Bilderschau: Städte bei Nacht

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meilenfreund

Erfahrenes Mitglied
10.03.2009
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Berlin, Brandenburger Tor (03/2016)

Kamera: Nikon D5200 mit AF-S DX NIKKOR 35 mm 1:1,8G
Blende: F/5.6
Belichtungszeit: 1/8 Sek.
ISO: 3200


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Berlin, Gendarmenmarkt (03/2016)

Kamera: Nikon D5200 mit AF-S DX NIKKOR 35 mm 1:1,8G
Blende: F/2
Belichtungszeit: 1/15 Sek.
ISO: 1600

Das Bild vom Potsdamer Platz (# 222) ist auch mit dem 35mm-Objektiv aufgenommen, ISO 3200. Ich von dem Objektiv bzw. den Ergebnissen, die damit zu erzielen sind, sehr angetan. (y)
 

QR_Seb

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16.05.2015
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FRA
Da das Fotografieren bei meinen Städtereisen einen gewissen Stellenwert einnimmt, werde ich mich ab sofort auch verstärkt im Forum Fotografie beteiligen, auch an den anderen Kategorien, aber los geht es mit "Städten bei Nacht". Ich möchte betonen, dass ich grundsätzlich ohne Stativ fotografiere, d. h. alle Bilder sind entweder aus der Hand aufgenommen oder die Kamera wurde auf natürlich vorhandenen Hilfsmitteln (Brückengeländer etc.) abgelegt. Das limitiert die Kreativität dann doch ein wenig und es wird hier natürlich wenig 10+ s Langzeitbelichtungen geben. Auch limitiere ich meine Nachbearbeitung auf Zuschnitt, Kontrast, Gamma und ggf. Farbsättigung. Alles andere halte ich im Hobby / Forum Bereich für fragwürdig und unnötig. Ich hoffe, das genügt euren Ansprüchen trotzdem, dann hätte ich beim Nachtthema noch weitere Städte auf Lager (u. a. KWI, MCT, SAN, BUD, PRG, HKG, BKK).

Los geht es mit Chicago, mein erster Interkontinentalflug im Alter von 25 Jahren im November 2012. Anreise war schrecklich in LH Y, Rückreise noch schrecklicher in UA Y :(, aber die Stadt war die Reisestrapazen wert. Die Stadt würde ich auf jeden Fall nochmals auf meine Liste für einen erneuten Besuch setzen. Ende August bin ich zwei Mal dort, allerdings nur in der Flagship-Lounge im Transit. Für mehr reicht die Zeit leider nicht.

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16.05.2015
1.493
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FRA
Es folgen Bilder aus GuangZhou (die Reisen sind nicht chronologisch), diese stammen aus dem Januar 2015. Ich war dort wegen eines Sportevents (als Funktionär).Damals meine zweite Reise mit QR (in Y, das war die Travel Policy) und die erste als Privilege Club Mitglied. Die Reise war ein einziger Stress (Abflug 6. Januar nachmittags, Ankunft 7. Januar, direkt danach Briefings, 8. Januar PK und Training, 9. Januar Event, Abflug gegen Mitternacht am 9. Januar, in der Nacht in Doha angekommen, dort einen 22 h Layover für PK und Meetings zur Vorbereitung eines anderen Events genutzt, am 11. Januar gegen 2:00 Uhr weiter nach FRA und auf dem letzten Flug nach noch ein Medical zu lösen. Am 12. Januar dann wieder im Dienst. Das alles ohne Status und mit ganz normalen Sitzplätzen (Exit ohne Status bei QR praktisch nicht zu bekommen). Zumindest gab es damals noch Jacquart Champagner in der QR Y und viele QPoints. Über die Reise müsste man fast noch einen Reisebericht schreiben (zumal auf dem ersten Flug die ganze Mannschaft von Schalke 04 auf dem Weg zum Trainingslager in der Aspire Academy Doha an Bord war, mit eigenem Check In-Counter und natürlich in der C). Dass mir nach der Reise die Lust auf QR nicht vergangen war, spricht definitiv für deren Y-Produkt. Ein solch Vorgehen erscheint aus heutiger Sicht, nur 19 Monate später, unvorstellbar. Würde ich wohl nie wieder so machen, zur Not den Aufpreis auf C selbst zahlen oder Meilen nutzen. CAN würde ich allerdings auch erneut auf meine Reiseliste setzen. Beim skizzierten Programm blieben letztlich nur wenige Stunden um touristische Eindrücke zu erhalten. Mit Ausnahme der Luftqualität ist die Stadt sehr fotogen.

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16.05.2015
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Nun kommen Bilder aus meiner Lieblingsstadt, aber einer für den gemeinen Städtereisenden eher unbekannten Ecke derselben. Am häufigsten sehe ich Doha natürlich aus der Luft, bin aber auch schon sieben mal eingereist. Als Liebhaber von durchgeplanten Städten mit einwandfreien Parkanalagen, monumentaler Architektur und der richtigen Mischung aus traditionellen Elementen und hochkarätigen Wolkenkratzern (am besten in großer Anzahl und Abwechslung) gibt es in Doha für mich immer wieder spannende Ecken. Dazu gehört auch die Aspire Zone.

