Bahn-Sammelthread

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NikSeib

Erfahrenes Mitglied
29.11.2016
988
510
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Wow bei der Deutschen Bahn passieren Wunder! ICE 754 ist doch tätlich unglaubliche 8 Minuten zu früh in Darmstadt angeommen, aber mal sehen oder knappe Umstieg mit 5 Minuten in Fulda hinhauen wird.
 

MANAL

Erfahrenes Mitglied
29.05.2010
14.835
10.124
Dahoam
Keine Sorge, die Bahn wird sich alle Mühe geben die Verspätung wieder rauszufahren!

Letzten Freitag bin ich mit einem Eurocity von Innsbruck nach München. Bis Rosenheim pünktlich auf die Minute. Aber auf dem letzten Stück nach München hat man sich die obligatorischen 10 Minuten wieder reingefahren. :rolleyes:
 

Chemist

Erfahrenes Mitglied
28.10.2017
4.006
5.939
BSL
Wenn man auf den letzten 100 Metern schon den Bahnhof und den Anschlusszug sieht, der eigene Zug aber keine Einfahrt bekommt, ist das besonders ärgerlich ;)
 

NikSeib

Erfahrenes Mitglied
29.11.2016
988
510
Keine Sorge, die Bahn wird sich alle Mühe geben die Verspätung wieder rauszufahren!

Letzten Freitag bin ich mit einem Eurocity von Innsbruck nach München. Bis Rosenheim pünktlich auf die Minute. Aber auf dem letzten Stück nach München hat man sich die obligatorischen 10 Minuten wieder reingefahren. :rolleyes:
JA!!!

Signal Störung in Langen jetzt Plus 15 in Frankfurt und Anschluss weg.
Wer für diesen Scheiss Geld bezahlt ist selber schuld.
 
  • Haha
Reaktionen: MANAL und dermatti

NikSeib

Erfahrenes Mitglied
29.11.2016
988
510
Wenn man auf den letzten 100 Metern schon den Bahnhof und den Anschlusszug sieht, der eigene Zug aber keine Einfahrt bekommt, ist das besonders ärgerlich ;)
dieses Mal wars noch geiler! Der Zug kommt an Gleis 8 rein Türen gehen auf und in dem Moment gibt die Bahnlerin das Lichtsignal zum dicht machen am Gleis 9.
Da ich meine zwei Stunden Verspäung die ich brauch sowieso schon zusammen habe konnte ich noch mit ihr einsteigen.
Den Grund für den Fahrtabbruch werd ich morgen sowieso noch finden und mir das Ticket zurück holen.
 
  • Haha
Reaktionen: Münsterländer

toom

Erfahrenes Mitglied
12.07.2013
2.107
1.188
Wieder gemerkt, dass der ÖPNV-Kunde der letzte Arsch ist. RE war sogar pünktlich. Dann über 5 Minuten an einem Bahnhof gestanden, um einen verspäteten ICE durchzulassen. Damit war mein Anschluss weg und ich konnte eine knappe halbe Stunde warten.
 

WiCo

Erfahrenes Mitglied
05.01.2014
2.239
930
Gibt es schon Erwartungen oder Erkenntnisse, ob Verspätungen/Ausfälle infolge der Überflutung als "außergewöhnliche Umstände" zählen oder nicht?
 

WiCo

Erfahrenes Mitglied
05.01.2014
2.239
930
Na für das Hochwasser können die ja ausnahmsweise mal wirklich nix für.
Grundsätzlich ja, allerdings wäre ein "Unterspülen/Aufweichen von Dämmen" ja mglw. schon wieder mangelnde Wartung. (Man fragt sich angesichts dieser Art Meldungen übrigens unabhängig, wie viel Fahrlässigkeit in der gesamten Überflutung steckt. Ebenso nach der Öffnung einer Talsperre in die Flut hinein).
Aber probiert de Bahn überhaupt schon den Joker zu ziehen? bisher kenn ich das nur von zwei anderen Bahnen.
Hier ginge es um die Nordwestbahn.
 

alinakl

Erfahrenes Mitglied
15.07.2016
5.136
2.495
Grundsätzlich ja, allerdings wäre ein "Unterspülen/Aufweichen von Dämmen" ja mglw. schon wieder mangelnde Wartung.
Hier muss man aber wieder genauer ermitteln, ob dies überhaupt im Verantwortungsbereich des jeweiligen EVUs liegt, allgemein sollte/wird man aber zum Ergebnis kommen, dass die Anforderungen nicht zu sehr in die Höhe getrieben werden.

