Betrug bei Expedia?

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GoldenBeach

Guest
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Eine Buchung bei Expedia:

Bei der Flugauswahl war der Preis bei 186 Euro (181 Euro plus 5 Euro Buchungsgebühr) mit dem Hinweis:

"Diese Fluglinie berechnet je nach gewählter Zahlungsart eventuell eine Zusatzgebühr. Die Zusatzgebühr ist nicht im gezeigten Gesamtpreis enthalten. Die Gebühr wird, nachdem Sie Ihre Zahlungsdetails eingegeben haben, direkt von der Fluglinie berechnet und vor Buchungsabschluss auf der Zahlungsseite angezeigt"


Vor Buchungsabschluss - zahlungspflichtig buchen - wurde ebenfalls 186 Euro angezeigt.

Und nun 196 Euro abgebucht. Also zehn Euro mehr, was evtl der Zusatzgebühr der Fluggesellschaft entsprechen könnte, was jedoch vor dem Bezahlvorgang bei Expedia hätte angezeigt werden müssen.

Was nun?
 

Farscape

Erfahrenes Mitglied
24.09.2010
6.978
16
Wien
Expedia, die Fluglinie und die Kreditkartengesellschaft informieren und die unterschiedlichen Antworten vergleichen.
Danach bei Expedia darauf bestehen nur 186€ zu bezahlen, verweisen diese auf den Rechtsweg hast du noch die Kreditkartengesellschaft als Rückfallsebene.
 
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flyfirst

Aktives Mitglied
25.05.2009
177
1
Wäre interessant, um welche Airline es sich handelt, bei der diese Zusatzgebühren bei Expedia offensichtlich nicht richtig ausgewiesen werden...
 

MisterG

Stein-Papier-Schere Profi
02.01.2012
10.555
6
Wien
Expedia, die Fluglinie und die Kreditkartengesellschaft informieren und die unterschiedlichen Antworten vergleichen.
Danach bei Expedia darauf bestehen nur 186€ zu bezahlen, verweisen diese auf den Rechtsweg hast du noch die Kreditkartengesellschaft als Rückfallsebene.

Sehe ich genau so. Ev. erwähnen das Du erwägst, das ganze deiner Rechtsschutzversicherung zu übergeben.
 

reifel

Erfahrenes Mitglied
30.08.2010
769
601
Ja, müsste in der Tat besser ausgewiesen werden. Ich nehme an Du hast über Kreditkarte bezahlt? AB, LH Group, AF/KL berechnen hierfür ZUSÄTZLICH zur Ticketgebühr der Agentur (falls anwendbar) eine sogenannte OPC (Optional Service Charge). Aber richtig ist, dass Expedia dies korrekt ausweisen sollte. Kam das "verbindlich Buchen" Feld denn noch vor der Auwahl der Zahlungsart? Falls es erst ganz am Ende kam wenn Du die Zahlungsart schon ausgewählt hast ist es erst recht bedenklich.

Ich würde Expedia erstmal anschreiben und versuchen dies unbürokratisch zu regeln. Man muss ja nicht gleich mit der Rechtschutzkeule kommen, vielleicht geht es ja auch so. Notfalls kannst Du ja immer noch die härteren Geschütze ausfahren.
 
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itchyfeet

Erfahrenes Mitglied
05.07.2012
473
0
197travelstamps.com
Ich hatte mal vor einem Jahr dasselbe Problem mit einem falsch programmierten Gutschein. Die Buchung hat 18 euro angezeigt, abgebucht wurden aber 80 Euro. Ich habe eine Mail geschrieben in der viel mit Anwalt und Verbraucherschutz gedroht wurde und innerhalb von ein paar Tagen wurde mir das Geld zurueckueberwiesen. Da ich aber davon nicht unterrichtet wurde, habe ich mich nocheinmal beschwert und nochmal das Geld zurueckbekommen. Somit sogar auf meine Buchung 40 euro verdient. Wenn man ordentlich droht und von verlorenem Vertrauen spricht, sollte das Geld schon zurueckkommen.
 

