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Für den nächsten Tag hatten wir uns bereits ein Ziel herausgesucht. Vor dem Hotel warteten bereits wieder die Tuktuk Fahrer - auch Nummer 21, unser Fahrer vom Vortag, war wieder da und kam zielstrebig auf uns zu. Wir vereinbarten einen Preis und fuhren los.
Erster Stopp: Tuol Tompoung Market, oder auch Russian Market
![Big grin :D :D](data:image/gif;base64,R0lGODlhAQABAIAAAAAAAP///yH5BAEAAAAALAAAAAABAAEAAAIBRAA7)
Quelle: https://www.travelfish.org/sight_profile/cambodia/phnom_penh_and_surrounds/phnom_penh/phnom_penh/317
An einem der vielen Stände gab es frische und frittierte Frühlingsrollen. Da konnte ich einfach nicht Nein sagen.
Und dann gab es natürlich auch alles andere, was man in so einem Markt vermutet.
Fisch
Gemüse
Fleisch
Wir aßen noch ein paar weitere Kleinigkeiten, tranken einen Eiskaffee und gingen dann zu unserem Fahrer zurück.
Nächstes Ziel: Choeung Ek Genocidal Center
Choeung Ek ist wohl das bekannteste der über 300 Killing Fields, wo zwischen 1975 und 1979 etwa 17.000 Menschen durch die Roten Khmer exekutiert wurden.
Der Eintritt i.H.v. 8 USD setzt sich aus 5 USD für das Museum sowie 3 USD für den Audioguide zusammen.
Ein Teil des Geländes mit der bekannten Stupa im Hintergrund. Auf dem Gelände wurden Massengräber mit bis zu 450 Opfern gefunden.
Dieser Baum ist leider auch sehr bekannt. Es ist der sogenannte Killing Tree, an welchem Kinder während des Genozids totgeschlagen wurden.
Der Audioguide bringt das ganze Thema übrigens sehr sachlich rüber. Neben Erklärungen zum Killing Field, etwa wie genau die Massenexekutionen stattfanden, werden optional auch Geschichten einiger Überlebender erzählt. Man muss sich für dieses Thema wirklich viel Zeit nehmen und alles sacken lassen. Zum Glück waren keine großen Reisegruppen vor Ort. Allgemein war es sehr ruhig auf dem Gelände, jeder hat sich nur flüsternd unterhalten.
Die buddhistische Stupa, in welcher mehr als 5.000 Totenschädel aufgebahrt werden. Man darf die Stupa betreten. In den unteren Etagen sind einzelne Schädel farbig markiert. Die Farbe deutet dann auf die Tötungsart hin (Spitzhacke, Hammer, etc.).
Nach der Stupa, die den Rundgang über das Gelände beendete, besuchten wir noch kurz das aus zwei großen Räumen bestehende Museum. Dort wird noch etwas auf die Geschichte Kambodschas und die Machtergreifung Pol Pots eingegangen. Und natürlich auch auf die Roten Khmer und deren verübter Genozid, welchem Schätzungsweise 1,7 bis 2,2 Millionen Kambodschaner zum Opfer fielen.
Wir hielten uns knapp 3 Stunden auf dem Gelände auf, befanden dann aber auch, dass es genug für einen Tag war und suchten vor den Toren des Museums nach unserem Fahrer. Für die Rückfahrt erstand ich noch eine frische und eiskalte Kokosnuss für 1 USD.
Auf der Rückfahrt nach Phnom Penh, das Killing Field liegt etwa 17km südlich der Stadt, entdeckten wir mitunter interessante Methoden von Mitfahrgelegenheiten…![Wink ;) ;)](data:image/gif;base64,R0lGODlhAQABAIAAAAAAAP///yH5BAEAAAAALAAAAAABAAEAAAIBRAA7)
Wieder im Hotel angekommen, ging es noch kurz an den Pool und danach auf Nahrungssuche. Ein paar Straßen vom Hotel entfernt wurden wir fündig.
Das Baguette schön kross, das Fleisch durchgebraten, aber dennoch saftig. Dazu gab es dann lecker sauereingelegtes Gemüse mit einer süß-scharfen Sauce. Einfach nur lecker!
Einen Müllsünder auf frischer Tat ertappt!
In einem nahen Supermarkt kauften wir uns noch ein Wegbier und liefen dann in Richtung Mekong. Dort angekommen, schauten wir dem Treiben auf und am Fluss etwas zu und liefen dann weiter in Richtung Norden.
Ein Restaurantschiff
Wir wechselten die Straßenseite und kamen zum Nachtmarkt. Mehr Kleidung als Essen, sehr enttäuschend.
Wir verbrachten keine fünf Minuten auf dem Markt und liefen danach etwas planlos durch die Gegend. Uns durstete es langsam und am Tag vorher hatten wir in der Rue Pasteur No. 51 ein paar Kneipen gesehen – also steuerten wir diese an. Egal welche Kneipe wir uns ausgesucht hätten, wir wären immer die einzigen Gäste gewesen. Wir suchten uns also eine nette Kneipe aus und tranken ein paar Bier (zu je 1 USD das Glas). Wir wechselten an dem Abend noch einmal in eine etwas nettere Bar (One Love Reggae Rooftop Bar) und ließen dort den Abend mit Bier bzw. Gin-Tonic ausklingen.
