Ein Hoch auf die Azoren - in Coronazeiten unterwegs im Atlantik

[schlepper]

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Update 2022

Montag

Heute machen wir eine Wanderung nahe Ribera Grande.





Der Weg führt an einem Wasserkraftwerk vorbei, durch urwaldähnliche Abschnitte, sehr abwechslungsreich und spannend. Ein paar Treppen sind auch dabei, aber seht selbst.





















Ein Wasserfall darf auch nicht fehlen.










Das letzte Stück führt über die Straße, auf welcher wir hergefahren sind.


Danach steuern wir den Parque Natural da Ribeira dos Caldeirões an.










Auf dem Rückweg besorgen wir noch Getränke in einem Einkaufszentrum, dort essen wir auch gleich zu Abend. Zurück im Hotel erkunden wir noch ein wenig das Gelände, hier entdecken wir auch eine Strandbar keine 5 Minuten entfernt. Das Essen werden wir dann morgen Abend hier testen, von den Kulturgütern verschaffen wir uns aber bereits heute einen ersten Überblick.









Zurück im Zimmer gibt es noch ein Glas Wein, danach ist Nachtruhe angesagt.

 

[schlepper]

Update 2022

Dienstag

Nach dem Frühstück fahren wir Richtung Sete Cidades im Westen der Insel. Auch wenn der Tag regnerisch beginnt, soll es laut Vorhersage gegen Mittag aufklaren. Also erstmal den Aussichtspunkt angesteuert.





Danach fahren wir weiter zum Startpunkt unserer heutigen Wanderung nahe Capelas, wir haben uns für Kraterseen entschieden.




Hier ist der Einstieg nahe des Parkplatzes.


Der erste See.






Seen, wohin man schaut.


An einer Hobbit-Höhle kommen wir auch vorbei.




Später geht es hoch hinaus.


Belohnung ist die Aussicht.


Den See haben wir eben noch umrundet.


Einer der Kraterseen.


Jetzt kommt auch mal die Sonne durch.






Dann geht es wieder bergab, jetzt sind wir auf einem Stück unterwegs, wo viele Ausflügler hinkommen, um nur ein paar hundert Meter zum See und Aussichtspunkt zu flanieren.




Der Weg zum Aussichtspunkt.


Und was könnte man von dort wohl sehen? Seen!


Im nächsten Abschnitt geht es durch den Wald.


Dann sind wir auch hier raus und wir nähern uns unserem Ausgangspunkt.




Dieses Gebilde haben wir eben noch von oben gesehen.


Noch ein Stück Straße.



dann haben wir es geschafft. Auf dem Rückweg halten wir erst für einen Snack beim Schnellbrater mit der Krone, dann geht es zurück zum Hotel. Unterwegs lichte ich noch unser Hotel aus der Ferne ab.




Zurück im Hotel ist chillen angesagt, für die Eltern gibt es auf dem Hotelbalkon ein Erfrischungsgetränk. Danach ziehen wir los zu dem gestern am Strand entdeckten Lokal. Die Vorspeise ist schon mal interessant, Blutwurst auf Ananas.


Ich lasse mir den Schwertfisch zum azorischen Rotwein schmecken.


So geht der vierte Tag auf der Insel zu Ende.

 

[shauri]

Die Wanderungen sind wir auch gelaufen, letztere in umgekehrter RIchtung.

 

[schlepper]

Update 2022

Mittwoch

Heute fahren wir erstmal Richtung Osten. Ein paar Eindrücke von unterwegs.







Miradouro do Pico dos Bodes







Leuchtturn Farol Ponta do Arnel in Nordeste, wir sind aber nicht runter gegangen.




Dann erreichen wir den Startpunkt des heutigen Ausflugs, wir haben uns den PRC31 SMI, welcher in Lomba da Fazenda beginnt, ausgesucht.




Es geht erstmal recht unspektakulär los, nach dem Dorf geht es sanft hinunter, auf der anderen Talseite müssen wir wieder hoch.


Blick auf die anderes Seite, von rechts oben sind wir gekommen.


Da wollen wir runter.




Dahinter sind Bänke zum Rasten, davon machen wir auch Gebrauch, dahinter ein von Meerwasser gespeistes Badebecken, ein wenig Wellengang hat es hier auch.




Blick zurück von der Aussichtsplattform, links ist der Weg erkennbar, welchen wir gekommen sind.


Ab jetzt geht es wieder hoch, Blicke zurück nach unten


und auf die andere Seite der Schlucht, von der wir kamen.


Bald laufen wir wieder an Feldern entlang.




Es folgt eine Art Höhenweg oberhalb der Küste.


Auch hier finden sich nochmal Bänke zum Rasten.


Dann schwenken wir irgendwann wieder Richtung Dorf.


Und da wir daran vorbeikommen, werfe ich auch einen Blick auf den Friedhof.


