Airsicknessbags Jahresrückblick 2014

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2014 - ein Jahresrückblick in 303 Bildern

112 Flüge, 61 Airlines, 26 Länder, 3 Kontinente

Da sind wir also wieder - Airsicknessbag beendet sein Flugjahr und zieht Bilanz. Es lohnt sich wieder, so viel kann ich versprechen, aber es ist alles etwas weniger, ruhiger, näher, unspektakulärer geworden. Man ist ja auch keine 20 mehr. Aber hey, auch wenn es nur eine größere Reise war (die es dafür aber auch richtig in sich hatte), auch die kleineren waren schön. Und haben den Vorteil, daß sie, mehr als irgendwelche abgefahrenen Dschungeltrips, dem geneigten Leser auch als Inspiration für die eigene Reisegestaltung dienen können.

Für detailliertere statistische Auswertungen sowie eine genaue Auflistung der Flüge sei der übliche Verweis auf den Anhang gestattet.

Aber genug der Vorrede, viel Spaß.

Maps generated by the Great Circle Mapper - copyright © Karl L. Swartz.
 
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JANUAR

Das Jahr startete relativ unspektakulär: Mit einem Kurztrip zum Airline-Sammeln nach Litauen. Zum einen hatte Air Lituanica endlich eine eigene Betriebsgenehmigung erhalten, zum anderen bot sie zu Weihnachten und zum Jahreswechsel Gastarbeiter-Heimflüge von England und Irland nach Litauen an, die von Small Planet Airlines ausgeführt wurden. Ich kombinierte einen solchen Kurs von London









via Polangen nach Wilna mit einem Flug mit dem lituanicaeigenen ERJ 175 (dem zweiten ERJ-175-Prototyp)



zurück nach Prag



und nutzte meinen ersten Aufenthalt in Litauen seit elf Jahren zum Sightseeing im erheblich veränderten aber immer noch sehr attraktiven Wilna.

 

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FEBRUAR

Lange hatte ich mit mir gerungen, schließlich flog ich doch nach Birmingham



zum DC10-Abschied. Warum gerungen? Nun, wenn ich so ein Muster auf einem Rundflug "erlege", fühle ich mich immer ein wenig wie Erich Honecker, dem der Hirsch vor die Flinte gezerrt wird. Kann ja jeder. Viel lieber gewesen wäre mir ein echter Linienflug (KUL-DAC-KWI ging bis kurz vor Schluß für sagenhafte 200 Euro), und außerdem war ich schon 1991 und 1998 je einmal DC 10 geflogen, Condor, FRA-PMI und MUC-FRA. Aber dann siegte doch das Gefühl, bei einem solch historischen Ereignis dabei sein zu müssen, und Biman macht sich doch auch ganz gut im Logbuch. Tatsächlich lohnte es sich wirklich, wiewohl man ein wenig den Eindruck hatte, daß die Bimanesen die Gelegenheit einfach nur abspulten. Aber vielleicht ist ein leichter Fließbandeffekt bei neun Abschiedsflügen auch nicht zu vermeiden, und letztlich muß man natürlich dankbar sein, daß die Gelegenheit überhaupt gegeben wurde. Rundflüge mit großen Airlinern sind einfach viel zu selten geworden in Zeiten der allseitigen Optimierung.









An- und Abreise erfolgten langweilig aber bequem per Lufthansa, hin immerhin stilecht mit zwei 737-500, die nicht viel jünger waren als das eigentliche Ziel der Reise.

 

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MÄRZ

Abgesehen vom luftfahrerisch völlig unerwähnenswerten aber touristisch sehr gelungenen Jahresurlaub auf Kreta (fünf Aegean- und Turkish-A320-Flüge, FRA-SKG-HER-ATH-IST-HAM),





















stand der März als letzter Monat des Winterflugplans unter dem Motto, (teilweise tatsächlich, teilweise vermeintlich, teilweise nachhineinig) letztmalige Gelegenheiten in Großbritannien wahrzunehmen.

Ich flog



nach Manston,



das kurz darauf "plötzlich und unerwartet" geschlossen wurde, um von dort (bzw. LCY) aus mit meinem tausendsten Flug mit der Ende des Monats in Loganair integrierten Suckling Airways nach Dundee weiterzureisen.











Weiter ging es von Edinburgh





in das überraschend reizvolle Norwich









und zurück von Humberside



(AMS-MSE LCY-DND EDI-NWI HUY-AMS - ein, bitte verzeiht das Eigenlob, sehr gelungenes Routing mit fünf neuen Airports auf ebensovielen Flügen).



Anschließend flog ich einen Tag vor der Einstellung der Route mit Darwin Airline





nach Cambridge,



einem ganz schnuckeligen kleinen Flugplatz, dessen Linienanbindung dann doch kurzfristig erhalten blieb, wenn auch wieder nur bis zu Ende des Winterflugplans. Der Hinflug startete in Leipzig



(LEJ-AMS-CBG, offenbar als Open-Jaw-Return interpretiert, war billiger als der Oneway AMS-CBG) - nach zwei Zwischenlandungen 1999 und 2002 (DRS-LEJ-DTM und AYT-LEJ-DTM) übrigens erstaunlicherweise das erste Mal, daß ich das Leipziger Terminal betrat.
Zurück ging es mit Ryanair von Stansted nach Bremen - da ich von Cambridge nach Bremerhaven mußte, war das eine der seltenen Gelegenheiten, daß Ryanairs Pampa-Flughäfen tatsächlich die auch geografisch beste Lösung boten.

