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360k (Business) Google Ads Umsatz pro Jahr über Kreditkarte abrechnen => Wie vorgehen

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Simineon

Erfahrenes Mitglied
23.03.2013
5.121
3.420
FRA
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Na ja, Du kannst geschäftlich 360.000 als Ausgabe an Google zahlen, aber Deine Einnahmen betragen auch nur 360.000. Dann stellt sich schon die Frage, wovon man leben sollte.
Dann wären die Ausgaben für Werbung die ersten Ausgaben an denen ich sparen würde. Kann sein, dass ich da anders ticke, aber für mich klingt 360.000 EUR für Google Ad Sense extrem werbeintensiv. Da sollte der Umsatz schon 3-4 Mio. betragen, damit der Werbeaufwand in einem vernünftigen Rahmen ist.
 
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Hotel

Erfahrenes Mitglied
20.10.2020
3.004
3.108
Na ja, Du kannst geschäftlich 360.000 als Ausgabe an Google zahlen, aber Deine Einnahmen betragen auch nur 360.000. Dann stellt sich schon die Frage, wovon man leben sollte.

Die Einnahmen sind aber im Idealfall deutlich höher als 360.000…

Ich kannte vor 15 Jahren jemand, die zu viert in der kleinen Firma monatlich ca. 400k€ an Google gezahlt haben, und monatlich ca. 500k€ Einnahmen (Provisionen aus Vermittlung von Mobilfunkverträgen) generiert haben. Monat für Monat…
Die haben allerdings ihre Anzeigen optimiert. Und 0 Zeit mit 0,x Cashback vergeudet.

Dann wären die Ausgaben für Werbung die ersten Ausgaben an denen ich sparen würde. Kann sein, dass ich da anders ticke, aber für mich klingt 360.000 EUR für Google Ad Sense extrem werbeintensiv. Da sollte der Umsatz schon 3-4 Mio. betragen, damit der Werbeaufwand in einem vernünftigen Rahmen ist.

Umsatz ist nicht gleich Einnahmen/ Gewinn.

Es gibt Geschäftsmodelle, wo Du z.B. Kunden an Amazon vermittelst, und Provision erhältst. Wenn die Provision ein Stück höher ist als Deine Werbekosten, dann rechnet sich das.
Wenn Du also an Google 360k€ pro Jahr zahlst, und mehr als 400k€ Provision pro Jahr erzielst, dann sind das zu versteuernde >40k€ pro Jahr Gewinn.
 
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red_travels

Megaposter
16.09.2016
23.060
12.041
www.red-travels.com
Nenn mich "alter Mann" :D, aber wir trennen Geschäft und Privat streng. Google Ads läuft über das Geschäftskonto und geschäftliche Reisen werden geschäftlich gebucht und private privat. Warum ich bei geschäftlichen Reisen viel optimieren sollte, verschließt sich mir.

alter Mann 😅 je eine private und Business Kreditkarte?
 

Simineon

Erfahrenes Mitglied
23.03.2013
5.121
3.420
FRA
Warum stellt man hier nun die Höhe der Ausgaben in Frage, schätzt imaginäre Einnahmen und betreibt ungefragt Business Consulting?
Ich stelle ja nicht die Ausgaben in Frage, mich wundert der Ehrgeiz hier noch lächerliche 0,x% Cashback oder Boni zu optimieren und sich nicht um das Kerngeschäft zu kümmern, wo mit weniger Aufwand mehr Gewinn erzielt wird.
 
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Funtracer

Erfahrenes Mitglied
05.12.2014
1.867
817
ZQH
Wenn ich 360k alleine an Google jährlich für Werbung zahle, dann interessieren mich 1400 EUR pro Jahr wirklich nicht mehr.
Naja, das schließt sich ja nicht zwingend aus. Ob die 360k jetzt über das Firmenkonto oder eine AMEX laufen, unterscheidet sich buchungstechnisch und vom Aufwand her nicht wirklich (12x im Jahr die AMEX-Abrechnung an den Steuerberater schicken). Sofern der Turbo genutzt wird, sind das dann alleine schon mal 400k MR, die von AMEX pauschalversteuert werden und damit privat genutzt werden dürfen. Einmal die Erklärung von AMEX zur Übernahme der Pauschalversteuerung als Screenshot sichern oder abheften, fertig. Und schon habe ich einfach so zwei C-Meilenschnäppchen pro Jahr oder einen Kurzurlaub im Hilton privat zur freien Verfügung.
 

