Ein "Fall" für zwei - MSI ermittelt im Herbstlaub

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shauri

Erfahrenes Mitglied
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Eine alte Fähre vor der Skyline von Toronto am Fährhafen Halan Point. Inzwischen haben wir also den westlichsten Punkt unserer Wanderung erreicht. Wir treten den Rückweg auf der Downtown zugewandten Seite der Insel an. Das bedeutet: Mehr Panoramabilder!


Skyline, mal wieder mit Herbstfarben.







Ein kleiner Yachthafen, man kann sich denken, was hier im Sommer los ist.

Eine Kanadagans darf in Kanada auch nicht fehlen. Heute mal vor Herbstlaub.


Strand mit Herbstlaub

... und nicht zu vergessen: die Skyline von Toronto, hinter Herbstlaub.

Hier ist allerdings plötzlich nochmal der Frühling ausgebrochen.

Der Vollständigkeit halber gehen wir auch noch über die schöne Brücke zum (saisonal) geschlossenen Centreville Amusement Park bis hinüber zum Olympic Island, wo man natürlich auch eine tolle Aussicht auf die Skyline von Toronto hat.

Auch im Vergrnügungspark gibt es Herbstlaub.


Die Brücke.



Je später der Nachmittag, desto schöner lässt die tiefer stehende Sonne das Laub strahlen.



Natürlich schwimmen vor einer kanadischen Skyline auch Kanadagänse.

Manche auch kopfüber.

Vielleicht doch lieber was Herbstlaub, das die Skyline umrahmt.





Der Gatte darf mich auch mal vor der Skyline ablichten.

Noch ein Yachthafen.

Hier spiegelt sich das Herbstlaub sogar mal.

Der CN-Tower auch. Mit Herbstlaub.

Wir kommen noch an einer kleinen Kirche, die schön im Nachmittagslicht liegt und - natürlich - von buntem Laub umgeben ist, vorbei.

Noch ein paar letzte herbstliche Skyline-Fotos mit Spiegelung...



... und am Ende kommen wir noch am Feuerwehrhaus der Insel vorbei.

Schwupps, sind wir nach nur 17 km Fußmarsch (keine Ahnung, wo die drei Kilometer Umweg zu den ursprünglich geplanten 14 km schon wieder herkommen) wieder am Ward Island Fähranleger. Ich entschuldige mich an dieser Stelle weder der Form halber, noch sonst irgendwie für die Bilderflut.
Ich poste einfach noch ein paar mehr, auch das Essen kam bisher ja zu kurz. Durch immer noch strahlenden Sonnenschein gehen wir noch ein bisschen am Wasser entlang bis zu einem Eiscafé.

Hier gibt es hervorragendes (und schweineteures) Eis aus eigener Herstellung. Blueberry-Cheesecake und Cookies für mich und Pistazie und Brownie für den Gatten. Ja, der Konsum verlief entgegen der mit dem Foto geschürten Erwartungen vollkommen unfallfrei.

Danach wollten wir eigentlich (nach inzwischen 22 gelaufenen Kilometern auf der Uhr) ein bisschen entspannen, aber im Badezimmer über uns hat wohl jemand zu heftig gebadet, und jetzt tropft es in einer Ecke aus der Decke. Wir informieren das Housekeeping, die sich um das Problem von oben kümmern werden. Uns bietet man ein anderes Zimmer an, aber da es uns nicht weiter beeinträchtigt und wir keine Lust haben, für eine Nacht wieder zu packen und umzuziehen, lehnen wir dankend ab. Man bringt uns ein paar Handtücher und legt sie in der Ecke aus, um Unfälle in der derunterliegenden Etage zu vermeiden.
Jetzt können wir uns auch endlich frischmachen und zum Abendessen bei "Akira Back", ein Restaurant des gleichnamigen koreanischen Chefkochs, aufbrechen. Dieser betreibt wohl mehrere Restaurants weltweit unter seinem Namen und hatte mit seinem Restaurant "Back's Dosa" 2017 auch einen Michelin-Stern erkocht. Die Location ist sehr laut und sehr hip, teilweise laufen einige illustre Gestalten rum. Der Laden scheint sehr "in" zu sein. Soll uns mal nicht stören, wenn das Essen (eher sehr modern japanisch, als koreanisch, soweit wir das beurteilen können) passt. Es gibt jedenfalls auch japanisches Kulturgut, Asahi Superdry. Schmeckt wie Bier und ist daher gut. Aufgrund der hohen Kilometerzahl gibt es zunächst ein paar gesalzene Edamame gegen den kleinen Hunger.

Danach bestellen wir eine wilde Sushi- und anderes Auswahl:
Der fette Thunfisch hat es zumindest aufs Foto geschafft, beim Aal war ich zu gierig. Daher erinnert mich der Gatte ab sofort brav, jeden der wunderschön angerichteten Gänge zu fotografieren.

