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MÜNCHEN - Emirates stellt Berlin-Schönefeld eine A380-Anbindung in Aussicht. «Vielleicht schaffen wir es ja, bis der sehr schöne neue Flughafen im kommenden Jahr eröffnet wird», sagte Emirates-Chef Tim Clark der «Sueddeutschen Zeitung» (Freitag). Bislang fehlen der Airline allerdings die Verkehrsrechte für einen fünften Zielflughafen in Deutschland. Unter dem bestehenden Luftverkehrsabkommen darf Emirates vier deutsche Flughäfen anfliegen.
Aktuell schöpft die Airline ihr Kontingent mit Frankfurt, München, Düsseldorf und Hamburg aus. Im Mai war Emirates beim Bundesverkehrsministerium mit einem Vorstoß gescheitert, zusätzliche Verkehrsrechte für Deutschland einzuwerben.
Europäische Wettbewerber wie die Deutsche Lufthansa sprechen sich gegen eine Erweiterung der Flugrechte für Golf-Airlines aus. Sie fürchten den zunehmenden Verlust internationaler Passagiere an die Transitdrehkreuze des Nahen Ostens.
Ihr Branchenverband, die Association of European Airlines (AEA), hat errechnet, dass Airbus und Boeing bis 2016 mehr als 400 neue Langstreckenflugzeuge an den Golf liefern werden und sagt ein Kapazitäts-Dumping auf internationalen Strecken voraus.
Von den Milliardeninvestitionen der Golf-Airlines in neue Flotten profitiert allerdings der europäische Flugzeugbau. Allein Emirates verfügt inzwischen über 18 Airbus A380. Weitere 72 sind bestellt. Und es sollen mehr werden. Er hoffe, dass Emirates bald weitere A380 bestelle, sagte Clark der Zeitung.
Emirates baut ihre Kapazitäten in Europa gegenwärtig deutlich aus. Seit November setzt das Unternehmen auf einem seiner zwei täglichen Kurse zwischen Dubai und München eine A380 ein. Auf den fünfmal täglich angebotenen Flügen nach London stockt Emirates bis Ende März von zwei auf vier A380-Kurse auf. Ab 25. März erhält Paris zusätzlich zum bestehenden Double-Daily nach Dubai wöchentlich vier weitere Flüge mit einer Emirates Boeing 777-300ER.
Quelle: aero.de - Luftfahrt-Nachrichten und -Community
Aktuell schöpft die Airline ihr Kontingent mit Frankfurt, München, Düsseldorf und Hamburg aus. Im Mai war Emirates beim Bundesverkehrsministerium mit einem Vorstoß gescheitert, zusätzliche Verkehrsrechte für Deutschland einzuwerben.
Europäische Wettbewerber wie die Deutsche Lufthansa sprechen sich gegen eine Erweiterung der Flugrechte für Golf-Airlines aus. Sie fürchten den zunehmenden Verlust internationaler Passagiere an die Transitdrehkreuze des Nahen Ostens.
Ihr Branchenverband, die Association of European Airlines (AEA), hat errechnet, dass Airbus und Boeing bis 2016 mehr als 400 neue Langstreckenflugzeuge an den Golf liefern werden und sagt ein Kapazitäts-Dumping auf internationalen Strecken voraus.
Von den Milliardeninvestitionen der Golf-Airlines in neue Flotten profitiert allerdings der europäische Flugzeugbau. Allein Emirates verfügt inzwischen über 18 Airbus A380. Weitere 72 sind bestellt. Und es sollen mehr werden. Er hoffe, dass Emirates bald weitere A380 bestelle, sagte Clark der Zeitung.
Emirates baut ihre Kapazitäten in Europa gegenwärtig deutlich aus. Seit November setzt das Unternehmen auf einem seiner zwei täglichen Kurse zwischen Dubai und München eine A380 ein. Auf den fünfmal täglich angebotenen Flügen nach London stockt Emirates bis Ende März von zwei auf vier A380-Kurse auf. Ab 25. März erhält Paris zusätzlich zum bestehenden Double-Daily nach Dubai wöchentlich vier weitere Flüge mit einer Emirates Boeing 777-300ER.
Quelle: aero.de - Luftfahrt-Nachrichten und -Community