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Auswirkungen Sanktionen auf fintechs / Zahlkartenanbieter

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Jan2019

Reguläres Mitglied
09.04.2021
64
21
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Die Welt ändert sich manchmal über Nacht (und das meist nicht zum Guten). Auch wenn viele Menschen an den Grenzen Europas und vor allem in der Ukraine aktuell sicherlich ganz andere Probleme haben kam die letzten Tage bei mir die Frage nach der Verwicklung der hier in dem Forum zum Teil benutzter Kartenanbieter mit Russland bzw. dortigen Bankensektor auf. Vivid hat wohl zumindest russische Anteilseigner, die Solarisbank eine Niederlassung in Moskau (wenn ich mich richtig erinnere) und joom bzw damit auch joompay russische Wurzeln. Auch dem Gründer von Revolut wurde zumindest einmal ein gutes Verhältnis zu Gazprom etc nachgesagt. Seht ihr bei dem einen oder anderen Anbieter Risiken ? Gibt es Nutzer, die vielleicht auch aus politischen Gründen das eine oder andere Konto kündigen?
 

Aladin

Erfahrenes Mitglied
03.03.2020
3.605
3.986
Chersonesus Cimbrica
Vivid hat wohl zumindest russische Anteilseigner, die Solarisbank eine Niederlassung in Moskau (wenn ich mich richtig erinnere) und joom bzw damit auch joompay russische Wurzeln. Auch dem Gründer von Revolut wurde zumindest einmal ein gutes Verhältnis zu Gazprom etc nachgesagt.

Und der Schwager meiner Bekannten ist da auch einer großen Sache auf der Spur: Volvo gehört den Chinesen. Die sind Kommunisten. Und Barack Obama heißt mit zweitem Vornamen Hussein. Sagt ja wohl alles. Donald Trump hat nach eigenem Bekunden deutsches Blut. Die wiederum waren ja bekanntermaßen mal ganz überwiegend Nazis. Weitere Details gibt es auf Telegram. Und das hat russische Eigentümer...

;)
 
Zuletzt bearbeitet:

Jan2019

Reguläres Mitglied
09.04.2021
64
21
Und der Schwager meiner Bekannten ist da auch einer großen Sache auf der Spur: Barack Obama heißt mit zweitem Vornamen Hussein. Donald Trump hat nach eigenem Bekunden deutsches Blut. Und Deutsche waren ja bekanntermaßen mal ganz überwiegend Nazis. Weitere Details gibt es auf Telegram. Und das hat russische Eigentümer...

;)

Na ja ich sage ja nicht, dass sich jeder jetzt Gedanken machen muss. Das Thema wollte ich einfach Mal zur Diskussion stellen und es scheint durchaus seine Berechtigung zu haben:


Aber wie gesagt, das muss ich hier auch nicht zu einer politischen Diskussion werden. Ich kann mir u.a. aber auch vorstellen, dass Finanzströme nach und von Russland jetzt nachdem die Banken ins Visier genommen wurde auch über andere Kanäle abgewickelt werden. Wise hat bereits den Transfer nach Russland beschränkt

 

MAGURO

Erfahrenes Mitglied
30.06.2020
1.308
1.567
Und der Schwager meiner Bekannten ist da auch einer großen Sache auf der Spur: Barack Obama heißt mit zweitem Vornamen Hussein. Donald Trump hat nach eigenem Bekunden deutsches Blut. Und Deutsche waren ja bekanntermaßen mal ganz überwiegend Nazis. Weitere Details gibt es auf Telegram. Und das hat russische Eigentümer...