Wagyu Beef Taccos, sehr lecker. Ob der gute Geschmack jetzt vom Beef oder der Würzung kommt, sei in diesem Falle dahingestellt.


Pop Rockin beinhaltet Spicy Tuna, Krabbe und Pop Rock mit Wassermelonengeschmack. Da wir bis gerade keinen Schimmer hatten, was Pop Rock eigentlich ist, ist die Knisterbrause im Sushi doch sehr amüsant und überraschend. Fancy, aber lecker.

Dazu gesellen sich die "Show me The Roll" mit Shrimp-Tempura, Lachsbauch, Aburi und Chipotle Sauce.

Weil es so lecker ist und wir so viel gelaufen sind, nehmen wir noch die Futo Maki mit Thunfisch, Shrimp, Lachs, Eierkuchen und frittiertem Tofu hinterher.

Da die Nachtische sehr interessant klingen, gibt es auch davon noch einen zum Probieren. Der Gatte hat "The Line" ein Schokoladen Mille Feuille, ich die AB Cigar mit Miso-Karamell-Eis und Schokoladenstückchen. Beides schmeckt sehr gut, allerdings offenbart der bis dahin nordamerikanisch freundliche Service hier eine Schwäche, die wir so nicht unbedingt in einem so gehobenen Restaurant erwartet hätten. Vor dem Dessert geht der Gatte kurz in Abwesenheit einem menschlichen Bedürfnis nach. Währenddessen wird der Nachtisch serviert, was ich in einem Restaurant dieser Preisklasse schon als Faux Pas bezeichnen würde. Bizarr wird es dann allerdings, als zunächst mir und dann dem leeren Stuhl des Gatten das Dessert gebetsmühlenartig erklärt wird. Danach wird der Stuhl des Gatten zurecht gerückt und die Serviette gefaltet. Kurz darauf wird noch gefragt, ob ich zufrieden bin (der Gatte ist noch nicht zurück und ich habe noch nicht angefangen zu essen). Der Gast steht hier also klar nicht im Mittelpunkt. Wir sind zwar fasziniert, aber lassen uns weder Essen noch gute Stimmung davon verderben. Lecker sind die kreativen Nachtische auf jeden Fall.

Wir überlegen, auf dem Heimweg noch irgendwo einzukehren, der Loose Moose klingt natürlich ausgesprochen passend, aber die Getränkeauswahl überzeugt nicht wirklich. Ich hake es als "Interessante Perspektive des CN-Towers mit Elch" ab.

Der Einfachheit halber und zum Abschluss unseres Kanada-Urlaubs gibt es noch einen Absacker in der Hotelbar. Für den Gatten was Frisches mit Tequila und Pfirsisch, für mich was Rauchiges mit Kirsche und Whiskey, das im Hickoryrauch unter einer Glocke serviert wird.
 

Travel_Lurch

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15.09.2009
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Eine tolle Bilderflut!
Der Weg auf der Meerseite ist schon im Sommer sehr entspannend - aber im Herbst wirklich wunderbar farbig. Da kommt fast sowas wie ein bißschen Neid auf.
Guten Heimflug und wie immer: vielen Dank fürs virtuelle Mitnehmen!
 

meinaccount

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31.03.2010
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HAJ
Ganz herzlichen Dank für den Bericht bis hierhin, würde mich ja selbst als Verfechter der Bilderflut bezeichnen. Es ist es immer schön, wenn das auch auch jemand anderes so macht. Toronto im Spätherbst klingt auch nach einem Deal. Hatte den Ort bisher nur im Sommer oder Herbst/Winter. Wie gut das es auch bei mir nur noch 10 Tage sind, bis das Fernweh wieder gestillt wird. :cool:
 
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shauri

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Eine tolle Bilderflut!
Der Weg auf der Meerseite ist schon im Sommer sehr entspannend - aber im Herbst wirklich wunderbar farbig. Da kommt fast sowas wie ein bißschen Neid auf.
Guten Heimflug und wie immer: vielen Dank fürs virtuelle Mitnehmen!
Danke! Es war einfach ein wunderbarer Tag, sowohl die Seeseite mit Meerfeeling, als auch die Aussicht und das Herbstlaub.
Der halbe Heimflug ist inzwischen erledigt, es kommt aber noch ein bisschen Island im Bericht.
Schonmal danke fürs Mitreisen!
ann mich @Travel_Lurch nur anschließen. Auch von mir ein herzliches und neidisches Dankeschön fürs virtuelle Mitnehmen. :)
Danke fürs Mitreisen!
Ganz herzlichen Dank für den Bericht bis hierhin, würde mich ja selbst als Verfechter der Bilderflut bezeichnen. Es ist es immer schön, wenn das auch auch jemand anderes so macht. Toronto im Spätherbst klingt auch nach einem Deal. Hatte den Ort bisher nur im Sommer oder Herbst/Winter. Wie gut das es auch bei mir nur noch 10 Tage sind, bis das Fernweh wieder gestillt wird. :cool:
Danke fürs Mitlesen, ich lese ja bei deinen "Bilderfluten" auch immer gerne mit. Freue mich auch gerade sehr über deinen parallelen "historischen" Bericht, der meine letzten drei Herbsttouren gekonnt in einer zusammenfasst.
Ich hoffe, es gibt auch in 10 Tagen wieder einen opulent bebilderten Bericht von Dir.
 