 

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APRIL

Im April machte ich ausnahmsweise (hehe...) etwas völlig sinnloses: Die niederländische AIS Airlines nahm nach Münster-Stuttgart nun auch Bremen-Zürich auf. Übrigens beides Strecken, die ihren vorherigen Betreibern kein Glück brachten, lesen sich die Ahnenlisten doch wie ein Who is Who der Gescheiterten (OLT Express Germany, European Air Express, city-air, Air Alps...)
Nun ist AIS Airlines keine deutsche Fluggesellschaft und somit eigentlich auch nicht Teil meines Hauptsammelgebietes. Andererseits verdiente ich meinen Namen als Luftfahrtenthusiast nicht, wenn ich einen Jetstream-32-Flug so vor der Haustür wegen einer solchen Technizität ignorierte. Allein, die Preise die aufgerufen werden, sind doch mit meinem Budget für reine Spaßflüge unverträglich.

Daher nahm ich interessiert zur Kenntnis, daß einer von drei BRE-ZRH-Kursen über Münster geführt wurde und BRE-FMO und umgekehrt - absurderweise, machen wir uns nichts vor - einzeln verkauft wurden. Für verträgliche 85 Euro. Also nutzte ich eine Gelegenheit, als ich ohnehin von Dortmund nach Bremerhaven fahren mußte, investierte zwei Stunden (ja, soviel länger dauerte der 25-minütige Hüpfer als die Zugfahrt) und besagte 85 Euro und flog am Eröffnungstag FMO-BRE.





Außerdem organisierte ich einen Flugtag in Uetersen



und Westerland,



um durch Rundflüge drei Flugzeugtypen und zwei Airlines zu "erschlagen", die entweder keine Linie mehr fliegen oder dort prohibitiv teuer sind. Dabei handelte es sich um den Islander der Air Hamburg (einziger Islander bei einer deutschen Airline, der in Belgien gebaut wurde)



sowie die Cessna 404





und die Partenavia der Sylt Air.













Weitere Rundflüge machte ich tags darauf beim Flugplatzfest in Emden













mit einem LongRanger der Northern HeliCopter



und einer Seneca der Norden Air,



wobei das Wetter





einen Borkum-Flug des Ostfriesischen Flugdienstes mit dem einzigen auf den Philippinen gebauten Islander, der außerhalb von Südostasien und Ozeanien im Einsatz ist, verhinderte.

 
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MAI

Auch der Mai führte mich - zu drei Gelegenheiten - wieder auf diverse Inseln:

Zunächst flog ich mit dem Hovercraft von Hovertravel









von Portsmouth





auf die Isle of Wight.







Beinahe 20 Jahre nach meiner letzten Hovercraft-Erfahrung, 1994 von Calais nach Dover und zurück, war dieser Flug auf Höhe (nur wenig mehr als) Null eine Reise in die Vergangenheit. Auch, weil diese Transporttechnik auf charmante Art und Weise so hoffnungslos anachronistisch wirkt. Den Impuls, diesen lange geplanten Trip endlich einmal zu machen, gab übrigens British Airways, die mit langem Vorlauf von Düsseldorf nach London-City einen ARJ 85 von Cello Aviation einsetzte.



Anschließend fuhr ich über Southampton





nach Bournemouth.



Der dortige Flughafen ist per Wanderweg an die Stadt angebunden, sehr idyllisch inklusive Ochsenklavier:





Von dort reiste ich mit Stobart Air nach Irland



weiter (BOH-DUB-KIR), um mit Aer Arann Islands



von Inverin



auf die Aran-Inseln zu fliegen (natürlich alle drei).

Inishmore:





Inishmaan







Inisheer:



Für den Rückflug von Knock nach Eindhoven





griff ich, just for the record, erneut auf die konkurrenzlos günstige Ryanair zurück.

 

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Die zweite Reise des Monats führte mich ganz spontan wieder nach Emden



und von dort aus nach Borkum



und zurück: Der OFD hatte kurzfristig (AOG) kein eigenes Flugzeug in der nötigen Größe verfügbar und deshalb eine Cessna Caravan der Businesswings gechartert.

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Da diese Basisversion der C208, anders als die gestreckte Grand Caravan, extrem selten ist und im Linienverkehr weltweit meines Wissens gar nicht mehr eingesetzt wird, war dies eine sehr willkommene Gelegenheit, unverhofft etwas für mein Log zu tun.

Abschließend erflog ich mir noch zwei Flughäfen für mein Hauptsammelgebiet der deutschen und grenznahen Flugplätze, Kassel und Lüttich. Wie könnte es anders sein auf einer Reise zu dem Flughafen, der wohl die größte Vielfalt an Routen nach Deutschland und Nachbarschaft besitzt: Palma de Mallorca:



Von Kassel-Calden war ich zwar schon zuvor geflogen (ein DC3-Rundflug 2005), anders als zum Beispiel in Schönefeld ist aber KSF ein komplett neuer Flughafen, für den der alte geschlossen wurde, keine Erweiterung bzw. Ausbau eines bestehenden.