;)
Deswegen ist aber doch nicht ausgeschlossen, dass Sanktionen kommen können, die den Zugriff auf das eigene Konto erschweren.
Und dann muss man halt persönlich noch überlegen, ob man in der jetzigen Phase russische Unternehmer unterstützen will. Das kann man sogar ganz ohne sarkastischen Kommentar machen. Aber vielleicht habe ich im Vergleich zu @Aladin kein Verständnis dafür, dass die Demokratie und der Frieden von Russland mit Füßen getreten wird und wegen des Egos des Autokraten Putin Menschen sterben. Aber das wäre eine Diskussion die hier nicht geführt werden muss und ich befürchte, dass der Menschen die im Krieg umkommen sowieso egal sind. Und deshalb wäre es verschwendete Zeit mich intellektuell mit dir auseinander zusetzen.
 

Barquero

Erfahrenes Mitglied
10.04.2020
2.521
1.033
Ich sehe im Moment bei den genannten Beispielen außer Vivid keine große Gefahr.
Revolut & Co. sollten sich halt nur nicht unterstehen irgendwelche Sanktionen umgehen zu wollen, also z.B. Zahlungen für Gazprom abzuwickeln, sonst trifft es sie am Ende selbst.
 

Frank N. Stein

Erfahrenes Mitglied
04.04.2020
8.314
11.111
der Ewigkeit
Die EU wird diesbzgl. gar nichts unternehmen.
Das gilt solange, bis Joe aus den Staaten (bzw. seine Berater) weiterführende Sanktionen
Richtung russischer Banken und deren Beteiligungen beschließt.
Dem wird sich die EU und GB dann nicht widersetzen, um weiterhin geschlossen und mit einer
Sprache sprechend gegen den Aggressor aufzutreten.
 

Amic

Erfahrenes Mitglied
05.04.2016
7.151
758
PaySera schmeisst alle Russen und Weissrussen kurzfristig raus (ausgenommen: Wohnsitz in anderem akzeptablem Land), sperrt Firmenkonten von Firmen aus den Länder. kurzfristig und eingehende Zahlungen von russischen/belarussischen Banken ab Montag.
 
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Aladin

Erfahrenes Mitglied
03.03.2020
3.605
3.986
Chersonesus Cimbrica
PaySera schmeisst alle Russen und Weissrussen kurzfristig raus (ausgenommen: Wohnsitz in anderem akzeptablem Land), sperrt Firmenkonten von Firmen aus den Länder. kurzfristig und eingehende Zahlungen von russischen/belarussischen Banken ab Montag.
So herum ist es zu erwarten und greift wohl lediglich der angekündigten Sanktionskeule des Westens vor.

Dass nun allerdings Kunden von Banken und Finanzdienstleistern mit russischen Anteilseignern und juristischem Sitz in D oder der EU (z. B. Sberbank Europe AG, VTB Bank Europe SE oder den vom TO genannten FinTechs) mit Risiken für ihre Einlagen, Zahlkarten oder sonstigen genutzten Produkte rechnen müssen, sehe ich nicht.

Und zum privaten Boykott aus politischen Gründen: Wer von den Usern hier verzichtet bei einem guten Angebot auf die Bling Bling-Airlines aus dem Mittleren Osten? Oder kontrolliert den Einkaufskorb im REWE nach türkischen Oliven? Oder lässt wegen dem Uiguren-Konflikt den Lenovo-Laptop im Media Markt-Regal? Die Liste ließe sich beliebig verlängern...
 
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Jan2019

Reguläres Mitglied
09.04.2021
64
21
So herum ist es zu erwarten und greift wohl lediglich der angekündigte Sanktionskeule des Westens vor.

Dass nun allerdings Kunden von Banken und Finanzdienstleistern mit russischen Anteilseignern und juristischem Sitz in D oder der EU (z. B. Sberbank Europe AG, VTB Bank Europe SE oder den vom TO genannten FinTechs) mit Risiken für ihre Einlagen, Zahlkarten oder sonstigen genutzten Produkte rechnen müssen, sehe ich nicht.