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shauri

Erfahrenes Mitglied
Ein "Fall" für zwei - Buntes mit Zierkohl
Da war er schon wieder. Unser letzter Tag in Kanada. So ist das nunmal bei Kurzreisen. Aber erstmal frühstücken. So viel Zeit muss sein.









Schon lecker, was hier so geboten wird. Jetzt sind wir entsprechend gestärkt für den letzten halben Tag in Toronto. Wirklich vorgenommen haben wir uns nichts. Wir schauen jetzt zunächst mal beim St. Lawrence Market vorbei, der war bei unserem Besuch 2017 nämlich geschlossen.
Wir kommen an einem hübschen alten Gebäude, von denen es hier einige zwischen den modernen Hochhäusern gibt, vorbei. Es ist die St. Andrews Church, wie ich meinem Blogbeitrag von 2017 entnehmen kann, da habe ich diese nämlich auch schon fotografiert.

Danach werde ich, wie so oft in den letzten Tagen, von einem Anfall meiner Begeisterung für Zierkohl (manche mögen sich aus früheren Berichten daran erinnern) übermannt. Nur, dass ich ihn diesmal auch fotografisch auslebe. Heute also "Zierkohl, statt Herbstlaub".







Sind sie nicht wunderwunderschön?
Naja, man muss es auch nicht zwingend teilen, also weiter gehts durch Toronto und, schwupps, sind wir auch schon beim heute - trotz Sonntag - geöffneten St. Lawrence Market.


Obwohl heute geöffnet ist und wir uns ausgiebig umschauen, habe ich innen keine Fotos gemacht, es war einfach zu voll. Außerdem gibt es schon genug Essensfotos von all dem, was wir gegessen haben, es muss jetzt nicht auch noch Fotos von allem, was wir nicht gegessen haben, geben.
Dafür gibt es gleich zwei Fotos vom kleinen Flatiron, das hier allerdings "Gooderham Building" heißt. Es wurde übrigens 1892 errichtet und hat eine Kellerbar und ein Wandbild von einem mir als Kunstbanause nicht näher bekannten Künstler. Habe ich jetzt gerade mal nachgelesen.


Direkt dahinter liegt der Berczy Park mit einem schönen Hundebrunnen.


Direkt daneben findet offenbar ein Nach-Halloween-Kürbistreffen statt. Umrahmt von heute mal gelbem Herbstlaub,

Wo ein Hundebrunnen ist, darf eine Katzenskulptur natürlich auch nicht fehlen. Aus der Perspektive macht sie mir jetzt aber irgendwie auch Angst.

Kurz darauf passieren wir die Hockey-Hall-of-Fame. Das Gebäude habe ich diesmal nicht fotografiert, nur die Spielerskulptur direkt davor,

Von dort geht es weiter zur Scotiabank-Arena. Dieses Mal verkneifen wir es uns, wieder ein Maple Leafs-T-Shirt zu kaufen, es gibt aber auch keine so schönen Jubiläumsshirts wie letztes Mal.


Auch ein Foto der Maple Leaf Stars darf nicht fehlen. Dieses Mal ein Panoramabild mit allen, nachdem ich letztes Mal einige lustige Schnappschüsse von einzelnen, unter anderem von Tim Horton (Gründer der gleichnamigen Kaffeekette) gemacht habe. Erwähnenswert ist noch, dass die Toronto Maple Leafs nach den Montral Canadiens zwar die meisten (elf) Stanley-Cup Siege in der Geschichte eingefahren haben, allerdings auch seit 57 Jahren die längste Durstrecke ohne Siege haben.
 

shauri

Erfahrenes Mitglied
Wir spazieren jetzt wieder in Richtung Wasser. Dabei kommen wir in unmittelbarer Nähe unseres Hotels an diesem schönen Park vorbei, der uns 2017 irgendwie entgangen sein muss.

Hier findet man diverse Skulpturen kanadischer Wildtiere, die Größenverhältnisse entsprechen nicht unbedingt den originalen Größenverhältnissen.


Der Bär ist zum Beispiel sehr handlich, dahinter stand ein ähnlich großer Hase, der meiner Kamera irgendwie entkommen konnte.

Auch der Specht ist eher groß geraten, ...

... während die Eule eher realistisch dimensioniert scheint.

Der Fuchs ist ebenso relativ normalwüchsig.

