Emirates will mit Airbus A380 nach Berlin fliegen

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mwsun

Aktives Mitglied
04.12.2009
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0
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MÜNCHEN - Emirates stellt Berlin-Schönefeld eine A380-Anbindung in Aussicht. «Vielleicht schaffen wir es ja, bis der sehr schöne neue Flughafen im kommenden Jahr eröffnet wird», sagte Emirates-Chef Tim Clark der «Sueddeutschen Zeitung» (Freitag). Bislang fehlen der Airline allerdings die Verkehrsrechte für einen fünften Zielflughafen in Deutschland. Unter dem bestehenden Luftverkehrsabkommen darf Emirates vier deutsche Flughäfen anfliegen.

Aktuell schöpft die Airline ihr Kontingent mit Frankfurt, München, Düsseldorf und Hamburg aus. Im Mai war Emirates beim Bundesverkehrsministerium mit einem Vorstoß gescheitert, zusätzliche Verkehrsrechte für Deutschland einzuwerben.

Europäische Wettbewerber wie die Deutsche Lufthansa sprechen sich gegen eine Erweiterung der Flugrechte für Golf-Airlines aus. Sie fürchten den zunehmenden Verlust internationaler Passagiere an die Transitdrehkreuze des Nahen Ostens.

Ihr Branchenverband, die Association of European Airlines (AEA), hat errechnet, dass Airbus und Boeing bis 2016 mehr als 400 neue Langstreckenflugzeuge an den Golf liefern werden und sagt ein Kapazitäts-Dumping auf internationalen Strecken voraus.

Von den Milliardeninvestitionen der Golf-Airlines in neue Flotten profitiert allerdings der europäische Flugzeugbau. Allein Emirates verfügt inzwischen über 18 Airbus A380. Weitere 72 sind bestellt. Und es sollen mehr werden. Er hoffe, dass Emirates bald weitere A380 bestelle, sagte Clark der Zeitung.

Emirates baut ihre Kapazitäten in Europa gegenwärtig deutlich aus. Seit November setzt das Unternehmen auf einem seiner zwei täglichen Kurse zwischen Dubai und München eine A380 ein. Auf den fünfmal täglich angebotenen Flügen nach London stockt Emirates bis Ende März von zwei auf vier A380-Kurse auf. Ab 25. März erhält Paris zusätzlich zum bestehenden Double-Daily nach Dubai wöchentlich vier weitere Flüge mit einer Emirates Boeing 777-300ER.

Quelle: aero.de - Luftfahrt-Nachrichten und -Community
 

Luftikus

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08.01.2010
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9.397
irdisch
Pardon, aber das wissen wir doch schon seit Jahren. Allerspätestens seit der letzten ILA.
Und auch, dass in BER von Anfang an ein Gate mit A380-Brücken ausgerüstet sein wird.
 

NCC1701DATA

WM-Tippgott 2010
07.03.2009
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5
Duisburg
Passt gut in die Zeit und ist irgendwie "typisch deutsch": Sich über den schlechten Komfort und über schlechter werdende Arbeitsbedingungen für das Kabinenpersonal bei LH mokieren und sich dann gleichzeitig für die (staatlich gestützte) Emirates jubilieren. Damit meine ich ausdrücklich nicht meine Vorposter, sondern vielmehr eine allgemeine Tendenz.
 

Luftikus

Megaposter
08.01.2010
23.472
9.397
irdisch
LH hat Berlin halt SEHR lange links liegen lassen. Dass man dort versucht, möglichst viele Airlines anzulocken, kann ich verstehen. Bedeutet mehr Auswahl für mich als Passagier.
 

mwsun

Aktives Mitglied
04.12.2009
229
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Ich schliesse mich der Meinung von Luftikus an. Warum nicht den freien Markt unterstützen und Emirates nach Berlin holen, wenn Lufthansa kein Interesse hat.
 

franzose

Fremdbucher
10.07.2009
5.934
166
MUC
Ich schliesse mich der Meinung von Luftikus an. Warum nicht den freien Markt unterstützen und Emirates nach Berlin holen, wenn Lufthansa kein Interesse hat.

