Bei Zahlungen mit Unterschrift, so wie bei Barclays, handelt es sich um ELV. Auch hier kann man diese zurück buchen lassen und dies hat noch nichts mit einem Chargeback zu tun.
Die inhärenten Sicherheitsrisiken von NFC-Zahlkarten (insbesondere mit Tap + Sign Konfiguration) werden mit der Begründung weggewischt, es gäbe ja woanders noch viel höhere Risiken.
blackdragon4;3005684 Bzgl. der Schadensfälle findet man woanders auch andere Zahlen: [URL meinte:https://www.independent.co.uk/money/spend-save/contactless-card-fraud-increase-money-security-bank-account-a8722361.html[/URL]
In other words, all the verified cases of fraud involving contactless cards occurred when the card had been taken from or lost by its owner and used to make contactless purchases.
Bla, bla bla. Du malst einen Teufel an die Wand den es nicht gibt. Und selbst wenn ist man versichert. Und der mögliche Schaden ist in meinem Fall maximal 125€ (5*25). Wenn man auf 125€ zum Überleben angewiesen ist, hat man ganz andere Probleme.Betrüger weisen sich nicht aus, sie nutzen gestohlene Identitäten.
Was heißt hier viele? In At liegt der kontaktlosanteil bei 89%. In Australien bei 95%.Ich weiß nicht, in welchem Dritteweltland du so lebst, aber in AT wurden 2011 für die dreijährige Nutzungsperiode 1/2012-12/2014 NFC Bankomat-Karten ausgegeben. Im Herbst 2020 werde ich bereits meine vierte NFC Maestro bekommen. Seit 2015 habe ich eine M&M MC, die bereits einmal getauscht wurde, ebenfalls immer mit NFC. Meine 2 Revolut Karten haben ebenfalls NFC. Ich kann dir im Moment nicht sagen, wo man bei uns noch eine Karte ohne NFC bekommt.Ich stimme dir zu dass die Gefahr heute noch eher gering ist. Aber wir stehen auch noch am Anfang der Technologie. Viele der sich im Umlauf befindlichen Bankkarten sind noch gar nicht kontaktlos. Aber mit zunehmender Verbreitung wird das Problem größer, da es für Betrüger attraktiver wird.
Du hast noch die Veganer vergessen.Gleich danach kommen dann noch die Aliens, Illuminaten, Chemtrails, Homöopathen und Astrologen, damit hätten wir glaub die wichtigsten Verschwörungstheorien und Wissenschaftsverweigerer durch...
Mitnichten. Im Gegenteil werden Risiken, die woanders ganz genauso bestehen und dort als gegeben hingenommen werden (Verlust durch Verlieren & Taschendiebstahl) im Falle der Contactless-Zahlungen hochstilisiert.
Was heißt hier viele? In At liegt der kontaktlosanteil bei 89%. In Australien bei 95%.Ich weiß nicht, in welchem Dritteweltland du so lebst, aber in AT wurden 2011 für die dreijährige Nutzungsperiode 1/2012-12/2014 NFC Bankomat-Karten ausgegeben. Im Herbst 2020 werde ich bereits meine vierte NFC Maestro bekommen. Seit 2015 habe ich eine M&M MC, die bereits einmal getauscht wurde, ebenfalls immer mit NFC. Meine 2 Revolut Karten haben ebenfalls NFC. Ich kann dir im Moment nicht sagen, wo man bei uns noch eine Karte ohne NFC bekommt.
Mir wurde in meinem Leben schon Bargeld gestohlen und mir wurde beim Fortgehen Falschgeld als Wechselgeld zurückgegeben. Aber trotz >1000 Kartenzahlungen pro Jahr wurde mir noch nie was falsch abgebucht. Im Gegenteil: Auf die Abbuchungen der ca. 2€ Toilettengebühr am Bahnhof von Oslo aus 2015 und von 2 Rakutenbestellungen über 430€ und 450€ aus dem Sommer 2018 warte ich bis heute und nachdem auch nichts reserviert ist, wird da vermutlich auch nichts mehr kommen.
Für mich wäre eine Advanzia und eine Barclays umgehend keine Option mehr, wenn ich hier als Kunde keine Sicherheit bekomme! Und wer auf eine solche Karte zurückgreifen muss, weil diese im Jahr 10€ weniger kostet oder bei einer Auslandsverfügung 1% weniger nimmt, der ist ...!
Finde ich nicht. Einerseits lädt man immer mehr Arbeit beim Kunden ab - etwa die kommende Zwei-Faktor-Autorisierung, die ich mangels Internet-Banking (will ich auch nicht) bei meiner Hausbank nicht bekomme - und andererseits lässt man inhärent unsichere Methoden des Bezahlens zu. Ich finde das ziemlich schizophren. Wenn sicher, dann richtig: Ich mache kein Internet-Banking, und die kontaktlose Bezahlfunktion meiner Kreditkarte habe ich sperren lassen.
Schließe nicht von dir auf andere. Betrüger spezialisieren sich nicht auf die gut informierten Bankkunden, die ihre Karten und Konten täglich nutzen und 2x die Woche ihre Umsätze checken, sie fokussieren sich auf die Alten und Schwachen, die sich nicht mit der Technologie auskennen.
