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28.03.25 Kunming-Guangzhou
Mit dem Taxi geht es früh morgens vom Hotel zum Airport. Den Transfer habe ich wieder über Trip.com gebucht. Leider hat der Fahrer überhaupt keinen Plan wo ich hinwill und fährt erst mal rechts ran um mich auf Chinesisch vollzutexten. Was er von mir will, weiß ich nicht, erst als ich ihm die Karte vom Airport zeige, nickt er. Dann fragt er über die Übersetzungsapp, welches Terminal. Der hat nicht einmal auf dem Plan, dass es nur ein Terminal gibt.
Immerhin nach 45 Minuten statt 30 Minuten erreiche ich den Airport.
Am Priority Desk schaffen es drei Angestellte zusammen dann auch die Eurobonus Nummer ins Ticket zu tackern und dank FastTrack - den es hier nur für C aber nicht für Gold gibt - bin ich in wenigen Minuten Airside.
China Eastern nutzt die Lounge V08, die recht nah an meinem Boardinggate liegt. Um die Uhrzeit ist sie noch recht leer, aber ich habe auch keinen so wirklichen Hunger.
Es folgt am Gate dann ein Bustransfer zum Satellitenterminal - auch hier wieder nach dem System - wir boarden ersteinmal ECO in die Busse, die warten dann neben dem Flieger bis der C Bus vorgefahren ist....
Es geht recht zeitnah los. Und noch weiß ich nicht, dass ich dem Erdbeben davon fliegen werde.....
Der gerade erst erweiterte Airport bekommt noch einen neuen Autobahn und Fernbahnanschluss.
Im Gegensatz zu Deutschland baut man in China halt gerne auf Stelzen und schafft so gute Kreuzungsbauwerke.
Heute gibt es sogar Cocktails an Board.
Dazu leckere Beefnoodles, Obst und einen Salat. Mehr als Genug für etwas über zwei Stunden Flugzeit.
Beim Anflug auf Guangzhou werden die Ausmaße der Stadt auch schon von oben sichtbar. Die viertgrößte Stadt Chinas hat immerhin ca. 15 Millionen Einwohner - und wenn man den Ballungsraum von Foshan dazu nimmt, sind es über 25 Millionen.
Wir landen im alten Teil des Airports, der im Vergleich zu Kunming schon in die Jahre gekommen ist. Nur der Tunnel zur Metro ist recht interessant.
Mein Hotel liegt in direkt neben dem Guangzhounan Bahnhof - fast 90 Minuten per Metro entfernt.
Gebucht habe ich das Radisson RED über trip.com. Eine Buchung über Radisson ist leider bis heute nicht möglich, daher konnte ich meine VIP Nummer erst beim Check-In angeben. Das Hotel liegt in der Etage 27-36 eines Bürogebäudes mit Super Blick.
Nach einer kurzen Pause nehme ich ein Didi in die Stadt - das verkürzt die Reisedauer auf 30 Minuten und kostet auch nur 5 Euro. Mein erstes Ziel ist die Chen Clan Academy. Die Ahnenhalle des Chen-Clans, die auch als Chen-Clan-Akademie bekannt ist, dient als Leuchtturm der traditionellen chinesischen Architektur, Kunst und Geschichte. Der 1894 eröffnete exquisite Komplex diente nicht nur als Residenz für Mitglieder der Familie Chen, die sich auf kaiserliche Prüfungen vorbereiteten, sondern auch als lebendiges Zentrum für den kulturellen und akademischen Austausch. Heute beherbergt es das Guangdong Folk Art Museum, in dem komplizierte Kunstwerke wie Holzschnitzereien, Steinmetzarbeiten und Töpferwaren ausgestellt sind, die das Wesen der Lingnan-Kultur widerspiegeln.