Wir sehen ja an Indien oder China, wie toll dort der freie Markt für die Lufthansa unterstützt wird...
 

Luftikus

Megaposter
08.01.2010
23.472
9.397
irdisch
Wir sind uns einig, dass es da weltweit nicht immer gerecht zugeht. Aber LH interveniert auch massiv in Berlin gegen die EK-Expansion in D.

Wenn LH nun mal kein Interesse an Langstrecken in Berlin hat, was ich angesichts ihrer Drehkreuze woanders sogar nachvollziehen kann, sollten es m. E. andere machen dürfen. Konkurrenz belebt das Geschäft.
 

NCC1701DATA

WM-Tippgott 2010
07.03.2009
6.183
5
Duisburg
Das eine schließt das andere nicht unbedingt mit ein.

Allerdings tut es das. Wer Leistungen von subventionierten Leistungserbringern in Anspruch nimmt setzt automatisch die nicht subventionierten Leistungserbringer einer vergleichbaren Leistung preislich unter Druck. Dieser Zusammenhang ist nun mal nicht zu leugnen.
 

Luftikus

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08.01.2010
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irdisch
Du beziehst Dich aber mehr auf die LH-Konkurrenz zu easyJet in Berlin, nicht so sehr auf Langstrecken.
In Berlin tauscht LH im nächsten Jahr massiv vorherige 4U-Flüge gegen eigene Flüge mit den neuen Billig-FAs aus. Das pfeifen dort jedenfalls die Spatzen von den Dächern. Diese Konkurrenz ist hausintern.
 

trichter

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
2.450
3
Allerdings tut es das. Wer Leistungen von subventionierten Leistungserbringern in Anspruch nimmt setzt automatisch die nicht subventionierten Leistungserbringer einer vergleichbaren Leistung preislich unter Druck. Dieser Zusammenhang ist nun mal nicht zu leugnen.




Hm, diese Argumentation kann ich schon nachvollziehen. Aber wie soll ich das denn als Pax bewerten können? Wie hoch wird Emirates denn von den Scheichs subventioniert? Und hier wird LH doch vor Wettbewerb geschützt. Wie hoch soll ich das denn bewerten? Fragen über Fragen...
 
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NCC1701DATA

WM-Tippgott 2010
07.03.2009
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Duisburg
Hm, diese Argumentation kann ich schon nachvollziehen. Aber wie soll ich das denn als Pax bewerten können? Wie hoch wird Emirates denn von den Scheichs subventioniert? Und hier wird LH doch vor Wettbewerb geschützt. Wie hoch soll ich das denn bewerten? Fragen über Fragen...

AUA fechtet es gerade aus:

"Das Austrian Airlines-Management warnt bereits seit dem Frühling vor den Auswirkungen auf die AUA-Langstrecke nach Ostasien. Erstmals in der Debatte meldeten sich auf die AUA-Betriebsräte zu Wort. „Um mit der Expansion von Emirates mitzuhalten, müssten wir die Demokratie abschaffen, Arbeitnehmerrechte wegradieren und die AUA wieder verstaatlichen“, stellte AUA-Bodenbetriebsrat Alfred Junghans klar.
An die österreichische Regierung appelliert Junghans, bei den Verhandlungen mit den Vereinigten Arabischen Emiraten faire Wettbewerbsbedingungen zu fordern. Die Liste der unfairen Vorteile der Emirates sei lang: Billiglöhne von 60 Euro im Monat für Bodenpersonal, fehlende Umweltstandards, keine Bürgerbeteiligung beim Bau neuer Landepisten, staatlich garantierte Anleihen für den Kauf von Fliegern mit nur 2,7 Prozent Verzinsung (Europas Carrier müssten mit acht Prozent Verzinsung kalkulieren), Personalunion zwischen Verkehrsminister und CEO der Emirates, billiges Flugbenzin und niedrige Abgaben.
Erst wenn einen Wettbewerb unter gleichen Voraussetzungen gäbe, soll Österreich die Flugrechte mit Dubai ausweiten.
Wer sich dem Druck aus Dubai nicht beugt, dem drohen ernsthafte Konsequenzen, erinnern die AUA-Betriebsräte an Kanada. Als sich kanadische Regierung entschloss, die Flugrechte nach Dubai nicht weiter auszubauen, belegten die Scheichs alle kanadischen Bürger mit einer Visumspflicht. Das „Format“ schreibt, dass es auch in Österreich denkbar ist, sollte Emirates die 13 Flüge im Winterflugplan nicht mehr bekommen."

