28 Tage Neuseeland - Tour Tipps?

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max2331

Erfahrenes Mitglied
30.10.2019
351
334
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wenn es beim once in a lifetime bleiben soll, dann will man sicher nicht jeden Tag im Auto hocken und mehrere Stunden von A nach B fahren, immer mit einem Hotelwechsel verbunden... )
Dass muss einfach jeder selbst entscheiden.

Ich würde es tatsächlich so machen, bzw. habe es so gemacht. Bin allerdings nicht selber gefahren sondern war in einer kleinen Reisegruppe.

Ich bezweifle stark, dass ich nochmal nach Nz kommen werde und habe zumindest von Nord bis Süd das ganze Land gesehen. Und sollte es nochmal zu einem Besuch kommen, dann kann ich nun viel gezielter für mich entscheiden was ich nochmal sehen möchte etc.
 

flykai

Erfahrenes Mitglied
02.04.2010
1.278
266
TXL
Zwei Museumstips für Technikinteressierte:
- Motat Auckland, viel zum Thema Luftfahrt, Schienenverkehr einschließlich alter Straßenbahn zwischen Hauptgebäude und (Luftfahrt-) Dependance
- Southward Car Museum bei Wellington, die meisten Exponate haben zwei bis vier Räder
 

deecee

Erfahrenes Mitglied
11.12.2018
2.208
2.312
HAM, LBC
Nicht jeder kann und hat die Chance so etwas zu wiederholen. Es ist ja nicht so, dass man mal schnell nach Paris o.ä. fliegt.
Für viele ist so etwas eine Once in Lifetime event und dann nur die Hälfte zu machen kann man schnell bereuen.
Aber genau dann heißt es "weniger ist mehr"! Aus diesem Grund würde ich mich auf eher wenige(r) Highlights beschränken, weniger fahren und dafür mehr genießen. Oder – wenn schon "Once-in-a-lifetime" – dann eben irgendwie mehr Zeit einplanen. Mir wäre die o.g. Planung definitiv too much für den avisierten Zeitraum – aber das weiß man auch nur, wenn man's selbst schon gemacht hat...
 

handballplayer3

Erfahrenes Mitglied
01.10.2015
2.298
5.501
DUS
Aber genau dann heißt es "weniger ist mehr"! Aus diesem Grund würde ich mich auf eher wenige(r) Highlights beschränken, weniger fahren und dafür mehr genießen. Oder – wenn schon "Once-in-a-lifetime" – dann eben irgendwie mehr Zeit einplanen. Mir wäre die o.g. Planung definitiv too much für den avisierten Zeitraum – aber das weiß man auch nur, wenn man's selbst schon gemacht hat...
Müsste man halt wissen was der TO sonst so in welcher Zeit macht.
Wenn ich jetzt drei Nächte in Rotorua plane, wären mir das 2-3 Nächte zu viel.
Bei Taupo sieht es anders aus.

Ich fahre mit "mehr ist mehr" oft besser, obwohl ich gleichzeitig auch Zeit für Nischen finde. Zum Beispiel die old coach road in Okahune mit dem Fahrrad.
Und ob NZ jetzt zwingend once in a lifetime sein muss - ich weiß nicht. Natürlich dauert es lange bis man da ist.

Gleichzeitig kann man auch mal die NZ Perspektive betrachten. Viele der Neuseeländer waren schon mehrfach in Europa, Asien oder den USA. Mitunter gibt es da wahrscheinlich auch familiäre Gründe, allerdings ist der größte Faktor gegen OZ/NZ ja die Reisezeit.
 
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MANAL

Erfahrenes Mitglied
29.05.2010
14.436
9.134
Dahoam
Jeder tickt anders und muss das für sich entscheiden. Die einen wollen alles mal abhaken ohne es richtig zu sehen, die anderen beschränken sich auf weniger, schauen es sich intensiver an. Als ich jünger war habe ich auch eher mehr sehen wollen, inzwischen habe ich aber keine Lust mehr nur noch rumzufahren und konzentriere mich auf weniger, dafür richtig. Vom Land sieht man bei der ersten Variante nur theoretisch viel, bekommt aber nicht wirklich viel mit was ich persönlich viel zu schade finde.
 

oldfaithful

Erfahrenes Mitglied
11.05.2014
397
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HAM
Ich wundere mich, dass noch niemand auf das jährlich im Februar stattfindende Art-Deco-Festival in Napier (Nordinsel) hingewiesen hat.
Ich durfte 2016 dabei sein und dies Erlebnis gehört zu den Top-Highlights meiner vielen Reisen:
 