Hochwasser ist daher durchaus Teil des allgemeinen Lebensrisikos wofür es eben manchmal nicht die allgemeine Vollkaskoversicherung gibt.



Hat eigentlich schon jemand die Erfahrung gemacht, was passiert wenn Prämienfreifahrt der DB und das verursachende EVU nicht der DB zugehörig ist?

Meine Fahrt von Gestern konnte nicht planmäßig stattfinden, da der MEX der SWEG ausgefallen bzw. ca. 30 Minuten früher abgefahren ist.

Ergebnis statt der möglichen Ankunft um 21:34 Uhr wäre die nächste Möglichkeit wäre um 6:10 Uhr gewesen, daher Anspruch auf Rückerstattung von 750 Bahnbonuspunkten.
 

Hans456

Erfahrenes Mitglied
06.01.2014
1.249
1.399
Hat jemand aus dem Bahn-Expertenkreis eine Idee wie ich herausinden kann, ob ein Zug in Zukunft planmäßig verkehren wird?
Ab 6.1. sind im Ruhrgebiet größere Bauarbeiten geplant, die Regionalzüge fahren alle größere Umleitungen, angeblich verkehren jedoch einmal stündlich ICEs mit merkwürdigen Nummern (z. B. ICE1903 / 2405) auf dem Regelweg.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass die planmäßig fahren sollten, woher auch bei Gleiserneuerungen, aber kann man das irgendwo verifizieren?
Zugfinder und Bah Expert geben mir ja leider noche eine nachträgliche Betrachtung.
Meine Frage kann ich nun selbst beantworten. Scheinbar bekommen sie es nichtmal mehr hin den Zug in der Verbindungssuche anzupassen. Den kleinen Hinweis muss man schon suchen.
Aber erfahrungsgemäß ist das ein Ausfell für die Fahrgastrechte.

1000082984.jpg
 

unseen_shores

Erfahrenes Mitglied
30.10.2015
8.192
12.481
Trans Balkan Express
"Diese Nähe zwischen Gewerkschaft und Genossenschaft ist einzigartig im deutschen Arbeitsmarkt. Vier von sechs Gründungsmitgliedern der Genossenschaft sitzen derzeit im geschäftsführenden Vorstand der GDL. Auch der Aufsichtsrat der Fair Train ist mit GDL-Vorständen besetzt. Einer der beiden Vorstände der Genossenschaft war langjähriger Tarifreferent der GDL. Die Mitglieder und damit zugleich Eigentümer der Genossenschaft müssen laut Satzung auch Mitglieder der GDL sein."

 
Zuletzt bearbeitet:

schlepper

Erfahrenes Mitglied
31.08.2016
4.120
4.181
FRA
"Diese Nähe zwischen Gewerkschaft und Genossenschaft ist einzigartig im deutschen Arbeitsmarkt. Vier von sechs Gründungsmitgliedern der Genossenschaft sitzen derzeit im geschäftsführenden Vorstand der GDL. Auch der Aufsichtsrat der Fair Train ist mit GDL-Vorständen besetzt. Einer der beiden Vorstände der Genossenschaft war langjähriger Tarifreferent der GDL. Die Mitglieder und damit zugleich Eigentümer der Genossenschaft müssen laut Satzung auch Mitglieder der GDL sein."

Mal kurz auf die fair train-Seite geschaut und dieses Bild hier entdeckt:

Passt, ganz genau so bin ich früher auch gefahren, Manschettenknöpfe, Anzug & Einstecktuch. :ROFLMAO:
 

Karl Langflug

Erfahrenes Mitglied
22.05.2016
3.545
3.653
Irgendwie finde ich das in Deutschland seltsam. Man macht ein Gesetz, ein Richter kippt es, man plant einen Streik, ein Richter könnte es kippen, ich plane eine neue Strecke, ein Richter kippt es (wegen irgendeinem Insekt). Entweder arbeitet die Regierung/Behörden ausserordentlich schludrig, so dass es die Richter braucht, alles ist so schwammig formuliert, dass explizit der Richter eintscheiden kann/muss oder die Richter haben eine unheimliche Macht, dann müsste man ein neues Wort kreieren: Juristokratie oder so.
 

unseen_shores

Erfahrenes Mitglied
30.10.2015
8.192
12.481
Trans Balkan Express
Irgendwie finde ich das in Deutschland seltsam. Man macht ein Gesetz, ein Richter kippt es, man plant einen Streik, ein Richter könnte es kippen, ich plane eine neue Strecke, ein Richter kippt es (wegen irgendeinem Insekt). Entweder arbeitet die Regierung/Behörden ausserordentlich schludrig, so dass es die Richter braucht, alles ist so schwammig formuliert, dass explizit der Richter eintscheiden kann/muss oder die Richter haben eine unheimliche Macht, dann müsste man ein neues Wort kreieren: Juristokratie oder so.