Austrian Aviation Net: Emirates vs. AUA geht in die zweite Runde

Im Grunde weiß doch jeder woher die billigen Preisen kommen. Nimmt man sie an, braucht man umgekehrt sich nicht über den Zwang der Konkurrenz zum Sparen an anderer Stelle wundern. Gilt übrigens nicht nur für's Fliegen.
 
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FlyingSmurf

Erfahrenes Mitglied
14.09.2009
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DRS/CHS
Allerdings verstehe ich es nicht, dass LH ihre Kunden mehr und mehr vergrault ( Rutsche, Qualitaet des Essens in C, Ankuendigubgsfristen fuer T&C Aenderungen bei M&M), anstatt ihre Staerken zu positionieren (kein naechtliches Umsteigen in der Wueste, gutes Kabinenprodukt, wieder ein vernuenftiges Bodenstaendiges Essen, beim Premiumprodukt das Erbsenzaehlen einstellen). Dann waere ich als Kunde auch bereit fuer eine deutsche Airline einen angemessenen Mehrpreis zu zahlen ...
 

Luftikus

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08.01.2010
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irdisch
Das nächtliche Umsteigen ist m. E. auch der strategische Hauptnachteil von EK und Co. Das könnte man viel "aggressiver" herausstellen. "Durchschlafen", "Durchessen", "Durchsehen" etc.
M.E. kann LH ruhig die Flughafengoodies abschaffen aber dafür müsste der Bordkomfort wieder steigen. Unbegrenztes Internet, USB an jedem Sitz und kein Lowcost-Gefühl bei vollen Preisen.
 

sunflyer30

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13.07.2010
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ZRH, MUC, BLR
Wir sind uns einig, dass es da weltweit nicht immer gerecht zugeht. Aber LH interveniert auch massiv in Berlin gegen die EK-Expansion in D.

Wenn LH nun mal kein Interesse an Langstrecken in Berlin hat, was ich angesichts ihrer Drehkreuze woanders sogar nachvollziehen kann, sollten es m. E. andere machen dürfen. Konkurrenz belebt das Geschäft.

Konkurrenz baut in dem Fall Arbeitsplätze in DE ab.

Wir können gerne über einen freien Markt sprechen, wenn EK

- die gleichen Löhne inkl. Nebenkosten wie LH zahlt
- der gleichen Gewinnbesteuerung unterliegt, wie ein deutsches Unternehmen
- den Treibstoff zu identischen Preisen bekommt
 
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Luftikus

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08.01.2010
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irdisch
Die Welt ist nun mal nicht gleich. Und wir waren bis vor kurzem Exportweltmeister. Nicht weil "wir" billiger sind, sondern weil "wir" besser sind. Das sollte der Ansporn sein. Nicht Protektionismus.

Außerdem reden wir hier von einer Wachstumsbranche, jedenfalls in globalem Maßstab.
 
