Das dritte Mal Japan: Reiseroute

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MANAL

Erfahrenes Mitglied
29.05.2010
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Dahoam
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Nagasaki geht von Fukuoka als Tagestrip. Ist aber eine ziemliche Schaukelei mit dem Schnellzug weg der kurvigen Strecke und es zieht sich auch, aber ist schon machbar. Zum Aso kann ich nichts sagen ob das sich als Tagestrip ausgeht, den habe ich vor ein paar Jahren nicht gemacht.

Hilton in Fukuoka ist ganz nett, liegt nur etwas abseits. Gibt aber eine Buslinie die eine Haltestelle direkt im Hilton unten hat. Ansonsten kann man auch zu Fuß zur U-Bahn gehen (ca. 15 Minuten Fußweg).

Deine Planung ist denke ich ganz gut. Kagoshima muss man aus meiner Sicht nicht unbedingt gesehen haben. Wenn man allerdings mal eine Stadt erleben will wo überall permanent Vulkanasche rieselt ist das schon interessant. Und bei einem Ausbruch vom Sakurajima ist da sicher auch eine interessante Aussicht auf den Vulkan.

Kyoto würde ich schon irgendwie einbauen und zumindest ein paar der bekanntesten Tempel anschauen. Aber zu lange braucht man es auch nicht machen außer man ist ein Tempel-Nerd. Nach spätestens dem dritten Tempel hat man auch irgendwann genug von Kultur... Dann kann man in die nächste Stadt weiterziehen und die nächsten Tempelanlagen angehen.

Statt Okayama/Himeji/Kobe würde ich eher in Hiroshima einen Stop machen und beim Vorbeifahren noch das Schloß Himeji anschauen. Gerade Miyajima bei Hiroshima gehört zu den schönsten Flecken in Japan. Und das Atombombenmuseum in Hiroshima ist aus meiner Sicht beeindruckender als das in Nagasaki. Evtl. statt dessen lieber Hiroshima besuchen als Nagasaki wenn es um diesen historischen Hintergrund geht.

Aber letztendlich alles Geschmackssache was die Empfehlung ist. Es sind immer zu wenig Tage um die vielen Dinge anzuschauen die man anschauen könnte. Lieber weniger Tage in Tokyo nehmen als im Süden, denn nach Tokyo kommt man sowieso wieder...
 

Lennart

Erfahrenes Mitglied
22.07.2010
3.375
36
DUS
Kyoto würde ich schon irgendwie einbauen und zumindest ein paar der bekanntesten Tempel anschauen. Aber zu lange braucht man es auch nicht machen außer man ist ein Tempel-Nerd. Nach spätestens dem dritten Tempel hat man auch irgendwann genug von Kultur... Dann kann man in die nächste Stadt weiterziehen und die nächsten Tempelanlagen angehen.

Statt Okayama/Himeji/Kobe würde ich eher in Hiroshima einen Stop machen und beim Vorbeifahren noch das Schloß Himeji anschauen. Gerade Miyajima bei Hiroshima gehört zu den schönsten Flecken in Japan. Und das Atombombenmuseum in Hiroshima ist aus meiner Sicht beeindruckender als das in Nagasaki. Evtl. statt dessen lieber Hiroshima besuchen als Nagasaki wenn es um diesen historischen Hintergrund geht.

Dazu muss ich sagen: Wir waren bereits in Kyoto und in Hiroshima mit Miyajima. Himeji war bis 2013, als wir das letzte Mal in Japan waren, wegen Renovierung geschlossen. Das würde mich schon interessieren.

Danke für deine hilfreichen Tipps!
 
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Farscape

Erfahrenes Mitglied
24.09.2010
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Wien
...
Und das Atombombenmuseum in Hiroshima ist aus meiner Sicht beeindruckender als das in Nagasaki. Evtl. statt dessen lieber Hiroshima besuchen als Nagasaki wenn es um diesen historischen Hintergrund geht.

Aber letztendlich alles Geschmackssache was die Empfehlung ist. Es sind immer zu wenig Tage um die vielen Dinge anzuschauen die man anschauen könnte. Lieber weniger Tage in Tokyo nehmen als im Süden, denn nach Tokyo kommt man sowieso wieder...

