4 Wochen Chile - der Süden und zurück nach Santiago

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chrini1

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26.03.2013
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Zelten in Feuerland? Naive Frage: gibt es keine Übernachtungsmöglichkeiten im Süden?
Die Fotos überzeugen jedenfalls von der Gegend!

30 m/s sind Windstärke 11 (oder 108 km/h). Meßgerät dabei gehabt oder geschätzt?

Ich habe immer ein kleines Handgerät dabei.

Es gibt am Lago Deseado eine Lodge, die ist allerdings schon seit Covid geschlossen. Ansonsten nur die Freie Natur zum Übernachten. Nördlich in Porvernir natürlich gibt es auch Unterkünfte, aber das wären dann um die 500km Schotterstraße an einem Tag.
 

chrini1

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24.11.24 Ponta Delgada - Punta Arenas

Wir haben super geschlafen und der Tag beginnt mit nahezu wolkenlosem Himmel. Heute steht nur eine kurze Etappe Fahrt nach Punta Arenas an. Nach dem Aufstehen entdeckt meine Frau eine sehr sonderbare Blume.

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Die letzten Kilometer Schotterstraße liegen hinter uns und in ca.3 Stunden kommen wir nach Punta Arenas rein. Der Verkehr wird dichter und auch aggressiver. Allgemein ist das Fahren zwischend den Städten und auf Feuerland sehr entspannt, aber in der Stadt sind Verkehrsregeln nichts wert.

Kurz vor der Stadtgrenze ist eine Kontrollstation der Polizei, alle Fahrzeuge werden angehalten. Als der Beamte uns fragt wo wir herkommen und das auf Spanisch beantworten, antwortet er "AHA, DEUTSCHE". Nun, das waren auch seine einizgen Kenntnisse. Nun will er den Mietvertrag, den Pass, den Führerschein und die Fahrzeugpapiere sehen. Dann fragt er alles in Seelenruhe über Funk ab. Währenddessen läuft er mit den Unterlagen weg und schnappt sich den nächsten Mietwagen, nur um auch dort das Gleiche durchzuziehen. Nach 10 Minuten können wir weiterfahren.

Zur Belohnung gibt es erst einmal Kaffee und Kuchen.

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Wir suchen uns einen Parkplatz in der Stadt und gehen etwas herum. Sonderlich ansehnlich ist Punta Arenas wie viele chilenische Städte nicht.

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Die Auswahl der Unterkünfte ist hier beschränkt, wir buchen über AirbnB und sind mit der Wahl - inklusive Parkplatz - sehr zufrieden.

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Wir stellen leider fest, dass unser präferiertes Restaurant warum auch immer geschlossen hat und suchen uns das nächstbeste. Am Sonntag hat hier in Chile extrem vieles zu, daher ist es nicht so einfach.

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Burger und Pommes waren kalt, aber das Craftbeer war OK, der Service war nicht vorhanden. Nun, manchmal treffen wir auch die falschen Entscheidungen.
 

chrini1

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25.11.24 Punta Arenas - Puerto Montt

Heute wären wir eigentlich von Puerto Natales mit der Navimag gefahren, aber daraus wurde ja nichts. Unser Bailout-Flug startet um 10:12. Wir sind zwei Stunden vor Abflug am Airport, geben das Gepäck auf und dann den Mietwagen zurück. Der kaputte Reifen wird mit 255 EUR berechnet - nun gut dafür habe ich zu Hause eine Versicherung. Der Mitarbeiter gibt mir Recht, dass die Fahrzeuge nicht im besten Zustand sind. Ich habe das vor der Abgabe noch mal dokumentiert

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Der Airport selbst ist überschaubar und das wirklich Interessante ist wohl nur die Abflugsanzeige

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Hier gibt es für Aviaton Fans gleich ein paar Leckerbissen: Der 7 Minuten Flug nach Porvenir, der Flug nach Puerto Williams in die südlichste Siedlung der Erde, sowie natürlich die diversen Antarctic Flüge - vornehmlich zur Frey Base auf den Südshetland Inseln, aber auch einige auf den Kontinent.
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Wir boarden pünktlich. Der Flug geht erst nach Puerto Montt und dann weiter nach Santiago. Nach dem Start und bei bestem Wetter überfliegen wir die Andenkette und dabei zunächst den National Park Torres Del Paine - hier waren wir vor 6 Jahren das Letzte Mal - auch ein sehr schöner Park.

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Dann den Nationalpark San Rafael und später dann den O Higgings Park. Das Patagonische Inlandseis ist einer der wenigen Gletscher, die sich noch ausdehnen.

