Back to school (University) in Ohio and lots of aviation stuff - all the way from the Wright Brothers to the Space Shuttle Discovery

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cas_de

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Der letzte große Programmpunkt war das Steven F. Udvar-Hazy Center, südlich des IAD gelegen. Da es etwas abgelegen von Downtown DC liegt scheint mir hier nicht so viel los zu sein - man braucht keine Tickets, der Eintritt ist umsonst, Parken kostet aber (genau wie bei den Blues Brothers im Palace Hotel Ballroom am Lake Wazzapamani) $15. Die $15 kann man zumindest teilweise wieder reinholen, wenn man sich noch den letzten Film des Tages im IMAX anschaut - dann gibt es den Parkschein gesponsort. Da ich ja mehr als genug Zeit hatte, hab ich mir noch den Film über die Blue Angels gegönnt und sogar dafür, als ich auf die Frage ob ich Veteran sei mit "German Air Force, but I guess that doesn't count" geantwortet habe, noch den Veteranen Rabatt bekommen. Y-Tours, sei Dank.

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Auf dem Parkplatz stand auch ein Auto mit einem "interessanten" License Plate:

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Der Fokus soll hier jedoch nicht auf Politik, sondern auf Flugzeugen liegen!

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Upside down...

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to be continued...
 
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cas_de

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...weiter geht's!

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Zum Thema Ju52 siehe auch:


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Mit dieser Maschine hat Tex Johnson 1955 eine Barrel Roll geflogen.


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Der Millennium Falcon lässt grüßen...

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Mit dieser Mercury Kapsel sollte eigentlich Alan Shepard einen 2. Flug (MA-10) machen (Quelle):

In the final stages of Project Mercury, Shepard was scheduled to pilot the Mercury-Atlas 10 (MA-10), which was planned as a three-day mission.

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(sorry leider unscharf - Ingenuity)

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Was mir auch neu war, ist die Tatsache, dass die NASA zeitweise erwogen hat die Gemini Kapseln per Drachen im Gleitflug über Land landen zu lassen.

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Wer muss, der muss!

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...to be continued...
 

cas_de

Erfahrenes Mitglied
Endspurt...

Es war 6:30 p.m. als ich wieder ins Auto stieg und mich auf die Suche nach einem geeigneten Spot für ein letztes Abendessen vor dem Rückflug machte. Das zuerst avisierte indische Restaurant war ein Reinfall, deshalb lief es dann auf den "Plan B" raus - Chinese Dumplings. Der Ort der Wahl hieß Dumpling Queen und das Essen dort war nicht schlecht. Zuerst hatte ich Lili's Special Dumplings, gefolgt von einer Portion Dan Dan Noodles - die durfte ich zum ersten Mal anno 2006 in Hong Kong genießen - in einem Szechuan Restaurant mit Bib Gourmand auf der anderen Straßenseite gegenüber von unserem AirBnB in Central.

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Danach hieß es Mietwagen auftanken, zum Flughafen fahren und das Auto bei Hertz zurückgeben. Um diese Tageszeit (8 p.m.) war in Dulles nicht mehr viel los und ich hatte den Shuttle Bus zum Terminal ganz für mich alleine.

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Den Sonnenuntergang und das letzte Tageslicht nutzte ich noch für ein paar Eindrücke des doch sehr coolen (aber old school) Terminals in IAD, welches von Eero Saarinen entworfen wurde.

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Mit der Dicken sollte es dann durch die Nacht heim nach MUC gehen.

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12JUN IAD-MUC LH415 2220-1220+1 388 D-AIMM

Der Flug war unspektakulär, aber voll bis auf den letzten Platz. Das Abendessen hab ich zu Gunsten von mehr Schlaf sausen lassen und ich bin irgendwo kurz vor London wieder aufgewacht. Das war mein erster Flug im 380 seit 2017 - damals hatte ich 2 Segmente mit dem 380 (SIN-SYD & SIN-ZRH).

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Der Nachteil des 380 sind die große Anzahl von Passagieren, die abgefertigt werden müssen - speziell, wenn man an einem Gate in MUC andockt, welches keine 3. Brücke für das Oberdeck hat. Auf den Koffer musste ich eine gute Stunde warten, bevor ich mit S-Bahn in Richtung daheim aufbrechen konnte. Am Ostbahnhof hat mich dann meine Frau zum Glück eingesammelt, somit ist mir das letzte Stück mit der U-Bahn & Bus erspart geblieben.

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Fazit & Zusammenfassung folgen demnächst (kann aber ein paar Tage dauern)...
 

TorstenMUC

Erfahrenes Mitglied
02.02.2011
416
2.843
55
MUC
Toller Bericht, danke :)

Von dem The Steven F. Udvar-Hazy Center am IAD war ich auch begeistert, eins meiner besten Museen der Welt :love:
 
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cas_de

Erfahrenes Mitglied
Dankeschön!

Hier noch die famous last words...

Was für ein Trip!

