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Das Problem bei den eingestellten Strecken ist zudem die neue Steuer.
Die Tarife sind bereits relativ hoch, die Flugsteuer kann die Airline bei dem kleinen Fluggerät nicht selbst übernehmen, ergo muss sie auf die Preise aufgeschlagen werden... das reduziert das Klientel mehr oder weniger auf die Geschäftsreisenden denen der Preis egal ist, das Privatkundengeschäft leidet... und irgendwann ist so eine Strecke nicht mehr profitabel zu betreiben.
Wirklich "egal" kann der Preis den Geschäftsreisenden nicht sein, sonst könnte man die durch die Steuer verursachten Einnahmeausfälle mit einer Preiserhöhung für die verbleibenden Geschäftskunden kompensieren. Bzw. die Steuer bei den billigen Tickets nicht berechnen (Preise so lassen, wie sie waren) und die dadurch entstehenden Kosten dann bei den Tarifen für die Geschäftskunden aufschlagen.
Dass dies offenbar nicht möglich ist, zeigt mir, dass man auch bei den Tarifen für die Geschäftsreisenden bereits nahe am Limit ist. Auch diesen Klienten ist es offenbar nicht wirklich egal, man ist vielmehr bereits recht nahe an dem Preispunkt, den diese maximal bezahlen wollen/können.