Die abendlichen Hinterlassenschaften eines Restaurants. Es wurde gerade aufgeräumt.
Nach den Bieren hatte ich Hunger bekommen. Leider hatten alle Restaurants und Street Food Lädchen bereits geschlossen. Meinen Kumpel setzte ich am Hotel ab und lief noch ein paar Querstraßen, auf der Suche nach was Essbarem, ab. Nach einiger Zeit wurde ich fündig.
Shrimps in grüner-Pfeffer-Sauce, dazu Reis (~4 USD)
Erster Stopp: Tuol Tompoung Market, oder auch Russian Market
![vft_tr_papierflieger_g4knn.jpg](https://localhorst.11einself.de/tripreports/vft_tr_papierflieger_2019/vft_tr_papierflieger_g4knn.jpg)
Despite the name, the one thing you can’t buy at Phnom Penh’s Russian Market is a Russian. But for almost everything else, this warren of stalls has it covered.
Quelle: https://www.travelfish.org/sight_profile/cambodia/phnom_penh_and_surrounds/phnom_penh/phnom_penh/317
An einem der vielen Stände gab es frische und frittierte Frühlingsrollen. Da konnte ich einfach nicht Nein sagen.
![vft_tr_papierflieger_95ka5.jpg](https://localhorst.11einself.de/tripreports/vft_tr_papierflieger_2019/vft_tr_papierflieger_95ka5.jpg)
Und dann gab es natürlich auch alles andere, was man in so einem Markt vermutet.
Fisch
![vft_tr_papierflieger_udkin.jpg](https://localhorst.11einself.de/tripreports/vft_tr_papierflieger_2019/vft_tr_papierflieger_udkin.jpg)
Gemüse
![vft_tr_papierflieger_hpjzg.jpg](https://localhorst.11einself.de/tripreports/vft_tr_papierflieger_2019/vft_tr_papierflieger_hpjzg.jpg)
Fleisch
![vft_tr_papierflieger_epkda.jpg](https://localhorst.11einself.de/tripreports/vft_tr_papierflieger_2019/vft_tr_papierflieger_epkda.jpg)
Wir aßen noch ein paar weitere Kleinigkeiten, tranken einen Eiskaffee und gingen dann zu unserem Fahrer zurück.
Nächstes Ziel: Choeung Ek Genocidal Center
![vft_tr_papierflieger_64klb.jpg](https://localhorst.11einself.de/tripreports/vft_tr_papierflieger_2019/vft_tr_papierflieger_64klb.jpg)
Choeung Ek ist wohl das bekannteste der über 300 Killing Fields, wo zwischen 1975 und 1979 etwa 17.000 Menschen durch die Roten Khmer exekutiert wurden.
Der Eintritt i.H.v. 8 USD setzt sich aus 5 USD für das Museum sowie 3 USD für den Audioguide zusammen.
![vft_tr_papierflieger_g1jsf.jpg](https://localhorst.11einself.de/tripreports/vft_tr_papierflieger_2019/vft_tr_papierflieger_g1jsf.jpg)
Ein Teil des Geländes mit der bekannten Stupa im Hintergrund. Auf dem Gelände wurden Massengräber mit bis zu 450 Opfern gefunden.
![vft_tr_papierflieger_32jq2.jpg](https://localhorst.11einself.de/tripreports/vft_tr_papierflieger_2019/vft_tr_papierflieger_32jq2.jpg)
Dieser Baum ist leider auch sehr bekannt. Es ist der sogenannte Killing Tree, an welchem Kinder während des Genozids totgeschlagen wurden.
![vft_tr_papierflieger_qkj6t.jpg](https://localhorst.11einself.de/tripreports/vft_tr_papierflieger_2019/vft_tr_papierflieger_qkj6t.jpg)
Der Audioguide bringt das ganze Thema übrigens sehr sachlich rüber. Neben Erklärungen zum Killing Field, etwa wie genau die Massenexekutionen stattfanden, werden optional auch Geschichten einiger Überlebender erzählt. Man muss sich für dieses Thema wirklich viel Zeit nehmen und alles sacken lassen. Zum Glück waren keine großen Reisegruppen vor Ort. Allgemein war es sehr ruhig auf dem Gelände, jeder hat sich nur flüsternd unterhalten.
Die buddhistische Stupa, in welcher mehr als 5.000 Totenschädel aufgebahrt werden. Man darf die Stupa betreten. In den unteren Etagen sind einzelne Schädel farbig markiert. Die Farbe deutet dann auf die Tötungsart hin (Spitzhacke, Hammer, etc.).
