Kunden mit Wohnsitz in Argentinien bekommen beim Ticketkauf die restriktiven "Q" und deshalb günstigen Tickets angeboten. Für Ausländer werden nur "full flexible" tickets "Y" verkauft. Bsp. BsAs-Mendoza return 89 EUR für Argentinier, 220 EUR für Ausländer.
Ich meine, wie alle wissen, dass es in vielen Restaurants in Argentinien 2 Menükarten mit unterschiedlichen Preisen gibt.
Frage trotzdem hier an die "echten Vielflieger": wie ernst wird es mit der Kontrolle genommen? Lt. lan.com muss beim checkin mit einer Überprüfung des Wohnsitzes gerechnet werden. Mitnahmegarantie nur mit Wohnsitznachweis.
Fand ich nicht, wobei Sprachkenntnisse schon sein müssen.Ist recht schwer in Bs.As. ohne Kontakte!
Wenn du durchs Land willst solltest du manchmal lieber den Bus nehmen. Das ist in coche cama (z.B. Bethel-Bus) bequemer, als mit Aerolineas zu fliegen!
Stimmt. Mendoza, Bariloche, Salta und den wilden Süden habe ich allesamt mit Flügen gemacht - und das war sehr gut so. "Im Süden" habe ich dann Autos gemietet oder war per Anhalter (kein Problem) oder Regionalbussen sowie Booten unterwegs... Problematisch ist, dass das Flugnetz zumindest damals sehr sternförmig auf Buenos Aires ausgerichtet war und direkte Verbindungen übers Land sehr dünn angeboten wurden.Ansonsten kommt es darauf an, wo du hin willst!
Despegar meinte:* Total Tarifas
* 2 Adultos
* U$S 261.998
* Impuestos y tasas
* U$S 56.214
* Costos de envios
* U$S 0.0
* Cargos
* U$S 0.0
* Asistencia al viajero
* U$S 0.0
* Seguro de cancelación
* U$S 0.00
BTW seit september gibt es auch in peru tarife, die nur für peruaner bzw. in peru residierende ausländer gelten. (derzeit nur bei LAN peru)
wird man beim checkin oder boarden "erwischt", dass man sich den tarif erschlichen hat, wird entweder die beförderung verweigert bzw. 178$ an "strafgebühr" eingezogen.
hier der entsprechende thread auf FT
Wenn ich richtig informiert bin, gibt es in Argentinien aber eine Subvention der günstigen Tickets für Einheimische durch den Staat. Da wurde wohl mal ein Gesetz erlassen. Deswegen sind die da auch entsprechend streng was den Nachweis angeht. In Peru hat LAN ja ähnliches ohne bestimmte Gründe abseits der Gewinnmaximierung gemacht.Flycon, ich hatte letztes Jahr alles mögliche versucht um meine Tickets möglichst günstig also zum Einheimischen-Preis zu kriegen.
zunächst sagen dir die Reisebüros vor Ort "ja geht" aber wenn sie dann buchen wollen entdecken sie wohl die Bemerkung von LAN "only for travellers with Argentinian residences" or so ähnlich.
Wieso one-way? es gibt fast keine Flüge, die die Städte direkt verbinden, alles geht zurück über BsAs Fliegen ist dort immer noch ein Privileg der Reichen, Monatseinkommen einer Lehrerin ca. 200 EUR... dann wird's klar, weshalb die billigen Tarife nur für Einheimische sind
Ich dachte auch, so wie in Europa rechtzeitg vorher buchen und dann Flüge um die 50 EUR one-way zu kriegen - aber das ist ein Ding der Unmöglichkeit.
Bleibt nur den Bus als Alternative, da musst du nicht zurück nach BsAs und das System ist sehr gut organisiert (mit den Suiten incl. Catering kommst du ungefähr auf die Preise der Local-residence-flight und sparst gleichzeitig noch die Übernachtung)
Vielen Dank für eure Tipps!
Die Idee mit den Bussen ist mir auch schon in den Sinn gekommen, zumal man ja, wie Du schon sagtest, dabei auch einiges vom Land sieht!
Vielleicht wirklich eine gute Alternative zum Fliegen.
Mal sehen, ob ich auch Mrs. Flycon von der Busreiserei begeistern kann!
ich denke ihr werdet eh meist nachts Bus fahren, soviel sieht man da nicht.
Noch eine Alternative wäre natürlich bestimmte Strecken mit dem Mietwagen zu machen. Wir haben in Mendoza einen Sixt Mietwagen gebucht und sind dort die 40 runter. Keine Ahnung ob one-way charges anfallen, aber machbar ist das schon, die 40 wird halt irgendwann wohl mal Staubstraße... auf diese Weise lernt ihr erst richtig Argentinien kennen
(wir fliegen erst 2011 wieder)
2011 - perfekt, in dem Jahr findet der Copa America in Argentinien statt!
[wenn man Fusi-Fan ist...]