Obwohl der 2. Versuch in diesem Jahr nach Arizona und Utah zu reisen wieder nicht geklappt hat, war es ein einmaliger und einzigartiger Trip. Der erste Teil, die Zeitreise zurück in die Studentenzeit mit drei von den alten Freunden war unbeschreiblich schön (D schrieb letzte Woche - halb im Scherz, halb ernst gemeint - ob wir nächstes Jahr wieder rüber fliegen), aber auch sehr, sehr emotional; ich hab so manche Träne verdrückt. Die Freunde bei denen wir zum Frühstück eingeladen waren sind auch jenseits der 70 Jahre und wer weiß, wie lange die noch regelmäßig nach Europa reisen möchten/können und wenn ich/wir in 5 oder 10 Jahren vielleicht doch nochmal den langen Weg zum Reunion Weekend auf uns nehme/n, ob der Kontakt bis dahin noch hält. Da sich aufgrund meiner beruflichen Umorientierung keine Gelegenheiten mehr für Business Trips nach Cincinnati ergeben, wird es auch für mich schwieriger bzw. aufwändiger sein den Kontakt mit all den Leuten, die ich in DAY und CVG - teilweise seit Jahrzehnten kenne - zu halten. Vielleicht mache ich ja mal mit dem Junior einen Männertrip rüber, die Frau Gemahlin hat schon kund getan, dass sie mit dem Mittleren Westen so nichts anzufangen weiß. Für mich ist es jedoch ein wichtiger Teil meines Lebens und ich möchte die knapp 4 Jahre drüben keinesfalls missen, auch wenn das Ende damals dank 9/11 eher abrupt war. Wenn das damals nicht passiert wäre, ist die Wahrscheinlichkeit recht groß, dass ich drüben hängengeblieben wäre und jetzt nicht diesen und andere Tripreports hier in einem deutschsprachigen Reiseforum schreiben würde.

Der 2. Teil der Reise nach DC war auch schön, wenn auch anders schön. Der Fokus lag ganz klar auf touristischen Dingen, die auch sehr cool waren, aber mir bei weitem nicht so nahe gingen, wie die ersten 4 Tage in OH. Da mein letzter echter Besuch in DC aber auch schon mehr als 10 Jahre zurücklag, hab ich die 1 1/2 Tage dort genossen.

Vom Tempo und von der Schlagzahl her war das definitiv keine familientaugliche Reise, umso mehr freut es mich, dass ich die Gelegenheit hatte die Woche mit den Jungs bzw. alleine mit Power Sightseeing zu verbringen. Aviation & Space stand neben der Uni Reunion definitiv im Vordergrund. Ich bin aber froh alles vom Wright Flyer über die 707 bis hin zu 2x Apollo und 1x Space Shuttle, sowie den Rückflug mit dem 380 (der, wie wir ja alle wissen nie wieder in LH Lackierung fliegen wird ;-) so in die eine Woche gepackt gekriegt zu haben. Rückwirkend betrachtet wäre wahrscheinlich der Ausritt in den Südwesten für ein paar Tage zu viel gewesen. Egal, so war der Trip auch gigantisch.

Als nächstes steht in der 2. Augusthälfte unser Familienurlaub auf Sylt an. Das wird ein krasser Kontrast zu diesem Trip und meinen anderen Reisen im ersten Halbjahr 2024.

Die Fotos sind - wie immer - alle mit dem iPhone 15 Pro Max aufgenommen.

Logistik:
Die Flüge MUC-ORD-CVG // IAD-MUC wurden bei LH in Premium Eco via Amex gebucht, das Reiseguthaben verballert und mit eVouchern upgegraded.
CVG-DCA gabs via DL Sky Pe$o$ in F. Die Hotels in DAY und CVG hab ich alle direkt gebucht, lediglich das Sheraton in Alexandria, VA war auf Bonvoy Punkte gebucht. Beide Mietwägen waren bei Hertz gebucht; der erste via ADAC (was super funktioniert hat), der zweite via Check24 (mit relativ viel Brösel bei der Abholung, ich konnte die Reservierung nicht in meinem Hertz Profil einsehen und die überraschende o/w fee kam noch on top dazu. Leider wollte der ADAC bzw. die üblichen Verdächtigen wie Avis und Hertz mit div. AWD und CDP Codes gesucht, wesentlich mehr Geld für den Mietwagen, als Hertz via C24).

Zum Schluss gibt's noch was auf die Ohren. Das war der letzte Song, der um 2 Uhr morgens auf der großen Party auf dem Parkplatz der UD in der Nacht vor der Graduation 1999 lief, bevor die Cops den Strom abgedreht haben...


...die Nacht war damals jedoch noch jung, wir sind auf diverse Privatparties im Ghetto weitergezogen und waren so gegen 6:30 a.m. wieder daheim um eine Stunde zu schlafen und dann, nach 1x duschen und Zähne putzen, jeweils mit 2 Dosen Coke bewaffnet, in der schwarzen Cap, Gown & Tassel zur Graduation Ceremony in der UD Arena zu fahren. Zum Glück saßen unsere Eltern und Freunde weit weg von uns. Wir waren an diesem Morgen sicherlich kein schöner Anblick und die Siegeszigarre, die wir nach der Graduation Ceremony geraucht haben, hat ihr übriges getan, dass sich unser Zustand nicht schnell substanziell verbessert hat.

Der Lohn der Mühen hängt heute noch bei mir im Arbeitszimmer an der Wand:

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Danke fürs Mitlesen.

That's all for now - over n'out.
 
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