Ganz eindeutig formuliert ist das aber nicht. Sieht so aus, als wäre der Gutscheincode für die 100 Euro Nachlass (ab 400 Euro Buchungswert) und die 100 Euro Sixt Ride Guthaben würde zusätzlich verwendet. Wie es nun genau transferiert wird – also ob man dafür irgend etwas tun muss – ist aus der Mail nicht ersichtlich.
Liest sich für mich so, als ob dann nachher der Prakti manuell die Ride-Guthaben anpasst.
Wobei ich da bislang sowieso überrascht bin, wie gut Sixt das hinbekommt. Dass ich bei einem KK-Unternehmen einen Vertrag abschließe und mir das dadurch entstehende Guthaben dann ohne Probleme, tagesaktuell beim eigentlichen Anbieter angezeigt wird und dort auch noch in jede einzelne Buchung mit einberechnet wird, ist schon nicht ganz ohne. Ich habe allerdings auch so ein Gefühl, dass das eher aufgrund der vergleichsweise kleinen Kundenbasis und damit den agilen Prozessen dahinter zusammenhängt, als mit einer großflächigen, skalierbaren Architektur.
Sprich, die haben vermutlich wirklich einen Entwickler (oder ein sehr kleines Team), der/das sich mit "allem rund um Ride-Guthaben" auseinandersetzt, und deshalb sind solche Dinge möglich.
Denn genau diese Anpassung ist ja eigentlich (!) nachher im einfachsten Fall eine Excel-Tabelle mit VLOOKUP und anschließendem Update der SQL-Daten - falls der jeweilige Gutschein nicht auch schon in der Datenbank hinterlegt ist. Aber genau das "eigentlich" und die daraus entstehenden Sonderfälle sind ja das, was z.B. dem Kranich und seiner IT immer so schön dazwischenhaut, und das geht eben nur mit manueller Intervention durch jemanden, der noch den gesamten Prozess überschauen kann.