Ausländer sollen mehr für den Eintritt in die Parks bezahlen

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CarlD

Aktives Mitglied
03.04.2022
211
299
Würdest du das dann als positiven Rassismus bezeichnen oder was soll der Unsinn mit der Ungleichbehandlung?
Gerade in Afrika verstärkst du damit das Bild vom reichen Europäer.
"Rassismus" hat in dieser Diskussion echt nichts verloren. Ich versuch's noch einmal so: Die Eintrittspreise für Einheimische sind - zumindest in Beispielen die ich persönlich kenne - häufig extrem niedrig. Das bewegt sich u.U. im Bereich von wenigen Euros - was für manche dort noch immer ein nennenswerter Geldbetrag sein kann. Da kann ich doch aus einem Land mit einem zigfachen Durchschnittseinkommen den 5-, 7- oder meinetwegen 10-fachen Eintrittspreis zahlen (Irgendwann hört es natürlich auf). Ich finde das angemessen, Du nicht, was Dir natürlich unbenommen bleibt. Aber fühlst Du Dich - hierzulande - altersdiskriminiert, weil Kinder die Hälfte zahlen oder Schüler und Studenten billiger an Opernkarten kommen etc.?
 

DFW_SEN

Erfahrenes Mitglied
28.06.2009
16.164
14.428
IAH & HAM
Weil du dich vom lieben Afrikaner lieber abziehen läßt als vom bösen Ami? Als persönliche Entschuldigung für die Kolonialisierung durch die Franzosen, oder warum?

Tourismus ist mit erheblichen Kosten für das Land verbunden, Strassen, Abwasser,..... Es ist nicht verständlich warum der "Durchschnittsbürger" die Last hierfür tragen sollte, denn die Erträge landen grossteils in den Taschen einiger Weniger, oftmals ausländischer Gesellschaften., Ich bin grundsätzlich für eine höhere Besteuerung von (Massen)-tourismus überall auf der Welt. Gleichzeitig sollte man die eigenen Buerger weiterhin verbilligten Zugang zu den Orten bieten.
 

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Reguläres Mitglied
16.05.2025
56
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Schon, aber die USA haben 67% Einheimischen Touristen. Da ist eine solche Maßnahme wohl doch eher eine politische Botschaft. Wenn wir von klassischen Tourismus Destinationen sprechen, wo der Löwenanteil Ausländer sind, sieht die Sache anders aus.
USA: Die NPs sind Bundeseigentum, wo fliesst kein Geld an ausländische Gesellschaften.
 

DFW_SEN

Erfahrenes Mitglied
28.06.2009
16.164
14.428
IAH & HAM
Schon, aber die USA haben 67% Einheimischen Touristen. Da ist eine solche Maßnahme wohl doch eher eine politische Botschaft. Wenn wir von klassischen Tourismus Destinationen sprechen, wo der Löwenanteil Ausländer sind, sieht die Sache anders aus.
USA: Die NPs sind Bundeseigentum, wo fliesst kein Geld an ausländische Gesellschaften.
Klar ist das eine politische Botschaft daran habe ich keinen Zweifel. Aber dank de Weichwährung US$ war der Urlaub in den USA lange nichts so billig wie jetzt, und trotzdem wollen immer wenige Menschen dort hin....
 

Flp

Erfahrenes Mitglied
30.01.2014
2.566
1.558
Naja, unter Bush Junior und Obama war der Kurs nochmal ne andere Sache. Ich erinnere mich an einen Kurs knapp unter 1,60.
 

Alfalfa

Erfahrenes Mitglied
23.01.2022
5.351
4.466
Tourismus ist mit erheblichen Kosten für das Land verbunden, Strassen, Abwasser,..... Es ist nicht verständlich warum der "Durchschnittsbürger" die Last hierfür tragen sollte, denn die Erträge landen grossteils in den Taschen einiger Weniger, oftmals ausländischer Gesellschaften., Ich bin grundsätzlich für eine höhere Besteuerung von (Massen)-tourismus überall auf der Welt. Gleichzeitig sollte man die eigenen Buerger weiterhin verbilligten Zugang zu den Orten bieten.
Das ist für dich als Vorbild Kapitalist schon wirklich nobel gedacht, deshalb ein halbes Like von mir dafür. Dann sehen wir mal, wie höhere Steuern, z. B. in Afrika oder höhere Parkgebühren in den staatlichen Parks oder schlicht höhere Ausländer Preise in Hotels usw. zur arbeitenden Bevölkerung durchsickern und aus den ganz vielen neuen Tellerwäschern viele neue Millionäre werden. Toitoitoi!
 

