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Eine alte Fähre vor der Skyline von Toronto am Fährhafen Halan Point. Inzwischen haben wir also den westlichsten Punkt unserer Wanderung erreicht. Wir treten den Rückweg auf der Downtown zugewandten Seite der Insel an. Das bedeutet: Mehr Panoramabilder!
Skyline, mal wieder mit Herbstfarben.
Ein kleiner Yachthafen, man kann sich denken, was hier im Sommer los ist.
Eine Kanadagans darf in Kanada auch nicht fehlen. Heute mal vor Herbstlaub.
Strand mit Herbstlaub
... und nicht zu vergessen: die Skyline von Toronto, hinter Herbstlaub.
Hier ist allerdings plötzlich nochmal der Frühling ausgebrochen.
Der Vollständigkeit halber gehen wir auch noch über die schöne Brücke zum (saisonal) geschlossenen Centreville Amusement Park bis hinüber zum Olympic Island, wo man natürlich auch eine tolle Aussicht auf die Skyline von Toronto hat.
Auch im Vergrnügungspark gibt es Herbstlaub.
Die Brücke.
Je später der Nachmittag, desto schöner lässt die tiefer stehende Sonne das Laub strahlen.
Natürlich schwimmen vor einer kanadischen Skyline auch Kanadagänse.
Manche auch kopfüber.
Vielleicht doch lieber was Herbstlaub, das die Skyline umrahmt.
Der Gatte darf mich auch mal vor der Skyline ablichten.
Noch ein Yachthafen.
Hier spiegelt sich das Herbstlaub sogar mal.
Der CN-Tower auch. Mit Herbstlaub.
Wir kommen noch an einer kleinen Kirche, die schön im Nachmittagslicht liegt und - natürlich - von buntem Laub umgeben ist, vorbei.
Noch ein paar letzte herbstliche Skyline-Fotos mit Spiegelung...
... und am Ende kommen wir noch am Feuerwehrhaus der Insel vorbei.
Schwupps, sind wir nach nur 17 km Fußmarsch (keine Ahnung, wo die drei Kilometer Umweg zu den ursprünglich geplanten 14 km schon wieder herkommen) wieder am Ward Island Fähranleger. Ich entschuldige mich an dieser Stelle weder der Form halber, noch sonst irgendwie für die Bilderflut.
Ich poste einfach noch ein paar mehr, auch das Essen kam bisher ja zu kurz. Durch immer noch strahlenden Sonnenschein gehen wir noch ein bisschen am Wasser entlang bis zu einem Eiscafé.
Hier gibt es hervorragendes (und schweineteures) Eis aus eigener Herstellung. Blueberry-Cheesecake und Cookies für mich und Pistazie und Brownie für den Gatten. Ja, der Konsum verlief entgegen der mit dem Foto geschürten Erwartungen vollkommen unfallfrei.
Danach wollten wir eigentlich (nach inzwischen 22 gelaufenen Kilometern auf der Uhr) ein bisschen entspannen, aber im Badezimmer über uns hat wohl jemand zu heftig gebadet, und jetzt tropft es in einer Ecke aus der Decke. Wir informieren das Housekeeping, die sich um das Problem von oben kümmern werden. Uns bietet man ein anderes Zimmer an, aber da es uns nicht weiter beeinträchtigt und wir keine Lust haben, für eine Nacht wieder zu packen und umzuziehen, lehnen wir dankend ab. Man bringt uns ein paar Handtücher und legt sie in der Ecke aus, um Unfälle in der derunterliegenden Etage zu vermeiden.
Jetzt können wir uns auch endlich frischmachen und zum Abendessen bei "Akira Back", ein Restaurant des gleichnamigen koreanischen Chefkochs, aufbrechen. Dieser betreibt wohl mehrere Restaurants weltweit unter seinem Namen und hatte mit seinem Restaurant "Back's Dosa" 2017 auch einen Michelin-Stern erkocht. Die Location ist sehr laut und sehr hip, teilweise laufen einige illustre Gestalten rum. Der Laden scheint sehr "in" zu sein. Soll uns mal nicht stören, wenn das Essen (eher sehr modern japanisch, als koreanisch, soweit wir das beurteilen können) passt. Es gibt jedenfalls auch japanisches Kulturgut, Asahi Superdry. Schmeckt wie Bier und ist daher gut. Aufgrund der hohen Kilometerzahl gibt es zunächst ein paar gesalzene Edamame gegen den kleinen Hunger.
Danach bestellen wir eine wilde Sushi- und anderes Auswahl:
Der fette Thunfisch hat es zumindest aufs Foto geschafft, beim Aal war ich zu gierig. Daher erinnert mich der Gatte ab sofort brav, jeden der wunderschön angerichteten Gänge zu fotografieren.
Wagyu Beef Taccos, sehr lecker. Ob der gute Geschmack jetzt vom Beef oder der Würzung kommt, sei in diesem Falle dahingestellt.