Manche der Bilder sind vom März 2014, andere vom März 2015. Die 2014er Reise war meine erste mit QR und meine einzige zum / vom alten Airport, wenige Wochen vor dem Umzug zum HIA. Während mich QR auf den Flügen nicht überzeugte (alte A330), weswegen ich auch nicht sofort QRPC Mitglied wurde, war DOH Liebe auf den ersten Blick. Es war das erste Mal in Middle East und ich fühlte mich sprichwörtlich wie in 1001 Nacht. Ich war aus sportlichen Gründen dort und unsere Funktionärs- und Athleten-Delegation wurde von den Gastgebern vom Airport mit 7er BMW abgeholt, pro Person eine Limousine. So fuhren wir dann in der Kolonne durch sie sagenhaft schöne Innenstadt zur Aspire Zone. Obwohl wir dort gegen Mitternacht ankamen und am nächsten Morgen gegen 6:30 Uhr die ersten Briefings anstanden, konnte ich nicht anders als noch eine Stunde über das nächtlich illuminierte Aspire-Gelände zu laufen.

Sicher haben einige von euch schon DOH gesehen oder an der QR City Tour teilgenommen, aber zur Aspire Zone dürfte es wohl nur die Sport-begeisterten verschlagen haben. Dabei ist das Gelände gigantisch, auf jeden Fall sehenswert, das Torch Hotel mein absoluter Favorit und eine Shopping Mall direkt daneben. Ich werde in einem passenden Thread mal einige Bilder bei Tag einstellen, aber hier erst einmal die Eindrücke bei Nacht.

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Der Gebäudevorsprung des Aspire Tower (Torch Hotel) in 80 m Höhe ist übrigens ein offener Swimming Pool. Der Blick von dort über den nordöstlichen Teil der Aspire Zone ist spitze. Leider habe ich das nicht fotografiert.
 
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Reaktionen: Gulliver

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16.05.2015
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Wir bleiben im Middle East. Meine Silvester-Reise 2015/2016. QMiles abfliegen und auf dem Hinweg mein erster Besuch in der Al Safwa Lounge. Abu Dhabi hat einiges zu bieten, der Golden Signature Cappuccino im Emirates Palace war ebenso ein Erlebnis wie das Skydeck des Ethiad Towers. Und die Grand Mosque ist die mit Abstand schönste Moschee, die ich gesehen habe. Eine Reise, die in Erinnerung bleiben wird und eine wundervolle Stadt. Allerdings eher in den Tagstunden. Bei Nacht fand ich AUH eher mäßig beeindruckend und das Silvester-Feuerwerk ist sogar als äußerst enttäuschend zu charakterisieren.

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16.05.2015
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Und als letzte Stadt für heute Singapur im November 2014. Eine super-beeindruckende Metropole. Ich war bisher in Ost-/Südostasien in SIN, BKK, KUL, HKG und CAN. Keine der Städte war enttäuschend, jede überzeugte auf ihre Weise mit einer Mischung aus Exotik und Hightech. SIN ist aber vom gesamten Design sicher die perfekteste dieser Städte. Die ganze Anlage rund um die Marina Bay inklusive der Gardens by the Bay und der zugehörigen Shopping Mall und Light Show ist schlicht sensationell.

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16.05.2015
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Es war die Stadt, von der ich am meisten positiv überrascht war und mich am Ende ärgerte, dass ich nur 30 h dort eingeplant hatte: Kuwait City. Reiseführer und online Reviews waren zurückhaltend und die Stadt ist für Touristen kein leichtes Pflaster. Kaum Hotels, äußerst teuer, schwer durchschaubares Nahverkehrssystem, keine Metro. Und dennoch habe ich die Sehenswürdigkeiten, die allgemeine Stadtgestaltung und die Freundlichkeit der Menschen dort extrem genossen. Von besonderem Interesse war natürlich die Downtown Area rund um die Kuwait Towes und auch die Parkanlage nahe der Discovery Mall. Was ich vorher nicht wusste, aber zum Erlebnis maßgeblich beigetragen haben mag: Mein Besuch erfolgte am National Day (25. Februar) mit dem darauf folgenden Liberation Day, dieses Jahr mit gleich zwei runden Jubilären, es war der 55. National Day und der 25. Liberation Day. Die ganze Stadt war auf den Beinen, feierte mit Fahnen und Kostümen und Kriegsspielen Hunderter Familien mit Wasserbomben und großkalibrigen Wasserpistolen, teilweise mit richtigen Gefechtsständen und Kofferraumladungen voller "Munition" (typischerweise 100-200 Flaschen Wasser, 3-5 Spritzpistolen, Hunderte Wasserbomben, kleine Jungs auf der Mittelkonsole, zum Dachfenster herausschießend). Abends war in eben jener oben genannten Parkanlage eine Riesenshow mit Regierungsvertretern. Es waren kaum Ausländer / Touristen da, ich war gefühlt der einzige auf dem Gelände außer den hohen Herren, der nicht geschminkt, verkleidet oder mit Kuwait-Fahne ausgestattet war. Wer die Möglichkeit hat, Kuwait am National Day zu sehen, sollte das unbedingt tun. Ich habe das ganze Flair und die Stadt so in mich aufgesogen, dass ich in den 30 h ca. 43 km zu Fuß unterwegs war und dennoch nicht alles gesehen habe.

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