In meinen Augen spricht doch nichts dagegen, sich bei einem (oder mehreren) Bonusprogrammen anzumelden, auch wenn du dort auf absehbare Zeit keinen Status erreichen wirst. Kostet ja nichts (außer vielleicht ein paar weitere woanders gespeicherte Daten), könnte sich aber unter Umständen irgendwann mal rechnen. Insofern verstehe ich die Frage nicht.
Grundsätzlich spricht nichts dagegen.
Aber ich würde bei denen paar Meilen, um die es geht, berücksichtigen:
- Möglichst Programm ohne Meilenverfall nehmen (zumindest kein Verfall, wenn irgendeine Aktivität alle 1 oder 2 Jahre)
- Idealerweise ein Programm mit Household Account (damit zumindest gepoolt werden kann)
- Nach Möglichkeit ein Programm, wo es auch für 10k oder 15k Meilen eine vernünftige Prämie ohne Fantasiegebühren gibt (also eher Flying Blue oder BAEC als ein Programm mit hohen Zuzahlungen wie M&M)
- Da zumindest teilweise LHG geflogen werden soll und vermutlich in Buchungsklasse P, möglichst ein Programm, wo es für LHG in P Meilen gibt.
Insgesamt gibt es vermutlich kein Programm, dass alle Anforderungen erfüllt
-> Ich würde an TE's Stelle strikt nach Verbindung, Qualität der Airline und Preis entscheiden und die Meilen hintan stellen. Natürlich würde ich die Meilen dennoch mitnehmen, aber es ist halt wirklich von nachrangiger Bedeutung. Das Kriterium unter den vier genannten, welches ich am ehesten priorisieren würde, wäre kein Meilenverfall.
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Die andere Überlegung wäre, dass man als schon etwas älteres, vermutlich zeitlich etwas flexibleres Paar auch Meilen per Kreditkarte oder direktem Meilenkauf (z.B. Aeroplan) erwerben könnte, um so bei der jährlichen C Langstrecke zu sparen. Letzteres ist selbstverständlich aufwendiger und erforderte mehr Eigeninitiative seitens des TE.