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Es gibt in der Y+ wieder einen super Boardservice der für die 2 Stunden mehr als ausreichend ist. Serviert von einer unheimlich aufmerksamen und freundlichen Crew.

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In Puerto Montt erwartet und heftiger Regen - hier hat es schon seit Tagen geschütet, daher buchten wir vorab ein Hostal in der Innenstadt von Puerto Varas. Die von Deutschen gegründete Stadt ist heute recht voll mit Touristen - insbesondere Gruppen - als wir im November 2021 hier waren, war der Ort so malerisch und leer, wie er nur sein kann.

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Der neue Mietwagen von Econorent (der Vermieter ist uns auf den vielen Reisen immer sehr positiv in Erinnerung geblieben, enttäuscht uns nicht) - ein fast neuer Subaru Forrester. Apple Car Play und Allrad sind an Board, so sind wir gut gerüstet für den Weg nach Norden.

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Wir hatten bereits vorab einen Tisch am Seeufer des zweitgrößten Binnensees Lateinamerikas im Bellavista 60 gebucht. In 2021 hatte man zu. Hier werden wir nicht enttäuscht, auch wenn das Abendessen nicht günstig war.

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Nach dem Essen klart es dann doch noch auf und wir schlendern zurück zur Unterkunft

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chrini1

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26.11.24 Puerto Varas - Temuco

Morgens schüttet es wieder. Da die Wetteraussichten für den ganzen Bereich südlich von Temuco für die nächsten 4 Tage sehr bescheiden sind - bis zu 100l Regen den Quadratmeter am Tag, beschließen wir direkt nach Temuco zu fahren. Die Gegend zwischen Puerto Varas und Temuco haben wir bereits in 2021 für 2 Wochen unsicher gemacht. Wir buchen für eine Nacht ein Appartment in Temuco über AirBnB und dann geht es auf die kostenpflichtige Ruta 5. Nach knapp 370 Kilometern kommen wir in Temuco an und haben 14 Euro Maut gezahlt. Dafür ist die Strecke leider nicht im besten Zustand. Erstes Ziel heute ist das Museo National de Ferrovia - ein Eisenbahnmuseum. Die Anfahrt mit Google Maps schlägt fehl, also muss die Intuition ran. Es ist ein alter Ringlokschuppen, mit diversen Loks und Wagen aus der Zeit der Dampfloks, die in Chile bis in die Mitte der 1980er Jahre ging.

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Im Anschluss daran fahren wir zu Lider und Sodimac einkaufen. Teilweise sind wieder meterweise Regale leer. Die wirtschaftliche Lage ist den Läden anzusehen. Überhaupt ist die Auswahl viel geringer als in Deutschland und das Preisnviveau interessant.

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Saft gibt es wenn überhaupt nur zu extrem hohen Preisen - hier also 7,25 EUR für 1,75 l O-Saft, dafür ist Alkohol sehr günstig.

Wir kaufen alles ein, was wir brauchen und fahren in die Unterkunft, die einen wunderbaren Blick über die Stadt bietet.

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Nach etwas Pause geht es noch mal zu Fuß zum Plaza del Armas. Hier wird den schweren Auseinandersetzungen zwischen den Spanischen Siedlern und den Mapuche gedacht. Auch heute noch schwelt dieser Konflikt mit der Regierung in Santiago.

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Wir beenden Abend mit einem heißen Tee und schauen auf das Lichtermeer unter uns

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Ich buche noch die Tickets für den Nationalpark Conguillo, wo wir morgen hinwollen. Das funktioniert auch gut, während die Zahlung für den Campingplatz immer abbricht.

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Mal sehen, wie wir das Problem lösen können.
 

chrini1

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27.11.24 Temuco - Conguillo National Park

Nach einer sehr ruhigen Nacht, trotz diverser illegaler Straßenrennen auf der Straße fahren wir nach dem Frühstück in Richtung Conguillo National Park. Unterwegs an einer Tankstelle bei schnellem Internet checke ich noch einmal die Camping Optionen und finde einen privaten Campground außerhalb des Parks der nicht nur weniger als die Hälfte kostet, sondern auch noch viel bessere Bewertungen hat. Ich buche online für zwei Nächte.

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Kurz bevor die Straße in Schotter mündet, ist sie tief in den vulkanischen Boden eingeschnitten.

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An der Rangerstation treffen wir auf eine sehr nette CONAF Mitarbeitern, sie schaut nur nurz auf die QR Codes und sagt uns dann, wir könnten gerne mehrere Tage damit kommen, sie hätte immer Frühschicht, da sie der Meinung ist, der Park wäre sonst zu teuer. Interessante Einstellung für eine Beamtin, aber besser so als zu strikt.