Da wir noch Zeit haben und das Wetter schön ist, bummeln wir noch ein wenig an der Waterfront entlang.

Natürlich mit Blick auf den allgegenwärtigen CN Tower.

Und mit ein bisschen Herbstlaub.

Wir beschließen, auf dem Rückweg noch CN-Tower und Rogers Center "mitzunehmen".

Allerdings laufen wir vorher noch die Waterfront bis fast zum Stadtflughafen zuende ab.

Strand mit Adirondack-Chairs, buntem Laub und CN-Tower. So lässt sich unser Toronto Aufenthalt wohl ganz gut zusammenfassen.



Bei der Wasserfeuerwehr kurz vorm Stadtflughafen angekommen, treten wir den Rückweg Richtung Rogers Center an.

... und sehen Herbstlaub und den CN-Tower. Überraschend.


Immerhin gibt es jetzt zum Abschluss auch noch ein CN-Tower Foto aus der Nähe. Oben waren wir ebenfalls 2017 schon.



Blick zum Hotel

Hier gibt es noch ein Eisenbahnmuseum am "Roundhouse Park". Konnte man auch von unserem Hotelzimmer aus sehen.


Alte Züge und moderne Gebäude.




Hier ist auch die Steam Whistle Brauerei, deren Bier wir schon wieder nicht geschafft haben zu probieren. Vielleicht beim nächsten Mal.

Nach 15 km ungeplanter Lauferei plagt uns ein Hüngerchen. Auf der Suche nach einem Tim Hortons im Foodcourt des Bahnhofsgebäudes kommt uns eine Cheesecake-Factory dazwischen. Ich wusste gar nicht, dass es diese US-Kette auch in Kanada gibt. Wir gönnen uns ein Stück Oreo Cheesecake und ein Stück White Chocolate Rasperry. Außer dass letzterer etwas unterkühlt war, schmeckte alles lecker.

Nachdem wir unser im Hotel gelagertes Gepäck abgeholt haben, fahren wir mit dem UP-Express zurück zum Flughafen. Ein Condor-Strandtuch wartet schon im Sonnenuntergang, allerdings fliegen wir weder mit Condor noch nach Frankfurt, und daher geht es für uns nach wie üblich reibungsloser Gepäckaufgabe und Sicherheitskontrolle (die Kanadier sind immer extrem fasziniert von meiner Kameraausrüstung) noch in die Plaza Premium Lounge.

Während Traudel die Aussicht aufs Rollfeld und den Sonnenuntergang genießt,

... gönnen wir uns ein kleines Abendessen, damit wir im Flugzeug direkt schlafen können, fünf Stunden Flug sind so schon kurz genug für eine Nacht.

Tatsächlich geht der Flug heute nach einem extrem effizienten Boarding (als der Boardingbeginn in der Lounge ausgerufen wird, ist das halbe Flugzeug schon eingestiegen, obwohl die Lounge direkt neben dem Gate ist und es also nicht am langen Fußwegen gelegen haben kann) auch pünktlich los.
Nach einem Gläschen Begrüßungssekt und ein paar dunstigen Ausblicken auf Toronto reinige ich sicherheitshalber und in Hoffnung auf Nordlichter die Fensterscheibe, und danach gehen zumindest bei uns auch direkt die Lichter aus, um wenigstens etwas Schlaf zu bekommen, der morgige Tag wird noch lang genug.


Da der Beitrag jetzt schon wieder so lang geworden ist, erfahrt ihr wohl erst im nächsten, ob es Nordlichter gab und ob wir sie verschlafen haben oder nicht.
 

shauri

Erfahrenes Mitglied
Ein "Fall" für 2 - noch mehr noch bunter.
Das ist dann wohl einer der wenigen Berichtsteile, die ich je geschrieben habe, der nicht mit Gepäck oder Frühstück beginnt. Wir steigen ein gegen 21:20 Ostküstenzeit oder wahlweise 2:20 isländischer Zeit und befinden uns vermutlich irgendwo nördlich von Montreal über Quebec. Ich wache kurz auf und schaue natürlich aus dem Fenster und sehe Nordlichter. Ich mache zumindest ein paar halbwegs vorzeigbare Handyfotos zur Dokumentation, die Kamera ist im vollgestopften Gepäckfach, und noch dazu trennt uns mein seelig schlummernder Gatte. Ich wollte jetzt aber sowieso nicht unbedingt im Halbschlaf mit der Spiegelreflex im Flugzeug rumwurschteln.
Gut, dass ich beim Start noch das Fenster geputzt habe.