360k

Neues Mitglied
06.06.2024
9
4
Hi zusammen, vielen Dank euch allen für die Antworten und Diskussionen.

Falls es jemanden interessiert - Online-Geschäftsmodelle können alles sein, von sehr margenarm zu sehr margenreich. Ich sehe den Aufwand hier ehrlich gesagt nicht, es geht am Ende um 12 Dokumente, da monatlich eine Google Ads Abrechnung kommt, die leicht verbucht werden können. Wenn der Rest pauschalversteuert wird, ist das vom Aufwand her wirklich nicht viel, und es kommt etwas nettes hinzu, was de-facto ja Google bezahlt.

Hab es nun mit dem Wirtschaftsprüfer kurz angerissen, alles abgesegnet. Passt also.

Herzlichen Dank für jeden positiv gemeinten Beitrag.

Schönes Wochenende
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Steht hier irgendwo zur Debatte, dass das Kerngeschäft vernachlässigt wird? Du kennst es nicht einmal und möchtest trotzdem in leicht übergriffigem Tonfall Einfluss darauf nehmen. Man wundert sich...
genau, es geht hier doch letztlich um einmalig ein paar Stunden, mehr ist es doch nicht?
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Naja, das schließt sich ja nicht zwingend aus. Ob die 360k jetzt über das Firmenkonto oder eine AMEX laufen, unterscheidet sich buchungstechnisch und vom Aufwand her nicht wirklich (12x im Jahr die AMEX-Abrechnung an den Steuerberater schicken). Sofern der Turbo genutzt wird, sind das dann alleine schon mal 400k MR, die von AMEX pauschalversteuert werden und damit privat genutzt werden dürfen. Einmal die Erklärung von AMEX zur Übernahme der Pauschalversteuerung als Screenshot sichern oder abheften, fertig. Und schon habe ich einfach so zwei C-Meilenschnäppchen pro Jahr oder einen Kurzurlaub im Hilton privat zur freien Verfügung.
Genau so war meine Denkweise :) Danke!
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Ich stelle ja nicht die Ausgaben in Frage, mich wundert der Ehrgeiz hier noch lächerliche 0,x% Cashback oder Boni zu optimieren und sich nicht um das Kerngeschäft zu kümmern, wo mit weniger Aufwand mehr Gewinn erzielt wird.
Das ist doch am Ende eine einmalige zeitliche Investition für ein Setup, was für die nächsten Jahre tragen wird. Dafür bin ich mir nicht zu schade, vielleicht seid ihr aber auch alle wohlhabender und investiert eure Zeit dafür nicht mehr.
 

Toru

Reguläres Mitglied
26.01.2017
29
16
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Ich lasse meine Google Ads Ausgaben (Solo-Selbstständig) seit vielen Jahren (10+?) über Amex Platinum Business sowie über Miles & More Business laufen (je 25k/Monat). Die MM Meilen nutze ich für Freiflüge mit der Familie, die Amex Punkte meist für Amazon Gutscheine (geht sicher besser, ist aber eine einfache und schnelle Lösung). Also alles privat, ist aber dank der Pauschalversteuerung kein Problem und war auch schon Teil einer Prüfung durch das Finanzamt (ohne Beanstandung). Mein privater Mehrwert sind locker ein paar Tausender pro Jahr, das lohnt sich schon. Ich kann den Gegenwind hier im Thread daher nicht wirklich nachvollziehen. Hohe Google Ads Ausgaben entstehen je nach Business einfach sehr schnell, speziell im Arbitrage Bereich. Dem stehen dann eben keine Umsätze in Mio.-Höhe gegenüber, allein Faktor 2 ist hier aber schon extrem lukrativ. Die halbe SEO/SEA Branche funktioniert so.