Und ich muß anerkennend sagen, dieser neue Flughafen ist wirklich sehr gelungen, ein echtes Schmuckstück: Bis zum Fußboden logisch und organisch durchdacht und geplant, edelste Materialien, ästhetisch einfach schön.











Ob er nun nötig ist, mag dahinstehen,



und die Akzeptanz durch den Markt ist ja leider mehr oder weniger beredtes Schweigen. Aber jetzt müssen sie auch erst einmal lernen, wie man bei einem Flug pro Tag halbstündiges (!) Anstehen an der Sicherheitskontrolle vermeidet und einen halbvollen A321 in weniger als einer Stunde umdreht.

Da ich flugplanbedingt drei Tage Aufenthalt hatte, die ich natürlich nicht auf Mallorca





verbrachte, flog ich noch ein wenig in Spanien umher und besuchte erstmalig Menorca







sowie jeweils erstmalig auf dem Luftweg San Sebastián









(das europäische Kai Tak!) und Santander (KSF-PMI-MAH-MAD-EAS SDR-MAD-PMI-OST-LGG).



 
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JUNI

Auch im Juni trieb ich mich zunächst wieder an der Nord- und zur Abwechslung auch einmal der Ostsee herum und hatte Spaß mit Inselflügen:

Ich holte den Flug mit dem philippinischen Islander des OFD nach,



der sechs Wochen zuvor dem Wetter zum Opfer gefallen war. Eigentlich hatte ich nach meinem Businesswings-Flug nach Borkum zur Abwechslung lieber von Bremerhaven nach Helgoland fliegen wollen, aber kurz zuvor wurde die gewünschte D-IOLN wieder von der Bremerhavener an die Emder OFD-Station verlegt.





















Übrigens war dies auch mein erster Flug mit dem OFD, da ich alle bisherigen Ostfriesen-Flüge mit der Vorgängergesellschaft OLT absolviert hatte.

Anschließend versuchte ich, mit Clipper Aviation von Flensburg

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vor die dänische Große Ochseninsel

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zu fliegen. Dieser Dienst wurde bis 2013 vom Wasserlandeplatz Flensburg Sonwik aus mit einer fünfsitzigen DHC 2 Beaver angeboten. Zur Saison 2014 stellte Clipper Aviation den Abflug dieses Kurses auf den Flugplatz Flensburg Schäferhaus um und reduzierte das Angebot auf eine Piper Super Cub,

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die nur einen Passagierplatz hat.

Leider war auch hier wieder das Wetter davor - bei zwar herrlichen VFR-Bedingungen waren aber der Wind bzw. die daraus entstehende Dünung so stark, daß eine Landung nicht möglich war und wir abbrechen mußten.

Der letzte Ausflug des Monats führte mich mit einer Piper Archer von Bonn-Hangelar aus

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zunächst zum Flughafen Siegerland,

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und dann leider direkt zurück statt wie geplant nach Marl Loemühle und Dinslaken Schwarze Heide - erneut spielte das Wetter nicht mit.

 
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JULI

Im Juli drehte ich (mal wieder) eine Runde über die Britischen Inseln, um einige Airlines ins Log zu bekommen. Hin flog ich mit Sun Air of Scandinavia



von Düsseldorf nach Billund





sowie MHS Aviation



(als deutsche Airline mit Linienverkehr Teil meines Hauptsammelgebietes) weiter nach London City. Außer den eher hochpreisigen in eigener Regie als "Rhein Neckar Air" bedienten Strecken von Mannheim nach Berlin und Hamburg ist BLL-LCY der einzige Sun-Air-Dienst, auf dem MHS Aviation sicher planbar ist, da dort nur die Do 328 Prop eingesetzt werden kann, die Sun Air selber nicht mehr besitzt. In dem Sun-Air-Ticket inkludiert war noch ein (luftfahrerisch uninteressanter) A320-Weiterflug mit BA von Heathrow nach Manchester,



von wo aus ich mit Ryanair via Dublin



zurück nach Bremen



















flog - mit den jeweils ausführenden Airlines AirExplore und Air Contractors. Beide mit B737-400, also heute schon fast "Youngtimer".



Minuspunkte sammelte erneut die Sun Air: Nachdem sie mich und meine Frau schon im letzten Jahr bei unserer Hochzeitsreise mit einer Flugstreichung auf den Topf gesetzt hatte, war es dieses Jahr genauso. Jeder hat eine zweite Chance verdient, das war ihre. Die sehen mich nicht wieder, trotz des zugegebenermaßen hervorragenden Services an Bord. Aber wer so skrupellos schlecht ausgelastete Flüge streicht, reißt leider mit dem Hintern ein, was er zuvor mühsam mit den Händen aufgebaut hat.

Der zweite Trip des Monats führte mich erneut in die General Aviation, und das ausnahmsweise dank perfekten Flugwetters endlich einmal komplett wie geplant: Mit einer Piper Arrow

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ging es inselhüpfenderweise von Finkenwerder aus,

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an Hamburg

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und Lübeck

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vorbei nach Fehmarn

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und Pellworm -

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zwei absolut urige Plätze in schöner Landschaft, die von Privatpersonen mit viel Liebe, Herzblut und Gastfreundschaft geführt werden. Auf Fehmarn platzten wir zum Beispiel in eine nette Kaffeerunde der Betreiberfamilie, was dazu führte, daß die zehn Euro Landegebühr auch noch ein Stück Kuchen und eine Tasse Kaffee beinhalteten.

