Sonntag, 23.10.2016 | Teil II
Die Zeit auf Sentosa verging wie im Fluge und es war im nun nach 12 Uhr. Ich wollte ja noch ein paar andere Sachen sehen und bin mit der Monorail wieder zur Harbourfront gefahren. Die Metro war in diese Richtung übrigens kostenlos, ich glaube nach Sentosa kostet es etwas. Mit der Metro ging es dann zum Clarke Quay, wo ich ein wenig rumgelaufen bin.
Sieht aus wie diese Hauben beim Friseur.
Mir haben vor allem die farbenfrohen Häuser gefallen, mal was anderes als die ganzen Glashochhäuser.
Vermutlich war ich zu früh für den Hochbetrieb und die meisten Boote lagen noch vor Anker. Aber so konnte man ganz entspannt umherlaufen.
Im Hintergrund dann wieder der Kontrast zu den Hochhäusern aus Glas.
Ich bin dann einfach zu Fuß ein wenig weiter durch die Gegend gelaufen und bin an diesem schicken Gebäude vorbeigekommen.
Als nächstes bin ich dann in Little India gelandet, war aber ehrlich ein wenig enttäuscht. Es war aktuell kein Festival und somit gab es sehr viele gleiche Geschäfte mit zu engen Bürgersteigen bei zu vielen Leuten. Ich war noch nie in Indien, aber ist das ein wenig wie in Indien oder ist Indien komplett anders?
Auch hier gab es wieder ein paar kreativ und bunt gestaltete Häuser.
Und die Hauswand wird als Marktstand genutzt.
Ich bin weiter durch Little India gelaufen, auf der Suche nach einem richtigem Highlight hier.
Wie in Chinatown, so gab es hier auch einen großen Markt. Hunger auf Fisch?
Irgendwie musste ich schmunzeln, das fällt wohl unter andere Länder andere Sitten. Hier werden keine Becher auf den Abräumbehälter gestellt, sondern gleich die ganze Kokusnuss. (ist doch eine oder?)
Einer der Eingänge der Hauptstraße durch Little India.
Inzwischen setzte ein ganz leichter Regen ein, was sehr angenehm war. Man war ja bei der Hitze eh schnell wieder trocken. Hier wurde wohl geheiratet.
Ich bin dann ein wenig durch die Stadt gelaufen - rund um die Suntec City - und dann weiter in Richtung Arab Street. Dieses Haus hatte eine sehr gewöhnungsbedürftige Struktur.
Perfekte Einrichtung für eine Westernkneipe.
So wird das also hier hergestellt.
Kleine Häuser rund um die Arab Street und die modernen Wolkenkratzer im Hintergrund.
Mir gefällt der Kontrast zwischen Alt und Neu.
Auch hier bin ich ein wenig herumgelaufen und habe mich ein wenig von der Stimmung treiben lassen. Hier gibt es viele kleine Geschäfte und eine, meiner Meinung nach, sehr entspannte Grundstimmung.
Und immer wieder die Wolkenkratzer, man ist nicht weit vom ganz modernen Singapore entfernt.
Auch wenn es wohl überwiegend auf Touristen ausgerichtet ist, mir gefällt es hier.
Ich bin dann weiter in Richtung Stadt gelaufen, vorbei am echt schicken Raffles Hotel.
Um noch einen Blick auf die Marina Bay zu werfen.
Inzwischen war es zu dauerhaftem Niesel übergegangen, aber mir gefiel die Art wie hier damit umgegangen wird. Nur wirklich wenige haben einen Schirm rausgeholt oder sind unter die überdachten Wege geflüchtet. Die meisten sind einfach ganz normal weitergelaufen, als würde es nicht regnen.
Die kleine Variante im Vergleich zu Sentosa.
Ich bin dann langsam zum Hotel um meinen Koffer zu holen und bin dann mit der Metro zum Flughafen. Ich bin gegen 18 Uhr am Flughafen gewesen, in der Hoffnung auf eine der Optionen umgebucht zu werden, da ja mein Flug QF6 nach Sydney gestrichen wurde. Insgesamt wurden wohl gut 80-90 Leute auf die Route via Perth umgebucht, die B737-800 wäre sonst wohl seeehr leer gewesen. Der Flug nach Perth war pünktlich und wir waren die ersten dort, d.h. keine Schlange bei der Einreise. Die Minimum Umsteigezeit von International Qantas zu Domestic Qantas wird mit 90 Minuten angegeben, was ich gerade so geschafft habe. Der Koffer kam recht fix und wurde nach dem Zoll wieder abgegeben, aber dann muss man noch mit dem Bus zum Domestic Terminal, der Bus fährt nur alle 20-30 Minuten und die Fahrt dauert 15 Minuten. Der Bus kam um 5Uhr und erreichte den Domestic Terminal gegen 05:20, Abflug nach Sydney sollte 05:45Uhr sein. Am Ende ist der Flieger nach Sydney aber mit +30Minuten gestartet, da wir auf alle Umsteiger gewartet haben.
Nächste Woche werde ich mich dann in Singapore wohl auch auf die außerhalb liegenden Sachen konzentrieren.