Hiroshima vs Nagasaki kann ich so unterstreichen.
Den weiteren Zeilen stimme ich auch zu.
 
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MANAL

Erfahrenes Mitglied
29.05.2010
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Dahoam
Dazu muss ich sagen: Wir waren bereits in Kyoto und in Hiroshima mit Miyajima. Himeji war bis 2013, als wir das letzte Mal in Japan waren, wegen Renovierung geschlossen. Das würde mich schon interessieren.

Danke für deine hilfreichen Tipps!

Dann sieht es natürlich anders aus, dann kannst natürlich an Hiroshima vorbeifahren. :)

Himeji sollte man wirklich nicht verpassen. Ich würde trotzdem in Kyoto einen Stop einlegen. Wenn man schon mal dort war, kann man sich dann weitere Tempel aussuchen die man noch nicht gesehen hat, geben tut es auf jedem Fall genug. Und wenn man die absoluten Highlights nicht aufsuchen muss ist es auch entspannender weil es bei den anderen nicht mehr ganz so zugeht ;)

Von Okayama aus kommt man übrigens auch schnell mit dem Zug auf die Nachbarinsel Shikoku. Mit dem Zug fährt man dabei über die lange Seto-Ohasi-Brückenkombination über die Inlandsee. Ist eine ganz interessante Sache die Strecke zu fahren und vom Zug aus auf die Inlandsee runter zu schauen.
 
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A

Anonym38428

Guest
Was haltet ihr denn von der Ausgangslage für den Mt. Aso in Fukuoka oder doch besser Kumamoto? Ich stehe vor dem gleichen "Problem" - das Hilton FUK ist sicherlich "nett" und preislich attraktiv, aber eben auch ab vom Schuss. Kumamoto hätte ein günstiges CP (im Zweifel 10k Punkte) zu bieten. Wo positioniert man sich besser für 2-3 Nächte?
 

Wanderweib

Reguläres Mitglied
28.08.2015
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Tokio/Japan
wanderweib.de
Was haltet ihr denn von der Ausgangslage für den Mt. Aso in Fukuoka oder doch besser Kumamoto? Ich stehe vor dem gleichen "Problem" - das Hilton FUK ist sicherlich "nett" und preislich attraktiv, aber eben auch ab vom Schuss. Kumamoto hätte ein günstiges CP (im Zweifel 10k Punkte) zu bieten. Wo positioniert man sich besser für 2-3 Nächte?

Mount Aso ist gesperrt. ;)
Mt.Aso Ropeway,Kumamoto,Japan
 

Barkunde

Erfahrenes Mitglied
04.09.2015
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MUC
Kyushuu!
Man kann ein paar tage in Fukuoka bleiben. Von dort aus sind es schöne Tagesausflüge nach
- Nagasaki (tolle Bahnfahrt entlang der Küste, Ausflüge nach Gunkajima vorher buchen!)
- Beppu
- Aso (im Fahrplan nach einer Fahrt mit dem Aso-Boy suchen, sehr netter Spielzeugzug)
- Kagoshima mit Rundfahrt um den Sakurajima (Mietwagen gibts direkt am Fährhafen der Halbinsel)
- Kumamoto (auch, wenn das dort ein Stahlbetonschloss ist)
Und dann mit der Fähre nach Yakushima. Dort kann man einfach drei Tage nichts tun.

Eine kleine Ergänzung: In Nagasaki sollte man unbedingt einmal die Hänge hinaufkraxeln. Zum einen sieht man von dort aus die traumhafte Lage der Stadt, zum anderen freilich auch Gentrifizierung in Reinkultur. Nagasaki besteht ja nahezu vollständig aus dem, was in Stuttgart als HHL (Halbhanglage) durchgeht. Das sind zu großen Teilen noch recht armselige Hütten, in die sich aber zunehmend Prachtbauten mischen.
 

Barkunde

Erfahrenes Mitglied
04.09.2015
520
0
MUC
Dazu muss ich sagen: Wir waren bereits in Kyoto und in Hiroshima mit Miyajima. Himeji war bis 2013, als wir das letzte Mal in Japan waren, wegen Renovierung geschlossen. Das würde mich schon interessieren.