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sunflyer30

Erfahrenes Mitglied
13.07.2010
3.182
6
ZRH, MUC, BLR
Man kann natürlich auch so dumm sein, wie die Amis und den Wohlstand nach China exportieren um dann zu Hause gewaltige Probleme und Armut zu haben. Das fällt aber leider erst auf, wenn es zu spät ist.

Solange es keine gleichen Bedingungen gibt, ist der Schutz der heimischen Wirtschaft legitim.

Und im Übrigen: Wer glaub, freier Handel würde automatisch zu weltweit gleichen Preisen und fairen Bedingungen führen, dem empfehle ich Schuhe der Marke UGG (gerade sehr beliebt) in den USA zu kaufen und bei uns in DE. Wer mir dann noch den Preisunterschied von ca. 50% erklären kann, der kann mir auch beim freien und fairen Welthandel weiterhelfen.
 
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NCC1701DATA

WM-Tippgott 2010
07.03.2009
6.183
5
Duisburg
Man kann natürlich auch so dumm sein, wie die Amis und den Wohlstand nach China exportieren um dann zu Hause gewaltige Probleme und Armut zu haben. Das fällt aber leider erst auf, wenn es zu spät ist.

Aber da sind "wir" doch noch dümmer. Nur als Beispiel: Stahl, Auto, Transrapid, Solar - alles Industrien wo Europa und insbesondere Deutschland mal Weltmarktführer waren und wo "wir" innerhalb kürzester Zeit unser schwer erarbeitetes Know-How aus den letzten 50 Jahren mit Dollarzeichen in den Augen den Chinesen zum Kopieren serviert haben und wo "wir" teilweise schon rechts überholt wurden oder wo es demnächst zwangsläufig so sein wird.

P.S.: Sorry für OT, aber die Dynamik des Threads forderte diese Anmerkung geradezu heraus.
 
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Luftikus

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08.01.2010
23.472
9.397
irdisch
Wir können gerne über einen freien Markt sprechen, wenn EK

- die gleichen Löhne inkl. Nebenkosten wie LH zahlt
- der gleichen Gewinnbesteuerung unterliegt, wie ein deutsches Unternehmen
- den Treibstoff zu identischen Preisen bekommt

Auf weltweit gleiche Löhne, Preise und Steuern kannst Du wohl lange warten. Du musst schon die Welt nehmen, wie sie ist. Warum hat wohl LH Wartung auch in China, Irland, Malta, Budapest etc.? Wohl nicht, weil die Kosten dort jeweils höher sind?
 

asahi

Erfahrenes Mitglied
08.04.2010
2.623
51
Wismut Aue
Konkurrenz baut in dem Fall Arbeitsplätze in DE ab.

Wir können gerne über einen freien Markt sprechen, wenn EK

- die gleichen Löhne inkl. Nebenkosten wie LH zahlt
- der gleichen Gewinnbesteuerung unterliegt, wie ein deutsches Unternehmen
- den Treibstoff zu identischen Preisen bekommt
Da hast du noch einiges vergessen.
- Nachtflugverbot
- schleppende Infrastrukturerweiterung
- Wutbürger

Warum soll sich die EK/UAE/Welt in einem internationalen Markt an LH/Deutschland/Europa anpassen. Man kann´s doch auch andersrum machen. Alles soll sich nur nach Deutschland richten. Warum eigentlich.
 

Seemann

Erfahrenes Mitglied
23.03.2010
1.659
688
MUC
Unter dem Titel Myten und Fakten hat Emirates ein Papier veröffenlicht, das man lesen kann.
Die darin genannten Fakten sind natürlich aus der Emirates-Brille gesehen, zeigen aber, dass bei vielen Themen, wie zB Kraftstoffkosten, sehr viel mehr Mythen als Fakten in den Köpfen stecken. Zumindest das flliegende Personal ist ja sehr international, kommt auch aus Deutschland. Warum eigentlich, wenn die LH so viel besser ist in den Bedingungen....
Ein weiteres interesantes Papier gibt es zu den canadischen Mythen
 