Und zum privaten Boykott aus politischen Gründen: Wer von den Usern hier verzichtet bei einem guten Angebot auf die Bling Bling-Airlines aus dem Mittleren Osten? Oder kontrolliert den Einkaufskorb im REWE nach türkischen Oliven? Oder lässt wegen dem Uiguren-Konflikt den Lenovo-Laptop im Media Markt-Regal? Die Liste ließe sich beliebig verlängern...
Zum ersten Punkt: Ich denke, dass da noch mehr kommen wird. Gerade fintechs sind in den letzten Jahren immer wieder in das Visier von Aufsichtsbehörden gekommen. Zusätzlich zum Verstoß gegen Geldwäschebestimmungen kommen jetzt die Sanktionen. Das wird sicherlich für Unruhe sorgen, zumal bekanntlich einige der hier auch gerne genutzten Anbieter beispielsweise in Litauen sitzen, was sehr nah an dem Konflikt dran ist. Gleiches gilt für Polen und z.B. Estland.

Bei dem zweiten Punkt gebe ich Dir Recht. Bislang hat man sich sicherlich bei vielen Sachen keine konkreten Gedanken gemacht oder diese ignoriert. Ich für meinen Teil bin aber inzwischen wirklich ins Nachdenken gekommen.
 

Amic

Erfahrenes Mitglied
05.04.2016
7.151
758
So herum ist es zu erwarten und greift wohl lediglich der angekündigte Sanktionskeule des Westens vor.
„Funds held in Russian and Belarusian company accounts will be temporarily frozen until further announcements regarding EU sanctions.“

Dieser vorauseilende Gehorsam ist allerdings durchaus rechtlich fragwürdiger Natur.
 

Aladin

Erfahrenes Mitglied
03.03.2020
3.605
3.986
Chersonesus Cimbrica
Dieser vorauseilende Gehorsam ist allerdings durchaus rechtlich fragwürdiger Natur.
Der Hauptaktionär von Paysera schreibt auf seiner Linkedin-Seite u. a. darüber, dass RU und BY wie Nordkorea von seiner Landkarte verschwinden. Es endet mit einem Aufruf, Ideen zur Bekämpfung des "Hitlers des 21. Jahrhunderts" zu sammeln.
 

Amic

Erfahrenes Mitglied
05.04.2016
7.151
758
Legale offizielle Sanktionsmassnahmen einhalten? Ein Muss.
Compliancemassnahmen anziehen? OK.
Neukundenstop? OK.
Fristgemässe Kündigung. Wieso nicht?

Aber pauschal von heute auf morgen alle sperren?
Entweder Ist das ein Anbieter, der sich nicht an seine vertraglichen Pflichten hält.
Oder ein Anbieter, der nur soviel wert ist wie seine vertraglich zugesicherte Leistung und Kündigungsfrist.
 

Mistmade

Erfahrenes Mitglied
19.02.2022
755
566
Nun, wer sich schon vorher solchen Banken anvertraut hat… Hätte ich auch vor 10 Jahren nicht. Mag sein, dass ich Vorurteile habe, aber ich vertraue grundsätzlich nichts, was irgendwie in Verbindung mit Russland steht

Unsere Firma nimmt seit 2015 keine Gelder mehr von russischen Kunden, die ihr Konto bei Banken haben, die auf der Entity List gelistet sind.
 
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LaNeuve

Erfahrenes Mitglied
01.05.2017
1.158
711
Dass nun allerdings Kunden von Banken und Finanzdienstleistern mit russischen Anteilseignern und juristischem Sitz in D oder der EU (z. B. Sberbank Europe AG, VTB Bank Europe SE oder den vom TO genannten FinTechs) mit Risiken für ihre Einlagen, Zahlkarten oder sonstigen genutzten Produkte rechnen müssen, sehe ich nicht.