Die Nordlichter lassen zum Glück schnell nach, und ich schlafe, bis die Landung angesagt wird. Wir fühlen uns tatsächlich mal halbwegs ausgeschlafen. Die Einreise geht zügig und, schwupps, schon nehmen wir wieder mal den


Ja, ich mache tatsächlich jedes Mal ein neues Foto vom Exit to Iceland. Obwohl wir mit einer der letzten Maschinen angekommen sind, kommt unser Gepäck rasend schnell, und auch bei Europcar ist nur ein Paar vor uns am Schalter. Wir nehmen unseren Autoschlüssel in Empfang und die Mitarbeiterin erspart sich und uns jegliche Erklärungen zum Fahren in Island, nachdem sie im System sieht, dass wir schon öfter da waren. Wir finden unseren gemieteten grauen Dacia Duster dank guter Wegbeschreibung zügig und freuen uns über ein Basismodell mit 88000 km auf dem Buckel. Naja, für 2 Tage ist es mir egal. Bei Tageslicht betrachtet ist er aber tatsächlich sowohl für die Kilometerzahl als auch für isländische Verhältnisse super in Schuss und fährt sich auch angenehm. Hätte schlimmer sein können. Jetzt gehen wir erstmal frühstücken, was wäre der Blog ohne Essensbeiträge.

Dank der Jahreszeit und der frühen Uhrzeit ist es immer noch stockdunkel. Sonnenaufgang ist in etwa zwei Stunden, das Hotelzimmer ist offiziell ab 15 Uhr (hoffentlich gegen Mittag) bezugsfertig. Also was tun, bis man zumindest was Landschaft sehen kann? Wie wäre es mit isländische Lebensmittel und Wolle kaufen. Ich finde einen Supermarkt, der 24 Stunden geöffnet hat und Wolle verkauft. Bei 30 km Anfahrtsweg sollte es dann auch hell sein, bis wir eingekauft haben und zurück an unseren gewohnten "Früher Morgen beim Zwischenstopp" Orten sind. Das wäre also schonmal erledigt: Wolle, Hraun und ein Hangikjött-Sandwich. Der Tag ist schonmal gerettet.

Wider Erwarten ist aus dem vorhergesagten Regen auch noch trockenes und zunehmend gutes Wetter geworden. Sogar windstill ist es. Also wieder zurück Richtung Grindavik und blaue Lagune, die neue Lava vom Ausbruch im Mai (den wir knapp um 2 Tage verpasst haben) bewundern. Es gibt hier inzwischen sogar einen Aussichtspunkt, der wohl gerade erst in die Lava planiert wurde.

Die Lava dampft noch ordentlich.

Ich bin begeistert von dem Licht, dem Dampf und dem Kontrast mit der schwarzen Lava.


Hat was mysthisches; es war wohl eine gute Idee, hier mal vorbeizufahren.



Ja, schon wieder die nächste bunte Bilderflut. So ist das halt.





Ich konnte mich mal wieder nicht entscheiden. Was soll's, man kennt es ja. Wir fahren weiter zum Aussichtspunkt über die Bucht von Grindavik. Den gab es auch vor den Vulkanausbrüchen schon. Auf dem Weg dorthin fahren wir an den Strommasten vorbei, die von der Lava abgeknickt wurden. Wir haben es damals live in der Webcam beobachtet, aber wenn man daran vorbeifährt, ist es doch nochmal beeindruckender. Links im Bild sieht man die Lava, die Richtung Grindavik gelaufen ist.

Das evakuierte Grindavik ist inzwischen wieder öffentlich zugänglich, und wir wollen uns auch hier mal ein Bild der Ausbruchstellen machen, da wir sowieso hindurchfahren müssen, um von hier auf kürzestem Weg zu meiner Lieblingsstrecke am Kleifarvatn zu kommen. Außerdem müssen wir mal schauen, ob es unserem "Schuhkarton", in dem wir 2021 am Hafen übernachtet haben, gutgeht. Ich hatte außerdem vor einiger Zeit von einer Fotoausstellung über den Ablauf der Vulkanausbrüche und den Folgen für die Einwohner (die inzwischen fast alle weggezogen sind) gelesen, mal schauen, ob wir sie finden. Hier gibt es ein paar Infos dazu: https://www.visitreykjanes.is/en/blogg/book-exhibition-set-up-in-grindavik
Überall im Ort sind Sicherheitsdienste unterwegs, und man bittet sowohl in der Presse als auch auf Schildern darum, sich respektvoll zu verhalten und keine Grundstücke oder Häuser zu betreten. Sollte ja eigentlich selbstverständlich sein.
Wir finden auch die Ausstellung, die Fotos sind beeindruckend, und die Texte und Infos dazu bedrückend.


So spannend der Vulkanausbruch für mich als Geographin auch zu beobachten war, für die Anwohner und den Ort war es einfach nur bitter. Unsere Schuhkartons stehen jetzt auch nur ungenutzt in der Gegend herum. Naja, wenigstens kann ich noch ein Schönwetterfoto nacholen, am Morgen unserer Abreise 2021 hat es geregnet.