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trichter

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
2.450
3
Wir können gerne über einen freien Markt sprechen, wenn EK

- die gleichen Löhne inkl. Nebenkosten wie LH zahlt
- der gleichen Gewinnbesteuerung unterliegt, wie ein deutsches Unternehmen
- den Treibstoff zu identischen Preisen bekommt

Naiv, realitätsfremd, hm, was fällt mir noch dazu ein? :confused:

Wie kommst du darauf, dass Deutschland in irgendeiner Form das Maß aller Dinge ist?
 

Neuling

Erfahrenes Mitglied
16.02.2010
297
9
TXL
AUA fechtet es gerade aus:

"Das Austrian Airlines-Management warnt bereits seit dem Frühling vor den Auswirkungen auf die AUA-Langstrecke nach Ostasien. Erstmals in der Debatte meldeten sich auf die AUA-Betriebsräte zu Wort. „Um mit der Expansion von Emirates mitzuhalten, müssten wir die Demokratie abschaffen, Arbeitnehmerrechte wegradieren und die AUA wieder verstaatlichen“, stellte AUA-Bodenbetriebsrat Alfred Junghans klar.
An die österreichische Regierung appelliert Junghans, bei den Verhandlungen mit den Vereinigten Arabischen Emiraten faire Wettbewerbsbedingungen zu fordern. Die Liste der unfairen Vorteile der Emirates sei lang: Billiglöhne von 60 Euro im Monat für Bodenpersonal, fehlende Umweltstandards, keine Bürgerbeteiligung beim Bau neuer Landepisten, staatlich garantierte Anleihen für den Kauf von Fliegern mit nur 2,7 Prozent Verzinsung (Europas Carrier müssten mit acht Prozent Verzinsung kalkulieren), Personalunion zwischen Verkehrsminister und CEO der Emirates, billiges Flugbenzin und niedrige Abgaben.
Erst wenn einen Wettbewerb unter gleichen Voraussetzungen gäbe, soll Österreich die Flugrechte mit Dubai ausweiten.
Wer sich dem Druck aus Dubai nicht beugt, dem drohen ernsthafte Konsequenzen, erinnern die AUA-Betriebsräte an Kanada. Als sich kanadische Regierung entschloss, die Flugrechte nach Dubai nicht weiter auszubauen, belegten die Scheichs alle kanadischen Bürger mit einer Visumspflicht. Das „Format“ schreibt, dass es auch in Österreich denkbar ist, sollte Emirates die 13 Flüge im Winterflugplan nicht mehr bekommen."

Austrian Aviation Net: Emirates vs. AUA geht in die zweite Runde

Im Grunde weiß doch jeder woher die billigen Preisen kommen. Nimmt man sie an, braucht man umgekehrt sich nicht über den Zwang der Konkurrenz zum Sparen an anderer Stelle wundern. Gilt übrigens nicht nur für's Fliegen.

Ich hatte da, ich glaube es war im letzten Jahr, einen Prospekt für einen Flugzeugleasingfonds. Der Fonds sollte einen A380 für Emirates finanzieren.
Wenn die das Geld so günstig bekommen, warum leasen sie dann so wie jede andere Airline?
 

SuperConnie

Erfahrenes Mitglied
18.10.2011
5.018
57
Nordpfalz
Ich hatte da, ich glaube es war im letzten Jahr, einen Prospekt für einen Flugzeugleasingfonds. Der Fonds sollte einen A380 für Emirates finanzieren.
Wenn die das Geld so günstig bekommen, warum leasen sie dann so wie jede andere Airline?

Dubai ist nicht mehr so kreditwürdig wie auch schon. Wer aber zählt die durch die Flugzeugkäufe der Golf-Carrier z.B. bei Airbus und Zulieferern geschaffenen oder erhaltenen Arbeitsplätze?