 

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AUGUST

Sehr wenige Flüge (drei) aber eine sehr hohe Quote an neuen Flugzeugtypen (drei von drei) brachten mir drei Rundflüge im August:

Zunächst besuchte ich die vom Dornier-Museum in Friedrichshafen









veranstalteten Do-Days,













um dort mit der Dove der "Classic LTU" (eigentlich betrieben von TFC, der Flugschule von Air Berlin, Condor und AeroLogic)





zu fliegen. Natürlich ließ ich es mir nicht nehmen, auch noch eine kurze Runde mit einer der diversen Do 27



zu drehen - wenn man schon einmal da ist... Beide Rundflüge waren sehr "scenic", boten bei schönem Wetter wunderbare Aussichten auf den Bodensee und waren auch bei Nicht-Luftfahrtnerds gefragt.









Darüber hinaus flog ich mit einer Cessna 152



noch eine erweiterte Platzrunde von Lahr aus, vorbei am Europapark,



um diesen Flughafen in mein Log zu bekommen.

 

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SEPTEMBER

Nachdem ich im Juli bei der Tour nach Fehmarn und Pellworm Blut geleckt hatte, war ich noch einmal zu Gast bei der Airbus-HFB Motorfluggruppe. Wieder flogen wir zwei per Linie nicht erreichbare Inselflugplätze an, Güttin auf Rügen und Peenemünde auf Usedom.

Letzteres war auch touristisch das Ziel des Tages: Wir besuchten das Historisch-Technische Museum auf dem Gelände der Heeresversuchsanstalt, wo die "V-Waffen" Fieseler 103 und Aggregat 4 ("V2") entwickelt und produziert wurden.









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Das Museum vermittelt in beeindruckender Weise technische Faszination für und großen Respekt vor den technologischen Höchstleistungen, die dort erbracht wurden, verbindet dies aber mit einer Aufarbeitung der Tatsache, daß die Ausführung dieser Leistungen zum Großteil von Zwangsarbeitern unter unmenschlichen Bedingungen erbracht wurde. Die Gratwanderung zwischen Wernher-von-Braun-Heiligenschrein und die Geschichte aufarbeitender Beinahe-Gedenkstätte gelingt dem Museum mit Bravour, was es zu einer Sehenswürdigkeit ersten Ranges macht.

Auf dem Wege zu bzw. von den beiden Inselflugplätzen landeten wir noch jeweils kurz auf den Flughäfen Barth, Neubrandenburg und Schwerin zwischen - eigentlich auch wieder nur, um das Log "anzufetten", aber im nachhinein war das Erlebnis dieser insgesamt fünf mecklenburgisch-vorpommerschen Plätze und ihr direkter Vergleich auch sehr spannend.



Wismar:



Warnemünde:



Barth:



Flughafen Barth:





Stralsund:



Flugplatz Güttin/Rügen:





Flugplatz Peenemünde:





rl]



Schön die Regenfront umflogen



und Neubrandenburg erreicht:









Die Mecklenburger Seeplatte, die wir leider wetterbedingt nur streifen konnten:





Der Flughafen Schwerin (Parchim) mit zwei Dauergästen:



Auf Regen



folgt Sonne



Und nochmal die Hamburger Innenstadt - auf der Fehmarn/Pellworm-Tour war das Wetter auch schöner:



Willkommen zu Hause:

 

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OKTOBER

In jenem Monat besuchte ich zunächst das DLR



am Flughafen Oberpfaffenhofen,



das seinen zweijährlichen Tag der Offenen Tür veranstaltete.





Dort hatte ich Gelegenheit zu einem Rundflug mit einer Cessna 172



der lokalen Flugsportgruppe. Das war großes Glück, denn Rundflüge zu solchen Veranstaltungen sind die einzige Möglichkeit für Normalsterbliche, sich OBF zu erfliegen.

Ebenfalls großes Glück war das Kaiserwetter, das ausnehmend schöne Ausblicke auf Alpenvor- und Fünfseenland ermöglichte:











Anschließend flog ich einmal mehr auf die Inseln, die Britischen. Und mal wieder war es kurz vor knapp: Ryanair verlegte beinahe alle ihre Kurse von Prestwick nach Glasgow, und diesen für die ersten Transatlantikflüge so wichtigen Flughafen mit Historie wollte ich doch noch in meinem Log.

Ich flog zunächst von Antwerpen









nach Southend (übrigens wieder eine Route, die nicht lange hielt), dem letzten "Londoner" Flughafen, den ich noch nicht kannte, und fuhr per Bus nach Glasgow.

Von Prestwick aus ging es weiter in eine nordirische Stadt, die gewisse Namens- und Identitätsprobleme hat,







und anschließend weiter in die Republik nach Donegal, wo der Flughafen Carrickfinn subventioniert an Dublin angebunden ist. Interessant war dort die Wegbeschreibung vom Hotel zum Flugplatz: "Einfach einen Kilometer quer durch die Bucht - aber bitte nur bei Niedrigwasser":



In der morgendlichen Dunkelheit und tidebedingt lief ich lieber außenrum.