Was jetzt aus Grindavik wird, keine Ahnung. Am Hafen und in den Industriegebieten herrscht Tagesgeschäft, die Anwohner sind größtenteils weggezogen. Der Isländische Staat hat denjenigen, die weg wollten, die Häuser wohl abgekauft. Ich hoffe, dass im Sommer hier nicht Horden von Touristen einfallen und anfangen, Häuser und Grundstücke zu betreten oder zu zerstören. Heute morgen ist es sehr friedlich hier, und irgendwie hoffe ich, dass es so bleibt, glaube aber nicht daran.
Etwas bedrückt fahren wir weiter Richtung Klefarvatn, müssen aber zuvor noch einen ungeplanten Stop am kleinen Gígvatnsvatn einlegen. Es ist - wie bereits erwähnt - heute windstill, und daher muss ich hier ein paar Spiegelungen fotografieren.



Das Seltun Geothermalgebiet lassen wir heute mal ausfallen, schöner als letzten November kann das Licht da heute gar nicht sein. Dafür gibt es mal einen Blick entlang der Straße mit bunten Bergen.

Ein bisschen Weitsicht Richtung Kleifarvatn:

Leider erfüllt sich mein Wunsch des spiegelnden Wassers hier nur bedingt, leichte Wellen sind hier trotz für isländische Verhältnisse Windstille zu sehen. Trotzdem, es ist eine meiner Lieblingsstrecken und der Kleifarvatn einer meiner Lieblingsstopps hier.



An einer Stelle ist der See so ruhig, dass ich noch zwei schöne Fotos mit ein bisschen Spiegelung machen kann. Licht und Farben sind hier sowieso meistens toll.


Weil es hier so schön ist, verzehren wir auch gerade noch unser Hangikjött Sandwich mit schöner Aussicht.

Gegen 13 Uhr sind wir in unserem Stammhotel und bekommen sogar direkt ein Zimmer. Noch dazu, zum Dank für unsere Treue, einen Rabattgutschein fürs Abendessen. Das Zimmer ist dieses Mal wieder in Richtung Stadt, wir bevorzugen zwar nach hinten raus, da ist es ruhiger, aber wenn man schon das Zimmer zwei Stunden vor regulärem Check- in bekommt, beschweren wir uns natürlich nicht.



Trotz bestem Wetter machen wir jetzt erstmal ein ausgiebiges Mittagsschläfchen, heute Abend steht ja noch unser Highlight (man munkelt, es könnte mit ein Grund für unsere häufigen Zwischenstops hier sein) an: Ein Abendessen im Restaurant Kol.
Heute entdecken wir die Fisch-Vorspeisenplatte, die uns irgendwie bei den letzten beiden Besuchen entgangen sein muss, wieder und freuen uns über schön Angerichtetes und Leckeres vom Fisch (Kabeljau-Cevice, Garnelen, Thunfisch Tataki, Räucherlachs und Taccos mit Krabbenfleisch). Wir sind glücklich.

Als Hauptgericht nehmen wir dasselbe wie immer, ich die leckeren (wenn auch kleinen) Thunfischtaccos, der Gatte das Lamm. Da ich noch ein Stückchen Lamm abbekomme und meine Taccos lecker, aber nicht groß sind, haben wir noch Platz für Nachtisch.

Der Gatte bekommt eine interessante und leckere Cheesecake-Variante, ich ein Brwonie mit Eis und gerösteten Nüssen. Lecker.

Beim Absacker in der Hotelbar lernen wir noch die (neue oder uns bisher noch nie begegnete) Hotelkatze kennen. Süß.

Trotz Mittagsschlaf geht es zeitig ins Bett, die letzte Nacht war kurz.
 
Zuletzt bearbeitet:

shauri

Erfahrenes Mitglied
Ein "Fall" für zwei - kurz vor dem Abschluss
Und da ist er schon wieder: Unser letzter voller Urlaubstag. Wir genießen zuerst mal in Ruhe das Hotelfrühstück, hell wird es sowieso erst gegen neun Uhr, und wir sind ja bekanntermaßen schon bei Tageslicht morgens nicht die schnellsten.



Das Wetter ist irgendwie auch nicht so richtig überzeugend. Temperaturmäßig liegen wir mit 10 °C in etwa gleichauf mit unserem Besuch im Mai, allerdings ist es noch windiger und ab nachmittags auch nasser vorhergesagt. Wir planen also eine nicht allzu spektakuläre, schlechtwettertaugliche Autotour, nachdem wir beschlossen haben, dass die beiden neuen Bäder (Skylagoon und Hvammsvik) mit umgerechnet 70 bzw. knapp 60 Euro Eintritt vollkommen überteuert sind, und bei Sturm und Regen vermutlich auch nicht so gemütlich. Gehen wir eben heute Nachmittag endlich mal in das Hotelspa, von dem wir bis zum Aufenthalt im Mai nichtmal etwas wussten (im Mai aber auch nicht drinnen waren). Bis dahin fahren wir jetzt mal wieder durch den Tunnel unter dem Hvalfjörður und schauen uns Akranes an. Den Ort haben wir bisher noch nicht besucht. Wir haben auch keine Ahnung, ob er sehenswert ist, aber das finden wir dann ja heraus.
Akranes hat immerhin etwa 8000 Einwohner und sieht vom ersten Durchfahren ganz nett und teils sehr modern aus. Wir fahren mal in Richtung Leuchtturm und lassen uns ein wenig den Wind um die Nase wehen, was eine krasse Untertreibung des stürmischen Wetters ist.
Immerhin verursacht das Wetter mal wieder interessante Licht- und Wolkenspiele, hier über dem Akrafjall.