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smeagol

Erfahrenes Mitglied
08.03.2009
1.046
401
münchen
Kia Ora kann ich da nur sagen, ich hab NZ in den vergangenen 15 Jahren 5 x bereist und fast alle Teile der Inseln besucht.
In jedem Fall ist weniger geplant viel besser für das Reiseerlebnis. Die Route wird sich je nach Wetter in jedem Fall ändern und der Vorteil ist gerade auf der Südinsel, das man Dauerregen für mehrere Tage von Ost auf West wechseln kann. Das ist spannend und pragmatisch zugleich weil es überall Natur Überraschungen zu erleben gibt.
ES nervt einfach nach einigen Tagen wenn man nach ermüdenden Fahrten lediglich zum Dinner auspackt und am nächsten Morgen weiter fahren muss. Map Pinning wird Neuseeeland nicht gerecht. Ich gebe den Tip gebern absolut recht, Blenheim als Wine county ist toll, südlich von Napier liegt mit Haumoana ein relativ unbekannter Traumstrand in dess Umgebung spektakuläre Winerys sind, zum teil als Wine Lodge oder Restaurant. https://elephanthill.co.nz/pages/visit-us

Südinsel:
Lake Tekapo
Aoraki, Mt. Cook
Wanaka unbedingt via Cadrona und ggf. eine Nacht in der Lodge ich persönlich finde Queenstown spektakulär, das Hilton ist mega es gibt unendlich viele Adventures, ruhige stille naturverbundenen und halt Adrenalin thrillige
Die Westküste rauf
Franz Josef Gletscher
Greymouth
evtl. Arthurs Pass
Abel Tasman NP ein Traum wenn man Kajaking mag und Wandern und Green Lip Mussels (Havellock ist die Wiege der leckeren Muscheln)
Picton, dort das Auto abgeben

Nordinsel:
Wellington unbedingt 1 Nacht bleiben, TE Papa Museum Orchard Parade wenns Wetter passt bis zum Te Kopahou Visitor center und die Fähren beobachten, baden, joggen hiken
Egmont NP
Tongariru NP (incl. Alpine Crossing)
Rotorua ggf. skippen je nach Routing besser nach Hobbington (Herr der Ringe Drehort Hobbit Land ) alternativ nach Kwahia und Raglan (Surfer, Hot Sand Pools)
Coromandel Peninsula (evtl.) eher skippen, zugungsten north of Akl
Tane Mahuta
Auckland hier besser noch Richting Pahia verlängern, ggf. 1 Nacht in Waipu (Traunstrände und HIking Trails, tolle Restaurants)
 
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deecee

Erfahrenes Mitglied
11.12.2018
2.208
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HAM, LBC
Wenn ich jetzt drei Nächte in Rotorua plane, wären mir das 2-3 Nächte zu viel.
Bei Taupo sieht es anders aus.
Da stimme ich zu – wir haben unseren Aufenthalt in Rotorua auch direkt vor Ort auf eine Nacht gekürzt und diese stattdessen in Taupo drangehängt. Das hat sich definitiv gelohnt...
 

MANAL

Erfahrenes Mitglied
29.05.2010
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Dahoam
Weiter oben wurde ja auch der Flug zwischen den Inseln vorgeschlagen um Zeit zu sparen. Für Fluginteressierte sich auch interessante Strecken, aber ich fand die Fährpassage von Picton nach Wellington sehr reizvoll. Zuerst die engen Meeresarme und dann die abschließenden enge Kurve raus auf die teils wilde Cookstreet bevor man dann wieder in die ruhige Bucht von Wellington reinkommt. Absolut empfehlenswert. Wir haben dabei den einen Mietwagen in Picton abgegeben und am nächsten Tag einen neuen Mietwagen für die Nordinsel abgeholt. in Wellington braucht man kein Auto, da kann man viel zu Fuß erkunden.
 
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cas_de

Erfahrenes Mitglied
In jedem Fall ist weniger geplant viel besser für das Reiseerlebnis. Die Route wird sich je nach Wetter in jedem Fall ändern und der Vorteil ist gerade auf der Südinsel, das man Dauerregen für mehrere Tage von Ost auf West wechseln kann. Das ist spannend und pragmatisch zugleich weil es überall Natur Überraschungen zu erleben gibt.
ES nervt einfach nach einigen Tagen wenn man nach ermüdenden Fahrten lediglich zum Dinner auspackt und am nächsten Morgen weiter fahren muss. Map Pinning wird Neuseeeland nicht gerecht. Ich gebe den Tip gebern absolut recht, Blenheim als Wine county ist toll, südlich von Napier liegt mit Haumoana ein relativ unbekannter Traumstrand in dess Umgebung spektakuläre Winerys sind, zum teil als Wine Lodge oder Restaurant. https://elephanthill.co.nz/pages/visit-us

da ist was dran. Wir waren damals mit dem Camper unterwegs und hatten nur einen Campground für die erste Nacht gebucht. Ausgerüstet mit der Rankers Camping App sowie der lokalen Wettervorhersage haben wir die Route dann spontan so geplant, dass wir dem schlechten Wetter immer davongefahren sind. Ohne Camper und mit vorausgebuchten Unterkünften funktioniert dieser Ansatz aber nicht wirklich.
 

