ANZEIGE
Genau, wegen Bargeld hab ich die Karte bestellt. Aber eben nicht nur fürs Ausland, sondern auch fürs Inland. Ich fand die Idee charmant immer am nächstgelegenen Automaten Geld ziehen zu können und wurde jetzt etwas überrascht, dass ich selbst auf dem Schirm haben muss welche Summe wann abgebucht wird.
Ich verstehe immer noch dein Problem nicht. Wenn du das Girokonto nicht als Gehaltskonto nutzt, hast du doch maximal 1.000 EUR Limit auf der Karte oder haben sie dir mehr gegeben? Das heißt, um die Karte überhaupt ohne große Verrenkungen zum Geldabheben nutzen zu können, musst du vorher Geld drauf zahlen und sie im Guthaben führen. Das ist soweit ja auch nicht tragisch, da das Guthaben mit 1,55% (bzw. 1,3% ab 1.12.) verzinst wird; also immer noch besser, als es daheim liegen zu haben oder auf dem Girokonto vorzuhalten. Okay, auf einem zinsstarken Tagesgeldkonto bekommst du mehr, aber wir reden hier von einer Differenz von vielleicht 0,75%Punkten bei 2.000 EUR im Monat, also 15 EUR im Jahr.
Du überweist also z.B. 2.000 EUR auf das Kartenkonto und wenn du diesen Betrag abgehoben hast, füllst du wieder auf. So macht die DKB VISA Sinn: als SparCard und nicht als Kreditkarte. In dem Fall brauchen dich die Abrechnungen gar nicht zu interessieren, weil sowieso nie etwas vom Girokonto abgebucht wird. Ich habe die DKB VISA schon über vier Jahre und die Karte war noch zu keinem Abrechnungstermin jemals im Minus. Warum auch? Dann müsste ich mich ja darum kümmern, dass Geld auf dem Girokonto ist und hätte genau dein Problem, das du schilderst.