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Doof wäre natürlich, wenn man Sonntagabend fahren würde und aufgrund der zuverlässigen Unzuverlässigkeit im Betriebsablauf dann ab Berlin nichts mehr ginge…
Bahn-Sammelthread
- Starter*in markusr
- Datum Start
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Ja, das wäre doof für den Reisenden, ist aber was anderes als eine Situation, bei der bei Abfahrt bereits klar ist, dass es nicht weiter gehen wird als bis Berlin.
Wobei am Montag die meisten Fluge ab Deutschland eh ausfallen dürften.
Beitrag automatisch zusammengeführt:
Der Reisende. Bei einer Pauschalreise könnte es ggfs. anders sein, wenn die Fahrt zum Flughafen beinhaltet ist.Da werden einige Reisende am 27.03.23 erhebliche Probleme haben.
Was ist, wenn jemand an dem Tag eine Flugreise oder Pauschalreise gebucht hat und nicht mit dem eigenen PKW zum Flughafen anreisen kann? Es soll ja hier Vielflieger geben.
Am Vortag anreisen und dort übernachten? Wer zahlt die Mehrkosten?
Wobei am Montag die meisten Fluge ab Deutschland eh ausfallen dürften.
Heute habe ich in einem Zug von National Express in NRW den Hinweis auf einem Monitor gesehen, dass der Streik dieses EVU nicht betrifft. Wenn nicht andere Faktoren wie ein Streik des Stellwerkpersonals hinzukommen, wird National Express ihre Linien auch am Montag bedienen.
Mittlerweile findet sich auch ein entsprechender Hinweis auf deren Homepage
Details
Köln, 24. März 2023 - Aufgrund des Streiks der Gewerkschaften EVG und Ver.di beim Infrastrukturbetreiber DB Netz, ist auch bei National Express am Montag dem 27. März mit massiven Beeinträchtigungen zu rechnen.
nationalexpress.de
Mittlerweile findet sich auch ein entsprechender Hinweis auf deren Homepage
Das ist gar nicht eindeutig denn die DB kommt ja selbst öfters mit der Argumentation um die Ecke, dass es ja gerade bei mehreren Stunden Abstand gar nicht klar wäre ob das Problem überhaupt auftritt. (So wurde mir eine Fahrt die am FRA nicht angetreten hatte deswegen nicht erstattet, weil dann später ein ICE ab Mannheim so viel Verspätung hatte dass ich "nur" mit 50 Minuten Verspätung angekommen wäre)
Außerdem müsste die DB aktiv den Fahrgast informieren und das auch nachweisen können.
SC FGR versendet Bescheide endlich per E-Mail 
Spart Kosten und jede Menge Abfall!
Absender ist:
Noreply-FGR@deutschebahn.com
Spart Kosten und jede Menge Abfall!
Absender ist:
Noreply-FGR@deutschebahn.com
Nicht zu früh freuen es ist deutschland und ein Unternehmen das dem Bund gehört, wahrscheinlich gibt es E-Mail UND Briefpost.SC FGR versendet Bescheide endlich per E-Mail
Spart Kosten und jede Menge Abfall!
Die Gewerkschaften manchen sich derzeit sehr unbeliebt bei den Reisenden.
Gerade am Montag früh fahren viele Wochen-Pendler zur Arbeit und Geschäftsreisende zu Terminen. Wenn die Hotels gebucht haben, die nicht mehr stornierbar sind, bleiben die vermutlich auf den Kosten sitzen, denn die DB wird vermutlich nichts bezahlen.
Gerade am Montag früh fahren viele Wochen-Pendler zur Arbeit und Geschäftsreisende zu Terminen. Wenn die Hotels gebucht haben, die nicht mehr stornierbar sind, bleiben die vermutlich auf den Kosten sitzen, denn die DB wird vermutlich nichts bezahlen.
Meine Fahrt mit 5 Zügen quer durch Deutschland ist vorüber. Den gesamten Nachmittag über habe ich nur eine einzige Zugbegleiterin gesehen, und die hat mein Handyticket lediglich mit ihren Laseraugen gescannt. D.h. zumindest in meinem Fall konnte man die Reise vorgezogen antreten und trotzdem 100% des Fahrpreises zurück bekommen. Ein Bisschen Absicht ist wohl auch dabei viele ZBs haben wohl keine Lust auf lange Diskussionen und Anfeindungen.
