Jede Steuer ist mit Lenkungswirkungen verbunden, die eine mehr, die andere weniger. Neben erwuenschten (Stichwort "Rauchen") gibt es fast immer aber auch unerwuenschte Nebenwirkungen. Deswegen ist auch aus Sicht der Gesellschaft mehr nicht gleichbedeutend mit besser, da ab einem gewissen Punkt auch die gesellschaftlich unerwuenschten Nebenwirkungen exponentiell zunehmen.
Sicher ist einzuraeumen, dass es auch Situationen gibt, in denen der Nutzen zusaetzlicher Steuereinnahmen den Kollateralschaden deutlich uebertrifft. Dieser Punkt ist aber in Deutschland schon lange und bei weitem ueberschritten.
Das Problem in Deutschland ist ja nicht, dass der Staat zu wenig einnimmt, sondern dass er zu viel an der falschen Stelle ausgibt.