MANAL

Erfahrenes Mitglied
29.05.2010
14.436
9.134
Dahoam
Man kann auch strategisch seine Unterkünfte wählen. Wir hatten damals einige Nächte in Greymouth auf der Südinsel und sind dann bei schlechteren Wetter an der Küste über den Arthur's Pass gefahren und haben an den Tagen auf der dann trockenen Ostseite Wanderungen unternommen.
 

deecee

Erfahrenes Mitglied
11.12.2018
2.208
2.312
HAM, LBC
Weiter oben wurde ja auch der Flug zwischen den Inseln vorgeschlagen um Zeit zu sparen. Für Fluginteressierte sich auch interessante Strecken, aber ich fand die Fährpassage von Picton nach Wellington sehr reizvoll.
Kann ich 1:1 bestätigen – und da die Überfahrt ja auch nur gut drei Stunden dauert, ist das Thema Zeitersparnis eher theoretischer Natur...
 

Rena

Aktives Mitglied
25.07.2019
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Wir waren in den letzten Jahren 4 Mal in Neuseeland, zuletzt im Januar/Februar 2023 für 6 Wochen.
Mittlerweile bieten etliche Mietwagenverleiher die Möglichkeit, das Auto auf der Fähre mitzunehmen, damit geht das ganze Prozedere dort wesentlich schneller als früher, wo man in Picton immer abgeben und in Wellington einen neuen abholen musste. Selbst zu Saisonzeiten (und die ist im Februar nicht mehr) reicht es, die Fähre ca. 2 Wochen vorher zu buchen. Es gibt aber auch einen Flextarif, der bis zum Tag der geplanten Überfahrt umbuchbar bzw. stornierbar ist.

Grundsätzlich tendiere ich auch sehr dazu, der Südinsel mehr Zeit zu geben. Nicht nur, aber auch deshalb, weil wir bei den letzten beiden Reisen auf der Nordinsel jeweils einen Taifun erleben/erleiden mussten, der für massiven Regen, Überschwemmungen, Flugausfälle sorgte. Zumindest solltet ihr so flexibel reisen, dass ihr ggf. kurzfristig vor Ort umplanen könnt.

Auf der Südinsel würde ich nach Ankunft in Christchurch noch Akaroa ins Spiel bringen - landschaftlich atemberaubend und nur ca. 1 1/2 Fahrstunden von CHC. Und wenn ihr erst Mitte Februar ankommt, solltet ihr zuerst in den Süden fahren, denn die Tage werden dann im Süden schon schnell spürbar kürzer.
Dunedin solltet ihr nicht auslassen - ist zwar eine Stadt, aber die Umgebung ist ein Traum! Mann kann dort locker mehrere Tage verbringen, allein, indem man die Otago Halbinsel erkundet. Dabei ist ein Auto mit etwas Bodenfreiheit gut.

Für die Catlins reicht eure Zeit wohl nicht, obwohl die auch toll sind. Im Fjordland wird es für euch vermutlich auf den Milford Sound rauslaufen, denn da könnt ihr in Te Anau übernachten, das erste Boot am Morgen, so gegen 9 Uhr, nehmen, da sind noch keine Reisegruppen drauf, die Busse kommen erst so ab 11 Uhr an, und ihr könnt anschließend noch relativ locker weiter nach Queenstown fahren. Queenstown mag ich lieber als Wanaka, weil die Umgebung einfach viel mehr hergibt (Glenorchy, Summit Road, Arrowton und natürlich auch die Berge).

Wenn es zeitlich noch reinpasst, nicht nur den Abel Tasman NP besuchen, sondern auch über den Pass hinter nach Collingwood fahren (Cape Farewell und der sagenhafte Wharariki Beach mit seiner Seehundkolonie und -kinderstube, auch ansonsten einfach traumhaft schön!)
 

MANAL

Erfahrenes Mitglied
29.05.2010
14.436
9.134
Dahoam
Bei mir ging es nach der Ankunft aus Europa über Singapore in AKL noch weiter nach Queenstown. Der Anflug auf Queenstown über die Berge und durch das Tal rein ist bei passenden Wetter spektakulär und fliegerisch sehr spannend.
 

smeagol

Erfahrenes Mitglied
08.03.2009
1.046
401
münchen
Cape Farewell und der sagenhafte Wharariki Beach mit seiner Seehundkolonie und -kinderstube, auch ansonsten einfach traumhaft schön!
Absolut, Cape Farewell ist ein Traum, konnten damals direkt am Beach campen und nackig in die See springen, bevor es in das wunderbare Restaurant am Leuchtturm ging.
 

Fjaell

Erfahrenes Mitglied
19.05.2010
930
542
Kann jemand eine verlässliche einheimische Wetter-App empfehlen ... ?
 

Zocky

Erfahrenes Mitglied
23.11.2015
2.035
120
ZRH
Zwei Museumstips für Technikinteressierte:
- Motat Auckland, viel zum Thema Luftfahrt, Schienenverkehr einschließlich alter Straßenbahn zwischen Hauptgebäude und (Luftfahrt-) Dependance
- Southward Car Museum bei Wellington, die meisten Exponate haben zwei bis vier Räder
Für mich noch folgende zwei:

- Te Papa Tongarewa (Museum of New Zealand) in Wellington
- Omaka Aviation Heritage Centre in Blenheim