Bei Buchung über sleep and meet bekommst du auch Punkte. Denn es ist ja eine Buchung direkt beim Hotel.
Man erhält allerdings nicht die Online-buchungs-punkte (1,000 bis 3,000 je nach Statu). Aber ich meine, dass in den Fällen bei Buchung über sleep and meet , noch weniger wahrscheinlich die Punkte kommen. Ausserdem werden die Buchungen nicht im System angezeigt. Bei Buchung über ClubCarlson, werden die vorherigen Buchunge einige Wochen oder Monate angezeigt und so ist es sehr einfach Punkte nach zufordern.
So langsam nervt mich diese Firma event/proevent! Die betreiben die meisten Park Inn in Deutschland aber auch beispielsweise die Westin Berlin und Leipzig.
Das immer schon gerade die Häuser diese Gruppe jene sind, die selten von allein Punkte gutschreiben, war immer schon so. Das die selber auch die Buchungen über sleep and meet nicht finden können, kam auch schon häufiger vor. Ausserdem behaupten einige der Häuser, dass sie die ClubCarlson Nr nicht bei Buchung über CC übermittelt bekommen würden. Und schliessich, sind die sehr ausdauernd im Ignorieren von Anforderungensmails bezüglich der erneut nicht gutgeschriebenen Punkte.
Das es öfter keine upgrades gab ist ja bekannt, und muss auch nicht unbedingt sein. Was nun aber passierte halte ich für eine dreiste Frechheit!
Hatte meinem Schwager diese Aktion 1 + 1 empfohlen worauf er auch u.a. im Park Inn Dortmund einkehrte . Er hatte vorher einen match von seinem Hilton Diamond auf CC Gold gemacht. Nun hatte sich ein Termin bei ihm verschoben und er wollte lieber dann noch länger im Hotel etwas bearbeiten. Er bat deshalb gegen 10 Uhr, an einem Sonntag (wo i.R. die allergeringste Belegung ist, und die wenigen Gäste dann erst spät abends einchecken) ob er später aus checken könnte, wenn es ging 14 Uhr. Im Hilton Dortmund in dem er häufiger war, war nicht mal 16 Uhr ein Problem!
Die Dame am Telefon meinte, dafür würde 20 Euro berechnet. Er sagte er wäre Club Carlson Gold Member und als solches würde den Mitgliedern ein spät check out nach Verfügbarkeit zu stehen.
Die Dame bat um einen Moment Geduld, aber schon nach 20 sek meinte sie erneut die 20 Euro müssten berechnet werden. Er wiederholte, dass dieses nicht korrekt wäre , er aber auschecken würde. Beim ausschecken meinte die Dame erneut, der Hoteldirektor hätte das so jetzt angeordnet. Mein Schwager schlug vor, dass sie mit ihren Kollegen mal die Broschüren die dort auslagen mal lesen sollten.
Ganz gleich ob das eine offizielle Anordnung des Hotels für Nicht-Gold Member ist, oder die Dame nicht richtig informiert war, so etwas geht einfach nicht!
Bei dem Verein "sleepandmeet" wissen die eigenen Leute einfach nicht, was man in der Führung will. Bzw die Führung ist nicht dazu in der Lage es korrekt so vermitteln, dass Gäste wie Mitarbeiter es verstehen können!
Vor 1,5 Jahren hatte ich da auch ein schlimmes Ärgernis. Da gab es einen Gutschein den man für 10 Euro kaufte und ab 100 Euro Buchungswert dann 50 Euro Rabatt gab. In den Bedingungen stand, dass dieses nicht mit anderen "Aktionen" verbunden werden könnte. Sleep and meet bietet ja Sparangebote an, die beispielsweise Frühstück oder sonstige Mehrleistungen enthalten und dann günstiger sind, als wenn man es separat bucht. "Sparangebote" werde diese genannt.
Im Park Inn, Köln, nähe Dürener Str. sagte man mir, ich sollte doch besser so ein Sparangebot buchen. Ich meinte es ging ja nicht mit dem Gutschein. Doch das ging, denn diese Sparangebote seien ja keine "Aktion" sondern ständige Angebot. So buchte ich das 3 oder 4 mal .