Ab Dublin flog ich mit SAS via Stockholm nach Hamburg.

 
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Danach trat ich noch im Oktober die einzige große Reise des Jahres nach Fernost und in die Karibik an. Da ich dazu hier schon einige Worte verloren habe, verweise ich jetzt auf das dort Geschriebene und stelle hier noch die Landkarten und Fotos ein:







Baustelle der Brücke zwischen Hongkong und Macau:



Premium Economy der EVA Air in der Jumbonase:



Taipeh:





Check-In-Bereich von EVA Air in Taipeh:



Xiamen:



Flughafen Shenzhen:





Schiffe auf Reede vor Singapur:



Passagierbespaßung auf den Flughäfen von Singapur:



Don Muang:



Und Suvarnabhumi:





Die neue Hochtechnologie zur Fensterverdunkelung im Dreamliner:



Letztes Tageslicht über Grönland:





Bemerkenswerter Wing Flex:

 
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Fort Lauderdale:



Managua:



Am Nikaraguasee:





Die Hugo-Chávez-Gedächtnisverkehrsinsel in Managua:



Masaya-Vulkan:



Guatemala-Stadt:



Pacaya-Vulkan:



Die Nord 262, die 2004 ich zu fliegen verpaßt hatte, weshalb ich 2011 nach Kongo-Kinshasa mußte:



Panama-Stadt:







A man, a plan a canal - Panama!, das bekannteste Palindrom der Welt:



Regenwald bei Panama-Stadt:



Wingletparade:



Port au Prince:















J31 als das Rückgrat der haitianischen Inlandsflotte:



Zitadelle Laferrière, wenige Sekunden vor dem Touchdown in Cap Haitien - "Yes, we might 'ave been a littöl too lo', böt onnly to give you a bettör view":



Bei Cap Haitien:



Providenciales:







Hauptgrund der Reise, die Beech 99:





South Caicos:



Grand Turk:



 
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NOVEMBER

Die Rückreise von Providenciales nach (via Santiago de los Caballeros, Puerto Plata und München) erfolgte im November:

Bei Santiago de los Caballeros:





Zwischen Santiago und Puerto Plata:





Pattaya, äh, nein, Sosúa:





Hotelinventar:





Augsburg:



Das Fünfseenland aus etwas größerer Höhe als drei Wochen zuvor:



Bei München:







Ingolstadt:



Nürnberg:

 

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DEZEMBER

Zum Abschluß des Jahres hatte ich mir noch eine schöne kleine Helikoptertour organisiert:

Zunächst wollte ich von Algeciras nach Ceuta fliegen, was nach dem Helitaksi innerhalb Istanbuls der zweitkürzeste Interkontinentalflug der Welt ist. Leider wurde die Strecke eingestellt, was mich nicht nur ein nettes Flugerlebnis kostete, sondern auch meine einzige Afrikareise des Jahres.

So blieb mir also, nach einer Anreise mit Air Berlin und Niki



nur ein bißchen Sightseeing in Jerez de la Frontera,









bevor ich mit Vueling von Granada nach Barcelona weiterflog. Warum? Nachdem ich Andorra bisher nur auf dem Landweg bereist hatte, wollte ich nun das nun auf dem Luftweg tun. Da die Eröffnung des Flughafens "Pyrenäen/Andorra" in Seo de Urgel (man wünscht sich eine Air Andorra nach Barcelona) nicht rechtzeitig erfolgte (und der Flughafen ohnehin in Spanien liegt und auch nicht per Gebietstausch an Andorra gehen wird), mußte ich also einen Hubschrauberrundflug machen und die Anreise nach Andorra wie schon 1998 per Bus.

Das Land selber ist für Nicht-Skifahrer eher reizlos und zieht seine einzige Attraktivität aus seinem Ruf als (steuerfreies!) Shoppingparadies.





Mich zog es aber wie gesagt zum Heliport in La Massana:



Für meinen Flug kam ein Ecureuil zum Einsatz - nichts besonderes, quasi der A320 der Hubschrauber:



Wir flogen in zehn Minuten einmal durch die drei Täler, die Andorra ausmachen,





und hoch in die Berge,









wobei ich es interessant fand, wie die Skipisten für die unmittelbar bevorstehende Saisoneröffnung vorbereitet wurden:





Generell war der Flug doch unerwartet "scenic" und ging damit weit über das reine "To Do: Andorra auf dem Luftweg" hinaus, was mich etwas damit versöhnte, daß der Flug nach Ceuta ausgefallen war. So war die letzte "richtige" Reise des Jahres doch noch eine schöne.



Den Jahresabschluß bildete ein sehr enttäuschender Flug mit Eurowings "on behalf of Germanwings" von Berlin



nach Düsseldorf. Da der aber nur erfolgte, um die neue Germanwings einmal auszuprobieren und die negative Erwartungshaltung bestätigt zu bekommen (manchmal hasse ich es, recht zu behalten), was auch reibungslos funktionierte, war selbst das ein "Erfolg".