Ist doch gut, dass es eine umfassende gerichtliche Kontrolle gibt. Richter sind natürlich an das Gesetz gebunden und können nicht einfach nach Gutdünken entscheiden.

Im Streikrecht ist der Staat wegen der Tarifautonomie ja weitgehend raus. Es handelt sich daher mehr oder weniger um Zivilrecht zwischen gleichrangigen Parteien. Man könnte nur darüber nachdenken, ob das Tarifeinheitsgesetz seinen Zweck erfüllt. Im Arbeitsrecht gibt es allerdings ausgeprägte richterlich geprägte Grundsätze.

Gesetze können übrigens nicht so ohne Weiteres gekippt werden. Das kann nur das Bundesverfassungsgericht. Nur ca. 1 % der Verfassungsbeschwerden sind erfolgreich. Bei Verfassungsbeschwerden direkt gegen ein Gesetz sind die Hürden noch einmal höher.

Und hier ist halt das Problem, dass eine Gewerkschaft eine eigene Gesellschaft gründet, die Lokführer auffordert bei der Bahn zu kündigen, um sie dann selbst an die Bahn zu "verleihen".


Dass dieses Konstrukt von den Arbeitsgerichten (LAG bzw. auch BAG) überprüft werden kann, ist schon richtig. Aber auch hier gilt, nicht jede Klage ist unbedingt erfolgreich.
 

Chemist

Erfahrenes Mitglied
28.10.2017
4.006
5.939
BSL
Gibt’s dazu eine schon eine offizielle Bekanntmachung? Bisher lese ich immer nur „es droht ein neuer Streik“.
Frankfurter Rundschau: Update vom 5. Januar, 9:14 Uhr: Über den genauen Streik-Termin der Lokführer ist noch immer nichts Neues bekannt. Fest steht bisher nur, dass ab Montag die Winterpause beendet sein wird, und ab dann jederzeit Streiks möglich sind. Die GDL hat versprochen, mindestens zwei Tage im Voraus den Streik anzukündigen. Demnach ist es eher unwahrscheinlich, dass direkt schon ab Montag der Ausstand beginnt.
 

Vollzeiturlauber

Erfahrenes Mitglied
27.11.2012
10.782
3.447
Corona-Land
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Chemist

Erfahrenes Mitglied
28.10.2017
4.006
5.939
BSL
Gibt’s dazu eine schon eine offizielle Bekanntmachung? Bisher lese ich immer nur „es droht ein neuer Streik“.
Update vom 5. Januar, 12.12 Uhr: Die Deutsche Bahn will mit einem neuen Angebot an die Gewerkschaft einen Streik womöglich abwenden. Personalvorstand Martin Seiler hat in einem Interview mit der Süddeutschen Zeitung gesagt, dass man nun „der GDL bei ihrer Kernforderung jetzt weit entgegen“ kommen will. „Wir wollen jetzt über zusätzliche Wahlmodelle für Schichtarbeiter verhandeln. Die könnten dann statt 38 nur noch 35 Stunden arbeiten - oder auch 40 Stunden. Jeder wählt aus, wie in einer Cafeteria,“ so Seiler. Zudem wolle man Schichtarbeitern mehr Wahlmöglichkeiten, was die Uhrzeiten angeht anbieten.

Allerdings sagte Seiler auch, dass es keinen vollen Lohnausgleich für weniger Arbeitszeit geben könne. „Wenn durch kürzere Arbeitszeiten Zusatzkosten entstehen, muss es Abstriche bei der Lohnerhöhung geben.“ Man wolle aber mit der Gewerkschaft darüber reden, was möglich ist. Im Gegenzug soll die GDL die Streiks aber erstmal sein lassen. „Dafür gibt es jetzt wirklich keinen Grund mehr.“