Alfalfa

Erfahrenes Mitglied
23.01.2022
5.351
4.466
Übrigens ist immer noch Sonntag, dein Engagement im Forum in allen Ehren, aber bitte übernimm dich nicht....
Mit dem Sonntag hast du Recht, aber den gibt es in meinem Beruf nicht. Und du bist nicht aus der Diskussion ausgegrenzt, also darfst du gern Substantielles dazu beitragen. :kiss:
 
Zuletzt bearbeitet:

weltfahrer

Erfahrenes Mitglied
07.09.2018
266
115
Nein, nur falsch verstanden. Hätten wir nicht auf Wunsch der bayerischen Landesregierung die deutschen Autofahrer von der Maut ausgenommen, wäre alles in Butter gewesen. So war es aber eine klare Diskriminierung und selbst Scheuer Andi hätte vorher wissen müssen, daß er ein paar Hundert Millionen absichtlich in den Sand setzt. Aber das mußte er ja nicht zahlen.
Wobei selbst eine Entlastung Bei der KFZ Steuer und die Einführung grundsätzlich möglich gelesen wäre. Nur eben nicht 1:1. Stand sogar weiter hinten im Urteil.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

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Schon richtig, aber hier geht es um "Einheimische" im Sinne von dort ortsansässig. Kann man ja auch in USA machen und z.B. im Yellowstone allen dort lebenden Büffeln den Eintritt erlassen. Personen aus NYC müssen natürlich trotzdem zahlen.
Ja, setzt Erstwohnsitz in den entsprechenden Gemeinden virraus. Der Zürcher Zweitwohnungsbesitzer muss selbstverständlich voll zahlen. Übrigens sind Zweitwohnungsbesitzer ohne Vermietung die ungeliebteste Kategorie von Besuchern.
 

DFW_SEN

Erfahrenes Mitglied
28.06.2009
16.164
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IAH & HAM
Das ist für dich als Vorbild Kapitalist schon wirklich nobel gedacht, deshalb ein halbes Like von mir dafür. Dann sehen wir mal, wie höhere Steuern, z. B. in Afrika oder höhere Parkgebühren in den staatlichen Parks oder schlicht höhere Ausländer Preise in Hotels usw. zur arbeitenden Bevölkerung durchsickern und aus den ganz vielen neuen Tellerwäschern viele neue Millionäre werden. Toitoitoi!
Darum geht es ja nicht, sondern lediglich darum den durchschnittlichen Bürger zu entlasten. Nicht jeder muss vom Tourismus leben und nicht jeder soll ihn mit seinen Steuern subventionieren
 

bcs13

Erfahrenes Mitglied
22.11.2010
1.134
1.837
Darum geht es ja nicht, sondern lediglich darum den durchschnittlichen Bürger zu entlasten. Nicht jeder muss vom Tourismus leben und nicht jeder soll ihn mit seinen Steuern subventionieren
Noch eine interessante Parallele, die ich dem Fachblatt mit den vier Großbuchstaben entnehme: in dem Schweizer Schwimmbad, das gerade Schlagzeilen macht, weil es Ausländern den Eintritt verbietet (es sei denn, sie wohnten im örtlichen Hotel) muß der Ausländer, der dennoch eingelassen wird, das Doppelte zahlen wie der gewöhnliche Schweizer. Habe ich angesichts der niedrigen Löhne in der Schweiz volles Verständnis für :)
 

Mr.Tequila

Erfahrenes Mitglied
21.05.2025
443
364
was hat der faktenfremde OT Spam in einem US Thema verloren?
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Das ist für dich als Vorbild Kapitalist schon wirklich nobel gedacht, deshalb ein halbes Like von mir dafür. Dann sehen wir mal, wie höhere Steuern, z. B. in Afrika oder höhere Parkgebühren in den staatlichen Parks oder schlicht höhere Ausländer Preise in Hotels usw. zur arbeitenden Bevölkerung durchsickern und aus den ganz vielen neuen Tellerwäschern viele neue Millionäre werden. Toitoitoi!
seit wann bezahlen denn LT-SEN irgendwo Eintritt?
 

