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Leute, geht doch nicht auf das perfide Spiel dieses Märchenonkels ein. Jetzt zitiert er Nius und fantasiert von Vegas



Es wird immer abstruser





Es wird immer abstruser


Wir bleiben für Millionen von deutschen Ausländer/EinwandererDu hast von Einwanderern gesprochen. Wer hier geboren ist, ist kein Einwanderer mehr ...
Wie würden dann erst die Statistiken aussehen!Du hast von Einwanderern gesprochen. Wer hier geboren ist, ist kein Einwanderer mehr ...
Ich habe einige Jahre in Schweden verbracht und würde sofort wieder dort hinziehen. Ich war dort voll integriert und der Lebensstandard ist dort sehr gut. Ja, es gab Dinge die ich weniger geschätzt habe, die aber zwangsläufig dazu gehören:
- außerhalb von Großstädten bist du einfach ein Ausländer, egal wie gut du die Sprache beherrscht
- soziale Kontakte findet man schwer, selbst wenn man ein super Verhältnis mit seinen Arbeitskollegen hat ist außer dem üblichen Afterwork nicht viel mit denen zu machen. Zum Glück hatte ich ein Netzwerk bevor ich ausgewandert bin.
Was ich hier in D vermisse:
- die durchweg gute Digitalisierung. Das komplette Leben lässt sich sehr bequem von zuhause steuern ohne lästige Anrufe während der Arbeitszeit. Die vorausgefüllte Steuererklärung nur mal als positives Beispiel.
- offene Debattenkultur im Radio/TV über die kulturellen Herausforderungen, deutlich ausgewogener als ich das hier kenne.
- kein ständiges Steuer rauf/runter wie hier in D. Deutlich verlässlicher und planbarer.
- die Ruhe, Gelassenheit und Weite der Natur.
Für mich ist klar, dass ich dort meinen Lebensabend verbringen werde und sobald die Kids aus dem Haus sind wird mein Homeoffice nach Schweden verlegt.
mir fehlen die eigenen Erfahrungen dazuIch stimme in vielerlei Hinsicht zu. Habe jahrelang in Norwegen gelebt und gedenke auch dort meinen bzw. unseren Lebensabend zu verbringen.
Einige Punkte habe ich dennoch ganz anders wahrgenommen.
Anschluss zu finden war hier überhaupt kein Problem. Man darf halt nicht ganz so introvertiert sein, denn dann kann es zäh werden.
Ich bzw, wir mussten anfangs immer den ersten Schritt auf die Menschen machen. Dann, wenn das Eis gebrochen war, haben wir
wahnsinnig tolle, bereichernde Begegnungen gehabt und einige wahre Freunde gefunden.
"Leider" hat es der Job verlangt dass wir wieder nach Deutschland mussten,
Einerseits wird es immer meine Heimat bleiben. Das Herz schlägt immer hoch wenn ich nach Hause komme.
Auf der anderen Seite verschlechtert sich das zwischenmenschliche Klima hier immer mehr.
Ich merke das nicht nur auf der Straße, sondern auch im Kontakt mit Kunden, im Alltag, bei Kleinigkeiten.
Desweiteren kenn ich keine Presselandschaft die eine derart apokalyptische Stimmung verbreitet wie hier in Dtld.
Das war/ist in Norwegen anders. Und ich gehe davon aus, dass es für alle anderen skandinavischen Länder gilt.
Die Menschen sind entspannter, Probleme werden gelöst und nicht zu Tode analysiert.
Behördenangelengenheiten sind kein Zeit- und Nervenfresser.
Es ist einfach ein anderes Lebensgefühl, keine von Neid geprägten Debatten. Keine gesellschaftliche Kluft die immer größer wird.
Und nicht zuletzt eben die herrliche Natur. Weniger "Status"gehabe. Mehr Leben.
Nius ist in mancher Hinsicht eine der besten Quellen, neben Tichy oder KontrafunkNur mal als Fakt: die Verschuldung in D ist seit 2010 bis 2025 von 82% auf 62% zum BIP gefallen. Gleichzeitig z.B. Anstieg in USA von 93% auf 127%.
Und das deine „Quelle“ Nius ist, zeigt ja nur, dass deine Informationen grundsätzlich nur aus einer Ecke kommen. Ich hätte für diese angebliche Verzehnfachung gerne einmal eine seriöse Quelle und einen Vergleich zu anderen ähnlichen Staaten. Ruf doch dazu mal Herrn Reichelt an![]()
zusammengefasst kommt:Führt zu der Frage, aus welchen Gründen die an Auswanderung interessierten hier, auswandern wollen?
mir fehlen die eigenen Erfahrungen dazu
wir leben zwar auch phasenweise im Ausland, das sind aber nur bestenfalls ein paar Wochen oder Monate, dann gehts wieder zurück nach D
der komplette Lebensmittelpunkt bleibt daher in D
diese Auslands-Erfahrungen sind dann nicht wirklich aussagekräftig, oder empirisch belastbar
ich schau mir aber ganz gerne mal Videoclips und Erfahrungsberichte von deutschen Auswanderern auf Youtube an
und da muss man schon sagen, dass die allermeisten irgendwann berichten in ein Loch zu fallen, vor allem, weil sie ihm Zielland irgendwie nie wirklich ankommen, alles relativ oberflächlich bleibt, ihnen das die ersten 1, 2, 3 Jahr aber weder auffällt, noch ihnen was ausmacht ... aber so nach 3 bis 5 Jahren fällt es dann auf, und der Prozess sich selber damit zu beschäftigen nie wirklich anzukommen, beginnt
Beitrag automatisch zusammengeführt:
Nius ist in mancher Hinsicht eine der besten Quellen, neben Tichy oder Kontrafunk
schon gar, wenn sie die Lügen oder Verfälschungen der Lügen- und Lückenpresse aufdeckt, oder gar die ständigen Verfälschungen im ÖRR
Dem kann ich teilweise zustimmen. Einen Rechtsruck gibt es in vielen Teilen der Welt, u.a. auch in meinem Sachgebiet. Aber diese Schwurbelkultur ist schon ziemlich deutsch.Thomas Kemmerich (wer kennt ihn noch) im Podcast:
"immer mehr Menschen in Deutschland wachen aktuell auf, weil der Chef jeden Tag schlechte Laune hat und sie daher merken, dass etwas nicht stimmen kann, und weil sie sehen wie der Chef schaut, woher er noch Aufträge bekommt"
genau mein Humor
also wenn die Leute in Deutschland erst die Launen ihres Chefs brauchen, um aufzuwachen und etwas zu merken ... in was für einer lemminghaften Hello Kitty Wohlfühlblase leb(t)en die eigentlich die letzten Jahre ??!