Die österreichische Bankenaufsicht, die für die Sberbank Europe AG zuständig ist, hat bereits ein Moratorium über die Sberbank Europe AG verhängt, siehe https://www.fma.gv.at/fma-ordnet-im...rverpflichtungen-bis-1-maerz-2022-ausgesetzt/
 

Aladin

Erfahrenes Mitglied
03.03.2020
3.605
3.986
Chersonesus Cimbrica
Die österreichische Bankenaufsicht, die für die Sberbank Europe AG zuständig ist, hat bereits ein Moratorium über die Sberbank Europe AG verhängt, siehe https://www.fma.gv.at/fma-ordnet-im...rverpflichtungen-bis-1-maerz-2022-ausgesetzt/
Sollte das Moratorium entfristet werden (wovon auszugehen ist) und alles gesittet zugehen (was wegen politischer Aufgeregtheiten derzeit nicht sicher ist), zahlt die Einlagensicherung die Kundengelder plus aufgelaufene Zinsen innerhalb von sieben Arbeitstagen aus. Kann sein, dass man vorher noch ein Formular zur Einlagenhöhe und zur aktuellen Referenzkontoverbindung ausfüllen muss, aber das war es dann auch schon.
 

Frank N. Stein

Erfahrenes Mitglied
04.04.2020
8.314
11.111
der Ewigkeit
Ganz so easy und als Selbstläufer kann die Einlagensicherung
bei den russisch geführten Banken dann vielleicht doch nicht ablaufen,
denn:

Aus unserer laienjuristischen Sicht enthält das im “Entschädigungsfall” maßgebliche Einlagensicherungsgesetz einen interessanten Paragrafen – und zwar den mit der Nummer 15, der einen möglichen “Ausschluss, Aufschub und Aussetzung der Entschädigung” regelt.

In Absatz 3 heißt es dazu: “Die Erfüllung des Entschädigungsanspruchs kann ausgesetzt werden, wenn (…)

  • die Einlage restriktiven Maßnahmen unterliegt, die von einer zuständigen deutschen Behörde oder der Europäischen Union oder von einem anderen Staat oder einer internationalen Organisation verhängt worden sind und die für die Bundesrepublik Deutschland rechtlich verbindlich sind (…)
  • Tatsachen darauf hindeuten, dass der Entschädigungsanspruch sich auf Vermögenswerte bezieht, die im Zusammenhang mit Geldwäsche oder Terrorismusfinanzierung stehen und aus diesem Grund ein Ermittlungsverfahren gegen Personen eingeleitet worden ist, bis zur Beendigung dieses Verfahrens.
Quelle: finanz-szene; 01.03.22
 
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Aladin

Erfahrenes Mitglied
03.03.2020
3.605
3.986
Chersonesus Cimbrica
Sanktionen erfolgen aus politischen Gründen gegen russische Banken. Das Moratorium wurde aus wirtschaftlichen Gründen (Zitat Finanzmarktaufsicht: "... ernste wirtschaftlichen Schwierigkeiten...") gegen eine EU-Bank verhängt. Also Insolvenzgefahr, weil Zahlungs- und Lieferverpflichtungen potenziell nicht mehr bedient werden könnten. Klassischer Fall für die Einlagensicherung.
 

mattes77

Erfahrenes Mitglied
14.06.2016
3.115
1.647
Man kann das Ganze natürlich so wie aladin sehen! Die Frage ist halt dann nur, ob man es im Zweifel darauf ankomen lassen will. Wenn man tausende oder gar zehntausende Euro oder mehr einer "russichen" Bank anvertraut. Das Geld ist dann weg. Und hat man dann die Geduld, sich mit der Einlagensicherung oder den Aufsichtsbehörden oder wem auch immer anzulegen? Wegen der paar Euro mehr Zisen?:unsure:
 
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Aladin

Erfahrenes Mitglied
03.03.2020
3.605
3.986
Chersonesus Cimbrica
Ganz so easy und als Selbstläufer kann die Einlagensicherung
bei den russisch geführten Banken dann vielleicht doch nicht ablaufen,

Doch, wird es. Easy. Selbstläufer. :D

Denn die Finanzmarktsicherungsbehörde meldet den Eintritt des Einlagensicherungsfalls bei der Sberbank Europe AG.

