinsel ist aber halt landschaftlich abwechslungsreicher mMn. Steht auch auf meiner Liste NZ mal wieder zu besuchen. Wenn da nicht immer der Konflikt mit Australien wäre :).
 

red_travels

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16.09.2016
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www.red-travels.com
Natürlich habt ihr recht wenn ihr sagt: weniger ist mehr.
Aber:
Nicht jeder kann und hat die Chance so etwas zu wiederholen. Es ist ja nicht so, dass man mal schnell nach Paris o.ä. fliegt.
Für viele ist so etwas eine Once in Lifetime event und dann nur die Hälfte zu machen kann man schnell bereuen.

wenn es beim once in a lifetime bleiben soll, dann will man sicher nicht jeden Tag im Auto hocken und mehrere Stunden von A nach B fahren, immer mit einem Hotelwechsel verbunden... wenn man "alles" in 4 Wochen machen will, bereut man es vielleicht schon vor Ort, dass man sich übernommen hat. Unterschätz die Straßen nicht, die Zeitangaben von Maps stimmen oft nicht.

Für unseren Teil haben wir uns auch gesagt, dass wir die Südinsel nochmal wiederholen müssen... irgendwann... allerdings blieben wir 7 Tage krankheitsbedingt bis zum Heimflug in CHC.

wir hatten drei Tage zwischen Nelson und Greymouth, im Nachhinein betrachtet, hätten wir uns die Zeit in Rotorua und Whanganui (3 Tage) schenken können und mehr Zeit auf diesem Abschnitt verbracht, der mit einem starken Unwetter an Tag 3 auf 4 endete (Zugfahrt nach CHC, schöne Aussicht aber die kühlen den Zug selbst im März extrem runter)
 
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