Erben hält vom Arbeiten ab

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KevinHD

Erfahrenes Mitglied
05.07.2012
3.493
2.619
FFM
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sagt zumindest ein Bericht bei n-tv und dürfte hier auch den einen oder anderen Foristen betreffen. Was sagt ihr zu dem Unterton und Tenor des Berichts?

 

Mr.Tequila

Erfahrenes Mitglied
21.05.2025
1.456
778
deine wiederholten Beiträge dieser Art erscheinen langsam suspekt
bis du etwa ein rechter Schwurbler !?
bist du etwa so ein heimlicher Hitler Fan ?!

nein, weder Erben, noch Bürgergeld, halten vom Arbeiten ab
wieviele "Haltung-zeigen" Talkshows sollen wir jetzt eigentlich noch senden, bis das endlich klar ist

und solltest du immer noch zweifeln
frag Marcel Fratzscher
 
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KevinHD

Erfahrenes Mitglied
05.07.2012
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FFM
deine wiederholten Beiträge dieser Art erscheinen langsam suspekt
bis du etwa ein rechter Schwurbler !?
bist du etwa so ein heimlicher Hitler Fan ?!

nein, weder Erben, noch Bürgergeld, halten vom Arbeiten ab
wieviele "Haltung-zeigen" Talkshows sollen wir jetzt eigentlich noch senden, bis das endlich klar ist

und solltest du immer noch zweifeln
frag Marcel Fratzscher
Ich weiß nicht wen du meinst und was dein Textbeitrag sagen soll. Was das mit Hitler zu tun haben soll erschließt sich mir nicht im allergeringsten. Außer dass Hitler vom Freistaat Bayern beerbet wurde.

Findest du den n-tv Beitrag zutreffend oder relevant oder hat er einen gewissen Beigeschmack? Ich jedenfalls habe eine klare Meinung zu dem Text.
 
Zuletzt bearbeitet:

Mr.Tequila

Erfahrenes Mitglied
21.05.2025
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Ich weiß nicht wen du meinst und was dein Textbeitrag sagen soll. Was das mit Hitler zu tun haben soll erschließt sich mir nicht im allergeringsten. Außer dass Hitler vom Freistaat Bayern beerbet wurde.

Findest du den n-tv Beitrag zutreffend oder relevant oder hat er einen gewissen Beigeschmack? Ich jedenfalls habe eine klare Meinung zu dem Text.
mein Gott, das war Ironie/Sarkasmus

du eröffnest hier am Stück neue Fäden, die Manche wohl als rechtsextreme Verschwörungstheorie(n.) ansehen würden

außerdem brauche ich weder Studien, noch Medien oder sonstwas ... alleine meinen Common Sense brauche ich dazu ... um zu wissen, das viel Erben, oder viel Bürgergeld, bestimmt so einiges machen, aber bestimmt nicht allzusehr zum Arbeiten anreizen
 

DFW_SEN

Erfahrenes Mitglied
28.06.2009
17.014
15.275
IAH & HAM
Aus der Erfahrung heraus, die finanziell unabhängig sind arbeiten mehr, als die finanziell abhängigen.
Da halte ich gegen. Aber ich habe mir meine finanzielle Unabhängigkeit erarbeitet und nicht ererbt..... =; =; =; =;


Uabhaengiog davon bin ich der Meinung dass wir nicht “kleine Erbschaften” hoeher besteuern muessen, im Gegenteil, sondern dafuer sorgen dass auch sehr grosse Erbschaften tatsächlich versteuert werden.
 
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Luftikus

Megaposter
08.01.2010
26.143
12.149
irdisch
Diese politischen Sozialneidkampagnen, nun auch aus der Mitte, sind verkehrt. Sowohl gegen "unten", als auch gegen "oben". Das ist nur ein hilfloser Versuch, um gegen die Rechtspopulisten anzukommen. Die SPD wird links keinen Stich machen und die CDU rechts auch nicht. Die müssen sich zusammenraufen, offenbar schaffen sie das mit dieser verbohrten Belegschaft aber beide nicht? Die AfD freut es, mich nicht. Politisches Unvermögen. Bis wir alle ne Diktatur haben.
 

rainer1

Erfahrenes Mitglied
29.07.2010
1.421
251
Wenn ich mir die vielfältigen Beiträge hier durchlese, bin ich eindeutig der Meinung , dass in Deutschland zu wenig gearbeitet wird.
 

Wingman

Erfahrenes Mitglied
03.09.2015
365
284
Erben arbeiten vielleicht weniger z.B. am Band oder so. Aber dafür als Investoren usw. Kenne Niemanden der nur auf der faulen Haut liegt. Viele gründen neue Firmen.
In der Gesamtbilanz für die Gesellschaft wertvoller.
Ist doch nur wieder eine Neiddiskussion. Die Erbschaftsteuer kostet in der Verwaltung mehr als sie einbringt. Wir sind eine der wenigen Länder die sowas noch haben. Wieder ein Standortnachteil…
Das Geld wurde doch schon mehrfach versteuert. Warum sollte man Eltern bestrafen wenn sie für die nächste Generation etwas aufgebaut haben?
 