Von der Ahnenhalle laufe ich hinüber zum Guangxiao Tempel. Auf dem Weg folge ich einer Empfehlung in eine lokale Foodstraße und werde nicht enttäuscht.
Der Guangxiao-Tempel befindet sich am nördlichen Ende der Guangxiao-Straße und ist ebenfalls als Bright Filial Piety Tempel oder Guangxiaosi, bekannt. Er gehört zu den größten und einflussreichsten Tempeln in China mit einer mehr als 1.700-jährigen Geschichte.
Tatsächlich wird gesagt, dass der Guangxiao-Tempel schon vor der Geburt von Guangzhou existierte. 1961 wurde er vom Staatsrat als Nationale Kulturschutzstätte anerkannt.
Als ich aus der warmen Halle heraustrete, ist es draußen merklich kühler und windig. Mit T-Shirt bin ich deutlich zu dünn angezogen. Bei der Landung heute früh hatte es noch 28 Grad, inzwischen zeigt das Thermometer noch 16, die Vorhersage für die nächsten Tage liegt bei 8 Grad.
Ich möchte noch zum Tempel der Pagode der 6 Banyan Bäume.
Die achteckige, aus Holz und Ziegeln errichtete Turmstil-Pagode hat neun Geschosse und ist 57 m hoch.
Von hier laufe ich Richtung Peoples Park und dann die Fußgängerzone in Richtung Pearl River. Hier nehme ich die U-Bahn zurück zum Hotel.
Bei der Rückkehr ins Hotel finde ich auf meinem Zimmer eine Überraschung vor.
Ich setze mich an die Bar und bringe der Barkeeperin erst einmal bei, einen Negroni herzustellen, sie hat sichtlich Spaß dabei, das per Übersetzer App zu machen.
Als wir dabei sind, werde ich von hinten angesprochen und der Hotelmanager Demon stellt sich vor. Er begrüßt mich herzlich, unterhält sich mit mir und bietet mir einen Getränkediscount an. Er ist aucht tatsächlich der Einzige Mitarbeiter, der Englisch spricht.
Noch ein Highlight des Tages:
youtube.com
Mit dem Taxi geht es früh morgens vom Hotel zum Airport. Den Transfer habe ich wieder über Trip.com gebucht. Leider hat der Fahrer überhaupt keinen Plan wo ich hinwill und fährt erst mal rechts ran um mich auf Chinesisch vollzutexten. Was er von mir will, weiß ich nicht, erst als ich ihm die Karte vom Airport zeige, nickt er. Dann fragt er über die Übersetzungsapp, welches Terminal. Der hat nicht einmal auf dem Plan, dass es nur ein Terminal gibt.
Immerhin nach 45 Minuten statt 30 Minuten erreiche ich den Airport.
Am Priority Desk schaffen es drei Angestellte zusammen dann auch die Eurobonus Nummer ins Ticket zu tackern und dank FastTrack - den es hier nur für C aber nicht für Gold gibt - bin ich in wenigen Minuten Airside.

