Ich habe etwas recherchiert und herausgefunden, dass die Südwest Presse wohl auch für den Bereich Reutlingen zuständig ist (mit eigener lokaler Zeitung). Ich werde mich kommende Woche an die swp wenden und ihnen von dem Fall berichten. Wenn die Taxiunternehmen daraufhin die Möglichkeit zur Kartenzahlung generell abschaffen, sind sie einfach blöd - denn die Kosten dafür halten sich im Falle von Girocard, Visa und Co ja extrem in Grenzen! Und ich kenne nicht viele, aber zumindest einige sehr solvente Kunden, denen das Grund genug wäre, weniger Taxi zu fahren.
Wie ich hier schon mal beschrieben hatte, bin ich bei keiner Kreissparkasse (die einzigen "Banken", die mehrere Filialen in Reichweite besitzen) und bin auch nicht gewillt, aufgrund der Rückständigkeit Deutschlands in Bezug auf Kartenzahlung extra bei einer solchen ein Konto zu eröffnen. Das habe ich bereits in der Vergangenheit mal gemacht, als ich noch woanders studiert habe - da ich aber oft umziehe und sich damit dann die jeweilige Sparkasse "erledigt" hat, ist mir das wirklich zu doof (und mehrfache Kontoeröffnungen und -schließungen vermerkt zu haben, ist sicher auch nicht gerade vorteilhaft).
Gleichzeitig werde ich versuchen, meine 5€ zurück zu bekommen. Wie ich das jetzt verstanden habe, ist der gesamte Betrag nun hinfällig geworden und nicht nur der übermäßige Betrag zu den realen Kosten, die der Unternehmer durch die Kartenzahlung hat. Kann ein Jurist das vielleicht nochmal bestätigen?