"Gemäß § 13 Abs. 1 ESAEG iVm § 59 Z 8 lit. c) hat eine Sicherungseinrichtung innerhalb von zehn Arbeitstagen nach Eintritt eines Sicherungsfalls bei einem ihrer Mitgliedsinstitute jedem Einleger dieses Mitgliedsinstituts einen Betrag in der Höhe seiner gedeckten Einlagen zu erstatten....

Die Einlagensicherung AUSTRIA Ges.m.b.H ist bereits mit der Sberbank Europe AG in Kontakt und bereitet die Abwicklung der ordnungsgemäßen Auszahlung vor."
 
10.02.2012
4.757
2.590
Sberbank geht in die Insolvenz:
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07:56 Uhr
Russische Sberbank zieht sich aus Europa zurück

Die größte russische Bank Sberbank zieht sich als Reaktion auf die EU-Sanktionen aus Europa zurück. "In der aktuellen Situation hat die Sberbank beschlossen, sich aus dem europäischen Markt zurückzuziehen", teilte die Bank laut russischen Nachrichtenagenturen mit. Die europäischen Tochtergesellschaften der Bank sähen sich "ungewöhnlichen Bargeldabflüssen und Bedrohungen für die Sicherheit von Mitarbeitern und Filialen" gegenüber.

Die Sberbank, die mehrheitlich vom russischen Staat kontrolliert wird, war eines der ersten Ziele der Finanz-Sanktionen gegen Moskau. Am Wochenende hatten sich die westlichen Verbündeten auf den Ausschluss russischer Banken aus dem internationalen Zahlungssystem Swift sowie auf weitere Sanktionen unter anderem gegen die russische Zentralbank geeinigt. Daraufhin kam es zu Massenabhebungen, die die Bank in Liquiditätsprobleme brachten.

Der Einheitliche Abwicklungsausschuss (SRB) der EU-Bankenunion teilte am Dienstagabend mit, dass die in Österreich ansässige Sberbank Europe AG ein Insolvenzverfahren nach nationalem Recht durchlaufen werde. Die Tochtergesellschaften in Kroatien und Slowenien wurden hingegen an lokale Banken abgetreten. Der SRB betonte, dass die Vermögen der Kunden bis 100.000 Euro durch das europäische Einlagensystem abgesichert sind. Zuvor war ein Zahlungsmoratorium der österreichischen Finanzmarktaufsicht (FMA) ausgelaufen.
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Quelle: tagesschau.de
 

Aladin

Erfahrenes Mitglied
03.03.2020
3.605
3.986
Chersonesus Cimbrica
Das Geld ist dann weg. Und hat man dann die Geduld, sich mit der Einlagensicherung oder den Aufsichtsbehörden oder wem auch immer anzulegen?

Weder ist das Geld "weg" noch muss man sich mit irgendwem "anlegen".

Ich zitiere mal die zuständige ESA (Einlagensicherung Austria):

"Die Sicherungseinrichtung zahlt die gedeckten Einlagen grundsätzlich innerhalb der gesetzlichen Frist von 7 Arbeitstagen aus. Ein Antrag Ihrerseits ist nicht erforderlich. Allerdings ist der Sicherungseinrichtung das Konto bekannt zu geben, auf das ausgezahlt werden soll."

Wie hier schon wiederholt geschrieben: Die ESA stellt ein Formular zur Verfügung. Dort bestätigt man die Kontonummer bei der stillgelegten Bank. Und das Geld kommt. Fristgerecht. Inklusive Zinsen.
 

Aladin

Erfahrenes Mitglied
03.03.2020
3.605
3.986
Chersonesus Cimbrica
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#Selbstläufer
Das ein Boykott Russlands keine eigenen wirtschaftlichen Opfer hervorbringt, hat niemand behauptet. Im Corona-Sprachbild: Da dürften wir erst ganz am Anfang der Welle stehen.

Für die hier betroffenen Bankkunden ändert sich allerdings im konkreten Fall genau nichts.