Danke für deine hilfreichen Tipps!

Die Zeit der Renovierung war viel schöner. Da konnte man zum einen Himeji aufs Dach schauen (wann hat man dazu sonst die Gelegenheit :) ) und zum anderen hatte man Schloß Himeji im Innern für sich. Schon nett, "Schloss Osaka" aus Shogun einmal live zu sehen.
Jetzt ist es außen schön weiß, der Rest ist eine Katastrophe. Es ist voll, voll, voll ... Und die ganze Innenausstattung ist irgendwohin geräumt. Bis auf einen Schrein im Dachgeschoss ist das ganze Schloss leer.
 

MANAL

Erfahrenes Mitglied
29.05.2010
14.695
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Dahoam
Was haltet ihr denn von der Ausgangslage für den Mt. Aso in Fukuoka oder doch besser Kumamoto? Ich stehe vor dem gleichen "Problem" - das Hilton FUK ist sicherlich "nett" und preislich attraktiv, aber eben auch ab vom Schuss.

Das Hilton Fukuoka liegt zwar nicht gerade zentral, es gibt aber eine direkte Buslinie zum Bahnhof. Fahrzeit war glaube ich so eine halbe Stunde. Alternativ eine Viertelstunde zur U-Bahn laufen und dann damit ins Zentrum.

Gleich in der Nähe vom Hotel gibt's allerdings eine kleine Shoppingmall in der man sowohl einen Supermarkt findet als auch ein Hard Rock Cafe (ist für manche ja auch ein Ziel) und andere Läden und Restaurants.
 

Tsuruhashi

Erfahrenes Mitglied
11.07.2015
382
1.765
Vvardenfell
Jetzt ist es außen schön weiß, der Rest ist eine Katastrophe. Es ist voll, voll, voll ... Und die ganze Innenausstattung ist irgendwohin geräumt. Bis auf einen Schrein im Dachgeschoss ist das ganze Schloss leer.

Das war aber vor der Renovierung auch schon so, ich habe noch Fotos von 2008, da gibt's bis auf das von dir erwähnte Holzgestell im Stockwerk mit den Aussichtsfenstern keine Möblierung.

"Voll" ist es ja seit dem Beginn der Touristenschwemme eigentlich überall. Wenn man gar keine anderen Ausländer treffen will (eine früher unter ausländischen Touristen sehr verbreitete Haltung, habe ich nie so recht verstanden) muss man schon nach Sado, auf die Oki-Inseln oder auf die Shimokita-Halbinsel fahren.
 

Barkunde

Erfahrenes Mitglied
04.09.2015
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MUC
Das war aber vor der Renovierung auch schon so, ich habe noch Fotos von 2008, da gibt's bis auf das von dir erwähnte Holzgestell im Stockwerk mit den Aussichtsfenstern keine Möblierung.

"Voll" ist es ja seit dem Beginn der Touristenschwemme eigentlich überall. Wenn man gar keine anderen Ausländer treffen will (eine früher unter ausländischen Touristen sehr verbreitete Haltung, habe ich nie so recht verstanden) muss man schon nach Sado, auf die Oki-Inseln oder auf die Shimokita-Halbinsel fahren.


O.K., wenn ich mit Ausrüstung jetzt "Möbel" assoziiert haben sollte, hast Du natürlich recht. Nur Möbel in unserem Sinne kennen die Japaner ja ohnehin kaum. Aber es hing alles voller Waffen. Sind jetzt alle weg.
Und mit "voll" meine ich wirklich voll. Stundenlang Schlange stehen, um einmal hoch, einmal runter durch das Schloss zu laufen. Da sind gar keine Ausländer dabei. Die wenigen, die sich in die Schlange verirren, werden sofort zugegeben sehr liebevoll betreut. Empfehlenswert ist dieses Gänsemarschklettern trotzdem nicht.
Wie gesagt: Hikone.
Eine Nummer kleiner, dafür sehr viel geruhsamer, mit Ausblick auf den Biwako anstelle des doch eher hässlichen Himeji und mit einem sehr schönen Landschaftsgarten gleich am Fuß der Burg.
2011_2.jpg 2015.jpg
Und dazu im Vergleich die Aussicht von Hikone:
Aussicht von Hikone.jpg
 