Leider gibt es kein Kartenmaterial für die Wanderwege, so bleibt nur das Abfotografieren des Plans.

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Wir fahren zur Laguna Captren und kochen uns dort zunächst einen Kaffee mit Osterbrot (traditionelle Chilenische Weihnachtsspeise), dann laufen wir den wunderschönen Wanderweg rund um die Lagune. Der Wald ist dicht und wir sehen viele Vögel.

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Auch viele Araukanien stehen hier - diese endimsichen Bäume sind teils über 1000 Jahre alt und wurden von den Spaniern verschont, da Ihr Holz nicht viel wert war.

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Wir fahren weiter in den Park hinein, wo wir noch eine weitere Wanderung machen wollen. Die Straße ist allerdings in einem katastrophalen Zustand, teilweise ausgewaschen, teilweise große Steine und dann wieder loser Sand oder tiefer Matsch.

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Nach ca. 13 Kilometern für die wir schon 45 Minuten brauchten, kommt mir ein anderes Fahrzeug entgegen, der Fahrer winkt mich heran und erklärt mir, dass ich gleich nicht weiterkommen werde, da unten ein Fahrzeug bis zu den Türen im Sumpf hängt. Nun, das will ich nicht auch. Er ist auch umgekehrt, so wende ich auch auf dieser kleinen Straße und fahre die gesamte Strecke zurück. WIr verlassen den Park nach 18 Uhr und erhaschen noch einen Blick auf den Vulkan Llaima, der zuletzt 2008 und 2010 ausbrach, die Schäden sind noch überall zu sehen.

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Direkt am Campground sind die Cascadas de Llaima und wir machen noch eine Wanderung

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Wir sind die einzigen Gäste auf dem Campground. Der Eigentümer ist zwar etwas schräg und hat auch eine heftige Fahne, aber der Platz ist schön. Seine beiden Hunde Negra und Esperanza weichen uns kaum von der Seite und wollen nur spielen.

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chrini1

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28.11.24 Conguillo Nationalpark / Valle Blanco

Wir beschließen nicht noch einmal in den Park zu fahren. Stattdessen fahren wir zu den Capterra Wasserfällen. Der Weg dahin ist nicht weit. Unterwegs besichtigen wir den jüngsten Lavastrom.

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Der Eigentümer des Grundstücks nimmt 2000 Pesos Eintritt und wir machen eine schöne Wanderung. Hier gibt es wieder viele Vögel und Eidechsen.
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Der Wasserfall ist beeindruckend, so stürzt das Wasser in einer Basaltschlucht ca. 15m in die Tiefe.

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Nach der Wanderung genießen wir noch eine Hausgemachte Pizza und frischen Saft und chillen ein paar Stunden auf dem Anwesen des Eigentümers.

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Es ist schon 16 Uhr, aber das Wetter ist so gut, dass wir spontan ins Valle Blanco fahren. Dort gibt es eine heiße Quelle. Diese ist mit 50.000 CLP jedoch recht teuer, wir gönnen sie uns dennoch. Zunächst müssen wir ca. 12 Kilometer eine sehr schlechte Straße fahren und zwei Flüsse durchqueren, dann noch mal 2 Kilometer wandern. Dann haben wir die beiden Pools erreicht. Sie werden für uns noch extra gereinigt bevor wir uns dann 1,5 Stunden lang in diesen aufhalten werden.

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Es geht danach zurück zum Campground.

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Hier werden wir von den Hunden schone erwartet und spielen noch ewtas mit ihnen am Bachlauf.

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29.11.24 Conguillo - Saltos de Laja - Menque

Heute steht eine etwas längere Fahrt an. Trotzdem kommen wir erst gegen 10 Uhr los. Es geht in Richtung Ruta 5 und dann direkt zu den Saltos de Laja. Recht bekannten Wasserfällen direkt an der Autobahn.

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Unterwegs holen wir uns ein Pan Amasado auf einem Rastplatz, bevor wird ann direkten Kurs auf die Wasserfälle nehmen.

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Die Wasserfälle kosten keinen Eintritt - was für ein Wunder. Es gibt auch keine Zäune und keine Barrieren, wer hier in die Schlucht abstürzt, der wird wohl nicht mehr gerettet werden. Leider ist es dank Wochenende hier brechend voll. Busladung nach Busladung wird hier abgekippt. Alles ist voll mit Ständen von Souvenirverkäufern. Nichts für uns. Wir halten uns nicht lange auf und beschließen, hier nicht zu übernachten.

