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Meine Meinung zu dieser Quelle habe ich schon auf Seite 47 kundgetan...
In Airbus-Sprech heissen die Schalter Engine Master Switch oder Triebwerkshauptschalter, das trifft es für moderne Triebwerke wesentlich besser.
Traditionell haben diese Schalter tatsächlich ein Ventil in der Fuel Control Unit (mechanisch) geschlossen, diese auf Nullförderung geschaltet. daher der Name.
Aktuell schalten sie die elektronische Treibstoffdosierung und schon länger auch den Anlasser, haben heute nur noch zwei Stellungen und aktivieren automatisch den Anlasser, wenn man von aus auf an schaltet (zwischenzeitlich hatten sie eine ungerastete dritte Stellung dafür, aber der Trend geht halt zu mehr und mehr Automatiken, mit zusätzlichen theoretischen Fehlerquellen)
Wie "hard wired" die Schalter bei der 787 sind, kann ich nicht sagen. Gut möglich, dass sie nur ein "Wunschsignal" zur FADEC senden, und die vollautonom auf dieses Signal reagiert (oder auch nicht, oder auch ohne Signal...). Auch möglich, dass sie tatsächlich Bauteile hart von der Stromversorgung trennen.
Man wird sehen, wo genau das Signal für die Schalterstellung abgegriffen wird um es auf dem FDR zu speichern. Gut möglich, dass die FADEC das digital meldet, und nicht der Schalter selbst analog abgefragt wird.
Wenn diese Schalter tatsächlich wichtig werden, wird die Untersuchungsbehörde all das im Detail in den Abschlußbericht schreiben.
Fernsehen auch. Und die Übersetzung wird immer abstruser. Jetzt ist auch schon oft von Schubhebeln die Rede.Jetzt springen auch die nicht auf Luftfahrt spezialisierten Medien auf die neuste Theorie auf!
In Airbus-Sprech heissen die Schalter Engine Master Switch oder Triebwerkshauptschalter, das trifft es für moderne Triebwerke wesentlich besser.
Traditionell haben diese Schalter tatsächlich ein Ventil in der Fuel Control Unit (mechanisch) geschlossen, diese auf Nullförderung geschaltet. daher der Name.
Aktuell schalten sie die elektronische Treibstoffdosierung und schon länger auch den Anlasser, haben heute nur noch zwei Stellungen und aktivieren automatisch den Anlasser, wenn man von aus auf an schaltet (zwischenzeitlich hatten sie eine ungerastete dritte Stellung dafür, aber der Trend geht halt zu mehr und mehr Automatiken, mit zusätzlichen theoretischen Fehlerquellen)
Wie "hard wired" die Schalter bei der 787 sind, kann ich nicht sagen. Gut möglich, dass sie nur ein "Wunschsignal" zur FADEC senden, und die vollautonom auf dieses Signal reagiert (oder auch nicht, oder auch ohne Signal...). Auch möglich, dass sie tatsächlich Bauteile hart von der Stromversorgung trennen.
Man wird sehen, wo genau das Signal für die Schalterstellung abgegriffen wird um es auf dem FDR zu speichern. Gut möglich, dass die FADEC das digital meldet, und nicht der Schalter selbst analog abgefragt wird.
Wenn diese Schalter tatsächlich wichtig werden, wird die Untersuchungsbehörde all das im Detail in den Abschlußbericht schreiben.