 

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FAZIT

Irgend etwas vorzeigbares wird sicherlich auch ein Jahresrückblick 2014 bieten

So hatte ich das letztjährige Stück abgeschlossen, und so ist es letztlich auch gekommen. Zwar war die Zahl der Reisen rückläufig und die "Exotizität" früherer Reisen nur noch im Ansatz vorhanden. Aber alles in allem hat es wieder Spaß gemacht - mir das Reisen und ich hoffe auch Euch das Lesen.

Was ich mehr und mehr in diesem Zusammenhang bemerke: Der Fokus 2014 ist sehr viel mehr nach Europa gerückt, weil ich gezwungen bin, viel kleinteiligere Dinge anzugehen, sowohl luftfahrerisch als auch touristisch. Viele der netten Kleinigkeiten, die ich in vergangenen Jahren aber in Europa zugunsten der großen Sachen in der weiten Welt habe liegen lassen, sind wirklich lohnenswert. Weshalb ich den Shift nach Europa auch nicht sehr bedaure.
 

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AUSBLICK

Ungefähr so wie 2014 wird es auch 2015 weitergehen - "scraping the barrel" in Europa, ein bißchen Langstrecke zu ausgewählten Zielen, wo es touristisch interessant ist und vielleicht doch noch neuen Flugzeugtyp zu erfliegen gibt, am liebsten auf Linie (PC12...), ein bißchen Listen abarbeiten, letzte Lücken füllen.

Und vielleicht schaffe ich es ja, die Lufthansa von Rang 1 meiner meistgeflogenen Airlines zu verdrängen - obwohl sie bisher so viele Segmente auf sich vereinigt, wie die Plätze 2 bis 5 zusammen.

In diesem Sinne verabschiede ich mich dann mal mit einem "Same Time, Next Year".
 

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Anhang 1: Aufzählung der Flüge und Fotos der Flugzeuge