In die andere Richtung hat man einen Blick auf den alten und den neuen Leuchturm.



Und weil das Licht so spannend ist, nochmal der Akrafjall, links im Bild mit Gestängen zum Trocknen von Fisch.

Das Meer wäre wild, wenn der Wind nicht so stark vom Land wehen würde, dass die Wellen eher zurückgeblasen werden als anzukommen.

Ich muss mich hier mit einem Bein an der Mauer abstützen, um nicht umgeweht zu werden, auch die Kamera ruhg zu halten, ist nicht einfach. Es lebe der Bildstabilisator.

Hier erkennt man, was von den Wellen übrig bleibt. Man könnnte sicher tolle Aufnahmen mit dem Tele von den Wellen hier machen, wenn man es denn bei dem Wind halten könnte.

Wir kämpfen uns langsam gegen den Wind zurück zum Auto. Auch in diese Richtung geben die tiefhängenden Wolken ein schönes Bild mit den Leuchttürmen ab.

Wir machen uns auf den Weg zurück, wir wollenden Hvalfjörður auf dem Rückweg umrunden, anstatt den Tunnel zu fahren. Am Ortsausgang von Akranes mache ich noch einen Fotostopp an einem Campingplatz, Licht und Wolken gefallen mit heute sehr. Der Gatte bleibt im Auto und sorgt für zusätzliches Gewicht, damit es beim Parken nicht weggeweht wird.

Während wir so den Hvalfjörður, fällt mir eine interessant gebaute Kirche mit passendem Wolkenspiel am Ufer auf. Da muss natürlich ein Fotostopp sein.

Es handelt sich hierbei um die Hallgrímskirkja in Saurbær. Immer gut zu wissen, was man da gerade fotografiert, während man sich kaum noch im Wind auf den Beinen halten kann.

Trotzdem kann ich mir noch ein paar weitere Fotostopps nicht verkneifen. Das Wetter ist genauso wild, wie es aussieht.



Leider wird es danach nicht nur noch wilder, sondern auch (wie vorhergesagt) ziemlich nass. Aufgrund der tiefhängenden Wolken und des Windes, der uns mehrfach fast von der Straße fegt, verkneifen wir uns den Umweg über die nördliche Strecke Richtung Þingvellir, die wir bisher noch nicht kennen, zu fahren. Wir würden die Strecke danach auch nicht kennen, weil man dank tiefhängender Wolken sowieso nichts mehr in der Richtung sieht. Immerhin schaffen wir noch einen Wasserfall-Fotostopp. Man kann den zwischenzeitlichen Zustand des Wetters auch sehr gut an Hand des Fotos nachvollziehen. Während ich aus dem offenen Fahrerfenster fotografiere, wird der Gatte auf dem Beifahrersitz vom hereinwehenden Nieselregen getroffen, obwohl sein Fenster geschlossen ist. Nein danke, das muss jetzt wirklich nicht mehr sein. Wir machen uns auf den Rückweg zum Hotel.

Nagut, ein Stopp muss noch sein, dann wehen wir aber wirklich zurück nach Reykjavik.

Schnell noch am Supermarkt angehalten und ein paar Kekse gegen den kleinen Hunger und Schokoriegel für zu Hause besorgt, und dann gehen wir endlich mal das Hotel-Spa benutzen. Das Wetter passt ja... denken wir. Nur um am Spa ein Schild vorzufinden, dass es seit September auf unbestimmte Zeit wegen Bauarbeiten geschlossen ist. Ärgerlich, die Info beim Check-In oder zumindest ein Schild irgendwo an der Rezeption oder im Aufzug hätte uns den Weg und die Vorfreude ersparen könne,n und wir hätten uns nach Alternativen zu Spa und schweineteuren "Modebädern" umschauen können. Schließlich gibt es in Island auch genug "normale" Schwimmbäder mit Hotpots. Jetzt haben wir aber auch keine Lust mehr, rauszugehen, nutzen wir die Zeit eben zum Kofferpacken. So sieht der Koffer einer Strickwütigen nach einem Zwischenstopp in Island aus.