Dann auch zweimal im Park Inn Berlin, und alles lief vernünftig ab.
Nun kam es wieder zur Abrechnung im Park Inn Berlin und die Dame meinte, der Gutschein würde nicht angerechnet, weil er nicht in Zusammenhang mit Aktionen genutzt werden könnte. Meine Argumente, wie mir dieses ja im Park Inn Köln gesagt wurde, dass es ja eine Sparrate und keine Aktionsrate sei, dass ich bereits mehrfach, auch in diesem Haus es ganz normal abgerechnet wurde, wie auch, dass man es mir beim einchecken hätte ja sagen müssen, blieben ohne Wirkung. Langes Diskutieren hatte trotz, so meinte ich, meiner besseren Argumente, keinen Erfolg.
Die Dame bestand auf voller Zahlung, ohne Berücksichtigung des Gutscheins. Wie ich erst viel später sah, war meine "Sparrate", weil eben Einzelbelegung sogar 1,50 teurer als die normale Rate, dafür enthielt sie aber einen Stadtplan den ich aber nicht bekommen hatte.
Mir blieb nichts anderes übrig, als zu sagen "Dann bezahle ich heute gar nichts , sie können es ja dann einklagen"!
So blitzschnell hatte ich noch nie ein Umschwenken erlebt.
Doch sie begründete die Annahme nun damit, dass ich ja sonst den Gutschein nicht mehr einlösen könnte, weil die Zeit ja morgen abgelaufen sei.
Soetwas, dass ich damit drohen musste, nichts zu zahlen und juristisch das entscheiden zu lassen habe ich noch nie erlebt.
Dabei ist die Sachlage schon sehr klar. Denn spätestens als die Mitarbeiter im Park Inn Köln mir miteilten , dass dieser Gutschein mit der Sparrate verwendet werden könnte und diesen auch annahmen, weil es ja keine "Aktionsrate" sei, war dieser Ausschluss "nicht mit Aktionsrate " konkretisiert und erklärt worden.
Das war in der Tat meine unangenehmste Auseinandersetzung überhaupt die ich in den letzen Jahren hatte, als Kunde jemals erlebt habe.
Eine Antwort meiner Beschwerde bei Sleep and meet enthielt zwar vordergründig bzw. wohl der Höflichkeit geschuldet, Verständnis, doch man fühlte sich insgesamt völlig im Recht. Die genaue Aufklärung des Begriffe "Aktionsrate" und "Sparrate" des Park Inn Köln, empfand man wohl als falsch, weil man meinte "Das Park Inn Köln hat sich ihnen gegenüber schon sehr grosszügig gezeigt und hat diesen Gutschein in Verbindung mit der Sparrate angenommen."
Auch dieser Satz brachte mich wieder auf die Palme und hätte doch zu gern gesehen, wie ein Deutsches Gericht dieser Firma die rechtlichen Konsequenzen ihrer Wortwahl und die Erklärungen der eigenen Mitarbeiter, aufzeigt.
Doch insgesamt war das Schreiben versöhnlich und als letztes möchte ich einen Streit vom Zaun brechen.
Auch bei dem Streitgespräch im Hotel hatte ich dran gedacht diese Ablehnung hin zu nehmen. Doch ich hatte völlig richtig gehandelt und ich hatte mich vollständig informiert.
Wenn eine Aktion nicht so erklärt wird, wie es der Herausgeber sie verstanden wissen möchte, so gehen alle Unklarheiten zu seinen Lasten. Und überhaupt sehe ich nicht ein, dass Unternehmen Werbung machen mit Gutscheinen, dafür kassieren, dann die Leute aufgrund dessen in das Hotel locken und dann versucht wird, sie aus zu beuten.
Ich hatte genug Bereitschaft gezeigt, als ich sagte, dann solle man den Gutschein nur für die Standardkosten verrechnen und was eben diese Sparrate an Mehrkosten hatte, würde ich zahlen.
Mich ärgert das schon sehr, dass man sich wohl nicht sicher sein kann, was die Häuser dieses Betreibers mal wieder für merkwürdige Ideen haben.