HAM-LHR British Airways A320-200 G-EUUP
LGW-PLQ-VNO Small Planet Airlines A320-200 LY-SPA
VNO-PRG Air Lituanica ERJ170-200SR LY-LTF
BRE-FRA Deutsche Lufthansa B737-500 D-ABIF
FRA-BHX Deutsche Lufthansa B737-500 D-ABIN
BHX-BHX Biman Bangladesh Airlines DC10-30 S2-ACR
BHX-FRA Deutsche Lufthansa A320-200WL D-AIUA
FRA-HAJ Deutsche Lufthansa A320-200WL D-AIZT
AMS-MSE KLM Cityhopper F70 PH-KZT
LCY-DND Suckling Airways Do 328-110 G-BYMK
EDI-NWI Flybe Dash 8Q-400 G-ECOF
HUY-AMS KLM Cityhopper F70 PH-KZK
FRA-SKG Aegean Airlines A320-200 SX-DVL
SKG-HER Aegean Airlines A320-200 SX-DVJ
HER-ATH Aegean Airlines A320-200 SX-DVT
ATH-IST Aegean Airlines A320-200 SX-DVG
IST-HAM Türk Hava Yolları A321-200 TC-JSC
LEJ-AMS und AMS-CBG Darwin Airline S2000 HB-IZJ
STN-BRE Ryanair B737-800WL EI-DPY
FMO-BRE AIS Airlines J3212 LN-FAN
EDHE-EDHE Air Hamburg Luftverkehrsgesellschaft Avions Fairey BN2A-21 Islander D-ISLE
GWT-GWT Sylt Air C404 Titan Ambassador II D-IOLB
GWT-GWT Sylt Air Partenavia P.68-B D-GFPG
EME-EME Northern HeliCopter Bell 206L-3 D-HELF
EME-EME CITY-Flight Germany Piper PA-34-200T Seneca II D-GMZE
DUS-LCY Cello Aviation ARJ85 G-LENM
Southsea-Ryde Hovertravel Westland Aerospace AP1-88/100S GH-2114
Ryde-Southsea Hovertravel Westland Aerospace AP1-88/100S GH-2132
BOH-DUB Stobart Air ATR72-201 EI-REI
DUB-KIR Stobart Air ATR72-201 EI-REH
NNR-IOR, IOR-NNR, NNR-IIA, IIA-NNR, NNR-INQ und INQ-IIA-NNR Aer Arann Islands IRMA BN2B-20 Islander EI-CUW
NOC-EIN Ryanair B737-800WL EI-DCM
EME-BMK und BMK-EME Businesswings Luftfahrtunternehmen Cessna 208A D-FAST
KSF-PMI Germania Fluggesellschaft A321-200WL D-ASTE
PMI-MAH Air Nostrum, Líneas Aéreas del Mediterráneo CRJ900ER EC-JNB
MAH-MAD Air Nostrum, Líneas Aéreas del Mediterráneo CRJ1000 EC-LKF
MAD-EAS Air Nostrum, Líneas Aéreas del Mediterráneo ATR72-600 EC-LSQ
SDR-MAD Air Nostrum, Líneas Aéreas del Mediterráneo CRJ200ER EC-HSH
MAD-PMI Iberia Express A320-200 EC-LLE
PMI-OST-LGG Thomas Cook Airlines Belgium A320-200 OO-TCQ
EME-BMK und BMK-EME OFD-Ostfriesischer-Flug-Dienst Philippine Aerospace Development Corporation BN2A-26 Islander D-IOLN
FLF-Sonwik-Große Ochseninsel und Große Ochseninsel-FLF Clipper Aviation PA-18-180M S Super Cub D-ESEA
BNJ-SGE und SGE-ZOJ-ZCV-BNJ Hanseatischer Fliegerverein Köln PA-28-181 Archer II D-EJFK
DUS-BLL Sun Air of Scandinavia J3102 OY-SVB
BLL-LCY MHS Aviation Do 328-110 D-CIRD
LHR-MAN British Airways A320-200 G-EUUZ
MAN-DUB AirExplore B737-400 OM-CEX
DUB-BRE Air Contractors (Ireland) B737-400 EI-JRE
XFW-Fehmarn-KEL-EDHP, EDHP-HEI-XFW, XFW-BBH-GTI-PEF und PEF-FNB-SZW-XFW Airbus-HFB Motorfluggruppe PA-28R-201 Arrow III D-ERRO
FDH-FDH TFC Flugbetrieb und -technik Beratungsgesellschaft DH. 104 Dove 8 D-INKA
FDH-FDH Fürstenberg Fallschirm-Team Do 27A1 D-EFFB
LHA-LHA Flugschule Hezel Cessna 152 D-EWKA
OBF-OBF Flugsportgruppe im DLR Oberpfaffenhofen Reims-Cessna F172N D-EOOG
ANR-SEN Stobart Air ATR72-500 EI-REL
PIK-LDY Ryanair B737-800WL EI-DLW
CFN-DUB Loganair SF340B G-LGNI
DUB-ARN SAS Scandinavian Airlines International B737-800WL LN-RGH
ARN-HAM SAS Scandinavian Airlines International B737-700 SE-RES
FRA-HKG Deutsche Lufthansa B747-8I D-ABYG
HKG-TPE EVA Airways B747-400M B-16408
TPE-XMN Xiamen Airlines B737-800WL B-5595
XMN-SZX Xiamen Airlines B737-800WLB-5386
SZX-MFM Shenzhen Airlines B737-800WL B-5772
MFM-BKK Air Macau A321-100 B-MAF
BKK-MNL Philippine Airlines A320-200 RP-C8610
MNL-CGK Philippine Airlines A320-200 RP-C8620
CGK-SIN Lion Mentari Airlines B737-900ER(WL) PK-LPF
SIN-KUL Tiger Airways Singapore A320-200 9V-TAR
KUL-SIN AirAsia A320-200WL 9M-AJA
SIN-DMK Scoot B777-200ER 9V-OTE
BKK-OSL Norwegian International B787-8 EI-LNA
OSL-FLL Norwegian Long Haul B787-8 EI-LNG
FLL-MGA Spirit Airlines A319-100 N522NK
MGA-GUA-PTY Compañía Panameña de Aviación ERJ190-100IGW HP-1565CMP
PTY-PAP Compañía Panameña de Aviación B737-700WL HP-1525CMP
PAP-CAP Tortug' Air J3101 HH-VOL
CAP-PLS und PLS-STI Air Turks And Caicos EMB120RT VQ-TMJ
PLS-XSC-GDT Air Turks And Caicos Beech 99B VQ-THL
GDT-PLS Caicos Express Airways B1900C-1 VQ-TGG
POP-MUC Air Berlin Luftverkehrs Gesellschaft A330-200 D-ABXC
MUC-HAM Air Berlin Luftverkehrs Gesellschaft B737-800WL D-ABKI
DUS-PMI Air Berlin Luftverkehrs Gesellschaft A321-200 D-ABCK
PMI-XRY NIKI Luftfahrt A320-200 OE-LEU
GRX-BCN Vueling Airlines A320-200 EC-MBK
La Massana-La Massana SAF Hélicoptères AS 350B3 F-GZSH
BCN-VIE NIKI Luftfahrt A320-200WL OE-LEY
VIE-HAM NIKI Luftfahrt ERJ190-100LR OE-IHA
TXL-DUS Eurowings Luftverkehrs Gesellschaft CRJ900LR D-ACNQ
 
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Airsicknessbag

Megaposter
11.01.2010
21.447
15.089
Anhang 2: Statistische Zusammenfassung und Auswertung:

Quantitativ drückt sich meine Jahresbilanz 2014 so aus:

112 Flüge (2013: 91; Rekord: 135 [2011])

85.226 km (2013: 114.896; Rekord: 207.588 [2012])

165:39 h planmäßige Blockzeit (2013: 187:59; Rekord: 322:45 [2012])

61 Airlines, davon 44 neu, jetzt insgesamt 476 (2013: 55/33; Rekorde: 80/54 [2011] bzw. 78/63 [2010])

58 neue Flughäfen, jetzt insgesamt 626 (2013: 59, Rekord: 89 [2011])

Keine neuen Länder bereist, da 2013 abgeschlossen.



...but not as many as me ;-)

Flugzeugtypenpremieren: Cessna 404 Titan Ambassador II, Partenavia P.68-B, Piper PA-34-200T Seneca II, Westland Aerospace AP1-88/100S, Cessna 208A Caravan, Piper PA-18-180M S Super Cub, Piper PA-28-181 Archer II, Piper PA-28R-201 Arrow III, de Havilland DH. 104 Dove 8, Dornier 27A1, Cessna 152, Cessna F172N, B747-8i; Islander: Erstflug auf jeweils einem in Belgien von Avions Fairey und auf den Philippinen von der Philippine Aerospace Development Corporation gebauten Exemplar.