Sorry, aber auf wen willst du die "Arbeit" denn sonst abladen?Finde ich nicht. Einerseits lädt man immer mehr Arbeit beim Kunden ab - etwa die kommende Zwei-Faktor-Autorisierung, die ich mangels Internet-Banking (will ich auch nicht) bei meiner Hausbank nicht bekomme
Das ist nicht unsicher! Du hast i.d.R. einen deutlich höheren Betrag durch die Karte bei dir als mit Bargeld üblich. Es ist versichert und du kannst 75€-125€ deutlich bequemer, schneller und einfacher handeln als Bargeld. Der Rest ist deutlich sicherer als Bargeld, da PIN-geschützt.und andererseits lässt man inhärent unsichere Methoden des Bezahlens zu. Ich finde das ziemlich schizophren.
Ich finde es völlig richtig, dass du das machst, womit du dich persönlich am besten fühlst - das ist Argument genug. Es besteht darüber hinaus kein Grund dich dafür zu rechtfertigen.Ich mache kein Internet-Banking, und die kontaktlose Bezahlfunktion meiner Kreditkarte habe ich sperren lassen.
Finde ich nicht. Einerseits lädt man immer mehr Arbeit beim Kunden ab - etwa die kommende Zwei-Faktor-Autorisierung, die ich mangels Internet-Banking (will ich auch nicht) bei meiner Hausbank nicht bekomme - und andererseits lässt man inhärent unsichere Methoden des Bezahlens zu. Ich finde das ziemlich schizophren.
Davon kann ich nur abraten.Das unsicherste, was es im Zahlungsverkehr gibt sind imho Papierüberweisungen. Jeder, der deine Bankverbindung hat (Unterschrift ist bei kleineren Beträgen, wie im Video, nicht mal nötig), kann sich damit Geld überweisen. Habe ich spaßeshalber mal, mit Genehmigung, einigen Freunden demonstriert.
Davon kann ich nur abraten.
Würde das in meiner Kundschaft so gemacht, würde ich deinem Freund sofort das Konto kündigen.
Setzt natürlich voraus, dass es auffliegt....
wird bei Papierüberweisungen überhaupt die Unterschrift geprüft, wenn der Betrag kleiner 500,--€ ist?
Deshalb gibt es ja auch keine Taschendiebe mehr. Lohnt sich einfach nicht.Ist mir mit meinen blöden Papierscheinen noch nie passiert......
Es gibt ja schon eine Angriffsmöglichkeit. Ich nehme kein Terminal, sondern einfach ein NFC-Lesegerät, im einfachsten Fall ist das ein Smartphone, aber ich würde mir wenn dann eines mit etwas empfindlicherer Antenne basteln. Dann bekomme ich die KK-Nummer und das Gültigkeitsdatum. Das reicht aus, um z.B. bei Amazon auf deine Kosten zu bestellen. Der Schaden dürfte trotzdem nicht entstehen, da du natürlich trotzdem ein Chargeback starten kannst. Und das ist auch kein Problem der Bank, sondern von Amazon. Wenn sie wenigstens die CVC abfragen würden, käme man mit der Methode schon nicht weiter. Allerdings müssten sie dann einen ordentlichen PSP implementieren. Und das scheint wohl teurer zu sein, als die paar Betrugsfälle auf die eigenen Kappe zu nehmen.Keine Ahnung wie schwer oder einfach es ist ein Konto mit gestohlener Identität zu eröffnen, schwieriger wird es aber denke ich seine Spuren im Netz zu verschleiern ohne an der Fraud Detection zu scheitern. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das so einfach möglich wäre. Und wenn doch eine Betrugsmasche draus wird, werden da sicher ganz schnell die Legitimationsanforderungen verschärft. Glaube ich aber nicht, denn es gibt wirklich bessere Betrugsmöglichkeiten als Leuten in der Stadt Sumups an den Po zu halten.
99,9 % aller GC haben entweder Maestro oder vPay als zusätzliches Scheme auf der Karte, also Kreditkarte-Light, anders würde es mit SumUp auch gar nicht funktionieren.Du zählst viele Kreditkarten auf, vergisst aber dass nur etwa ein Drittel der Deutschen eine Kreditkarte haben. Viele nur die gute alte girocard ohne kontaktlos.
Nicht nur, dass kein tatsächlicher Schaden entstand, es gibt noch nichteinmal einen Fall, in dem das tatsächlich einmal passiert ist.
Auf meine Bitte nach Quellen mit belegbaren Fällen, bei denen ein Bankkunde tatsächlich einen Schaden erlitten hat der nicht ersetzt wurde, habe ich dann keine Antwort mehr erhalten und auf meinen Hinweis, dass der Kunde im Falle eines Falles ein Chargeback bzw. eine Lastschriftrückbuchung veranlassen kann, wurde auch nicht eingegangen.
Gegenfrage: Welcher (reelle) Bankenskandal wurde denn überhaupt durch die Bank publiziert?Welche Bank sollte denn so etwas publizieren?
Nicht nur, dass kein tatsächlicher Schaden entstand, es gibt noch nichteinmal einen Fall, in dem das tatsächlich einmal passiert ist.