Update: zweiter Bus fährt nicht, da der Fahrer die Lenkzeiten überschritten hat. Dritter Bus ist nicht einsatzbereit, da ein Passagier geko** hat.
Der NightJet wird angeblich warten.
Der EuroCity ist bereitgestellt, aber nicht gereinigt (volle Mistkübel, volle Toiletten, kein Klopapier etc)
Heute in 2 Stunden von Stuttgart nach Mannheim gekommen (das macht der ICE normalerweise in ca. 30 Minuten).
Der ICE sollte um 12:50 Uhr fahren, kam dann 40 Minuten zu spät (Verspätung eines vorausfahrenden Zuges) und fuhr letzten Endes irgendwann gegen 13:50 Uhr in Stuttgart los.
In Mannheim angekommen sind wir dann gegen 15 Uhr, da der ICE nach Inspektion am Stuttgarter Hbf nur noch 120 km/h fahren durfte.
Insgesamt also von meiner Base (Vaihingen/Enz) bis Mannheim 4 Stunden gebraucht (das macht man normalerweise je nach Umsteigezeit in Stuttgart in 60-90 Minuten), da war Teil 2 weiter nach Hannover mit 3 Stunde im Sprinter ja richtig langweilig dagegen. Und das sind alles Verspätungsursachen OHNE Streikeinwirkung. Ohje, ohje.
Aber immerhin gäbe es 15€ Entschädigung
Dabei wollte ich eigentlich einen positiven Beitrag schreiben, da ich gestern erstmals die Neubaustrecke Wendlingen-Ulm ausprobieren konnte und sehr positiv angetan war.
Der ICE sollte um 12:50 Uhr fahren, kam dann 40 Minuten zu spät (Verspätung eines vorausfahrenden Zuges) und fuhr letzten Endes irgendwann gegen 13:50 Uhr in Stuttgart los.
In Mannheim angekommen sind wir dann gegen 15 Uhr, da der ICE nach Inspektion am Stuttgarter Hbf nur noch 120 km/h fahren durfte.
Insgesamt also von meiner Base (Vaihingen/Enz) bis Mannheim 4 Stunden gebraucht (das macht man normalerweise je nach Umsteigezeit in Stuttgart in 60-90 Minuten), da war Teil 2 weiter nach Hannover mit 3 Stunde im Sprinter ja richtig langweilig dagegen. Und das sind alles Verspätungsursachen OHNE Streikeinwirkung. Ohje, ohje.
Aber immerhin gäbe es 15€ Entschädigung
Dabei wollte ich eigentlich einen positiven Beitrag schreiben, da ich gestern erstmals die Neubaustrecke Wendlingen-Ulm ausprobieren konnte und sehr positiv angetan war.
Wie sieht das arbeitsrechtlich aus? Die Gewerkschaft ruft zu einem Streik ab Montag 4h auf, ein Arbeitnehmer streikt bereits am Sonntag 22h mit Beginn der Nachtschicht?
Streiken die Mitarbeiter der DB S&S eigentlich auch? Die DB Info am FRA war heute bereits um 22:20 Uhr verwaist.
Müsste mindestens eine Abmahnung sein, oder - hoffentlich - sogar fristlose Kündigung? Ohne Streik absichtlich dem Arbeitgeber durch Arbeitsverweigerung Schaden zufügen?
der Arbeitnehmer kann sich ja auch krankgemeldet haben oder er war eben gerade woanders beschäftigt. ZUBs sind doch regelmäßig nicht anzutreffen
Eher die AG machen sich bei den Reisenden unbeliebt. Einfach entsprechend fair bezahlen. Geht hier ja u.a. nicht nur um die Bahnangestellten.
Es wurde zu einem Streik ab 0:00 Uhr aufgerufen. Warum man dann bereits mit Beginn der Schicht streikt, erschließt sich mir auch nicht, insbesondere bei einem stationären Arbeitsplatz, bei einem Zug würde mir einleuchten, dass man den nicht irgendwo in die Fläche fährt.