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stroIf

Erfahrenes Mitglied
24.06.2023
761
1.106
Aus der Erfahrung heraus, die finanziell unabhängig sind arbeiten mehr, als die finanziell abhängigen.
Der Großteil schon, das deckt sich mit meiner Erfahrung.

Sehr wohlhabende Familien haben in der Regel ein hohes Arbeitsethos. Müßiggang wird dort auch beim Nachwuchs nicht akzeptiert. Viele arbeiten auch als Freiberufler (Ärzte, Anwälte etc.)

Es gibt aber auch die Minderheit der "rich kids", die nach langem Studium jahrzehntelang einer Pseudo-Selbstständigkeit nachgehen. Mit einer Werbeagentur o.Ä. ohne nennenswerte Umsätze. Und entsprechend viel Tagesfreizeit. Das sind aber, soweit man das beurteilen kann, eher unglückliche Menschen. Der Arbeitsethos und die Bescheidenheit des "old money" kommen nicht von ungefähr.

Quantitativ handelt es sich freilich um eine absolute Minderheit von weit unter 1 % der Gesamtbevölkerung.
 

Mr.Tequila

Erfahrenes Mitglied
21.05.2025
1.456
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Viele gründen neue Firmen.
die zigtausenste Beratungsbutze

wenn man sich die Daten ein wenig genauer ansieht, werden ja so gut wie keine Unternehmen mehr in Handwerk und/oder industrieller Produktion gegrüdet
also zumindest nicht von sog, Biodeutschen
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Erben ≠Millionär
die Meisten erben Beträge weit darunter

und natürlich verdirbt zu frühes Erben, also schon mit 26, 28 oder 32, die Leistungsbereitschaft ... Küchenpsychologie
und da reichen auch schon 150.ooo für, es einfach mal ein bisschen lockerer angehen zu lassen
 

Mr.Tequila

Erfahrenes Mitglied
21.05.2025
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Das Geld wurde doch schon mehrfach versteuert. Warum sollte man Eltern bestrafen wenn sie für die nächste Generation etwas aufgebaut haben?
Erben verstößt gegen die libertäre Grundauffassung

außerdem verwandeln sich Erbengesellschaften mit der Zeit in neue Formen von Feudalgesellschaften ... also dem Gegenteil von freiheitlich, liberal und libertär
führt jetzt aber zu weit hier, das zu erklären
 

Mr.Tequila

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21.05.2025
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Erblasser und Erbe sind logischerweise 2 getrennte Personen
und falls sie mal ein und dieselbe Person sein sollten, is vermutlich Halloween
 

bcs13

Erfahrenes Mitglied
22.11.2010
1.278
2.081
Erben arbeiten vielleicht weniger z.B. am Band oder so. Aber dafür als Investoren usw. Kenne Niemanden der nur auf der faulen Haut liegt. Viele gründen neue Firmen.
In der Gesamtbilanz für die Gesellschaft wertvoller.
Ist doch nur wieder eine Neiddiskussion. Die Erbschaftsteuer kostet in der Verwaltung mehr als sie einbringt. Wir sind eine der wenigen Länder die sowas noch haben. Wieder ein Standortnachteil…
Das Geld wurde doch schon mehrfach versteuert. Warum sollte man Eltern bestrafen wenn sie für die nächste Generation etwas aufgebaut haben?
Das Problem bei der Erbschaftssteuer ist doch, daß die kleinen und mittleren Erbschaften besteuert werden - und da mag die Verwaltung auch viel kosten -, aber die großen Erbschaften im Wesentlichen unangetastet bleiben (Stichwort Verschonung). Wenn man hier ein besseren Ansatz fände, wäre eine deutlich Erhöhung auf der Einnahmeseite möglich und man könnte die Freibeträge für "normale" Erbschaften von ihren z.T. lächerlichen Beträgen anheben.

Anbei noch ein - zugegebenermaßen eher nicht unparteiischer aber gleichwohl interessanter - Artikel:
 
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Mr.Tequila

Erfahrenes Mitglied
21.05.2025
1.456
778
eigentlich eine relativ triviale Feststellung, dass es sich viel leichter zum Chef gehen und sagen läßt:
"ach Cheffe ... heute nicht ... such dir dafür n Anderen"

wenn du vorher von irgendwoher 150 oder 250k geerbt hast

ein bisschen Common Sense reicht dafür eigentlich aus
 

Tiefflieger

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05.11.2010
645
1.028
eigentlich eine relativ triviale Feststellung, dass es sich viel leichter zum Chef gehen und sagen läßt:
"ach Cheffe ... heute nicht ... such dir dafür n Anderen"

wenn du vorher von irgendwoher 150 oder 250k geerbt hast

ein bisschen Common Sense reicht dafür eigentlich aus
Nennt sich fuck you money, wobei die von dir genannte Summe etwas knapp bemessen ist. Ein paar Millionen damit man auf der sicheren Seite ist.


 

Mr.Tequila

Erfahrenes Mitglied
21.05.2025
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Nennt sich fuck you money
natürlich

zerstört aber die Arbeitsmoral
denn die Kollegen, die dann die schlechte Arbeitsmoral des "Fuck you Money" Inhabers durch ihre (Zusatz)Leistung ausgleichen sollen, bekommen dann auch eine negative Arbeitsmoral

das kann sich dann durch das gesamte Unternehmen ziehen