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Prolog:
Seit langer Zeit bin ich absolut flugbegeistert. Was als Jugendlicher das Spotten an Flughäfen war ist mit abnehmender Zeit auf der einen Seite aber mehr Geld auf der anderen Seite das selber Fliegen geworden. Und trotz vieler beruflichen Flüge in einigen Jahren freue ich mich immer noch auf jeden einzelnen Flug – vor allem wenn es Langstrecke in C ist. Sollte einigen hier so gehen . Da ich durch dieses Forum viele hilfreiche Hinweise und Ideen bekommen habe, wie ich meinem Hobby am günstigsten nachkommen kann, ohne mich aus zeitlichen Gründen direkt am Forum beteiligen zu können, möchte ich mit diesem Tripreport auch etwas zurückgeben. Also: Wer genauso flugbegeistert wie ich ist: Viel Spaß beim Lesen. Für den Rest: Gut, dass Geschmäcker verschieden sind – sonst wäre die Award-Verfügbarkeit noch schlechter !
Die Reise:
Seit der Flug im Jahr 2004 aufgelegt wurde, war es mehr oder weniger intensiv mein Traum, einmal auf dem längsten nonstop Linienflug der Welt mit dem Airbus A 340-500 von Singapur nach New York zu fliegen. Doch wie? Seit etwa eineinhalb Jahren hatte ich über einen Drei-Regionen Award bei Miles-and-More als Schlüssel zu meinem Wunsch nachgedacht. Etwas konkreter wurde es dann, als ich im letzten Jahr merkte, wie einfach es ist, einen Flug in der neuen C von SQ als M& M Award zu kriegen, als ich 2 Wochen vor Abflug einen Flug von Moskau nach Houston erwischt hatte. Nach langem Suchen im ANA-Tool und durch tatkräftige Hilfe einer Freundin, mir sämtliche M&M Verfügbarkeiten bei SQ zwischen SIN und EWR rausgesucht hatte, stand dann die Reise. Dabei kam folgendes Routing raus: Frankfurt-Jeddah (Stopover)-[Abu Dhabi]-Singapur-Newark-Vancouver und Vancouver-Toronto-Hong Kong-Tokio München.
Nach vielem Suchen habe ich dann auch eine Visa-Agentur für Saudi Arabien in Berlin gefunden, die mir das Transitvisum für 50 € besorgt hat (die Botschaft selber erhebt für Transit-Visa keine Gebühr, lässt aber die Visa nur über Agenturen beantragen). Nachdem das mit den Visa dann glücklich geklärt war, habe ich die Reise noch komplettiert mit einem Besuch von Freunden in Südschweden.
1. STR-CPH
28.07.
CRJ 200
OY-RJB
Sitz 2A
Plan: 18:00-19:40
Tatsächlich: 18:00 – 19:35
Der Flughafen Stuttgart war ziemlich voll, was sich sowohl auf der Vorfahrt zum Terminal wie auch in der LH Senator-Lounge bemerkbar machte. Am Check-in erhielt ich die freudige Nachricht, dass ich ein Upgrade in die Business Class erhalten hätte. Umso erstaunlicher, da SK eigentlich mit noch mit einer Klasse zwischen Eco und Biz, nämlich der Eco-Plus fliegt. So gab ich dann meinen Fensterplatz am Notausgang gerne (dachte ich zumindest da noch) auf. Was ich nicht wusste war, dass SK keinen freien Sitz in der C hat. Freundlicherweise hat SK dann noch einen sehr großen schwedischen Herrn neben mich gesetzt, was das Erlebnis nicht unbedingt angenehmer machte. Zu Essen gabs dann eine kalte Mahlzeit bestehend aus drei Stücken Fleisch auf langen, rohen Kartoffelstreifen, die ähnlich Spagetti waren. Grundsätzlich schon lecker – nur kaum zu essen. Dazu gab es noch zwei Stücke Käse sowie eine Praline. Da der Flug sehr voll war, habe ich keine Bilder gemacht.
2. CPH-FRA
30.07.
MD 82
LN-RMO
Sitz 22 F
Plan 07:00-08:40
Tatsächlich: 07:05-8:35
Um 5 Uhr morgens ging es dann mit dem Zug von Lund über den Öresund zum Flughafen Kopenhagen.
Die Check-In Mitarbeiterin war dann mit meinem Weiterflug nach Jeddah etwas überfordert und hat fast 10 Minuten gebraucht und dann noch den Priority Tag vergessen. Ansonsten war der Flughafen am Samstagmorgen gefüllt mit Urlaubern, was zu einer entsprechend leeren Lounge geführt hat. Dabei war die obere Euro-Bonus Gold Lounge gar nicht geöffnet, sondern „nur die SK Business Lounge im Erdgeschoss. Kein Problem, da der einzige Unterschied zwischen den beiden das Vorhandensein harten Alkohols ist und wer braucht das schon am frühen Morgen.
Nach FRA sollte mich dann die LN-RMO bringen.
Der Flug an sich war maximal zu 50% voll und an sich nichts besonders. Vor der Landung in FRA gab es dann noch 15 Minuten Extrarunden und wir kamen auf einer Außenposition vor Terminal 2 an.