Pop Rockin beinhaltet Spicy Tuna, Krabbe und Pop Rock mit Wassermelonengeschmack. Da wir bis gerade keinen Schimmer hatten, was Pop Rock eigentlich ist, ist die Knisterbrause im Sushi doch sehr amüsant und überraschend. Fancy, aber lecker.
Dazu gesellen sich die "Show me The Roll" mit Shrimp-Tempura, Lachsbauch, Aburi und Chipotle Sauce.
Weil es so lecker ist und wir so viel gelaufen sind, nehmen wir noch die Futo Maki mit Thunfisch, Shrimp, Lachs, Eierkuchen und frittiertem Tofu hinterher.
Da die Nachtische sehr interessant klingen, gibt es auch davon noch einen zum Probieren. Der Gatte hat "The Line" ein Schokoladen Mille Feuille, ich die AB Cigar mit Miso-Karamell-Eis und Schokoladenstückchen. Beides schmeckt sehr gut, allerdings offenbart der bis dahin nordamerikanisch freundliche Service hier eine Schwäche, die wir so nicht unbedingt in einem so gehobenen Restaurant erwartet hätten. Vor dem Dessert geht der Gatte kurz in Abwesenheit einem menschlichen Bedürfnis nach. Währenddessen wird der Nachtisch serviert, was ich in einem Restaurant dieser Preisklasse schon als Faux Pas bezeichnen würde. Bizarr wird es dann allerdings, als zunächst mir und dann dem leeren Stuhl des Gatten das Dessert gebetsmühlenartig erklärt wird. Danach wird der Stuhl des Gatten zurecht gerückt und die Serviette gefaltet. Kurz darauf wird noch gefragt, ob ich zufrieden bin (der Gatte ist noch nicht zurück und ich habe noch nicht angefangen zu essen). Der Gast steht hier also klar nicht im Mittelpunkt. Wir sind zwar fasziniert, aber lassen uns weder Essen noch gute Stimmung davon verderben. Lecker sind die kreativen Nachtische auf jeden Fall.
Wir überlegen, auf dem Heimweg noch irgendwo einzukehren, der Loose Moose klingt natürlich ausgesprochen passend, aber die Getränkeauswahl überzeugt nicht wirklich. Ich hake es als "Interessante Perspektive des CN-Towers mit Elch" ab.
Der Einfachheit halber und zum Abschluss unseres Kanada-Urlaubs gibt es noch einen Absacker in der Hotelbar. Für den Gatten was Frisches mit Tequila und Pfirsisch, für mich was Rauchiges mit Kirsche und Whiskey, das im Hickoryrauch unter einer Glocke serviert wird.
Skyline, mal wieder mit Herbstfarben.
Ein kleiner Yachthafen, man kann sich denken, was hier im Sommer los ist.
Eine Kanadagans darf in Kanada auch nicht fehlen. Heute mal vor Herbstlaub.
Strand mit Herbstlaub
... und nicht zu vergessen: die Skyline von Toronto, hinter Herbstlaub.
Hier ist allerdings plötzlich nochmal der Frühling ausgebrochen.
Der Vollständigkeit halber gehen wir auch noch über die schöne Brücke zum (saisonal) geschlossenen Centreville Amusement Park bis hinüber zum Olympic Island, wo man natürlich auch eine tolle Aussicht auf die Skyline von Toronto hat.
Auch im Vergrnügungspark gibt es Herbstlaub.
Die Brücke.
Je später der Nachmittag, desto schöner lässt die tiefer stehende Sonne das Laub strahlen.
Natürlich schwimmen vor einer kanadischen Skyline auch Kanadagänse.
Manche auch kopfüber.
Vielleicht doch lieber was Herbstlaub, das die Skyline umrahmt.
Der Gatte darf mich auch mal vor der Skyline ablichten.
Noch ein Yachthafen.
Hier spiegelt sich das Herbstlaub sogar mal.
Der CN-Tower auch. Mit Herbstlaub.
Wir kommen noch an einer kleinen Kirche, die schön im Nachmittagslicht liegt und - natürlich - von buntem Laub umgeben ist, vorbei.
Noch ein paar letzte herbstliche Skyline-Fotos mit Spiegelung...
... und am Ende kommen wir noch am Feuerwehrhaus der Insel vorbei.
Schwupps, sind wir nach nur 17 km Fußmarsch (keine Ahnung, wo die drei Kilometer Umweg zu den ursprünglich geplanten 14 km schon wieder herkommen) wieder am Ward Island Fähranleger. Ich entschuldige mich an dieser Stelle weder der Form halber, noch sonst irgendwie für die Bilderflut.
Ich poste einfach noch ein paar mehr, auch das Essen kam bisher ja zu kurz. Durch immer noch strahlenden Sonnenschein gehen wir noch ein bisschen am Wasser entlang bis zu einem Eiscafé.
