Washington D.C., Tag 2, Teil 2 und Heimreise
Nachdem ich mich ein wenig ausgeruht habe (meine Füße taten immer noch vom Vortag weh), bin ich langsam auf die andere Seite des Capitols gelaufen, denn schnell war bei dem Wetter nicht drin.
Auf dem ersten Foto ist die Statue of Freedom zu sehen, die in Originalgröße auch im Besucherzentrum zu sehen ist (erstes Bild).
Die National Mall.
Nachdem ich jetzt noch etwa eine Stunde Zeit war, bis ich wieder am Hotel sein musste, habe ich mich dazu entschlossen, diese Zeit im Smithsonian National Air and Space Museum zu verbringen. Leider war der Air-Teil gerade wegen Bauarbeiten geschlossen, so musste ich mich mit dem Space-Bereich zufrieden geben.
Im Eingangsbereich steht einer der Mondlander, dieser wurde jedoch nur für Tests verwendet und war nicht auf dem Mond.
Es gab auch noch einen Teil einer Rakete, dieser war als Mitmachmuseum für Kinder gestaltet.
Einen kleinen Teil über Air gab es dann doch noch.
Der Wright-Flyer (Nachbau).
Originaler Propeller des Flyers.
Weiter ging es mit der Douglas World Cruiser „Chicago“, das Flugzeug, das als erstes einen RTW absolviert hat.
Und auch Amelia Earhart mit ihrer Lockheed 5B Vega war ausgestellt.
Die Spirit of St. Louis hing auch noch von der Decke.
Damit war meine Zeit hier auch schon wieder vorbei und mit dem Taxi ging es wieder zurück zum Hotel. Dort habe ich meinen Koffer abgeholt und auf meinen Flughafentransfer gewartet. Ich hatte mir am Abend vorher auf anraten des Rezeptionisten noch ein Supershuttle bestellt, was mit 35$ nur halb so teuer war wie das Taxi am Vortag. Der ungefähre Abholzeitraum war von 14:25 Uhr bis 14:40 Uhr, am Ende wurde es dann 14:45 Uhr. Während ich gewartet habe, habe ich mich noch nett mit dem Portier unterhalten. Ich wurde dann in 45 Minuten zum Flughafen gebracht, auf der Hälfte des Weges fing es dann noch heftig an zu regnen und der Regen sollte auch bis zum Flughafen nicht mehr aufhören.
Die berühmte Abflughalle schrie einfach nach einem Foto.
Der Check-in und die Kofferabgabe waren schnell erledigt und so ging es dann zur Fummelbude, an der ziemlich viel Verkehr war (ha ha..) Nach ungefähr 15 Minuten durfte dann auch ich durch die Kontrolle gehen, diesmal gab es nichts zu beanstanden und ich bin mit dem Zug zu den B-Gates gefahren. Von der Haltestelle bis zum Gate war es aber auch noch mal ein halber Marathonlauf und unterwegs habe ich mir noch eine Flasche Sprite und eine weitere Obstschale gekauft.
Am Gate wartete dann auch schon N219UA auf uns Passagiere und Boarding begann auch kurz nachdem ich mein Obst fertig hatte. Vorteil als einer der ersten einzusteigen, die Kabine ist leer und man kann Fotos machen.
Der Nachteil? Man muss auf die anderen Passagiere warten.
Mein Sitzplatz war 37A und die Beinfreiheit war so lala. Immerhin war die Kabine noch 3-3-3, mein erstes Mal in der 777. Wir mussten noch auf vorbeiziehendes Wetter warten, bevor wir mit etwa 45 Minuten Verspätung abgehoben sind.
Über den Wolken...
Ich habe einen Film angemacht und etwa 90 Minuten nach dem Start wurde dann auch schon Abendessen serviert, Chicken in Currysauce mit Reis stand auf der Packung. Dazu gab es noch ein Salat und ein Vanilleeis zum Nachtisch.
Sonnenuntergang vor der Küste von Nova Scotia.
Ich habe dann noch eine Folge Simpsons geschaut, bevor ich ins Land der Träume versunken bin. Pünktlich zum Frühstück wurde ich wieder wach, es gab den gleichen Mist wie auf dem Flug nach Santiago, ich habe es aber aufgegessen. Wir begannen dann auch bald den Sinkflug in ein bewölktes München.
Durch die Einreise ging es sehr schnell und am Gepäckband habe ich mich über die Zugverbindungen informiert, wurde dann aber von meinem Koffer unterbrochen, der in einer für MUC rekordverdächtigen Zeit auf dem Band ankam. Bei McDoof habe ich noch schnell zwei Chickenburger gekauft, bevor ich zur Bahnstation gelaufen bin und mir dort das Ticket nach Hause gekauft habe. Mit der S-Bahn ging es zuerst zum Hauptbahnhof.
Von dort bin ich dann nach Ulm mit dem EC gefahren und dann musste ich noch eine ganze Stunde in der Bummelbahn bis nach Heidenheim verbringen. Am Bahnhof wurde ich von meiner Mutter abgeholt und wir sind das kurze Stück nach Hause gefahren.
Fazit:
Chicago: Eine auf den ersten Blick schöne Stadt, ich werde definitiv wieder kommen.
Chile: Meine Lobeshymne habe ich ja schon vorher gesungen, aber auch hier werde ich definitiv wieder kommen, vielleicht dauert es diesmal nicht wieder ein Jahr bis ich wieder komme.
Santiago: Eine sehr schöne Stadt, wenn man sich in den sicheren Bereichen aufhält. Generell habe ich mich überall sehr sicher gefühlt, auch in der Innenstadt (könnte aber auch an den herumlaufenden Polizisten liegen).
Washington D.C.: Das war wohl das Highlight der Reise, ich fand es wunderschön dort, vor allem dass es nicht so wirkt wie die Hauptstadt eines der einflussreichsten Länder der Welt. Es war überall grün und nicht so laut wie in Chicago. Auch hier werde ich definitiv nochmal hinkommen. Es war interessant, die ganzen Orte, die man sonst nur aus dem Fernsehen kennt auch mal live zu sehen. Die Führung im Kapitol kann ich nur empfehlen, vor allem dafür, dass sie gratis ist
United Airlines: Nicht umwerfend, aber auch nicht schlecht. Die Crews waren meistens nett, das Essen gut (bis auf das Frühstück) und generell habe ich mich an Bord wohl gefühlt.
Jetsmart: Meh. Neue Flugzeuge, enge Sitze, aber eine nette Crew.
Sky Airline: Meh. Altes Flugzeug, alte (aber bequeme) Sitze, Crew war nicht so nett.
Hotels: Ich konnte überall schlafen und in Chicago und Washington war das Preis-Leistungs-Verhältnis auch nicht schlecht, in Santiago war es sogar exzellent mit dem Upgrade.
Mal schauen wohin es mich als nächstes auf der Welt verschlägt, eine Reise nach Chile stünde mal wieder an
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Asien soll aber auch schön sein, habe ich gehört. Vorher muss ich aber ein bisschen studieren und sage
Muchas Gracias für's Mitlesen und
See you soon!