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Unser nächstes Ziel soll eigentlich das Fischerdörfchen Cunaripe sein, aber das ist mir zu weit für heute. Also geht es Richtung Conception und dann weiter die Küste nach nach Tome. Hier fanden wir auf Ioverlander einen sehr gut bewerteten Campground. 20K für eine Nacht ist ok und wir bleiben. Hier ist noch ein anderer Camper aus Bremen da. Die Waschräume sind zwar in die Jahre gekommen, aber sauber und das Wasser ist heiß.

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30.11.24 Menque - Cunaripe

Was auf der Karte nicht weit ist, ist hier in Chile teilweise eine Weltreise. 3 Stunden für 150 Kilometer sagt viel über die Straßenqualität aus. Am Ende werden wir fast 100km auf Schotterstraßen zurückgelegt haben.

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Unterwegs an der Küste machen wir einen kurzen Stop in Buchupuero. Leider quillt der Seenebel hier übers Land und es ist grau und kalt.

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Unterwegs haben wir uns schon für die Ekilibre Ecolodge entscheiden. Als wir dort ankommen lernen wir German und Stephanie kennen. Er ist Chilene, sie Französin. Sie leben hier gemeinsam mit ihrem 10 Jähren Sohn. Die Lodge ist geräumig und wir einigen uns auf 40K die Nacht. Es sind keine anderen Gäste da, so haben wir das Haus ganz für uns alleine. Wenn es hier allerdings voll ist, dann wäre es mit 12 Leuten sehr eng.

German gibt uns einen Restaurant Tipp für El Grillo und wir fahren spontan hin, bekommen den letzten freien Tisch und genießen ein leckeres Essen bei Live Musik

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Im Anschluss erkunden wir noch etwas den sehr quirligen Badeort/Fischerort.

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Die Gegend hier ist auch bekannt für ihren Erdbeeranbau, doch leider sind heute alle Stände ausverkauft.

Also geht es zurück zur Lodge, wo German und Stephanie gerade am Grillen sind. Sie laden uns spontan dazu ein und wir leeren zwei Flaschen Rotwein zusammen. Es ist ein sehr netter Abend.

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01.12.24 Cunaripe - Chillday

Heute lassen wir es langsam angehen. Wir machen zunächst einen ausgedehnten Strandspaziergang entlang des schwarzen Strandes direkt vor unserer Unterkunft.

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Nachdem das Wetter aufgeklart ist, geht es noch einmal zu Restaurant vom Vortag. Hier müssen wir allerdings heute zunächst 30 Minuten warten bis wir einen Tisch bekommen. Das Essen ist wieder vorzüglich.

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Heute gibt es hier aber kein Dessert, das wollen wir uns in einer Bäckerei holen.

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Bei all der Idylle darf man nicht vergessen, dass wir ein einer seismisch aktiven Zone sind. 2010 gab es ein schweres Seebeben und Cunaripe wurde von einem heftigen Tsunami überflutet.

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Die Schilder und Warnanlagen sind überall zu sehen.

Nach einem Einkauf beim Dorfkrämer geht es zurück in die Lodge, wo wir den Abend auf der Terrasse bei einem Wein ausklingen lassen.

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Heute werden wir auch fündig und kaufen ein Kilogram frische Erdbeeren.
 

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02.12.24 Cunaripe - Talca - Parque National Radal Siete Tazas

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Nache einem leckeren Frühstück mit Pancakes und frischen Erdberen, fahren wir zunächst Richtung Talca. Die Landschschaft verändert sich immer wieder, und bald domieren Weinberge. Auch Kirschen und Pfirsische sehen wir an den Bäumen. Am Horizont sieht mah die Andenkordilliere mit den schneebdeckten Vulkanen.

In Talca wollten wir eingentlich einkaufen zum Mercado. Dieser erweist sich allerdings als langweilig. Also kaufen wir im Supermarkt ein und gehen dann ins Amsterdam Work Cafe - hoffen auf endlich mal stabiles Internet - um für den Mai 2020 eine Alaska Kreuzfahrt zu buchen.

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Wir buchen eine Kreuzfahrt und fahren dann direkt weiter zum Nationalpark. Dieser hat zwar heute zu, aber der von uns ausgesuchte, private Campground liegt direkt davor. Wir werden vom Eigentümer und seiner Frau herzlich begrüßt. Es ist nur ein anderes Paar da. Der Campground liegt direkt am Rio Claro und ist wunderschön. Sogar frische Blumen warten auf uns

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Heute Abend gibt es ausnahmsweise mal Pasta mit frischem Parmesan auf Wunsch meiner Frau.

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Nach dem Essen machen wir noch einen Spaziergang durch das schöne Tal.

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Wir lassen den Abend bei Pisco und Wein mit einem Film ausklingen. (Hier gibt es sehr gutes Star Link Internet)