boarding

Erfahrenes Mitglied
10.01.2012
7.262
0
MUC
Ich hatte mal vor einem Jahr dasselbe Problem mit einem falsch programmierten Gutschein. Die Buchung hat 18 euro angezeigt, abgebucht wurden aber 80 Euro. Ich habe eine Mail geschrieben in der viel mit Anwalt und Verbraucherschutz gedroht wurde und innerhalb von ein paar Tagen wurde mir das Geld zurueckueberwiesen. Da ich aber davon nicht unterrichtet wurde, habe ich mich nocheinmal beschwert und nochmal das Geld zurueckbekommen. Somit sogar auf meine Buchung 40 euro verdient. Wenn man ordentlich droht und von verlorenem Vertrauen spricht, sollte das Geld schon zurueckkommen.
Drohen ist allerdings meist gar nicht nötig, gerade bei offenkundigen Fehlern manövriert einen das gerne in eine wenig sympathische Position was Verfahrenswege gerne mal sehr verlängern kann. Zuerst mal kann man immer freundlich bleiben und nachfragen.
 
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Edd

Erfahrenes Mitglied
13.09.2011
488
20
VIE
richtig. und falls man dann (selten) doch den rechtsweg beschreiten muss, ist es viel unterhaltsamer 20 lustige email-antworten beilegen zu können. Ich hatte so etwas mal wo ich e-mails und faxe hatten, die mal von einer verbindlichen bestellung zum preis X sprachen, dann dass das nur eine unverbindliche vorreservierung gewesen sei, dann ein anwaltsschreiben der gegenseite, dass es doch offensichtlich sei, dass ich zum preis Y verbindlich gekauft hätte, dann 2 wochen später vom gleichen anwalt, dass wenn ich meine unterlagen ordentlich beisammen hätte, offensichtlich preis Z wäre und dazwischen auskunft des verkäufers selbst, dass sie die unterlagen suchen würden, dass gar nicht bestellt worden wäre, dass lt. ihren aufzeichnungen ordentlich zusgestellt worden wäre, etc. wirklich alles dabei.

und das beste war eine Standardantwort, dass ich nochmals suchen sollte, ob die Lieferung nicht doch bei mir angekommen wäre (und die Bestellung war 1.5 Tonnen Klasse 5 Tresor; den übersieht man ja irrsinnig leicht).

Das macht's dann vor Gericht relativ leicht zu zeigen, dass der fehler wohl nicht bei mir liegt.
 
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oweign

MUC Stammtischbruder
26.08.2009
2.792
2
xx
Ich hatte mal vor einem Jahr dasselbe Problem mit einem falsch programmierten Gutschein. Die Buchung hat 18 euro angezeigt, abgebucht wurden aber 80 Euro. Ich habe eine Mail geschrieben in der viel mit Anwalt und Verbraucherschutz gedroht wurde und innerhalb von ein paar Tagen wurde mir das Geld zurueckueberwiesen. Da ich aber davon nicht unterrichtet wurde, habe ich mich nocheinmal beschwert und nochmal das Geld zurueckbekommen. Somit sogar auf meine Buchung 40 euro verdient. Wenn man ordentlich droht und von verlorenem Vertrauen spricht, sollte das Geld schon zurueckkommen.

... und da bist du nun stolz drauf :confused:
 

ronnyb74

Erfahrenes Mitglied
02.11.2009
392
19
Expedia, die Fluglinie und die Kreditkartengesellschaft informieren und die unterschiedlichen Antworten vergleichen.
Danach bei Expedia darauf bestehen nur 186€ zu bezahlen, verweisen diese auf den Rechtsweg hast du noch die Kreditkartengesellschaft als Rückfallsebene.

Der Aufwand wegen 10 Euro?
 
G

GoldenBeach

Guest
Ja, müsste in der Tat besser ausgewiesen werden. Ich nehme an Du hast über Kreditkarte bezahlt? AB, LH Group, AF/KL berechnen hierfür ZUSÄTZLICH zur Ticketgebühr der Agentur (falls anwendbar) eine sogenannte OPC (Optional Service Charge). Aber richtig ist, dass Expedia dies korrekt ausweisen sollte. Kam das "verbindlich Buchen" Feld denn noch vor der Auwahl der Zahlungsart? Falls es erst ganz am Ende kam wenn Du die Zahlungsart schon ausgewählt hast ist es erst recht bedenklich.