![vft_tr_papierflieger_3ojzd.jpg](https://localhorst.11einself.de/tripreports/vft_tr_papierflieger_2019/vft_tr_papierflieger_3ojzd.jpg)
Nach der Stupa, die den Rundgang über das Gelände beendete, besuchten wir noch kurz das aus zwei großen Räumen bestehende Museum. Dort wird noch etwas auf die Geschichte Kambodschas und die Machtergreifung Pol Pots eingegangen. Und natürlich auch auf die Roten Khmer und deren verübter Genozid, welchem Schätzungsweise 1,7 bis 2,2 Millionen Kambodschaner zum Opfer fielen.
Wir hielten uns knapp 3 Stunden auf dem Gelände auf, befanden dann aber auch, dass es genug für einen Tag war und suchten vor den Toren des Museums nach unserem Fahrer. Für die Rückfahrt erstand ich noch eine frische und eiskalte Kokosnuss für 1 USD.
![vft_tr_papierflieger_yek7i.jpg](https://localhorst.11einself.de/tripreports/vft_tr_papierflieger_2019/vft_tr_papierflieger_yek7i.jpg)
Auf der Rückfahrt nach Phnom Penh, das Killing Field liegt etwa 17km südlich der Stadt, entdeckten wir mitunter interessante Methoden von Mitfahrgelegenheiten…
![vft_tr_papierflieger_dejnq.jpg](https://localhorst.11einself.de/tripreports/vft_tr_papierflieger_2019/vft_tr_papierflieger_dejnq.jpg)
Wieder im Hotel angekommen, ging es noch kurz an den Pool und danach auf Nahrungssuche. Ein paar Straßen vom Hotel entfernt wurden wir fündig.
![vft_tr_papierflieger_y4jum.jpg](https://localhorst.11einself.de/tripreports/vft_tr_papierflieger_2019/vft_tr_papierflieger_y4jum.jpg)
![vft_tr_papierflieger_6xj7d.jpg](https://localhorst.11einself.de/tripreports/vft_tr_papierflieger_2019/vft_tr_papierflieger_6xj7d.jpg)
Das Baguette schön kross, das Fleisch durchgebraten, aber dennoch saftig. Dazu gab es dann lecker sauereingelegtes Gemüse mit einer süß-scharfen Sauce. Einfach nur lecker!
Einen Müllsünder auf frischer Tat ertappt!
![vft_tr_papierflieger_rxknu.jpg](https://localhorst.11einself.de/tripreports/vft_tr_papierflieger_2019/vft_tr_papierflieger_rxknu.jpg)
In einem nahen Supermarkt kauften wir uns noch ein Wegbier und liefen dann in Richtung Mekong. Dort angekommen, schauten wir dem Treiben auf und am Fluss etwas zu und liefen dann weiter in Richtung Norden.
Ein Restaurantschiff
![vft_tr_papierflieger_rqjqg.jpg](https://localhorst.11einself.de/tripreports/vft_tr_papierflieger_2019/vft_tr_papierflieger_rqjqg.jpg)
Wir wechselten die Straßenseite und kamen zum Nachtmarkt. Mehr Kleidung als Essen, sehr enttäuschend.
![vft_tr_papierflieger_vpkem.jpg](https://localhorst.11einself.de/tripreports/vft_tr_papierflieger_2019/vft_tr_papierflieger_vpkem.jpg)
Wir verbrachten keine fünf Minuten auf dem Markt und liefen danach etwas planlos durch die Gegend. Uns durstete es langsam und am Tag vorher hatten wir in der Rue Pasteur No. 51 ein paar Kneipen gesehen – also steuerten wir diese an. Egal welche Kneipe wir uns ausgesucht hätten, wir wären immer die einzigen Gäste gewesen. Wir suchten uns also eine nette Kneipe aus und tranken ein paar Bier (zu je 1 USD das Glas). Wir wechselten an dem Abend noch einmal in eine etwas nettere Bar (One Love Reggae Rooftop Bar) und ließen dort den Abend mit Bier bzw. Gin-Tonic ausklingen.
![vft_tr_papierflieger_dskg6.jpg](https://localhorst.11einself.de/tripreports/vft_tr_papierflieger_2019/vft_tr_papierflieger_dskg6.jpg)
Die abendlichen Hinterlassenschaften eines Restaurants. Es wurde gerade aufgeräumt.
![vft_tr_papierflieger_rejzy.jpg](https://localhorst.11einself.de/tripreports/vft_tr_papierflieger_2019/vft_tr_papierflieger_rejzy.jpg)
Nach den Bieren hatte ich Hunger bekommen. Leider hatten alle Restaurants und Street Food Lädchen bereits geschlossen. Meinen Kumpel setzte ich am Hotel ab und lief noch ein paar Querstraßen, auf der Suche nach was Essbarem, ab. Nach einiger Zeit wurde ich fündig.
Shrimps in grüner-Pfeffer-Sauce, dazu Reis (~4 USD)
![vft_tr_papierflieger_w6k13.jpg](https://localhorst.11einself.de/tripreports/vft_tr_papierflieger_2019/vft_tr_papierflieger_w6k13.jpg)
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