Auch für Regio / OPEG gab es die Details zu den Bauarbeiten zwischen Erkner- Fürstenwalde- Frankfurt (O) erst sehr kurzfristig. Die Ersatzfahrpläne habe ich erst am Freitag das erste Mal online gesehen. Wahrscheinlich war die Vorlaufzeit für die Bestellung des SEV auch viel zu kurz.
Ich frage mich, warum das alles so kurzfristig anberaumt wurde - war hier der Tesla-Anschluss in Grünheide der Grund ?
Das stimmt natürlich. Aber was passiert, jede Gewerkschaft wird versuchen die gestiegenen hohen Lebenskosten (Energie, Lebensmittel usw) wieder auszugleichen,
Gerade die unteren Lohngruppen und Alleinverdiener haben da ganz schön zu knabbern...
Aber anderer Seits frage ich mich dann schon wieder, was im Herbst auf uns zu kommt, wenn die GDL ihren den Arbeitskampf zieht
- Letztlich sollte man trotzdem nicht vergessen, dass alle Lohnerhöhungen auch an die Kunden weitergegeben werden. Die Preise für die Bahnfahrkarte werden damit auch nicht billiger werden (wären sie auch so nicht) !
Wäre es nicht besser, man versucht das Problem von der anderen Seite zu lösen. Möglichkeiten zu suchen die Preise (für Energie, Lebensmittel) zu senken, damit man umgekehrt nicht gezwungen ist solche massiven Lohn-Erhöhungen zu fordern. Die Inflationsspirale dreht sich immer weiter und schneller.
Der Staat hat ja nichts davon, wenn die Inflation weiter steigt (denke ich mal ). Der Staat müsste doch auch ein Interesse daran haben das die Währung stabil bleibt, für seinen Haushalt, als auch für die Bürger. Genauso haben doch die Banken (und die restliche Wirtschaft) auch ein Interesse haben dass die Währung stabil bleibt, oder nicht?
Das stimmt natürlich. Aber was passiert, jede Gewerkschaft wird versuchen die gestiegenen hohen Lebenskosten (Energie, Lebensmittel usw) wieder auszugleichen,
Gerade die unteren Lohngruppen und Alleinverdiener haben da ganz schön zu knabbern...
Aber anderer Seits frage ich mich dann schon wieder, was im Herbst auf uns zu kommt, wenn die GDL ihren den Arbeitskampf zieht
- Letztlich sollte man trotzdem nicht vergessen, dass alle Lohnerhöhungen auch an die Kunden weitergegeben werden. Die Preise für die Bahnfahrkarte werden damit auch nicht billiger werden (wären sie auch so nicht) !
Wäre es nicht besser, man versucht das Problem von der anderen Seite zu lösen. Möglichkeiten zu suchen die Preise (für Energie, Lebensmittel) zu senken, damit man umgekehrt nicht gezwungen ist solche massiven Lohn-Erhöhungen zu fordern. Die Inflationsspirale dreht sich immer weiter und schneller.
Der Staat hat ja nichts davon, wenn die Inflation weiter steigt (denke ich mal ). Der Staat müsste doch auch ein Interesse daran haben das die Währung stabil bleibt, für seinen Haushalt, als auch für die Bürger. Genauso haben doch die Banken (und die restliche Wirtschaft) auch ein Interesse haben dass die Währung stabil bleibt, oder nicht?
Wie im Parallelthread geschrieben, "den Staat" gibt es in diesem Zusammenhang nicht, sondern unterschiedliche Tarifpartner, auf der staatlichen Seite, die Kommunen, die Länder und der Bund. Und deren Interessen sind nicht notwendigerweise die selben, weil es auch um einen Finanzausgleich geht. Die kommunalen Arbeitgeber haben erst einmal das Interesse, dass die kommunalen Unternhemen nicht in eine Schieflage geraten, der Bundesfinanzminister hat das Interesse sein Wählerklientel zu bedienen usw.
Mit EGV und GdL alleine ließe sich übrigens einfacher verhandeln, weil es nicht um "kommunale Interessen" geht. Entweder Summe X wird gezahlt (dann kein Streik bei eimem Bundesunternehmen) oder Summe X wird nicht gezahlt (dann Streik und die Fahrgäste müssen überlegen, wie sie von A nach B kommen).