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asahi

Erfahrenes Mitglied
08.04.2010
2.623
51
Wismut Aue
Hier 2 Bilder vom Mai 2015. Da waren (noch) keine Menschenmassen, da ich gegen 8:30 schon bei der Kasse war (zwar 30min warten musste). Aber somit war ich vor den Menschenmassen.

shikoku-1-08.jpg


shikoku-1-09.jpg


Das die Burg Hikone nicht schlecht ist, ist klar. Aber wenn man zur falschen Zeit da ist, ist die Burg auch voll. Somit ist es mit einiger Planung möglich “etwas Ruhe“ zu haben.
 
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Lennart

Erfahrenes Mitglied
22.07.2010
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DUS
Sooo, Froinde, es wird! Wenn auch langsam.

Fest steht inzwischen:

22.03. Ankunft NRT spätnachmittags
23.03. NRT-FUK mit der ANA, Ankunft 12:25
23.03.-26.03. drei Nächte Hilton Fukuoka gebucht, um von dort aus einige Tagestrips zu machen

29.-31.03. Sheraton Miyako Tokyo gebucht

Eigentlich würde ich gerne vier Nächte in Fukuoka bleiben, aber die Nacht 26.-27.03. ist die Nacht von Sa auf So und kostet statt 130 EUR dann plötztlich 400 EUR. Wenn ich einen Award hinten dranhänge, was verfügbar wäre, dann würde allerdings der ganze Stay laut HHonors T&C keine Punkte bringen.

Alternativ überlege ich jetzt, die letzte Nacht auf Kyushu nach Nagasaki zu verlegen. Die Fahrt dorthin ist ja eh etwas länger und die Hotels sind günstig. Was haltet ihr von der Idee?

Am Sonntagmorgen dann weiter... aber wohin? Welchen 2-Nächte-Stopp würdet ihr zwischen Kyushu und Tokyo einbauen? Okayama, Kobe? Die kennen wir noch nicht. Oder was anderes?

(Kyoto fällt preislich raus, aber aus den genannten Städten ließe sich ja auch zeitlich problemlos ein Trip nach Kyoto machen. Außerdem waren wir dort schon, genau wie in Hiroshima, Nara, Osaka.)
 
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Barkunde

Erfahrenes Mitglied
04.09.2015
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Sooo, Froinde, es wird! Wenn auch langsam.

Fest steht inzwischen:

22.03. Ankunft NRT spätnachmittags
23.03. NRT-FUK mit der ANA, Ankunft 12:25
23.03.-26.03. drei Nächte Hilton Fukuoka gebucht, um von dort aus einige Tagestrips zu machen

29.-31.03. Sheraton Miyako Tokyo gebucht

Eigentlich würde ich gerne vier Nächte in Fukuoka bleiben, aber die Nacht 26.-27.03. ist die Nacht von Sa auf So und kostet statt 130 EUR dann plötztlich 400 EUR. Wenn ich einen Award hinten dranhänge, was verfügbar wäre, dann würde allerdings der ganze Stay laut HHonors T&C keine Punkte bringen.

Alternativ überlege ich jetzt, die letzte Nacht auf Kyushu nach Nagasaki zu verlegen. Die Fahrt dorthin ist ja eh etwas länger und die Hotels sind günstig. Was haltet ihr von der Idee?

Am Sonntagmorgen dann weiter... aber wohin? Welchen 2-Nächte-Stopp würdet ihr zwischen Kyushu und Tokyo einbauen? Okayama, Kobe? Die kennen wir noch nicht. Oder was anderes?

(Kyoto fällt preislich raus, aber aus den genannten Städten ließe sich ja auch zeitlich problemlos ein Trip nach Kyoto machen. Außerdem waren wir dort schon, genau wie in Hiroshima, Nara, Osaka.)