Zuerst kam die Auswahl der Zahlungsart und dann ganz unten der Button "zahlungspflichtig buchen".

Mal abgesehen davon, daß ja normalerweise der komplette Gesamtpreis bereits bei der Flugauswahl gezeigt werden muß, sollte dann spätestens nach der Auswahl der Zahlungsart, der entsprechende Zuschlag ausgewiesen werden. Es zählt einzig und allein den Betrag der angezeigt wird, wenn man bucht.
 

reifel

Erfahrenes Mitglied
30.08.2010
769
601
Ich würde Expedia hier nicht unbedingt Methode unterstellen, denn - wenn es tatsächlich um die Optional Payment Charge bei Kreditkartenzahlung geht- das Geld sowieso an LH und nicht an Expedia. Ausser verärgerte Kunden hat Expedia also gar nichts davon dies nicht klar auszuweisen.

Ich würde dem Threadverfasser erneut raten einfach mal freundlich Expedia anzuschreiben und so das Problem aus der Welt zu schaffen. Es ist zwar gut auch andere Nutzer hier darauf hinzuweisen, aber deswegen kommen die 10 EUR auch nicht zurück :) Und wie ein Vorredner schon sagte: Meist erreicht man mit einem freundlichen Schreiben mehr als mit der Rechtskeule. Zumal ich mich ernsthaft frage welche Rechtschutzversicherung bei 10 EUR einspringt nachdem nicht mal der gütliche Weg probiert wurde, wie es manche hier nahelegen.
 

XT600

Erfahrenes Mitglied
16.03.2009
22.096
1.713
ich war doch am Bodensee heute ihr "Nerds":D

Also lt. dt. Recht müsste der Endpreis von Anfang an angezeigt werden - da expedia KEINE andere Zahlunsgart als KK anbietet, müsste deren System das VORHER abfragen und dann mit KK Gebühr anzeigen.

Was hier anscheinend passiert ist, ist äußerst unseriös - würde ich bei expedia.com (US-Website) anmeckern und nicht bezahlen! KK-Institut wird die 10€ ggf. aus Kulanz erstatten - das zahlen aber letztlich alle wir mit unseren Gebühren mit, weshalb ich den Rechtsweg gehen würde (ggf. Verbraucherzentral beten, hier mit zu machen!)
 

alexanderxl

Erfahrenes Mitglied
24.07.2010
7.806
-2
Münsterland
Ich hatte mal vor einem Jahr dasselbe Problem mit einem falsch programmierten Gutschein. Die Buchung hat 18 euro angezeigt, abgebucht wurden aber 80 Euro. Ich habe eine Mail geschrieben in der viel mit Anwalt und Verbraucherschutz gedroht wurde und innerhalb von ein paar Tagen wurde mir das Geld zurueckueberwiesen. Da ich aber davon nicht unterrichtet wurde, habe ich mich nocheinmal beschwert und nochmal das Geld zurueckbekommen. Somit sogar auf meine Buchung 40 euro verdient. Wenn man ordentlich droht und von verlorenem Vertrauen spricht, sollte das Geld schon zurueckkommen.


*kopfschüttel*

Wundere mich doch häufiger, dass ich doch wohl von ganz anderen Leuten umgeben bin! Das Normale ist wohl, dass die meisten Menschen ehrlich sind.

Dieses Beispiel zeigt aber, so könnte man auch annehmen, dass expedia automatisch, also ohne, dass es auf die Drohungen etc eingegangen ist, überwiesen hat.
Und mal ehrlich, wer, und die "Dumm-Frechen" zu erst kann denn nicht mit Verbraucherschutz, Anwalt , Rechtsschutzversicherung, Gericht und was alles noch geben mag , drohen?
Kann mir nicht vorstellen, dass in diesem Stadium sich da irgendeine Firma von beeindrucken lässt. Entweder hat der Beschwerdeführer recht, dann korrigiert man das, u.a. auch mit einer Rückzahlung wie im Fall von itchfeet, oder eben nicht, dann antwortet man entsprechend, und dann ändert die Drohnung mit Rechtsanwalt oder was noch alles, auch nicht viel.