"Projektfortschritt"

Alle Länder (die Deutschland als solche anerkennt, also die UN193 plus Vatikan, Kosovo und Cookinseln) besuchen:

2013 abgeschlossen, daher neue Challenge:

Bisher nur auf dem Landweg bereiste Länder anfliegen.

Indonesien, Nikaragua, Guatemala, Haiti und Andorra angeflogen, Liechtenstein, San Marino und Vatikan noch ausstehend. Ziel: wegen Vatikan nicht absehbar, sonst 2015.

Mit allen deutschen Airlines fliegen, die Linien-, öffentlich buchbaren Charter-, Bedarfsflugverkehr nach festen Zeiten oder linienähnliche Taxiflüge auf festen Strecken mit Einzelplatzverkauf (im folgenden "Linienflüge im weiteren Sinne") anbieten:

Sylt Air, OFD-Ostfriesischer-Flug-Dienst, Clipper Aviation und MHS Aviation geflogen. Zusätzlich Air Hamburg, Northern HeliCopter, CITY-Flight Germany und Businesswings. Private Wings und Eisele Flugdienst noch ausstehend. Ziel: 2015.


Alle deutschen und grenznahen Flughäfen, Flugplätze, Sonderlandeplätze und Wasserflugplätze anfliegen, die mit Linienflügen im weiteren Sinne erreichbar sind:

Regionalflughafen Kassel und Flensburg-Schäferhaus angeflogen; Braunschweig, Leer und Wilhelmshaven noch ausstehend. Ziel: 2015.

Grenznah Lüttich angeflogen; Esberg, die Große Ochseninsel und Grünberg noch ausstehend. Ziel: 2015.


Da sich auch dort ein Ende abzeichnet, habe ich eine neue Challenge begonnen:

Alle deutschen Flughäfen anfliegen, sowie alle Flugplätze, die nach 1990 Linienflüge im weiteren Sinne hatten oder auf Inseln liegen:

Angeflogen:
Uetersen (Linie bis 2009)
Siegerland (Flughafen + Linie bis 2003)
Finkenwerder (Insel)
Fehmarn (Insel)
Pellworm (Insel)
Lahr (Flughafen + Linie bis 2010)
Barth (Flughafen)
Güttin/Rügen (Insel + Linie bis 2004)
Peenemünde (Insel + Linie bis 2004)
Schwerin (Flughafen + Linie bis 2005)
Neubrandenburg (Flughafen + Linie bis 2009)
Oberpfaffenhofen (Flughafen + Linie bis 2004)
(zusätzlich Bonn-Hangelar)

Ausstehend:
Augsburg (Linie bis 2005)
Flensburg Sonwik (Linie bis 2013)
Ingolstadt (Flughafen)
Nordholz (Flughafen + Linie bis 2003)
Spiekeroog (Insel + Linie 2012)
Straubing (Linie bis 1996)

Ziel: wegen Spiekeroog nicht absehbar, sonst 2015.

Mit allen allianzgebundenen Airlines fliegen:

EVA Air, Xiamen Airlines, Shenzhen Airlines geflogen - abgeschlossen.

Top-100-Flughäfen in Europa anfliegen:

Heraklion angeflogen,

Bergamo, Glasgow, Gotenburg, Rom-Ciampino, Stavanger, Trondheim, Beauvais noch ausstehend. Ziel 2016.
 
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Maluku_Flyer

Erfahrenes Mitglied
01.10.2010
2.053
1
MUC
Respekt. Wieder ein Haufen Flughäfen dabei, die ich wohl nie anfliegen werde. :) Auch die 1000 Flüge hab ich immer noch nicht zusammen, wird wohl erst 2016 klappen.

Post #14: Miami. Nö, das ist Ft. Lauderdale. Die Brücke auf dem Bild ist die SE 17th street.

Das inlet kenn ich nun wirklich gut, bin dort sehr oft auf der "Grateful Diver" rein- und rausgefahren.
 
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flyer09

Erfahrenes Mitglied
04.11.2009
12.062
2.181
Sehr cool, aus den Top 100 Flughäfen (nach Pax) in Europa fehlen mir auch nur noch 11.

Aktuell bin ich bei 236 Flughäfen und 134 Airlines, wobei mit VLM (ANR-LCY), Northflying A/S (OSL-VDB-OSL), US Airways (LHR-CLT-LAS), SkyWest Airlines (SJC-LAX), American Airlines (JFK-LHR) und Endeavour Airlines (DTW-HPN) bis jetzt 6 neue Airlines für 2015 für das Log gebucht sind.

Die JAF ist seit einigen Stunden auf OST-BCN ebenfalls gebucht. Da zwischen den oben genannten neuen Airlines aber noch einige geplante Flüge (zu teilweise neuen Airports) liegen, die ich aber noch nicht gebucht habe, wird OST/Ostende wohl Flughafen 245 im Log.

Die Flugmarke von 600 Flügen werde ich wohl Mitte 2015 geknackt haben, mal sehen, ob zum Ende 2015 dann sogar bereits 625-630 auf der Uhr stehen. :)