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... ist die NZZ und Oxford Economics. Sort of.
Dem Erfolg von Emirates auf der Spur (Wirtschaft, Aktuell, NZZ Online)
Dem Erfolg von Emirates auf der Spur (Wirtschaft, Aktuell, NZZ Online)
Vergleiche der Personalkosten bringen doch nichts, sind aber ein netter, wenn auch primitiver Versuch von Emirates Erklaerungen fuer die Zweifel in Deutschland und Frankreich finden zu lassen.
Im Endeffekt interessiert doch nur
RASM>>>CASM
....
Das Thema ist zu komplex, um es von Journalisten beleuchten zu lassen, von daher ist der Ansatz der NZZ okay, aber nicht wirklich sinnvoll.
Der gemeine Leser hat aber was fuer den Saunagang oder den Plausch beim Familiengeburtstag...
Bei wirklichem Interesse zum Thema empfehle ich ein Abo der
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und die letzte Auflage von Peter Morrell 'Airline Finance'
Man kann nur hoffen, dass man sich Cranfield noch nicht hat kaufen lassen...
Um auch beim Stammtisch Fachwissen zu zeigen, ist das Standardwerk der IATA zum Thema Zahlen immer hilfreich:
World Air Transport Statistics (WATS)
Meinst du die eine und die andere?Zumal ich mal gehoert habe, dass die eine oder andere Airline in Deutschland von einer eher zweifelhaften Besteuerung von Kerosin profitieren soll ...
Darüber stand heute auch etwas in der FAZ und zwar ein Vergleich der Personalkosten aus der genannten Oxford Economics Studie.
Nach der Grafik hat Lufthansa mit 110.000 $ die höchsten Lohnkosten pro Mitarbeiter, gefolgt von AF mit $100k , Qantas & United mit $ 92k, American mit $88k, British Airways mit $ 77k. Deutlich niedrigere Personalkosten pro Kopf haben Cathay mit $ 65k, Thai mit $47k und Singapore mit $ 45k. Emirates liegt bei $47k
Neben geringeren Personalkosten profitiert Emirates laut dem Zeitungsartikel unter anderem noch von bis zu 85% niedrigeren Flughafengebühren in Dubai im Vergleich zu Frankfurt.
Quelle: FAZ, Oxford Economics
Neben geringeren Personalkosten profitiert Emirates laut dem Zeitungsartikel unter anderem noch von bis zu 85% niedrigeren Flughafengebühren in Dubai im Vergleich zu Frankfurt.
Quelle: FAZ, Oxford Economics
ja, ja, ja, und wer bezahlt diese wuchergebühren? die paxe! und nicht die airlines. also sag deiner faz einen schönen gruss von mir und dass sie völlig falsch liegen!!!
kann mir mal jemand sagen wie ich als crewmember bei den arabs versichert bin? was passiert bei unfall, krankheit? Rente? und wenn ich dort einige jahre arbeite und zurück in das schwarz rot goldene land komme... habe ich irgendwelche ansprüche??? wäre für aufklärung dankbar.
Dafür hast du doch sicherlich Beweise oder einen Link, wo man das Handfest nachlesen kann?spremberg meinte:Subventionen der jeweiligen Eigentümer.
Hallo,
das Umsteigen mitten in der Nacht, empfinden wir als Vorteil. Wir werden Ende des Monats von HAM DXB nach SYD fliegen und haben uns für einen 10 Stunden Stop in DXB entschieden. Wir werden ins Hotel gehen acht Stunden schlafen und dann geht es in 14 Stunden nach SYD. Als wir das das letzte Mal geflogen sind, hatten wir beide keinen Jetlag. Anders sah es aus, als wir mit TG geflogen sind. Alle Fluge sind in F gewesen. Warum soll ich 5000€ für ein Star Alliance Ticket in C Deutschland SYD ausgeben, wenn ich bei EK dieselbe Strecke in F für 4300€ bekomme?
Schönen Abend
Andreas
Im Ursprungsthread ging es aber um die Route D-NRT. Dein Vergleich mit SYD ist da nicht anwendbar, da auch alle anderen Fluglinien einen Stop machen müssen. Daher ist es theoretisch wieder egal, wo der Stop ist.
EK bietet alle ihrer Ziele (bis auf ein paar Verlängerungen) ausnahmslos über DXB an, wenn man von D fliegt. LH fliegt fast ausnahmslos nonstop von D. Das macht meiner Meinung nach den erzielbaren, höheren Preis aus. Und nochmal: Nur weil du oder auch ich gerne länger fliegen und einen 24h-Stop in der Wüste einlegen, heisst das nicht, dass das auf alle anderen Fluggäste übertragbar ist. Im Beispiel aus dem geschlossenen Thread ging es um C, die wohl größtenteils mit Geschäftsreisenden besetzt ist, welche sicher an einer Minimierung der Flugzeit interessiert sind. Die zahlt dann auch der Arbeitgeber und da dieser (hoffentlich) am Wohl seiner Mitarbeiter interessiert ist, zahlt der mehr für den Nonstopflug.