Da Expedia sonst ja die Kosten des Dritten für den sie ja die Buchung weiterleiten angibt, warum sollte man hier dann durch falsche Angaben, versuchen zu täuschen. Unter Umständen hat die Fluggesellschaft eine Buchungsgebühr eingeführt und davon Expedia nicht in Kenntnis gesetzt?
Und selbst wenn man aufpasst und man bucht und muss mal den Namen eingeben, mal die Kreditkarten nr, könnte ich mir auch vorstellen, dass man dann zum Schluss übersieht, dass da eben nicht mehr 186 steht, sondern 196!
 

XT600

Erfahrenes Mitglied
16.03.2009
22.096
1.713
Der kommt schon noch, glaube mir. Und dann wird er wieder was von wegen unseriös daherreden
:censored::censored::censored:

ja, aber in diesem Fall ist Expedia seit der OPC ehrlich gesagt nicht mehr seriös, weil sie keine Zahlung außer KK anbieten und die extra Gebühren erst am Schluss hinzurechnen ("der Preis hat sich geändert" - richtig wäre: "der Preis war von vorneherein so hoch nur wie sind zu doof das per Programmierung anzuzeigen":rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet:

reifel

Erfahrenes Mitglied
30.08.2010
769
601
ja, aber in diesem Fall ist Expedia seit der OPC ehrlich gesagt nicht mehr serös, weil sie keine Zahlung außer KK anbieten und die extra Gebühren erst am Schluss hinzurechnen ("der Preis hat sich geändert" - richtig wäre: "der Preis war von vorneherein so hoch nur wie sind zu doof das per Programmierung anzuzeigen":rolleyes:

Expedia hat m.E. Erachtens gar keine Verpflichtung eine andere Methode anzubieten. Denn für die Airline gibt es nur zwei Arten von Zahlungen:
-Cash (also sprich über die Agentur, kann abe rauch eine Überweisung, Lastschrift sein usw, aber eben alles über die Agentur)
-Kreditkarte (direkt belastet von der Airline).

Es gibt noch ein Paar andere Möglichkeiten, aber die sind im Privatkundengeschäft irrelevant.

Wenn Expedia keine Lust hat die 1. Methode zu wählen, weil zu kompliziert in der Abwicklung oder sonst was, und nur die 2. abwickeln möchte, ist das ihr gutes Recht und nicht zwangsläufig unseriös. Es mag ein Wettbewerbsnachteil gegenüber anderen Anbietern sein, aber das nimmt Expedia wohl in Kauf. Expedia ist lediglich Vermittler, und könnte auch sagen "ich verkaufe nur Star Alliance Carrier". Das ist eine unternehmerische Entscheidung und keine Unseriosität. Wiegesagt, der Kunde kann ja auch woanders buchen, wo andere/mehr Airlines oder Zahlungsmethoden angeboten werden. Als einige US-Vermittler AA aus dem Programm genommen haben ist dies ja auch nicht unbedingt unseriös. Unseriös wäre es jedoch wenn eine Airline (analog zu Ryanair) keine gebührenfreie Zahlungsmethode anbietet. Expedia ist aber nicht die Airline, sondern der Vermittler, und - nicht zuletzt da er von der Airline keine Provision erhält - kann er selbst entscheiden welche Airlines er verkaufen will, welche Zahlungsmethoden er zulässt und ob bzw. welche Ticketinggebühr er nimmt.

Unseriös ist natürlich sehr wohl dass die OPC nicht ausgewiesen wird (oder nicht richtig ausgewiesen wird), da sind wir uns schon einig.
 
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xxlboy

Guest
@ GoldenBeach

bist Du betrüger ?

wie fühlt du dich ?

vielleicht hast Du nur 186 EUR bezahlt aber hat Ticket 196 eur gekostet ?


was für eine Dumme titel ist es ?


Du solltest zuerst mindesten 5 email an expedia.de schreiben und Antwort erhalten.. dann kannst Du es irgenwo hier diskutieren .
 
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