In der Zwischenzeit gabs teils noch schöne Blicke auf die dänische Küste:
und Frankfurt:
Seit langer Zeit bin ich absolut flugbegeistert. Was als Jugendlicher das Spotten an Flughäfen war ist mit abnehmender Zeit auf der einen Seite aber mehr Geld auf der anderen Seite das selber Fliegen geworden. Und trotz vieler beruflichen Flüge in einigen Jahren freue ich mich immer noch auf jeden einzelnen Flug – vor allem wenn es Langstrecke in C ist. Sollte einigen hier so gehen . Da ich durch dieses Forum viele hilfreiche Hinweise und Ideen bekommen habe, wie ich meinem Hobby am günstigsten nachkommen kann, ohne mich aus zeitlichen Gründen direkt am Forum beteiligen zu können, möchte ich mit diesem Tripreport auch etwas zurückgeben. Also: Wer genauso flugbegeistert wie ich ist: Viel Spaß beim Lesen. Für den Rest: Gut, dass Geschmäcker verschieden sind – sonst wäre die Award-Verfügbarkeit noch schlechter !
Die Reise:
Seit der Flug im Jahr 2004 aufgelegt wurde, war es mehr oder weniger intensiv mein Traum, einmal auf dem längsten nonstop Linienflug der Welt mit dem Airbus A 340-500 von Singapur nach New York zu fliegen. Doch wie? Seit etwa eineinhalb Jahren hatte ich über einen Drei-Regionen Award bei Miles-and-More als Schlüssel zu meinem Wunsch nachgedacht. Etwas konkreter wurde es dann, als ich im letzten Jahr merkte, wie einfach es ist, einen Flug in der neuen C von SQ als M& M Award zu kriegen, als ich 2 Wochen vor Abflug einen Flug von Moskau nach Houston erwischt hatte. Nach langem Suchen im ANA-Tool und durch tatkräftige Hilfe einer Freundin, mir sämtliche M&M Verfügbarkeiten bei SQ zwischen SIN und EWR rausgesucht hatte, stand dann die Reise. Dabei kam folgendes Routing raus: Frankfurt-Jeddah (Stopover)-[Abu Dhabi]-Singapur-Newark-Vancouver und Vancouver-Toronto-Hong Kong-Tokio München.
Nach vielem Suchen habe ich dann auch eine Visa-Agentur für Saudi Arabien in Berlin gefunden, die mir das Transitvisum für 50 € besorgt hat (die Botschaft selber erhebt für Transit-Visa keine Gebühr, lässt aber die Visa nur über Agenturen beantragen). Nachdem das mit den Visa dann glücklich geklärt war, habe ich die Reise noch komplettiert mit einem Besuch von Freunden in Südschweden.
1. STR-CPH
28.07.
CRJ 200
OY-RJB
Sitz 2A
Plan: 18:00-19:40
Tatsächlich: 18:00 – 19:35
Der Flughafen Stuttgart war ziemlich voll, was sich sowohl auf der Vorfahrt zum Terminal wie auch in der LH Senator-Lounge bemerkbar machte. Am Check-in erhielt ich die freudige Nachricht, dass ich ein Upgrade in die Business Class erhalten hätte. Umso erstaunlicher, da SK eigentlich mit noch mit einer Klasse zwischen Eco und Biz, nämlich der Eco-Plus fliegt. So gab ich dann meinen Fensterplatz am Notausgang gerne (dachte ich zumindest da noch) auf. Was ich nicht wusste war, dass SK keinen freien Sitz in der C hat. Freundlicherweise hat SK dann noch einen sehr großen schwedischen Herrn neben mich gesetzt, was das Erlebnis nicht unbedingt angenehmer machte. Zu Essen gabs dann eine kalte Mahlzeit bestehend aus drei Stücken Fleisch auf langen, rohen Kartoffelstreifen, die ähnlich Spagetti waren. Grundsätzlich schon lecker – nur kaum zu essen. Dazu gab es noch zwei Stücke Käse sowie eine Praline. Da der Flug sehr voll war, habe ich keine Bilder gemacht.
2. CPH-FRA
30.07.
MD 82
LN-RMO
Sitz 22 F
Plan 07:00-08:40
Tatsächlich: 07:05-8:35
Um 5 Uhr morgens ging es dann mit dem Zug von Lund über den Öresund zum Flughafen Kopenhagen.
Die Check-In Mitarbeiterin war dann mit meinem Weiterflug nach Jeddah etwas überfordert und hat fast 10 Minuten gebraucht und dann noch den Priority Tag vergessen. Ansonsten war der Flughafen am Samstagmorgen gefüllt mit Urlaubern, was zu einer entsprechend leeren Lounge geführt hat. Dabei war die obere Euro-Bonus Gold Lounge gar nicht geöffnet, sondern „nur die SK Business Lounge im Erdgeschoss. Kein Problem, da der einzige Unterschied zwischen den beiden das Vorhandensein harten Alkohols ist und wer braucht das schon am frühen Morgen.
Nach FRA sollte mich dann die LN-RMO bringen.
Der Flug an sich war maximal zu 50% voll und an sich nichts besonders. Vor der Landung in FRA gab es dann noch 15 Minuten Extrarunden und wir kamen auf einer Außenposition vor Terminal 2 an.
In der Zwischenzeit gabs teils noch schöne Blicke auf die dänische Küste:
und Frankfurt:
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