Könnte man machen. Ein Tag Beppu, ein Tag Aso, ein Tag Kagoshima, dann nach Nagasaki. Von dort aus ein Ausflug zum Unzen. Hashima muss man unbedingt vorher buchen, natürlich vorausgesetzt, ihr wollt hin.
Allerdings ist es dann sehr weit von Nagasaki nach Tokyo. Mindestens einmal Umsteigen in Fukuoka ist angesagt. Dann kann man natürlich den durchgehenden Nozomi nach Tokyo nehmen, allerdings nicht mit JR-Pass. Mit dem müsste es ein Sakura bis Shin-Osaka und dann ein Hikarai bis nach Tokyo sein. Einmal mehr umsteigen.

Ergänzung:
Habe gerade noch einmal google Maps bemüht, weil wir das mit dre Vorbestellung nicht wussten. Vielleicht ist man am Ende sogar mit Maps besser dran als bei einer live-Tour. Die dauert immerhin 6 Stunden, wovon das meiste Bootsfahrt ist und erlaubt nur den Zugang zu drei ausgebauten Punkten. Maps führt durch die finstersten Ecken.
Vielleicht ..., vielleicht ärgere ich mich auch einfach nur über meine Unkentnnis.
 
Zuletzt bearbeitet:

Lennart

Erfahrenes Mitglied
22.07.2010
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DUS
Könnte man machen. Ein Tag Beppu, ein Tag Aso, ein Tag Kagoshima, dann nach Nagasaki. Von dort aus ein Ausflug zum Unzen. Hashima muss man unbedingt vorher buchen, natürlich vorausgesetzt, ihr wollt hin.
Allerdings ist es dann sehr weit von Nagasaki nach Tokyo. Mindestens einmal Umsteigen in Fukuoka ist angesagt. Dann kann man natürlich den durchgehenden Nozomi nach Tokyo nehmen, allerdings nicht mit JR-Pass. Mit dem müsste es ein Sakura bis Shin-Osaka und dann ein Hikarai bis nach Tokyo sein. Einmal mehr umsteigen.

Ergänzung:
Habe gerade noch einmal google Maps bemüht, weil wir das mit dre Vorbestellung nicht wussten. Vielleicht ist man am Ende sogar mit Maps besser dran als bei einer live-Tour. Die dauert immerhin 6 Stunden, wovon das meiste Bootsfahrt ist und erlaubt nur den Zugang zu drei ausgebauten Punkten. Maps führt durch die finstersten Ecken.
Vielleicht ..., vielleicht ärgere ich mich auch einfach nur über meine Unkentnnis.

Hashima ist leider nicht mehr verfügbar. Hätte mich interessiert, aber davon geht die Welt nicht unter.

Da wir den Rückweg ja eh irgendwo für zwei Nächte unterbrechen wollen, ist der Weg von Nagasaki aus zwar immer noch weit, aber erträglicher.
 

Minowa

Erfahrenes Mitglied
29.05.2011
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DUS, NRT/HND
Es ist häufig die Situation in Japan, dass die Hotels der grossen westlichen Hotelketten (Hilton, Sheraton, Hyatt, IC, ... you name it) am Wochenende, insb. von SA auf SO, die hoechsten Preise aufrufen.

Ich habe es aber auch bereits mehrfach erlebt, dass hier kurzfristig die Preise noch einmal stark runtergehen (1 Woche bis wenige Tage vor dem WoE).
 
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Minowa

Erfahrenes Mitglied
29.05.2011
2.792
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DUS, NRT/HND
Zur eigentlichen Frage: "aber wohin?"

Wenn fuer den Weg von Nagasaki nach Tokio die Eisenbahn das bevorzugte Verkehrsmittel ist, sind hier ja bereits einige Optionen entlang der Shinkansen-Route genannt. Meine Empfehlungen sind hier auch (1) Hiroshima oder (2) Kobe und unterwegs mal in Himeji aussteigen.

Ansonsten wuerde ich noch Shikoku ins Rennen schicken. Liegt geografisch schonmal in der richtigen Richtung [emoji6]

Da ihr keine JP Neulinge seit - mietet Euch ein Auto, z.B. ab Okayama und dreht mal eine Runde ueber Shikoku. Hin mit Ueberquerung der Inlandsee setonaikai zwischen Honshu und Shikuko ueber mehrere beindruckende Bruecken (u.a. die seto ohashi) und zurueck ueber die Insel Awaji shima und die riesige Haengebruecke nach Kobe.