Abendessen gibt es wie üblich am letzten Abend im Hotel, schmeckt ja gut hier, und wir müssen um vier Uhr schon wieder aufstehen, da der Flieger um 7:40 Uhr abfliegt. Noch ein letztes Gull und leckeres Brot mit lavagesalzener Butter vorneweg.

Meeresfrüchtesuppe mit Koriander und Bsilikumöl

Fish&Chips, der hier unter dem gediegenen Namen "Cod Orly" auf der englischsprachigen Karte steht.

War wie immer sehr lecker, und so können wir gesättigt und vor allem frühzeitig unseren letzten Abend in Island beschließen.
 

shauri

Erfahrenes Mitglied
Ein "Fall" für zwei - wie es meistens endet...
... mit dem Rückflug.

Mit Icelandair aus Reykjavík ist dieser dummerweise immer sehr früh, also fallen wir mal wieder nach einer furchtbar kurzen und unruhigen Nacht (zuerst war viel lauter Verkehr auf der Straße vorm Fenster, danach nervte der Wind) gegen vier Uhr früh aus dem Bett. Noch schnell die restlichen Sachen eingepackt, und los geht es zum Flughafen. Mittlerweile haben wir entschieden, dass eine Ankunft zwei Stunden vor Abflug ausreichend ist und wir weigern uns inzwischen, noch früher aufzustehen. Bei Europcar angekommen dann der "Schock", die früher total entspannte Autoabgabe mit Schlüssel einwerfen und los ist auch um kurz nach 5 nicht mehr möglich, und es hat auch noch derselbe, gähnend langsame und gründliche Mitarbeiter Dienst, der im Mai schon die Abgabe ausgesprochen langsam und gründlich abgearbeitet hat (da waren wir eine Stunde später dran, weil unser Flug da etwas später ging). Nun gut, warten wir eben, wir hatten ja trotzdem einen kleinen Zeitpuffer. Um halb sechs schlagen heute zum Glück weitere und schnellere Mitarbeiter auf, und wir werden das Auto doch noch halbwegs schnell und unbürokratisch los. Überraschenderweise klappt es auch dieses Mal mit der Zusendung der Übergabeunterlagen per Mail, die von Mai habe ich hingegen, obwohl der Mitarbeiter noch stundenlang gründlich die Unterlagen gecheckt und die Mailadresse abgefragt hat, bis heute nicht bekommen. Kurz überkommt mich die Frage, ob ich zu oft hier bin, wenn ich inzwischen nicht nur die Hotelmitarbeiter, sondern auch die Mietwagen-Mitarbeiter wiedererkenne. Ich verdränge den Gedanken erfolgreich.

Auch zwei Stunden vor Abflug am Flughafen sein lässt uns dank Priority an der Sicherheitskontrolle noch eine gute Stunde Zeit zum Frühstück in der Lounge. Traudel guckt Flugzeuge.

Auch hier ist das Boarding pünktlich und effizient. Wir fliegen zur Abwechslung mal eine 737 Max 8 mit dem Namen Bolafjall und der Kennung TF-ICM, die trotz ihres jugendlichen Alters von gut 5 Jahren schon bei Royal Air MAroc geflogen ist, bevor sie 2022 zu Islandair kam. Beim Rollen ein kleines Potpurri aus bunten Icleandair-Lackierungen.

Wir starten in südöstlicher Richtung über Rykjanes, hier einer der nördlich gelegenen Küstenorte mit leichter Morgendämmerung.


Über dem Eyafjallajökull geht so langsam die Sonne auf. Leider mit einigen Spiegelungen in der Scheibe.

Nachdem wir die die ilädische Küste auf der Höhe von Vík í Mýrdal verlassen haben, lege ich mich nochmal ein gutes Stündchen aufs Ohr. Auch der Gatte ist gut gesättigt, und so gibt es auch von diesem Flug keine Essensbilder. Gerochen hat es wie Zwiebelkuchen.

Ich erwache wie so oft auf diesem Flug von der Durchsage zum Landeanflug. Interessanterweise fliegen wir heute einmal quer über Amsterdam.




Nach einer recht kräftigen Landung (wer gewohnt ist, bei den isländischen Wind- und Wetterverhältnissen zu landen, landet vermutlich immer eher kräftig, außerdem ist es hier auch nass und windig) kann man noch ein bisschen Flugzeuge beim Ausrollen gucken.


Danach folgt die wie üblich ziemlich unspektakuläre Heimfahrt aus Amsterdam, bisschen auspacken, und der Vollständigkeit halber gibt es auch noch ein Foto des Abendessens des letzten Urlaubstags: Luigis unvergleichlich gute Pizza mit vier Käsen und Ruccola-Spianata.

Und schwupps sitzt frau schon wieder mit Islandwolle strickend unter Traudels interessiertem Blick auf der heimischen Couch, als wäre nichts gewesen.

In den nächsten Tagen gibt es noch ein Fazit.