China Eastern nutzt die Lounge V08, die recht nah an meinem Boardinggate liegt. Um die Uhrzeit ist sie noch recht leer, aber ich habe auch keinen so wirklichen Hunger.



Es folgt am Gate dann ein Bustransfer zum Satellitenterminal - auch hier wieder nach dem System - wir boarden ersteinmal ECO in die Busse, die warten dann neben dem Flieger bis der C Bus vorgefahren ist....

Es geht recht zeitnah los. Und noch weiß ich nicht, dass ich dem Erdbeben davon fliegen werde.....


Der gerade erst erweiterte Airport bekommt noch einen neuen Autobahn und Fernbahnanschluss.


Im Gegensatz zu Deutschland baut man in China halt gerne auf Stelzen und schafft so gute Kreuzungsbauwerke.
Heute gibt es sogar Cocktails an Board.

Dazu leckere Beefnoodles, Obst und einen Salat. Mehr als Genug für etwas über zwei Stunden Flugzeit.
Beim Anflug auf Guangzhou werden die Ausmaße der Stadt auch schon von oben sichtbar. Die viertgrößte Stadt Chinas hat immerhin ca. 15 Millionen Einwohner - und wenn man den Ballungsraum von Foshan dazu nimmt, sind es über 25 Millionen.


Wir landen im alten Teil des Airports, der im Vergleich zu Kunming schon in die Jahre gekommen ist. Nur der Tunnel zur Metro ist recht interessant.

Mein Hotel liegt in direkt neben dem Guangzhounan Bahnhof - fast 90 Minuten per Metro entfernt.

Gebucht habe ich das Radisson RED über trip.com. Eine Buchung über Radisson ist leider bis heute nicht möglich, daher konnte ich meine VIP Nummer erst beim Check-In angeben. Das Hotel liegt in der Etage 27-36 eines Bürogebäudes mit Super Blick.



Nach einer kurzen Pause nehme ich ein Didi in die Stadt - das verkürzt die Reisedauer auf 30 Minuten und kostet auch nur 5 Euro. Mein erstes Ziel ist die Chen Clan Academy. Die Ahnenhalle des Chen-Clans, die auch als Chen-Clan-Akademie bekannt ist, dient als Leuchtturm der traditionellen chinesischen Architektur, Kunst und Geschichte. Der 1894 eröffnete exquisite Komplex diente nicht nur als Residenz für Mitglieder der Familie Chen, die sich auf kaiserliche Prüfungen vorbereiteten, sondern auch als lebendiges Zentrum für den kulturellen und akademischen Austausch. Heute beherbergt es das Guangdong Folk Art Museum, in dem komplizierte Kunstwerke wie Holzschnitzereien, Steinmetzarbeiten und Töpferwaren ausgestellt sind, die das Wesen der Lingnan-Kultur widerspiegeln.





Von der Ahnenhalle laufe ich hinüber zum Guangxiao Tempel. Auf dem Weg folge ich einer Empfehlung in eine lokale Foodstraße und werde nicht enttäuscht.

Der Guangxiao-Tempel befindet sich am nördlichen Ende der Guangxiao-Straße und ist ebenfalls als Bright Filial Piety Tempel oder Guangxiaosi, bekannt. Er gehört zu den größten und einflussreichsten Tempeln in China mit einer mehr als 1.700-jährigen Geschichte.
Tatsächlich wird gesagt, dass der Guangxiao-Tempel schon vor der Geburt von Guangzhou existierte. 1961 wurde er vom Staatsrat als Nationale Kulturschutzstätte anerkannt.




Als ich aus der warmen Halle heraustrete, ist es draußen merklich kühler und windig. Mit T-Shirt bin ich deutlich zu dünn angezogen. Bei der Landung heute früh hatte es noch 28 Grad, inzwischen zeigt das Thermometer noch 16, die Vorhersage für die nächsten Tage liegt bei 8 Grad.
Ich möchte noch zum Tempel der Pagode der 6 Banyan Bäume.



Die achteckige, aus Holz und Ziegeln errichtete Turmstil-Pagode hat neun Geschosse und ist 57 m hoch.
Von hier laufe ich Richtung Peoples Park und dann die Fußgängerzone in Richtung Pearl River. Hier nehme ich die U-Bahn zurück zum Hotel.



Bei der Rückkehr ins Hotel finde ich auf meinem Zimmer eine Überraschung vor.

Ich setze mich an die Bar und bringe der Barkeeperin erst einmal bei, einen Negroni herzustellen, sie hat sichtlich Spaß dabei, das per Übersetzer App zu machen.

Als wir dabei sind, werde ich von hinten angesprochen und der Hotelmanager Demon stellt sich vor. Er begrüßt mich herzlich, unterhält sich mit mir und bietet mir einen Getränkediscount an. Er ist aucht tatsächlich der Einzige Mitarbeiter, der Englisch spricht.
Noch ein Highlight des Tages:

China 2025 - Taking your robot dog for a walk

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