Goofy

Erfahrenes Mitglied
09.05.2010
358
483
Nein, nur falsch verstanden. Hätten wir nicht auf Wunsch der bayerischen Landesregierung die deutschen Autofahrer von der Maut ausgenommen, wäre alles in Butter gewesen. So war es aber eine klare Diskriminierung und selbst Scheuer Andi hätte vorher wissen müssen, daß er ein paar Hundert Millionen absichtlich in den Sand setzt. Aber das mußte er ja nicht zahlen.
Stimmt, das hätte man wissen bzw. voraussehen können - ich meine aber, dass Scheuer unter dem Druck von Mutti stand, die ihr Wahlversprechen, dass es für deutsche Autofahrer nicht teurer werden würde, nicht brechen wollte.... so hat man das Ding dann aufgrund dieser lächerlichen Vorgabe an die Wand gefahren, als wenn es 98 - 100 % der Autofahrer wirklich getroffen hätte, wenn man auch einmal jährlich eine Plakette für € 50,00 kaufen müsste.
 

Chimaira

Erfahrenes Mitglied
15.02.2017
368
232
EDFM
Stimmt, das hätte man wissen bzw. voraussehen können - ich meine aber, dass Scheuer unter dem Druck von Mutti stand, die ihr Wahlversprechen, dass es für deutsche Autofahrer nicht teurer werden würde, nicht brechen wollte.... so hat man das Ding dann aufgrund dieser lächerlichen Vorgabe an die Wand gefahren, als wenn es 98 - 100 % der Autofahrer wirklich getroffen hätte, wenn man auch einmal jährlich eine Plakette für € 50,00 kaufen müsste.
Das hat aber nun dann doch wenig mit den US NPs zu tun. Es sei denn man will Parallelen zwischen Trump und Scheuers Regierungskompetenz ziehen. Aber schlechter Stil oder fragwürdige Logik ist ja hier auch nicht wirklich das Thema.
 

Mr.Tequila

Erfahrenes Mitglied
21.05.2025
443
364
Das hat aber nun dann doch wenig mit den US NPs zu tun. Es sei denn man will Parallelen zwischen Trump und Scheuers Regierungskompetenz ziehen. Aber schlechter Stil oder fragwürdige Logik ist ja hier auch nicht wirklich das Thema.
sobald andere User in anderen Strängen nur ein bisschen abseits des Kerns geraten, oder ein bisschen weiter ausholen, um Dinge tiefgründiger zu beleuchten, werden sie von nicht selten genau denselben Kameraden sofort dumm von der Seite angepflaumt

selber aber genehmigt man sich jede Form von OT
 

Chimaira

Erfahrenes Mitglied
15.02.2017
368
232
EDFM
sobald andere User in anderen Strängen nur ein bisschen abseits des Kerns geraten, oder ein bisschen weiter ausholen, um Dinge tiefgründiger zu beleuchten, werden sie von nicht selten genau denselben Kameraden sofort dumm von der Seite angepflaumt

selber aber genehmigt man sich jede Form von OT
Ob ich @Goofy nun "dumm von der Seite angepflaumt habe" mag man unterschiedlich beurteilen. War jedenfalls nicht meine Absicht.

Soweit ich zuletzt OT war, mag man mich gerne darauf hinweisen. Ich wüsste zumindest spontan nicht wo.

Vergleichbare Urlaubsregionen in die Diskussion einzubringen und Parallelen zu ziehen macht ja noch irgendwie Sinn. Sich mit der vermurksten Maut-Politik doch weitgehend zusammenhanglos auseinanderzusetzen führt die Diskussion in eine nationalpolitische Diskussion, die ich hier an der falschen Stelle sehe. Ich verstehe, dass man das anders sehen kann und auch, dass Trumps Motivation nationalistische Züge zeigt. Am Ende geht es aber hier um den Hot-Spot Nordamerika.