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Tag 10 (Rückreise)
Die Rückreise ist schnell erzählt.Der Wecker klingelte uns aus dem Schlaf. Nach einer Dusche nahmen wir das Shuttle zum MXP.
Dort waren wir erwartungsgemäß etwas zu früh dran, aber der Check-in sollte bald öffnen.
Die Servicekraft war freundlich und genau: +1 musste ihren VN-Pass und den Aufenthaltstitel vorzeigen. Kommt im Schengenraum eher selten vor.
Nachdem das um eine Falttasche angeschwollene Gepäck aufgegeben war, gingen wir mit den Boardkarten in der Hand in Richtung Siko.
Am MXP gibt es einen ausgeschilderten Fast Track. Da ohnehin nicht viel los war und wir nicht wussten, ob EW-C oder SEN an dieser „Außenstation“ dafür qualifizieren, bogen wir lieber in die normale Kontrolle ab. Wartezeit gab es nämlich ohnehin keine. Ich hatte noch die Sevilla-Erfahrung in den Ohren, als wir an der Prio-Lane rüde zurückgewiesen wurden.
Nach der Siko ging es durch den obligatorischen Shop. Kurz begutachteten wir das Angebot, zogen aber schnell weiter in Richtung LH-Lounge.
Die C/SEN-Gemeinschaftslounge hatte ich vor einigen Jahren einmal besucht und positiv in Erinnerung.
Auch heute waren wir zufrieden, verzehrten jedoch nicht sonderlich viel. Insbesondere der Siebträger-Cappuccino gefiel.
Laut Anzeigetafel hatte des Boarding der EW9827 überpünktlich begonnen.
Schnelleren Schrittes liefen wir zum Gate. Zwei Minuten vor planmäßigem Boarding-Beginn erreichten wir das Gate, als gefühlt letzte Gäste.
Auf 1A und 1B Platz genommen, erhielten wir zwei Welcome-Wasser und mussten doch noch ein paar Minuten auf fehlende Gäste warten.
Um 9:16 Uhr bog unser A319 der Eurowings Europe (Malta) auf die Startbahn ein, direkt hinter der LH247.
Schnell waren wir in der Luft und überflogen den Flugplatz Varese-Venegono (?).
Bald ging es über die Alpen. Bei aller Liebe für „exotischeres“, eine meiner allerliebsten Flugrouten, um aus dem Fenster zu schauen. Hier ein paar Impressionen.
Die sehr aufmerksame Flugbegleiterin ließ uns aus dem Boardverkaufs-Menü auswählen. Später kam sie wiederholt vorbei und bot aktiv weitere Runden an. Der frisch gebrühte Lavazza-Kaffee aus den Schnabel-Bechern war leider aus, ich begnügte mich also mit Instant Kaffee.
Bald kamen NRW und diverse „Löcher“ in Sicht.
Am DUS gelandet, gab es einen Bustransfer, ca. 20 Minuten Warten auf das Gepäck sowie ein Uber nach Hause.
Zu Hause angekommen ist das Fernweh bereits wieder groß. Bald geht es nach CDG, bevor im Sommer wieder Langstrecken anstehen.
Danke für’s Lesen!