Auf Shikoku selbst kann man Konpira-san besuchen, Sanuki udon in einem der unzaehligen Familienkuechen essen, Sake Brauereien besuchen, im Onsen entspannen, ... und das alles etwas abseits der Haupt-Touristenstroeme.
 

MANAL

Erfahrenes Mitglied
29.05.2010
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Dahoam
Da ihr keine JP Neulinge seit - mietet Euch ein Auto, z.B. ab Okayama und dreht mal eine Runde ueber Shikoku.

Vorsicht bzgl. Autofahren in Japan. Um da zu fahren reicht es nicht einen internationalen Führerschein zu haben, der muss auch noch übersetzt werden. Gibt irgendwo im Forum einen Thread über die Problematik.

In Japan sehe ich ich aufgrund der hervorragenden Eisenbahnverbindungen eigentlich keinen Grund ein Auto zu nehmen...
 
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Barkunde

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04.09.2015
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MUC
Vorsicht bzgl. Autofahren in Japan. Um da zu fahren reicht es nicht einen internationalen Führerschein zu haben, der muss auch noch übersetzt werden. Gibt irgendwo im Forum einen Thread über die Problematik.

In Japan sehe ich ich aufgrund der hervorragenden Eisenbahnverbindungen eigentlich keinen Grund ein Auto zu nehmen...

Das mit dem Übersetzen macht der JAF auf Zuruf. Muss natürlich eine Zweigstelle vor Ort sein. In der verdächtigen Touristenstädten ist das aber ausnahmslos der Fall. Kostet 3000 Yen und gut ist.
Das mit dem öffentlichen Verkehr hat so seine Grenzen. Die "Klassiker" erreicht man selbstverständlich auf diese Weise. Es gibt aber ganz viele Orte, de man zweifellos mit öffentlichen verkehrsmitteln erreicht, aber nicht ganz trivial. Zudem: Bahnverbindungen kann man per Hyperdia leicht recherchieren, bei den Bussen sieht es viel schlechter aus.
 
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Minowa

Erfahrenes Mitglied
29.05.2011
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Vorsicht bzgl. Autofahren in Japan. Um da zu fahren reicht es nicht einen internationalen Führerschein zu haben, der muss auch noch übersetzt werden. Gibt irgendwo im Forum einen Thread über die Problematik.

In Japan sehe ich ich aufgrund der hervorragenden Eisenbahnverbindungen eigentlich keinen Grund ein Auto zu nehmen...

Es ist richtig, das Japan über ein hervorragendes Eisenbahnsystem verfügt. Das ist nicht nur auf die Eisenbahn beschränkt, sondern gilt für den gesamten öffentlichen Verkehr. Ich fahre gern mit dem Zug in Japan.

Ja, man benötigt eine Übersetzung des FS, aber das ist keine 'Problematik' und auch kein Anlass zu besonderer 'Vorsicht beim Autofahren in Japan'. Man muss es einfach beachten.

Jeder hat andere Erwartungen an eine Reise. Wie wir an den Tripreports hier sehen, hat fast jeder seinen individuellen Reisestil. Und das ist auch gut so.

Ich habe in Japan beim Reisen mit dem Auto viele Dinge "off the beaten track" erlebt und gesehen. Einfach anhalten, verweilen, die Route mal flexibel anpassen wie es gerade passt, etc. Manchmal kommt auch noch eine Zeitersparnis hinzu, wenn man nicht entlang der klassichen Rennstrecken unterwegs ist. Der überwiegende Teil derer, die in Japan mit dem Auto mal wirklich selbst unterwegs waren, haben das als Bereicherung angesehen und nicht als Problematik. Der Rest tut sich vielleicht auch in anderen Ländern beim Autofahren schwer. ;)
 

teiring

Erfahrenes Mitglied
30.06.2011
711
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MUC
Wenn Ihr in Kobe seid und zuviel Geld über habt, kann ich Euch nur das Restaurant Aragawa empfehlen. Meiner Meinung nach das beste Steakrestaurant der Welt. ( 2 Michelin Sterne )