Hier gibt es hervorragendes (und schweineteures) Eis aus eigener Herstellung. Blueberry-Cheesecake und Cookies für mich und Pistazie und Brownie für den Gatten. Ja, der Konsum verlief entgegen der mit dem Foto geschürten Erwartungen vollkommen unfallfrei.
Danach wollten wir eigentlich (nach inzwischen 22 gelaufenen Kilometern auf der Uhr) ein bisschen entspannen, aber im Badezimmer über uns hat wohl jemand zu heftig gebadet, und jetzt tropft es in einer Ecke aus der Decke. Wir informieren das Housekeeping, die sich um das Problem von oben kümmern werden. Uns bietet man ein anderes Zimmer an, aber da es uns nicht weiter beeinträchtigt und wir keine Lust haben, für eine Nacht wieder zu packen und umzuziehen, lehnen wir dankend ab. Man bringt uns ein paar Handtücher und legt sie in der Ecke aus, um Unfälle in der derunterliegenden Etage zu vermeiden.
Jetzt können wir uns auch endlich frischmachen und zum Abendessen bei "Akira Back", ein Restaurant des gleichnamigen koreanischen Chefkochs, aufbrechen. Dieser betreibt wohl mehrere Restaurants weltweit unter seinem Namen und hatte mit seinem Restaurant "Back's Dosa" 2017 auch einen Michelin-Stern erkocht. Die Location ist sehr laut und sehr hip, teilweise laufen einige illustre Gestalten rum. Der Laden scheint sehr "in" zu sein. Soll uns mal nicht stören, wenn das Essen (eher sehr modern japanisch, als koreanisch, soweit wir das beurteilen können) passt. Es gibt jedenfalls auch japanisches Kulturgut, Asahi Superdry. Schmeckt wie Bier und ist daher gut. Aufgrund der hohen Kilometerzahl gibt es zunächst ein paar gesalzene Edamame gegen den kleinen Hunger.
Danach bestellen wir eine wilde Sushi- und anderes Auswahl:
Der fette Thunfisch hat es zumindest aufs Foto geschafft, beim Aal war ich zu gierig. Daher erinnert mich der Gatte ab sofort brav, jeden der wunderschön angerichteten Gänge zu fotografieren.
Wagyu Beef Taccos, sehr lecker. Ob der gute Geschmack jetzt vom Beef oder der Würzung kommt, sei in diesem Falle dahingestellt.
Pop Rockin beinhaltet Spicy Tuna, Krabbe und Pop Rock mit Wassermelonengeschmack. Da wir bis gerade keinen Schimmer hatten, was Pop Rock eigentlich ist, ist die Knisterbrause im Sushi doch sehr amüsant und überraschend. Fancy, aber lecker.
Dazu gesellen sich die "Show me The Roll" mit Shrimp-Tempura, Lachsbauch, Aburi und Chipotle Sauce.
Weil es so lecker ist und wir so viel gelaufen sind, nehmen wir noch die Futo Maki mit Thunfisch, Shrimp, Lachs, Eierkuchen und frittiertem Tofu hinterher.
Da die Nachtische sehr interessant klingen, gibt es auch davon noch einen zum Probieren. Der Gatte hat "The Line" ein Schokoladen Mille Feuille, ich die AB Cigar mit Miso-Karamell-Eis und Schokoladenstückchen. Beides schmeckt sehr gut, allerdings offenbart der bis dahin nordamerikanisch freundliche Service hier eine Schwäche, die wir so nicht unbedingt in einem so gehobenen Restaurant erwartet hätten. Vor dem Dessert geht der Gatte kurz in Abwesenheit einem menschlichen Bedürfnis nach. Währenddessen wird der Nachtisch serviert, was ich in einem Restaurant dieser Preisklasse schon als Faux Pas bezeichnen würde. Bizarr wird es dann allerdings, als zunächst mir und dann dem leeren Stuhl des Gatten das Dessert gebetsmühlenartig erklärt wird. Danach wird der Stuhl des Gatten zurecht gerückt und die Serviette gefaltet. Kurz darauf wird noch gefragt, ob ich zufrieden bin (der Gatte ist noch nicht zurück und ich habe noch nicht angefangen zu essen). Der Gast steht hier also klar nicht im Mittelpunkt. Wir sind zwar fasziniert, aber lassen uns weder Essen noch gute Stimmung davon verderben. Lecker sind die kreativen Nachtische auf jeden Fall.
Wir überlegen, auf dem Heimweg noch irgendwo einzukehren, der Loose Moose klingt natürlich ausgesprochen passend, aber die Getränkeauswahl überzeugt nicht wirklich. Ich hake es als "Interessante Perspektive des CN-Towers mit Elch" ab.
Der Einfachheit halber und zum Abschluss unseres Kanada-Urlaubs gibt es noch einen Absacker in der Hotelbar. Für den Gatten was Frisches mit Tequila und Pfirsisch, für mich was Rauchiges mit Kirsche und Whiskey, das im Hickoryrauch unter einer Glocke serviert wird.