Kurz darauf sind wir auch schon am Auto, auch diese Wanderung wusste durch ihre abwechslungsreiche Streckenführung zu gefallen. Bitte lasst euch nicht durch die Zeitangaben von Komoot verwirren, die Dauer der Wanderungen betrugen mindestens doppelt so lange wie angezeigt, komoot lässt hier die Pausen weg. Wir machen noch einen Getränkestop, dann lassen wir wegen des einsetzenden Regens die Teeplantage ausfallen, das Interesse daran war bei der Familie sowieso übersichtlich. Wir setzen die Kinder am Hotel ab, die Gattin und ich fahren nochmal nach Caldeiras da Ribeira Grande, dort hatten wir am Startpunkt unserer ersten Wanderung eines der vielen Thermalbäder gesehen, das probieren wir noch aus. Es besteht aus zwei Becken und ist auch recht gut besucht, weshalb ich auf Fotos verzichtete, man kann sich das hier aber anschauen. Zurück im Hotel greifen wir nochmal auf die Strandbar zurück, so muss niemand mehr fahren, außerdem ist es der letzte Abend im Hotel.

 

[shauri]

Kommt mir auch seeeehr bekannt vor

 

[schlepper]

Kommt mir auch seeeehr bekannt vor

Ja, Schulligung, der ist aber auch gut.

 

[schlepper]

Update 2022

Donnerstag

Nach dem Frühstück laden wir unser Gepäck ins Auto und fahren zum Parkplatz in der Nähe des Logoa de Fogo. Die Route der letzten Wanderung sieht so aus:





Die Route beginnt ganz nett, sie führt runter zum See und dann ein ganzen Stück entlang des Sees. Von dort oben kamen wir.










Irgendwann führte der Weg links weg vom See, teilweise war er hier als solcher kaum erkennbar.


Auf dem Weg nach oben kamen viele große Pfützen und matschige, teils sehr rutschige Stellen, wir sind eigentlich alle mal fast hingefallen und im Schlamm versunken. Oben auf dem Grat war es an vielen Stellen eine beschwerliche Kraxelei, ich fand es auch teils gefährlich. Wie dieser Weg auf der Tourismusseite als leicht eingestuft werden konnte, erschließt sich mir nicht. Die Gefährlichkeit lässt sich leider nicht gut in Bildern darstellen, die Ausblicke von oben waren natürlich toll, ich rate trotzdem von diesem Weg ab, hier aber noch die restlichen Bilder dazu.






Ab hier hatten wir das Gröbste hinter uns und wir konnten wieder gefahrlos zum Parkplatz laufen.


Im Auto legten wir erstmal Zeitungen und Tüten aus, damit wir es nicht die letzte halbe Stunde komplett versauten und fuhren zum Hotel Antilla in Ponta Delgada. Die Frauen reinigen so gut es geht die Schuhe und Kleidung, ich bringe den Mietwagen zurück zum Airport.


Zurück im Hotel ziehen wir gemeinsam auf Erkundungstour durch die Stadt.








Zum Abendessen landen wir im Restaurant Louvre, kann ich empfehlen, es hat allen geschmeckt.






Zurück im Hotel gibt es noch ein Glas Wein auf dem Balkon.

Freitag

Nächsten Morgen fährt uns in der Frühe ein Taxi zum Flughafen, über Porto geht es zurück nach LUX und mit dem Auto nach Hause. Danke fürs Begleiten.

 

[shauri]

Den Weg sind wir ebenfalls in umgekehrter Richtung gelaufen, da ist der Weg nicht ganz so riskant weil man auf dem Grat bergauf geht aber definitiv nicht einfach. In Eurer Richtung hätte ich ihn nicht gehen wollen.

 

[schlepper]

Den Weg sind wir ebenfalls in umgekehrter Richtung gelaufen

Habe jetzt nochmal mit deinem Bericht verglichen, ich denke, den nächsten Urlaub laufen wir dir einfach hinterher, dann spar ich mir eine Menge Arbeit.

 

[Travel_Lurch]

Habe jetzt nochmal mit deinem Bericht verglichen, ich denke, den nächsten Urlaub laufen wir dir einfach hinterher, dann spar ich mir eine Menge Arbeit.

Das ist vermutlich nicht die schlechteste Idee, Shauri als Tourguide zu folgen ;-D

 

[tripleseven777]

Ich laufe dann gerne mit

 

[shauri]

Ups, ich plane doch in nächster Zeit gar keine Azoren Touren mehr... aber fühle mich geehrt irgendwie

Genereller Tip beim Wandern: wenn möglich, die steilen Strecken bergauf laufen und die flacheren bergab. Fahre ich eigentlich ganz gut mit. Für diejenigen, die Kartenlesen nicht studiert haben: Steil = Enge Höhenlinien, flach: größerer Abstand der Höhenlinien. Weg Senkrecht zu engen Höhenlinien: Verdammt steil. Immer lieber hochschnaufen als runterfallen.
Auch ein Blick in die Höhenprofile bei Wander-Apps schaden nicht, bevor man entscheidet, wie rum man bei Rundwegen läuft.